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5. „Kein Hälmlein wächst auf Erden", Lied für eine Solostimme mit Drgel. Komp, um 1825. Kein Hälmlein wächst auf Erden. Der Himmel hats betaut. Und kann kein Blümlein werden. Die Sonne hats erschaut. Wenn du auch tief beklommen In Waldesnacht allein: Linst wird von Gott dir kommen Dein Tau und Sonnenschein. Dann sproßt, was dir indessen Als Keim im Herzen lag. So ist kein Ding vergessen. Ihm kommt ein Blütentag. 6. Robert «Volkmann: „Geistliches Tischlied", Kein Böglein zu uns reiset. Es find't sein altes liest. Kein Kind ist so verwaiset. Ein Lieben hält es fest. Und du, du starrst ins Dunkel, V grüß den Abendstern. Dir. dir gilt sein Gefunkel, Ein Heimatsgruß vom Herrn. Wo ewges Licht ergossen. Kein Welken traurig macht, Wird all dein Sein erschlossen In stiller, selger Pracht. für Lhor. Werk 70. Nr. 1. Gelobt sei Gott, der uns erwählet, Nährt uns von unsrer Iugend auf, Der unser Iahr' und Haar' all' zählet. Dem aller Augen warten auf. Der in der Wüsten hat gespeiset Fünftausend Nann Nur mit fünf Brot, Welche sein'm Wort sind nachgereiset; Denn dem fällt All's zu. Der sucht Gott. Ach Herr, so du speis'st also füllig Den Leib, der doch muß sterben gleich. Wie vielmehr speis'st die Seel' ganz willig, Die nach dir sehnt und erbt dein Reich. G Gott geb', daß so mög gedeihen. Die gegenwärtig Trank und Speis', Daß wir dadurch geschickter seien Im Dienst des Nächsten, dir zu Preis. Ia dir zu Preis, Gott, allermeiste. In Iesu Lhristo, deinem Sohn, Nit dem dir und dem Heilgen Geiste Sei Lob gesagt ewig und nun! 2oh. Zischart (geb. um 1545). Mitwirkende: Der Kreuzchor. Soli: Zrau Llara Heß-Dzon-i Mezzosopran). Dxgel: Herr Bernhard Pfannstiehl. Leitung: Herr Professor Gtto Richter. Sonnabend den 12. Iuli findet die letzte Vesper vor den Ferien statt. (Kreuzschule). Sr besteht seit d. 1. Hälfte ü. 13. 2ahrh. Die Grgel wurde n. d. Brande d. Kirche v. Gebr. Oehmlich i. Dresden i. 2. 1900 neugebaut. Sie hat 92 klingende Stimmen.