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Lotterie kart auf >9l ML >3 29633 « 46044 >9 62467 7 86748 48 «398 8 LEI L 42710 4 «1364 0 76871 7 98974 01 8478 7 27L89 j 38389 I 88873 > 83894 I. 13 L834 4 11808 I 19623 1 26899 > 34899 42602 1 60000 > 64688 1 68487 66641 696L8 78178 86333 8980L 99798 91. . L9I04 9 L997 26502 49IL8 66888 73834 9L077 178LL 29626 » 49IL6 76628 8897 L8II9 43836 85401 84280 1 2037 I7L45 27199 35028 37885 48009 52639 80967 69045 76096 83330 »1972 9608L t. durch ersten ) von htcrs, üe er n ge sellter Zähre anzu- dra- Es Ischen legte, later- urig, -e er , der zende nocht chene )icht- Das das Dich- trg". :rnde >etcn 1 ob vird. e M im >ählt auch !dcr- heile aller am von ncia eten Idar ürz- fiuß iten men von als irde nen bis Vermischte Nachrichten. — Heydekrug. Ein interessanter Fami- licnhandel wird demnächst zwischen einem Wittwer in einem Dorfe und einem in Amerika lebenden Deutschen zn Stande kommen. Der Wittwer nämlich suchte und fand, wie der Grd. Ges. erzählt, vor einiger Leit eine Wirthin in der Person einer vermeintlichen Wittwe mit Anhang. Allmählich erntete dieselbe den Beifall ihres Hauswirihs in so hohem Maße, daß dieser beschloß, sie zur Frau des Hauses zu erheben. Doch da erfährt er zu seinem Leidwesen, daß die Er wählte seines Herzens nicht Wittwe ist, sondern nur von ihrem Manne, jenem in Amerika lebenden Deutschen, getrennt, nicht geschieden, lebt. Um nun nicht mit dem Strafrichter in Konflikt zu gerathen, fragt er bei dem überseeischen Gemahl schleunigst an, was er für seine Frau verlange, und erhält zur Ant wort: „Eine Abfindungssumme von 300 Mk., die Kinder, vier an der Zahl, als — Zugabe." Dies scheint dem modernen Heirathskandidalcn ein günstiger Kauf zu sein, denn wie verlautet, will er seinem „Borbesitzer" die verlangten 300 Mark übersenden, damit der Handel perfekt werde. — Mühlhausen. Ein Pfarrer in Thannweiler hatte seiner Zeil eine, zwischen einem Katholiken und einer Protestantin geschlossene Ehe von der Kanzel herab als unsittlich und als Konkubinat bezeichnet. Das beleidigte Ehepaar verklagte hierauf den Pfarrer, welcher jedoch vom Schöffengericht freigesprochen wurde, da er nur die Lehre seiner Konfession vorgetragen haben solle. Der Staatsanwalt legte gegen dieses Urtheil Revision ein, worauf die Angelegenheit vor drin Landgericht zu Mühlhausen nochmals zur Ver handlung kam. Hier wurde nun der Geistliche zu vierzehn Tagen Gesängniß verurthcilt und das Reichs gericht wies die eingelegte Revision des Verurtheilten mit der Begründung zurück, daß für einen Geistlichen nicht nur die Lehre der Kirche, sondern auch die Vor schriften deS Strafgesetzbuches maßgebend seien. — Die Grenzen des Reicht hu ms. In einem im „Vogkl. An;." erschienenen Artikel „Plauen- scbe Erinnerungen eines Siebzigjährigen" knüpft der Verfasser an den Sturz der Firma „Hirschfelv und Wolff" in Berlin folgende Betrachtungen: Solche Vorkommnisse, die sich so oft wiederholen, zeigen unS, daß es eine Irrlehre ist, wenn die Sozialdemokraten sagen, daß das Kapital in den Händen der Einzelnen beständig wachse. Die Neigung des Kapitals, sich zu verflüchtigen, hält mindestens gleichen Schritt mit seiner Neigung anzuwachscn. Wer eine Reihe von Jahrzehnten in unsrer Stadt gelebt hat und das Schicksal der durch Besitz hervorragenden Familien mehrere Geschlechter hindurch hat verfolgen können, der wird den alten Erfahrungssatz auch hier bestätigt gefunden haben, daß nur in wenigen Familien die Kinder reicher Eltern ebenfalls reich sind, daß in noch wenigeren eS die Enkel bleiben, und das Reich- thum im vierten Geschlechte schon zu den großen Seltenheiten gehört. Man fürchte nicht, daß ich auf die einzelnen Fälle und Personen mit den Fingern Hinweise; die gcsammtc ältere Bewohnerschaft Plauens weiß Beispiele zu diesen Sätzen zu liefern. Wie singt in Raimunds „Verschwender", diesem alten, aber, wie die noch jetzt stattfindenden Aufführungen auf deutichen Bühnen zeigen, noch keineswegs ver alteten Stücke, der biedere Tischlermeister? „Das Glück auf einer Kugel steht und wunderbar regiert!" Es ist auch gut, damit die Armen nicht ohne Hoffnung und die vom Glück Begünstigten auf der Hut sind, Maaß halten und daran erinnert werden, raß sie sich nicht überheben sollen. — Eigenartiger Strcikgrund. In der bei Bristol gelegenen Malaga-Kohlenzeche trug sich kürz lich eine Explosion zu, bei welcher 10 Bergleute ums Leben kamen. Die Direktion verfügte daraufhin die Einführung von SicherhcitSlampen, um möglichen Ge fahren thunlichst vorzubeugen. Die Bergleute sind jedoch mit der neuen Einrichtung wenig zufrieden. Sie sagen, daß die Sicherheitslampe ihnen bei der Arbeit im Wege ist und daß sie mit derselben nicht so viel zu leisten vermögen wie früher. Als Ersatz für den ihnen zugefügten Schaden verlangten sie eine Lohnaufbesserung von 10 Prozent und legten, als ihnen diese nicht bewilligt wurde, die Arbeit nieder. — Ein theurerKuß war es, den der Arbeiter Kockert aus Oliva kürzlich aus einem Kohlenhof in Ncnfahrwasscr einem Dienstmädchen aus der Nach barschaft gewaltsam raubte. Das junge Mädchen schrie, um sich von dem ausdringlichen Liebhaber zu befreien, um Hilfe. Als auf ihr Rufen das Laden mädchen eines benachbarten Geschäfts erschien, um armte K. auch diese und versuchte sie ebenfalls zu küssen. Die beiden jungen Mädchen, welche sich für beleidigt erachteten, wurden klagbar und am Sonn abend erkannte das Danziger Schöffengericht, wie die „D. A. Z." berichtet, gegen K. wegen öffentlicher Be leidigung auf 4 Wochen Gefängniß. — Der kleineFritz fragt den Papa: „Warum gab denn Gott dem Adam die Eva?" Daraus die kleine Ella: „Ach, bist Du aber dumm! Wer hätte ihn denn sonst verführen sollen?" — Abgeblitzt. „Ich bitte Dich, alter Junge, leih' mir zehn Mark!" — „Thut mir leid, hab' gerade kein Geld bei mir!" — „Und zu Haus?" — „Danke. Alles wohl und munter, Mahlzeit!" Lin gewisses körperliches Wolikvehagen, neue geistige Spannkraft empfindet man nach dem Genuß von I—L bereitet von Apotheker Dassmann. Dieselbe» beseitigen auch sofort alle Müdigkeit und Schlappheit nach körperlichen <z. 2t. Aergkkeltcru) und geistigen Anstreng ungen, verhindern das Lluheralhemüommeii, und befähigen den Menschen, größte Strapazen mit Leichtigkeit zu ertragen. Schachtel 1 Mk. in der Apotheke zu Eibenstock. Teiden-Damaste schwarze, weiße und farbige v. M». ».:«!» bis Mk. IL.40 p. Met. <ca. 35 Qual.) — ver sendet roden- und stückweise Porto- und zollsrei das Fabrik- Dopst 4» <K. u. K. Hoflief.) Isttri«!». Muster umgehend. Doppeltes Briefporto nach der Schweiz. kirchliche Nachrichten aus Ser parochie Eibenstock vom 15. bis 21. November 1891. Aufgeboten - 60t Emil Robert Weise, Kaufmann in Berlin, ehel. S. des Eduard Weise, Rentiers in Holleben und Louise Hulda Lange in Berlin, ehel. T. des Friede. Albrecht Lange, Pens. Briefträgers hier. 81) August Bernhard Kießling, Schmied in Wilkau, ehel. S. des Johann Kießling, Maurers in Oberböhmsdors bei Schleiz und Hedwig Elara Heinz hier, ehel. T. des Ernst Wilhelm Heinz, Fabrikarbeiters hier. Getauft: 298) Gertrud Hilnia Kändler. 299) Sophie Marianne Roßbach. 300) Heinrich Walther Günther. 301) Max Herman» Auerswald. 302) Walli Luci Unger. 303) Hans Erich Boigt. In Wildenthal: 304) Emma Martha Heinz. 305) Rudolf Walther Siegel. 306) Hildegard Hedwig Mehnert. 307) Georg Woldemar Neumann-Siegel. 308) Rudolf Georg Hannalvald. Begraben: L46) Karl Oscar Matthes, Kaufmann hier, ein Ehemann, 33 I. II M. 28 T. 247) Selma Marianne, ehel. T. des Georg Udo Meichßner, Maschinenstickers hier, 5 I. 2 M. 14 T. 248) Clara Helene, ehel. Zwill.-T. des Louis Emil Seidel, ans. BS. und Oeconoms hier, I I. 3 M. 29 T. 249) Felix Albrecht, ehel. S. des weil. Magnus Emil Glyher, Maschinenstickers hier, 7 M. 2 T. 250) Christiane Friederike Meichßner geb. Flach, nachgel. Wittwe des weil. Eduard Meichßner, ans. Bs. und Vordruckers hier, 82 I. I M. 26 T. 251) Des Karl Paul Schmidt, Lehrers hier, todtgeb. T. Jur Tadtenseier: Vorm. Predigttext: Joh. 17, 24. Herr Pfarrer Böttrich. Nachm. 1 Uhr Predigttexk: Jerem. 29, 11. Herr Diac. Fischer. Die Beichtrede hält Herr Diac. Fischer. Abends 6 Uhr: Abendmahlsgottesdienst. Die Beichtrede hält Herr Pfarrer Böttrich. Kirchenmusik: Aus „Paulus" von Mendels sohn. Siehe, wir preisen selig, die erduldet haben. Motette für gem. Chor. Kirchennachrichtcn aus Schönheide. Sonntag, den 22. November (Todtenfest). Vorm. 9 Uhr Gottesdienst mit Predigt. Die Predigt hält Herr Pastor Steudel. Nachm. 5 Uhr Oeffentliche Commnnion. Herr Diac. vic. Schreiber. Chemnitzer Marktpreise vom 18. November 1891. Weizen russ. Sorten ILMk. 30Pf. bis 13 Mk. 10Pf. pr.60Kilo, -weiß und bunt — - — - - — - — - - - - -sächs.gelbu.weiß 12 - 10 - - 12 - 30 - > - - Weizen 1L - 50 - - — - — - - - - Roggen, preußischer 12 - 20 - - 12 - 70 - « - - - sächsischer II - 20 - - II - 90 - - - - - russischer 12 - 60 - - 12 - 90 - - - » Braugerste 8 - 40 - - 10 - 10 - « - « Futtergerste 8 - 15 - - 8 - 90 - - - - Hafer, sächsischer, 7 - 65 - - 7 - 85 - - - « Hajer, preußischer — - — - - — - — - - - - Kocherbsen 10 . 75 - - II - 75 - - . , Mahl-u. Futtererbsen 10 - — - - 10 - 25 - - - - Heu 2 - 90 - - 3 - 40 - - . , Stroh 2 - 80 - - 3 - 10 - - - > Kartoffeln, 3 - 40 - - 3 - 70 - - - - Butter 2 - — - - 2 - 70 - - 1 - Nächsten Montag, von Aormittags 9 Ill-r an Gerichtstag in Schönheide. (Eingesandt.) DaS RingcllMdt-GlöünerM Wund- u. Hcilpslaster*) ist in allen Fällen als ein vorzüg liches zu empfehlen. Ich selbst habe es gegen Hämorrhoidal knoten angewendet, die Wirkung War ausserordentlich, denn wo mir alle nur möglichen Mittel nicht helfen konnten, hat dieses Pflaster in kurzer Zeit mich von meinem langjährigen Leiten befreit. Mehr ere meiner Familienglieder n. Freunde haben es gegen Gicht, Reitzen, offene Schäden, erfrorene Glieder gebraucht, und ging die Heilung in allen Fällen so schnell vor sich, daß wir erstaunten und em pfehlen es jedem Haushalte auf's Angelegentlichste. älO8VH»tl »»UM in pokn. Lifla (Provinz Posen), Breite Straße 20. *) Mit der Schutzmarke auf den Schachteln ist zu beziehen ä 25 Pf. (mit Gebrauchs-Anweisung) aus der Jischer'schen Kvothcke in Eibenstock, aus den Kpöthrken in Johanngeor genstadt, Schönheide, Schwarzenberg, Kirchberg, Bärenwaldc, Auerbach, Klingenthal, Markneukirchen, Adorf, Falkenstein, Grllnhain, Hartenstein, Reinsdorf, Wildenfels, Zwönitz, Löß nitz rc. Atteste liegen daselbst aus. > li. Bitte genau auf obige Achutz- markc zu achten. Frachtbrief« empfiehlt L. itannsdotm. 5/s sc^o/r Verwelke Ist einzig in meiner ^rt. VeisnvUen 8i«! Sparkasse Schönheide, Nachmittags. Alle Arten Kl'acö und Witdtederhandschufie! »< I1- und W»I>rl»«»Ä!»«IinI»e, 8«kütt«rt» <HI»<-tI>»»«l8< l»uli« für Herren, Damen und Kinder empfiehlt bei billigster Preisstellnng und so liden Qualitäten die Handschnhsabrik von Täglich II»»<I«vI>»kn»s«oI»d n. Einkauf von Käsen-, Kanin- und Aiegentelle». Lrt.vsrlunasmanäa^mttüd. K^dll Innxev in OrixlnLlkrösns vsrklntipn» LlnAter-^Idilm von Sri äon üoilinovk in U m » v. Niorwr Nun. iln^np.-l' kdrjlr. ä. 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