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amerika bisher ein bedeutender Markt für deutschen Rübenzucker gewesen ist. — Die deutsche Nordsee- und namentlich die HeringSsischerci haben, um gegen Uebergrisfe von fischereitreibenden Angehörigen anderer Nationen gesichert zu sein, einen Schutz vom Reiche nöthig. Derselbe ist ihnen auch bisher insofern gewährt wor den, als in den letzten Jahren eine Kreuzerkorvette 6'/, Monate des JahrcS hindurch in der Nordsee zu dem angegebenen Zwecke stationirt war. Es hat sich jedoch in letzter Zeit heranSgestellt, daß der Schutz, namentlich was den Zeitraum der Jndiensthaltung der Kreuzerkorvette betraf, noch nicht auSreicht. Dem gemäß wird beabsichtigt, zum Schutze der HeringS- fischerei in der Nordsee vom nächsten Jahre ab ein Fahrzeug 8'/, Monate hindurch in Dienst zu halten. — Rußland. Ein Petersburger Brief der »Pol. Corr." bezeichnet als ziemlich gewiß, daß in nächster Zeit ein Ausfuhrverbot auf Weizen erlassen werden wird. Wenn diese Maßregel nicht schon ergriffen wurde, so sei dies nur auf die heftige Opposition des FinanzministcrS WyschnegravSky zu- ruckzuführen, der so lange als möglich den Kurs des Rubels und der russischen Fonds auf seiner Höhe erhalten wolle. Die meisten Blätter tadeln diesen Aufschub, da sie fürchten, daß das Ausfuhrverbot erst in einem Augenblicke erfolgen werde, wo die vor handene» Weizenvorräthe nicht einmal mehr zur Befriedigung der heimischen Bedürfnisse hinreichen werden. — Frankreich. ES scheint für die Franzosen das größte Glück zu sein, wenn sie vor dem Zaren schweifwedeln können. Anläßlich der silbernen Hoch zeit des Zarenpaares erließ der Bürgermeister von Cherbourg eine Bekanntmachung, in welcher er die Bürger bat, zur Feier des TageS ihre Häuser zu beflaggen. Dies geschah in der ganzen Stadt bei öffentlichen Gebäuden wie bei Privathäusern. Außer dem schickte der Stadtrath eine Glückwunschadresse an das Zarenpaar, in welcher natürlich die Kron- slävter Ereignisse wieder hcrhalten mußten. Locale und sächsische Nachrichten. — Dresden. Die „Dr. N." schreiben: Seit etwa 10 Jahren führen die Schulärzte Bayerns und Württembergs einen lebhaften Kampf gegen die in den Schulen übliche Schiefschrift. ES wird von ihnen und vielen Anderen behauptet, daß durch die Pflege der Schiefschrift die Zunahme der Rückgrats verkrümmungen und die Ausbreitung der Kurzsichtig keit während der Schulzeit statistisch nachgcwiesen werde. Die betr. Regierungen sahen sich genöthigt, versuchsweise die Steilschrift in einer großen An zahl von Schulen einzuführen. Die Erfolge sollen geradezu überraschender Natur sein, da die Steilschrift das Kind zwingt, gerade zu sitzen und die Augen ungemein zu schonen. München, Nürnberg, Fürth, AnSbach rc., sowie neuerdings Wien und viele Schulen Oesterreichs haben seit drei Jahren diese Erfahrungen gemacht. In den Schleswig'schen Schulen wird mit großem Eifer und ebensolchem Erfolge diese Schrift art geübt. Wie wir hören, hat das sächsische Mini sterium deS Kultus die Aufmerksamkeit der Schul behörden auf diese Frage gelenkt. Der Dresdner Privatschullehrervercin hatte in seiner letzten Sitzung die Frage wegen Einführung der Steilschrift in die Schule auf seine Tagesordnung gesetzt. Der Referent in dieser Frage, Herr Lehrer Elm, gab zunächst ein Bild von den Bemühungen der Schulärzte, durch die eingehendsten Untersuchungen Klarheit in die Ange legenheit zu bringen, und entwickelte dann in an schaulichster Weise auf Grund der Physiologie des Schreibens den Schreibeakt beim Steilschreiben und erfreute die zahlreichen Anwesenden durch Vorlegen einer Anzahl von Momentphotographien einzelner steilschreibender Schüler und Schulklassen und eben solcher Bilder von schiefschreibenden Schülern und Schulklassen. Ebenso interessant waren die aus München, Nürnberg, Flensburg, Wien und Dresden stammenden Schriftproben steilschreibender Kinder. AuS den sich hieran anschließenden Verhandlungen ging hervor, daß die Steilschrift wahrscheinlich von Ostern nächsten Jahres ab in verschiedenen Privat schulen Dresdens Eingang finden wird. — Zwickau, 12. November. Unter den Berg leuten des hiesigen Beckens ist jetzt eine auffallende Ruhe zu bemerken. Während in anderen Jahren bei Beginn des Winters mit steigender Abnahme von Kohlen stets ein erhöhtes Selbstbewußtsein ein trat, das sich manchmal gegen da« Frühjahr bis zum Ausstande steigerte, ist cs jetzt den eifrigsten Agita toren kaum möglich, eine ansehnliche Versammlung zu Stande zu bringen. ES ist eben eine Ueber- sättigung der Bergleute eingetreten, die cS dahin ge bracht hat, daß sie jetzt lieber ihrer gewohnten Lebens weise nachgehen, als stundenlangen Reken zu lauschen, die im Grunde genommen immer Dasselbe besagen. Außerdem aber hat die jetzige Geschäsisstockung das Ihre dazu beigetrage», die Bergleute mindesten« vor sichtig zu machen, den» eine Auflehnung gegenwärtig würde den Verlust der Arbeit bald nach sich ziehen, weil daS Arbeitcrangcbot den Bedarf weil übersteigt. So denkt daher jetzt Jeder eher auf Sicherung seiner Stellung, als auf alles Andere. Wie e« aber bei besseren Zeiten werden wird, läßt sich vorauSsehen, da die Waffen mir aufgehoben worden sind. Uebri- gcn« wird jetzt der Steinkohle viel Konkurrenz durch böhmische Braunkohle bereitet, die in nicht unbe trächtlichen Mengen hierherkommt. Sie ist trotz der großen Entfernung immer noch billiger und bürgert sich mehr und mehr ein. — Crimmitschau. In der Nacht zum Sonn abend wurden dem GasthosSbesitzer Weiß in dem zwei Stunden von hier gelegenen Dorfe Stöcken mittel« Einbruchs 1000 Mk. aus einem Sekretär entwendet. Polizeiliche Recherchen sind im Gange. — Dem Vernehmen nach liegt eS im Plaue, für das sächsische Militärkontingent ein eigenes Remontedepot innerhalb des Königreichs Sachsen zu schaffen und soll zur Einrichtung desselben die Mitte 1892 pachtfrei werkende Königs. Sächsische Domäne, Kammergnt Kalkreuth, verwendet werden. ES würde damit die Ncinrniirung sür das sächsische Kontingent, welche bisher hauptsächlich in Ostpreußen vorgenommen werden mußte, wenigstens theilweise im eigenen Lande sichergestellt werden. S. Ziehung 5. Liastc I8Ü. Sgl. Zächs. Landes-Lotterie, gezogen am- I I. November 1891. lö,000 Mark auf Nr. 26149. 5000 Maik auf Nr. 45484 47822 54441. 3000 Mark auf Nr. 2788 3417 4284 5438 »578 13224 I8I38 18848 18789 28878 32354 41757 42186 45847 54548 55201 58847 64259 68216 67976 73638 74900 79452 86731 95652 96257 99298 99421. 1000 Mark auf Nr. 628 4381 13768 I4I30 15979 21435 26546 29238 30578 35339 37439 37709 37255 39110 40637 4I6I8 44472 44091 47161 49012 55I2I 57812 58289 59531 63420 83905 63431 63482 67526 70926 70749 72399 73435 78437 78059 80120 83789 83802 88768 89666 89746 90470 91794 95235 95058 99240. 500 Mark aus Nr. 856 1230 3458 3805 4711 5273 7557 7925 9288 10432 11287 II539 14073 15754 18023 18731 25358 30893 32906 32858 32889 33070 33990 34116 38525 38593 39585 40817 44192 44813 44179 45527 49423 50247 53287 55655 59963 60915 62617 63595 65886 86718 67862 67917 68055 68923 69725 69312 70719 71871 78748 79711 83492 85055 88513 89547 94605 96005 99299. 300 Mark auf Nr. 757 982 2667 3936 4233 4776 4699 8877 I0I92 10515 11854 II7I5 II294 12668 13370 13247 14201 15707 15724 15760 18807 18306 21606 21441 21909 22982 22091 23507 23973 26834 26077 28745 28760 29837 29998 32724 32330 32843 33899 34339 34722 35472 35576 35991 35355 36041 38796 39455 40783 40366 43213 44109 45855 45697 46437 47393 48312 49824 50865 50880 51980 52650 53394 54913 55818 56818 56103 57585 59448 60130 80116 60827 61435 62619 63962 84472 65109 66904 68782 68349 69773 70417 71669 71854 72366 72185 73959 74352 76549 77715 79210 79197 79590 80054'83215 83512 84057 84764 86543 88171 89769 89094 91884 91288 9S47I 92922 94981 94344 94998 94635 94762 98221 97414 97547 99491. Aus vergangener Zeil — für unsere Zeit. 14. November. ^Nachdruck vrrbc-ttnl. Vor 150 Jahren, aber nach russischem Kalender, also am 14. November >741, gab es in Rußland eine kurze, bündige und, was das Merkwürdigste, unblutige Revolution. Die in Petersburg lebende Tochter Peters des Großen, Elisabeth, hatte sich bislang um den Thron und die Staatsgeschäste durchaus nicht gekümmert, sie hatte Thron und Politik der für den minderjährigen Iwan regierenden Prinzeß Anna überlassen, die indeß Elisabeth zu drangsaliren begann. Bei Elisabeth war nun ein hannöverscher Wundarzt I'Estocg und dieser zeigte Elisabeth, wie leicht es sei, die Regentin zu stürzen. Der gute Mann hatte Recht. In der Nacht des 14. November begab sich Elisabeth mit 100 Gardesoldaten in das Palais der Regentin und forderte die Wachtmannschaft aus, ihr als der Tochter des großen Zaren Peter zu huldigen. Die Wache huldigte ihr und in kurzer Zeit waren die Regentin und ihr Gemahl verhaftet. Um acht Uhr Morgens war die nächtliche Revolution beendet und am Nachmittag huldigten alle Truppen der neuen Herrscherin. Die Unterlegenen, von der Regentin bis zum letzten Anhänger derselben, wurden in der üblichen Weise nach Sibirien befördert. Was war und ist nicht Alles in Rußland möglich! 15. November. Der 15. November dieses Jahres ist der 150. Geburtstag eines der merkwürdigsten Männer seiner Zeit, der bei Lebzeiten eine sehr verschiedene, theils verehrende, theils absprechende Beurtheilung sand, nämlich I. C. Lavaters, des frommen Züricher Predigers und Dichters. Seine tiefe und anfangs wahrhafte Frömmigkeit artete schließlich in religiöse Schwär merei aus und selbst eitle Selbstgefälligkeit, die ihn nach dem Heiligenschein des Propheten streben ließ, blieb ihm nicht fern. Durch seine erbaulichen Schriften, durch seine Predigten und seine religiösen Dichtungen erlangte Lavater Hosen Ruhm und wurde auch wirklich in manchen Kreisen als Prophet u. Heiliger verehrt. Dagegen war er aber auch ost genug der Gegenstand satirischer und humoristischer Angriffe und zwar von der Seite nicht minder großer Geister, wie z. B. Wielands. Das,In teressante in der Persönlichkeit Lavaters war, daß er init seinen Anschauungen noch großen Rückhalt hatte, als bereits die französische Revolution an die Pforten der Schweiz klopfte, als bereits die schärfste» geaentheiliaen Ansichten laut wurden. Lavater ist denn auch einem tragischen Schicksal erlegen; er wurde bei der Einnahme Zürichs durch die Franzosen verwundet und starb an der Wunde. In der Litteratur- und Culturge- schichte nimmt Lavater heute noch eine beachtenswerthe Stell ung ein. 16. November. Am 16. November 1869 wurde der Suez-Kanal feierlichst eingeweiht, nachdem übrigens bereits zwei Jahre vorher die Hauptarbeit dieses großartigen Werkes soweit gediehen war, daß ein Schiff den Kanal passiren konnte. Der feierlichen Eröffnung des Kanals zu Port Said wohnten viele Fürstlich keiten bei, unter ihnen auch der damalige deutsche Kronprinz Friedrich Wilhelm. Die Feier verlies sehr schön und der Er bauer deS Kanals, Herr v. Lesseps, konnte mit seinem großen Ersolge zufrieden sein. Heutzutage ist der Schiffsverkehr durch den Suezkanal ein so gewaltiger, wie ihn selbst der Erbauer des Kanals kaum erwartet hatte. Vermischte Nachrichten. — Rössel. Einem Mädchenhändler ist die Tochter teS Arbeiters F. aus dem benachbarten B. zum Opfer gefallen. Sic zog, wie viele Mädchen vom Lande, nach Berlin, wo sie durch ihr hübsche« Aeußcre die Aufmerksamkeit eine« anscheinend den besseren Ständen angehörcnve» Herrn auf sich zog. Er verstand eS„ da« junge Mädchen an sich zu fesseln und zur Reise über« Meer nach der neuen Welt zu bewegen, wo ihr eine sehr gute und einträgliche Stelle in Aussicht stehen sollte. Nachdem sie lange Zeit kein Lebenszeichen mehr von sich gegeben, langte dieser Tage endlich ein Brief au« Rio de Janeiro bei den Eltern an, in welchem da« Mädchen unter heftigen Klagen mittheilt, daß e« in ein berüchtigtes Hau« verkauft sei und im wahrsten Sinne de« Wortes Sklavcndicnste verrichten müsse. Nur mit Aufbietung aller Vorsicht und List sei eS ihr ge lungen, den Brief abzusenden. Sie bitte, sie aus ihrer traurigen Lage zu befreien. Das Herzeleid der rathloscn Eltern kann man sich leicht denken. — Im Knappschaft s lazareth zu MyS- lowitz liegt seit dem 14. September d. I. ein Berg mann im Starrkrampf, der nur auf künstlichem Wege dadurch ernährt wird, daß ihm täglich der Mund gewaltfam geöffnet, ein Schlauch in den Magen ge führt und 1'/, bis 2 Liter Milch eingeflößt werden. Der Mann ist vollständig starr, und nur eine leise Bewegung der Augenlider deutet an, daß noch Leben in ihm ist. Wenn derselbe am Kopfe gehoben wird, steht der ganze Körper steif und starr da. Der seltene Fall erinnert an den .schlafenden Ulanen," über welchen ans Berlin seiner Zeit so viel berichtet wor den ist. Täglich strömen Menschen nach dem Laza reth, um den seltsamen Kranken zu sehen, und auch ärztliche Autoritäten besuchen ihn. — Ein Bubenstück haben nach einer Meldung au« Fulda vor einigen Tagen zwei junge Leute, Schüler einer dortigen höheren Lehranstalt, begangen, indem sie absichtlich ein Eisenbahnunglück herbeizu führen fuchten. Zu diesem Zwecke halten sie kurz vor dem Herannahen deS von Fulda nach Gießen fahrenden Personenzuges, der Fulda fahrplanmäßig um 1 Uhr 42 Minuten verläßt, an der Maberzeller- straße mehrere dicke Steine auf die Schienen des Bahnkörpers gelegt und sich dann in der Nähe ini Hinterhalt begeben, um die eintrelende Katastrophe abzuwarten und mit anzusehen. Glücklicher Weise hat die Maschine die Steine vor sich weggeschoben oder lheilweise zermalmt, sodaß ein Unglück nicht eingetrcten ist. Die Thätcr sind ermittelt und die Untersuchung ist cingeleitet. — Der Bürgermeister einer kleinen Gemeinde bei Lüttich hat an die Familienväter folgende merk würdige Aufforderung, die Kinder zur Schule zu schicken, gesandt: „Die Schule beginnt wieder am l. November. Wir fordern daher die Eltern auf, ihre Kinder vom ersten Tage ab regelmäßig zur Schule zu schicken. Nur der Anfang ist schwer, daS andere kommt von selbst. ES giebt schon genug Schafsköpse unter Euch und anderswo. Merkt'« Euch also und vergeßt nicht, daß ohne fleißigen Schulbesuch Eure Kinder nichts als Esel werden. Der Bürgermeister." — Traum und Wirklichkeit. „Was meinen Sie, mein Fräulein? Diese Nacht träumte ich von Ihnen!" — Backfisch (erröthend): „Aber ich bitte Sie, dafür bin ich doch eigentlich noch viel zu jung!" kirchliche Nachrichten aus der parochie Eibenstock vom 8. bis 14. November 1891. Aufgeboten i 57) August Friedrich Brand, ans. B. und Kaufmann hier, ein Wittwer, ehel. S. des Ang. Friedr. Brand, ans. Bs. und Kaufmanns hier und Laura Ida verw. Härtel, geb. Tuchscheerer in Schönheide, ehel. T. des weil. Karl Eduard Tuchscheerer, ans. Kaufmanns ebendaselbst. 58) Hermann Robert Weyhrauch, Handarbeiter hier, ehel. S. des weil. Ernst Weiyhrauch, Handarbeiters hier und Emilie Ernestine Wapp- ler hier, ehel. T. des weil. Jakob Friedr. Wappler, Klempners hier. 59) Richard Georg Bauer, Hausmann hier, ehel. S. des weil. Friedr. Ernst Bauer, Kutschers hier und Albine Bertha Horbach hier, ehel. T. des Heinr. Hermann Horbach, Vordruckers hier. Getraut: 55) Friedrich Ernst Unger, Handschuhmacher hier mit Hulda geb. Herold hier. Getauft: 293) Milda Marianne Clauß. 294) Max Emil Dörffel. 295) Marie Auguste Zimmermann. 298) Georg Willy Häcker. 297) Willy Curt Pätzold in Muldenhammer. Begraben: 238) Gustav Erwin Rauh, Bäckerlehrling hier, ehel. S. des weil. Gustav Albin Rau, Webers in Hundshübel, 17 I. 7 T. 239) Max Alfred, ehel. S. des Paul Oskar Krauß, Stickmaschinenbesitzers hier, 3 I. 7 M. 10 T. 240) Hedwig, ehel. T. des Anton Köhler, Maurers hier, 1 I. 241) Ernst Conrad, unehcl. S. der Aline Schott hier, 1 I. 4 M. II. T. 242) Gertrud, ehel. T. des Max Kändler, Schlossers hier, 3 I. 3 M. 5 T. 243) Georg Emil, ehel. S. des Georg Udo Meichtzner, Maschinenstickers hier, 1 I. 9 M. 20 T. 244) Philipp Erich, ehel. S. des Robert Flechsig, Maschinenstickers hier, 4 I. 3 M. 18 T. 245) Gustav Walther, ehel. S. des Gustav Immanuel Müller, gen. Leonhardt, Handarbeiters hier, 2 M. A« 25. Sonntage «ach ^rlnitati»! Vorm. Predigttext: 2. Cor. 5, 1—10. Herr Diac. Fischer. Nachmittagsgottesdienst bleibt ausgesetzt. Die Beichtrede hält derselbe. Wildenthal. Nachmittags 2 Uhr Gottesdienst, verbunden mit Communion. Herr Diac. Fischer. Lirchennachrichtrn au» Zchönhei-c. Sonntag, den 2ö. Novbr. (Dom. XXV z>. Inn.) Vorm. 9 Uhr Gottesdienst mit Predigt. Die Predig! hält Herr Pastor Steudel. Im Anschluß hieran Beichte und Abendmahl. Die Beichtansprache hält Herr Diac. vic. Schreiber.