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: 56550 84800 9 9894 9997« 83193 74394 90490 W7I2 97711 48865 57881 85384 76916 89359 1 7133 I858I 93979 30935 39I3I 49196 57648 65063 75173 86934 93956 >1. Mark >f Nr. 16499 44455 59977 78933 9573 98147 45333 63354 SI098 15465 18341 15746 15107 17599 5410 II542 >7693 17434 19193 >7710 >5498 >2889 '3295 15769 «163 l. sNr. f Nr. 3709 6308 5694 4705 4064 9583 0840 4104 5933 3431 3576 9614 7980 1601 0481 1785 4199 1099 5879 1067 7719 1411 7369 7886 1146 1783 1156 >890 >489 lbsi >der den idig age när i'g- ver- der hen, Mgt osen rend ,ne» euer zritt -an. dein ten) igen chcn und > ja 10 iche len Bailly zum Maire von Paris gewählt. Man braucht nur zu bedenke», daß die Macht des Stadtoderhauptes von Paris zu jener Zeit der Auslegung und Unruhe eine noch viel größere war, als heute und man braucht ferner nur zu wissen, daß Potion fast vollständig in den Fußstapsen eines Robespierre wandelte, um die Bedeutung dieser Wahl zu würdigen. Petion hat den» auch seine Macht redlich gebraucht und mißbraucht und als echter Jacobiner ist er auch in der üblichen, d. h. un natürlichen Weise geendet. Sein Leichnam ist 1794, als be reits Ruhe eingetreten war, verwest und von den Wölfen an- gesressen in einem Getreidefelde ausgesunden worden. Zur Buchdruckerbkwegung. Wir haben pewiß selten Gelegenheit, mit dem „Bayerischen Vaterland' des Herrn lir. Sigl liber- einznstimincn; umsomehr freut eS unS, über den deutschen Buchdrnckerstreik darin Ansichten entwickelt zu finden, die zwar mit der diesem Blatte eigenihüm- lichen Derbheit vorgetragen sind, denen man aber in der Hauptsache durchaus zustinimen muß. Wir ent nehmen dem betreffenden Artikel folgendes: Der diesjährige Buchdruckcrstreik wurde von uns gestern der thörirbtste und srivolste Streik genannt, der je dagewese». Und dem ist eS in der That so. Nicht aus Noth oder aus andern zwingenden Gründen hat man diesen Streik begonnen; bei einer Bezahlung von 94 bis 60 Mk. die Woche kann von einer eigentlichen Noth keine Rede sein. Man kann damit nicht leben „wie Gott in Frankreich", aber Schriftsetzer sind auch keine Götter, wenn sie auch zur Zeit stellenweise sich als Götter dünken, denen die Prinzipale opfern und unterthan sein sollen. Viele Tausende von Angestellten und Beamten, Zehn tausende von Kleinmeistern haben nicht oder kaum das Ein kommen eines mittelmäßigen Setzers in München und müssen mehr leisten, mehr arbeiten, habe» viele Jahre studiren, haben ein kleineres oder größeres Vermögen auswenden müssen und sind doch nicht so gut gestellt, wie diese. Ein Maschinenmeister einer hiesigen Druckerei (München) hatte 3500 Mark Gehalt und freie Wohnung; gekündigt aber hat er doch und heute streikt er und überläßt seine angenehme Stellung einen. Klügeren als er! ES handelt sich, wie bereits auseinander gesetzt, hier um eine Machtsrage: wer stärker ist, die Prinzipalschast oder die Gehilfenschaft, der Herr oder der Diener, der „Bourgois" oder der schri'tsctzcnde Pionier der Sozialdemokratie, hinter dem die gesammte Arbeiterschaft steht und lauert, ob er siegt, um dann sofort mit den gleichen Forderungen der Arbeits verkürzung und Lohnerhöhung hinter ihm hervorzutreten, wenn dec Pionier gesiegt hat. Nicht eine Interessen-, sondern eine Machtsrage hat diesen frivolen Streik cingcfädelt, und die Machtsrage: wer soll Herr sein im Hause, der Eigenthümer oder der Gehilfe oder Diener? wird bei diesem Streik ent schieden, bei dem die Buchdrucker-Prinzipale nicht blos ihre eigenen, sondern die Sache aller Prinzipale, Geschäftsleute und Meister vertreten. Unterliegen sie. so ist damit das Signal zum Kampf und desto. Streik ans allen Gebieten des Geschäfts und Erwerbslebens gegeben, so folgen den siegreichen Setzern sofort die Buchbinder, die Schäffler, die Hafner, die Schuster und mit der gleichen frivolen oder übertriebenen Forderung: weniger Arbeit und mehr Lohn! und in weniger als 3 Jahren werden die siegreichen Setzer die neue Forderung stellen: acht Stunden Arbeit und noch einmal 10 oder 90 Prozent Lohn erhöhung! und die andern Branchen werden sofort in daS Geschrei einstimme» und durch den Streik ihren Forderungen Gestung und Gewicht zu verschaffen suchen. Daß es entschieden «ine Machtfrage ist, um die es sich handelt, haben wir selbst in den letzten 14 Tagen erfahren und erleben müssen. Wenn ein Artikel hcrausgcgcben wurde, der den Herren Setzer» des „Vaterland" nicht zu Gesicht stand, so war er entweder „nicht erhalten" worden, oder „verloren gegangen", oder es wurde die Ausnahme ins Blatt verweigert. Einmal wurde der Satz eines Artikels, der den Herren nicht gefiel, einfach zusammen geworfen und zugleich war mit allen Setzern verabredet worden, sofort in der ganzen Druckerei die Arbeit niederzulegen, wenn der Artikel hineinmüsse. So war der Redakteur gezwungen, zu thun, als wisse er von nichts, den Artikel zu verschieben und dann zu — vergessen, um nur das Erscheinen des Blattes möglich zu machen! Ein anderes Mal war der Bürstenabzug eines der z. Z. allmächtigen Herrschaften nicht genehmen Artikels in aller Frühe hinter dem Rücken des Redakteurs aus der Druckerei an den Ches der Streikkommission geschickt und erst nach Annahme der von ihm gestellten Bedingung durste Blatt und Artikel erscheinen! So waren seit 14 Tagen in der Druckerei nicht mehr der Drucker oder der Redakteur Herr im Hause, bestv. der Druckerei, sondern die Setzer waren es, sie stellten die Bedingungen, unter welchen und wie das „Vater land" erscheinen durfte, von ihrem gnädigen Belieben hing es ab, was der Redakteur schreiben oder drucken lassen durste. In einer anderen Druckerei drohten sämmtliche Setzer mit so fortiger Arbeitsniederlegung, wen» ein für einen erkrankten Setzer, der dem „Verband" angehörte, eingestellter Nichtver- bands-Setzer nicht augenblicklich fortgeschickt werde, und der Drucker mußte sich fügen und den Arme» entlassen. In einer andere» Druckerei, die übrigens alle Forderungen genehmigt hatte, war ein Faktor angestellt worden, der nicht Verbands mitglied war; angesichts der Drohung sofortiger Arbeitsnieder legung aller Setzer mußte der Drucker den neuen Faktor wieder entlassen und für drei Monate entschädigen. — Das sind keine geordneten, keine gesunden, keine zu duldenden Zustände, das geht gegen alle vernünftige Kleiderordnung und solchen Zustän den und Verhältnissen muß mit aller Entschiedenheit entgegen getreten werden. Heute inir, morgen Dir! heißt es da. und deshalb verdienen die Buchdruckerprinzipale die Sympathie und moralische Unterstützung aller Geschäftsleute, da die Prin zipale gleichzeitig auch die Sache vertreten. Und auch daS Gesammtpublikum muß für die Prinzipale in ihrem Kampfe gegen frivole Forderungen Partei ergreifen — in seinem eigenen Interesse: denn siegen die Setzer, so werden die Zeitungen und Inserate und alle Drucksachen in Zukunft um ein Drittel oder gewiß ein Viertel mehr koste» müssen, weil die Setzer auf Berliner Kommando einmal den „elenden BourgoiS", den Prinzipalen den Daumen aufs Ange drücken wollen. Alles was recht ist, aber was zu viel ist, ist zu viel. Wir marschiren nicht auf Berliner Kommando und nicht nach der sozialdemo kratisch-preußischen Pfeife. Das überlassen wir — anderen Leuten. Ein Gutes hat aber die Geschichte: sie giebt uns einen köstlichen Vorgeschmack vom sozialdemokratischen Zukunfts staat, wie er sich im Kopf der Herren Streiter auSmalt. Bis ans schlimme Ziel. Kriminal-Novelle von K. Reichner. (II. Fortsetzung.) Und als wollkc sie der ganzen Welt, den Menschen ivie den Geistern, drohen und ihrer spotten, so hastig, so energisch und voll Entschlossenheit war die Be wegung, mit welcher sie den Kranz auf ihre Stirn drückte. So stand sie da, gleich einer Norma. — Draußen aber zog eine Wolke über die Sonne und verhüllte den heitern Schein des Hellen Himmels. — Schritte näherten sich draußen — o, Gertrud kannte sie, und unter Tausenden hätte sie diese Schritte erkannt. Er war e-, Edgar, der sie zu holen kam! Ein sonnenheller Schein flog über ihr Gesicht und überhauchte es mit mädchenhaftem Reiz. Jetzt glich sie wirklich einer jungen Braut kein unheim licher Zug mehr, keine ernste Falte! »Gertrud!" .Edgar!" „Wie schön Du bist, Geliebte!" Er zog sic liebevoll an seine Brust, wo fortan nun ihr Heim sein sollte. Welch ein eigener Reiz für ihn, daS scheinbar sonst so starke, ruhige Weib wie eine sanfte, scheue Taube in seinen Arm sich flüchten, dort, wie Schutz uchend, sich fest anschmiegen zu sehen! Lilly verließ leise und unbemerkt daS Zimmer, die beiden Glücklichen sich selbst überlassend. Dort war sie überflüssig, aber unten, im großen Saale des Erdgeschosses, da harrte ihrer Jemand, dem sie sehr nöthig war und der ganz sicher schon mit Sehnsucht ihrer wartete. Edgar und Gertrud waren allein — das heißt, sie hatten sich auch schon zuvor allein gefühlt. So nah am Ziel — was hatte die Welt wohl noch für Glück nach diesem! Sie sprachen wenig, aber ihre Äugest und Blicke sprachen desto mehr und deutlicher. Nie noch hatte Edgar diesen halb zärtlichen, bald wilden Glanz in Gertruds Blick gesehen, niemals später wieder sah er ihn in eines Menschen Auge. Oft noch — später, sehr viel später — sollte sich Edgar mit Qual und Schmerzen dieses Tages er innern, und auch dieses Blickes, den er nie in seinem Leben mehr vergessen konnte. Sie hielten sich so fest umschlungen, als wäre es das letzte Mal. Pflücket den Tag, pflücket die Rose, eh' sie verblüht — wer weiß, ob es ein „Morgen" giebt! „Nicht wahr, Du liebst mich?" fragt endlich Ger trud, sich aus seinen Armen hochrichtend und ihn fast angstvoll anblickend. „Sag' es mir noch einmal! Immer und gewiß?" „Welch' eine Frage!" lächelt er. „Immer und gewiß — mein Weib!" Sie athmcte hoch auf. „So komm'! — Man erwartet uns unten — horch! — da fährt auch schon der Wagen vor, welcher den Pfarrer bringt — nur wenig Minuten noch, unv wir sind — am Ziel!" „Ja — am Ziel!" Unten im Haus entsteht ein dumpfes, räkhselhaftes Geräusch von Ausrufen, Fragen, ein undeutliches Durcheinander von Stimmen, Tritten. Es kommt die Treppe herauf — man wird sie rufen wollen zur feierlichen Handlung. Warum erbebt Gertrud, jetzt, im letzten Augenblick? An Edgars Arm schreitet sie ja hin zur Thür, um dieses Zimmer nur als seine Gattin wieder zu betreten. — Da wird die Thür von außen hastig aufgerissen, und in ihrem Rahmen steht, bleich wie ein Geist, der Mensch, den Gertrud Rank am allerletzten und allerwenigsten hier zu sehen erwartet: Robert Dorwall! Ja, es ist seine bleiche, abgezehrte Gestalt, die ihr entgegentritt, den Ausgang wehrend, als sie die letzten paar Schritte ihrem Glück entgegen gehen will. Seine Züge gleichen in ihrer starren Blässe fast erschreckend einem Todtenantlitz — eS sind die Leichenzüge von Maria Dorwall, die anklagen, zur Rache und zur Sühnung des Verbrechens rufen. „Mörderin!" Wer hatte es gerufen? — Standen die Todten aus ihrem Grabe auf? War der jüngste Tag gekommen, um Rechenschaft zu fordern für begangenen Frevel? — „Mörderin!" rief eS noch einmal, laut und deutlich. Ein wilder Blick nur, aber in ihm eine Welt voll Sünde und Verbrechen, war Gertruds Antwort, als sie, die Hände wie zur Abwehr auSstrcckend, laut los zufammenbrach. Die Myrthenkrone fiel dabei von ihrem Haupt und die entblätterten Rosen des weißen Hochzeits straußes überstreuten sie, wie eine Tobte im Hoch- zeitSkleide. — X. Der Würfel war gefallen. Robert Dorwall, der Todtgeglaubte, war zurück gekehrt. Als er plötzlich wie ein Gespenst vor Ger trud stand, da fühlte sie, daß nun ihr Glücksstern für immer erloschen, ihre Hoffnungen vernichtet seien für alle Zeit. Ihr Spiel war auSgespielt, Edgar ewig ihr verloren. Was konnte jetzt noch kommen, das schlimmer war? Wenige Stunden später kniete ein bleiches Weib zu Edgars Füßen, dort in demselben Raum, wo ehe dem in besserer Zeit, in den kurzen, süßen Stunden ihres LiebeStraumeS, er vor ihr gekniet in Scherz und Ernst. Vorbei, vorbei für immer! — (Fortsetzung solgt.) Vermischte Nachrichten. — Mahnung an Mütter. Alle tüchiigen Aerzte timmen darin überein, daß ein Kind zum Sitzen, Stehen oder Gehen nicht früher angehalten werden darf, als bi» es aus eigenem Antriebe bei Greifver- uchen sich aus der liegenden Stellung erhoben und damit seinen Willen zu sitzen bekundet hat, oder bis daS Kind vom Kriechen von selbst zur aufrechten Haltung und zum Schritt übergeht. Wann das geschieht, ist bei zehn Kindern zehnmal verschieden. Manche sitzen im dritten Monat, manche erst nach sechs; manche tehen und laufen nach acht Monaten, andere erst nach zwei Jahren und noch später. Lasset hier der Natur den freiesten Spielraum! Alle Dressur rächt ich bitter durch Rückgrats-, sowie überhaupt Knochen verkrümmungen. — Ein geplagter Mann. Schreiber: „Herr Rath, darf ich nm Ihre Unterschrift bitten?" — Rath (die Zeitung lesend): „Donnerwetter, bin ich denn nur zum Arbeiten auf der Welt?!" — Verschwenderisch. Er (zu seiner Frau): „Unser Moritz ist ein rechter Verschwender. Zündet der neulich im WirthshauS seine Cigarre mit seinen eigenen Zündhölzern an!" — Unvergeßlich. Mutter: „Wie, Du kennst enen Engländer? . . Mir ist er gänzlich fremd!" — Tochter: „Ob ich ihn kenne — er saß ja vor fünf Jahren in Luzern bei der tublo el'Iiöko neben mir und bat mir aus dem Ragout alle Krebsschwänzc weg- gcfischt!" — Neue Schröpfmethode. Arzt: „Nun, haben Sie ihrem Mann die Blutegeln gesetzt, wie ich Ihnen gesagt habe?" — Frau: „Nee, über'm Setzen haben mer halt Streit gekriegt — und nach her war's nit mehr nöthig!" -I. ocllllcli. L 90 kk. los Um. Vino cka Dsstzo 1 . ü LI. 1.0S ,, 120 „ Vink) äL Dasto 3 . „ „ 1.30 „ 13S „ Viiro äs. Dasbo 4 . „ „ 1.SS „ ISO „ ösi ädnktsims von !2 PIs8cken vinsr 8or1s 5 Pf. Ksd-ttt per PI»8ostv. Die Preise verstehen sich ohne Glas und I-alfer, welche berechnet und zum berechneten Preise zurückge- nonnncn werden. Diese durch Königs. Italienische Staalscontrolle garantirt reinen, angenehm schmeckenden und wohlbekömmlichen, rothen, italienischen Äalurweine der Deutsch - Italien. Mein - Import - Gesellschaft Daube, Donner, Kinen 5. Co. (Central-Verwaltung: Frankfurt a. M.> eignen sich vorzüglich als täglicher Mischgetränk für weite Kreise und übertreffen nach dem Urtheil competenter Weinkenner und Autoritäten wesent lich die sogenannten Bvrdeanx-Weine in gleicher Preislage. Lber auch auf die vorzüglichen feineren Hafek- und Dessertweine der Gesellschaft sei besonders auf merksam gemacht. Zu beziehen, sowie auch ausführliche H-reiskisten - der Gesellschaft in Eibenstock durch «. ritt»», j Ein veachtenswertkes Artheil. Auerbach bei Thum, Bez. Zwickau. Meine Frau litt seit längerer Zeit an Magen beschwerden, in Folge dessen entstanden Appetitlosigkeit ic. und wurden ihr die Apotheker Richard Brandt's Schweizerpillen (L Schachtel 1 M. in den Apotheken) angerathen. Nach Ver brauch von 3 Schachteln dieser Pillen sind diese Uebel voll ständig beseitigt. Nicht minder kann ich bestätigen, daß auch mein jüngstes Kind, ein Knabe von 9 Jahren, welches eben falls über Schmerzen im Unterleib klagte und Folge dessen dasselbe matt, unverträglich rind mißmnthig geworden war, nach Verbrauch von nur 6 »ml einer Pille, vollständig wieder hergestcllt ist. Das Kind ist wieder heiter wie zuvor. Ich kann daher nicht unterlassen, Herrn Richard Brandt meinen herzlichsten Dank auszusprechen. Karl Robert Langer, Ge- meindevvrstand. (L. S.) — Man sei stets vorsichtig, auch die ächten Apotheker Richard Brandt'S Schwcizerpillen mit dem weißen Kreuz in rothem Felde und keine Nachahmung zu em pfangen. Die aus jeder Schachtel auch quantitativ angegebenen Bcstandtheile sind : Tilge, Moschusgarbe, Aloe, Absynth, Bitter klee, Gentian. StaiidrsamMchc Nachrichtcn von Schönheide vom 8. bis mit 14. November 1891. Geboren: 309) Dem Kaufmann Hermann Friedrich hier Nr. 94 I T. 310) Der unverehel. Tambourirerin Louise Agnes Schädlich hier Nr. 200 I T. 311) Dem Eisengießer Bernhard Richard Hohmann hier Nr. 411 I T. 312) Dem Kaufmann und Hausbesitzer Karl Bruno Junghanns hier Nr. 397 1 T. 313) Dem Fabrikschlosier August Friedrich Christoph hier Nr. 303 b' 1 S. 314) Dem Steinmetz Friedrich Hermann Eichhorn hier Nr. 411 I S. 315) Dem Handarbeiter Christian Gottlieb Mühlig hier 'Nr. 333 1 T. 316) Dem Wollwaaren-Drucker Franz Robert Möckel hier Nr. 15 1 S. Aufgeboten: 63) Der Sattler Moritz Max Dennhardt hier mit der Bürstcneinzieherin Anna Louise Schlesinger hier. 64) Der Handarbeiter Karl Emil Lenk hier mit der Bürstenein- zieherm Auguste Emilie Männel hier. Eheschließungen: 57) Ter Bürstenhändler Gustav Oschatz hier mit der Bürsteiieinzieherin Minna Louise Kolbe hier. 58) Der Bürstenmacher Gustav Emil Klötzer in Unterstiitzengrün mit der Tambourirerin Anna Marie Weigel hier. Gestorben: 186) Des Bahnwärters Johann August Her mann Schicker hier Nr. 468(1 T., Frieda 'Martha, 1 M. 187) Friederike Auguste verw. Seidel geb. Gllnnel hier Nr. 25211, 79 I. 3 M. 188) Der Bürstenhölzerbohrer Friedrich Eduard Heinz in Nenheide Nr. 25, 34 I. 8 M. 189) Der Bürsten, fabrikarbeiter Friedrich Herman» Schädlich hier Nr. 109, 41 I. 190) Des BürstenfabrikarbeitcrS Hermann Gustav Müller hier Nr. 410 S., Ernst, I M. 191) Der unverehel. Knüpserin Emilie Fanny Schädlich hier Nr. 33011 S, Alban, 1 I. 1'/, M. 192) Des Eiscnhüttenarbciters Max Wilibald Gerischer hier Nr. 33011 T., Elsa Mild-, 1 I. 7 'M. 193) Des Eisenhütten arbeiter» Max Wilibald Gerischer hier Nr. 33011 S. Eurt Hugo, 3 I. 7 M.