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Halb ungenaue, halb ungeduldige Auskunft nur kam in nervöser Hast von seinen Lippen, und wäre eS nicht gar zu unwahrscheinlich und undenkbar gewesen, weil kein Motiv zur That ersichtlich war, so würde Herr Dorwall durch sein auffallendes Benehmen sicher lich den ernstesten Verdacht auf sich gelenkt haben. Wußte die Welt doch nicht einmal im vollsten Um fange, in welchem Grade Maria Dorwall die Seele des ganzen Hause« und der Hebel zu ihre« Gatten Handlungen und Energie gewesen war! Wie leicht für eine kluge Frau, den also plötzlich jedes Halt« Beraubten in ihr Netz zu ziehen, ihn zu leiten und zu beeinflussen, ohne daß er selbst, empfäng lich wie er gerade dafür war, es merkte! Hatte sich vielleicht schon eine solche Frau gefunden? Vor der Hand war eS Gertrud Rank, die mit seltsamem Diensteifer und Pflichtgefühl die häuslichen Angelegenheiten leitete. Sie war cS, die des weit verzweigten Haushaltes sich geräuschlos annahm, welche die zerstörte Behaglichkeit aus« neue soweit als thun- lich herzustellen suchte. Sie sprach mit Jedem, wie es sympathisch an sein Ohr drang, und verringerte auf ungesuchte, anspruchslose Weise — so, al« ver stände eS sich von selbst — die Sorgenlast und Trauer eines Jeden, indem sie seiner Art sich anpaßte und Jedem abnahm, woran zu denken ihm jetzt lästig war. Sogar Herr Dorwall vermochte sich trotz seiner ner vösen Apathie ihrem Einfluß nicht zu entziehen. .Das Mädchen ist ein Schatz!" bemerkte er be wundernd und sah sie a», als ob er sie zum ersten Male sähe. War Gertrud hübsch? — O nein! Und darum ging auch gar Mancher an ihr vorüber, Jahr und Tag, ohne sie für etwas anderes als ein gescheite«, verstän diges, doch nicht sonderlich von der Natur mit Vor zügen bedachtes Mädchen zu betrachten, aber wer sie nur erst einmal recht sich angesehen, der fand auch anderes und mehr als er vermuthet. Ihre Gestalt war schlank, fast zu schlank, doch elastisch, biegsam, imponirend, das Haar voll und schön, die Stirn auf Kraft und Energie deutend, die Augen, wenn die gewöhnlich gesenkten Lider sich hoben, ober gar ein Lächeln um den meist geschlossenen Mund sich stahl, von rätselhaftem Zauber. Was dem alten Dorwall jetzt an Gertrud so im- ponirte, war freilich größtentyeils das, was andere Männer zurückgeftoßen hätte: die Kraft und die Ent schiedenheit, mit welcher sie geräuschlos, ohne viel zu fragen, waltete. Pflegen wir doch gewöhnlich das ain meisten zu bewundern, was uns selbst fehlt! Und allerdings war auch bei den Verhören des Untersuchungsrichters Gertrud sehr das Gegenstück nicht nur vom alten Dorwall, sondern auch von allen sonstigen Bewohnern des Hauses. Sie allein gab klare und bestimmte Auskunft — fast zu klar und zu bestimmt für eine Dame, wie der Assessor meinte. Sie sprach kein Wort zu viel oder zu wenig, auch keines, das mißverstanden werden konnte. Von ihr «rfuhr der Assessor auch, was von verschiedenen an deren Zeugen nur zaghaft zugestanden wurde. Es warf einen Verdacht auf ein Glied des Hauses, «inen Verdacht, dessen Annahme so grausam wie un natürlich war, und zu welchem sich doch Ring an Ring fügte, um sich bald zu einer Kette zu formen, die den Schuldigen zu fesseln drohte, fest und unentrinnbar. Es gab nur einen Menschen im ganzen Hause Dorwall, für welchen ein entschiedener Vortheil durch den Todesfall zu hoffen stand, und das war — Robert Dorwall. Drei Kinder waren es, auf deren Schultern der Name Dorwall sich ferner stützen sollte. Edgar, der älteste, war ein kaufmännisches Talent gleich seinem Vater, hatte jedoch in minderem Grade dessen Charakterschwäche als Mann geerbt. Der zweite Sohn, Robert, dagegen besaß diese Schwäche gepaart mit Heftigkeit, ohne daß sie aus geglichen wurde durch die bienenhaste Thätigkeit und Emsigkeit der beiden älteren Dorwalls. Bei ihm ward diese Erbschaft verhängnißvoll, sie trieb ihn zum Leichtsinn Schon als ganz junger Mensch in seiner flotten Art auftretend, die man nach Möglichkeit zu dämpfen trachtete, war er balv in Schulden gerathen. Zum Kaufmann war er nicht geeignet; man gab ihm nach und ließ ihn Seemann werden. Der Ruf eines Thunichtgut, eines Tagediebes und Taugenichtses folgte ihm bis auf den Ozean, auf dem er jahrelang um herfuhr, ja rnan erzählte sich, er habe einst in jugend lichem Leichtsinn an dcS eigenen Vaters Kasse sich vergriffen, unk die Familie sei froh, den wilden Schöß ling, der des Hause« Ehre und Frieden zu unter graben drohte, draußen zu wissen auf dem weiten Meer. Zinn war er heimgekehrt ins Elternhaus, scheinbar ein ernsterer und gewissenhafterer Mann, und doch — wie hatte er sich cingeführt? Erst durch Ungestüm und komödiantenhaft erscheinenden Schmerz die ernste Pflicht der Richter unterbrechend, durch seinen wilden Schmerz den Anschein auf sich ladend, als sei eS Maske oder Reue, die ihn dazu treibe, und, was das Schlimmste war: die einzelnen Verhöre der Hausgenossen stellten klar heraus, baß der junge Dorwall bereits vor dem Tode der Mutter gesehen worden, er, den man doch in der Ferne glaubte. (Fortsetzung folgt.) Vermischte Nachrichten. — Kaum glaublich. Vor einigen Tagen er hängte sich in einem Hause der Zimmerstraße in Berlin ein Handwerker. Die Hausbewohner und die Ehe frau desselben waren kurz vor dem Selbstmorde mit dem Lebensmüden noch auf dem Hofe beisammen ge wesen. Die Ehefrau hatte wenige Minuten vorher mit ihrem Manne einen Wortwechsel gehabt und eilte, als er sich entfernt hatte, Plötzlich von Ahnungen er füllt, nach dem Boden, wo in der That ihr Mann sich eben aufgeknüpft hatte. Auf den Hilferuf der Frau kamen die Hausbewohner zum Thatorte herbei, und eine beherzte Frau ergriff ein Messer, um den Körper, aus welchem das Leben noch nicht entflohen war, abzuschneiden. Diesem Vorhaben widersetzten sich aber insofern die übrigen Hausbewohner, als sie — es klingt fast unglaublich — der Frau begreiflich machten, daß sie — vier Monate Gefängniß zu er warten habe, wenn sie den Selbstmörder abschneide, da hierzu nur die Polizei berechtigt wäre!! Und so geschah denn das kaum Denkbare: Man ließ den Mann hängen, bis die Polizei zur Stelle war. Selbst verständlich hatte nun der Selbstmörder sein Leben längst ausgehaucht. Die noch immer im Volke verbreitete, irrige Meinung, daß man einen Selbstmörder an der Stelle, wo er gefunden wird, liegen lassen müsse, bis die Polizei am Thatorte erscheint, hat in diesem Falle die zweifellos noch möglich gewesene Rettung eines Menschen verhindert. — Lennep. In diesen Tagen sind 50 Jahre verflossen, seit ein hiesiger Bürger als Soldat in Mainz seine Zeit abgedient hat. Es steht wohl als Selten heit da, daß derselbe nie in seinem Leben, auch nicht während der Soldatenzeit, soweit er sich erinnert, geistige Getränke, wie Wein, Bier, Schnaps rc. zu sich genommen hat, wiewohl derselbe als Lehrling in einem Geschäft sein Handwerk erlernte, welches mit Wirtschaft verbunden war. Er geht trotz dieser Enthaltsamkeit in Gesellschaft und amüsirt sich beim Spiel, trinkt aber nichts sondern bezahlt ein „Sitz geld" von 20 bis 30 Pf. als sogenannten Stuben lohn. Scherzhaft meinte derselbe noch in den letzten Tagen, daß das große Loos selbst ihn nicht bewegen könnte, einen Tropfen Wein oder Bier zu genießen. — Ein junger Priester aus der Umgebung Temesvars wurde in Untersuchung gezogen und wird sich demnächst wegen Verletzung der priesterlichen Würde zu verantworten haben. In einem Budapester Blatte erschien nämlich vor kurzem folgende Anzeige: „Hei- rathsantrag. Ein griechisch-orthodoxer, serbischer, hüb scher Pfarrer, alleinstehend, ohne Kinder, 28 Jahre alt, mit 2000 Gulden jährlichem Einkommen, in schöner, romantischer Gegend, unweit von Temesvar wohnend, zwei große Herrschaften in der Nähe, wünscht mit hübschen jungen Fräulein oder junger Wittwe, unter 30 Jahre alt, alleinstehend, mit etwas Vermögen (ohne Kinder) eine zivile Ehe einzugehc». Gefällige Aufträge rc." Das Konsistorium wurde auf diese Annonce aufmerksam gemacht und ermittelte alsbald, wer der betreffende Priester ist, welcher „auf diesem nicht mehr ungewöhnlichen Wege" zu einer Lebens gefährtin gelangen möchte. Dem Geistlichen soll jetzt der Prozeß gemacht werden. — In Nord Hausen spielte sich am Donnerstag in einer Strafkammersitzung eine Bismarcksafsaire ab, die in weitesten Kreisen Interesse erwecken wird. Angeklagt wegen Beleidigung, Mißhandlung und Be drohung war der praktische Arzt I)r. Erdmenger aus Bleicherode. In einer dortigen Restauration war man eines Abends »ach vollbrachtem Skat aufs Poli- tisiren gekommen, wobei der gleichfalls am Tische sitzende Postverwalter Boigtland aus Sollstedt kein Hehl daraus machte, daß er durchaus kein Verehrer der verflossenen Politik Bismarcks sei. Er wurde daraufhin und namentlich nachdem die Rede auf die Bismarckspende gebracht war, von dem aufs Höchste aufgebrachten Doktor Erdmenger zunächst im Restau rationslokale niit beleidigenden Aeußerungen traktirt, dann aber auch sowohl in letzterem, als draußen mit einem Stocke derartig angegriffen, daß derselbe zer brach und der Angegriffene fünf Tage Dienstunfähig keit davontrug. Der Erste Staatsanwalt v. Wille bezeichnete die Handlungsweise des Dr. Erdmenger als eine unverantwortliche und durchaus nicht zu rechtfertigende und beantragte 600 Mk. Geldstrafe, event. für je 5 Mk. einen Tag Gefängniß, 150 Mk. Buße und Publikationsbefugniß. Der Gerichtshof betonte im Urtheile ebenfalls die unerhörte Handlungs weise des Angeklagten und vcrurlheilte ihn zu 350 Mk. Geldstrafe, event. für je 10 Mk. l Tag Gefäng niß, 117 Mk. Buße und Publikationsbefugniß an den Kläger. — Selten dürfte ein Selbstmordversuch einen so komischen Abschluß gefunden haben, wie der, den die bekannte Schauspielerin Valeska in Berlin unternommen bat. Fräulein Valeska, die Tochter eines Berliner Industriellen, ist seit Kurzem mit einem Dresdner Herrn verlobt. Vor einigen Tagen von einem Gastspiele in H. zurückgekehrt, wurde ihr be richtet, daß ihr Verlobter hinter ihrem Rücken ein intimes Verhaltniß mit einer in der Mohrenstraßc wohnenden Modistin angcknüpft habe. Mit einem Miniaturrcvolvcr, den, „zarten" Angebinde ihres künf tigen Gatten, bewaffnet, begab sich die Künstlerin zu einer Zeit, zu der sie gewiß sein konnte, ihren Ver lobten dort zu treffen, in die Wohnung der Modistin. Sie fand denn auch richtig ihren Bräutigam bei der Letzteren. Einen vernichtenden Blick auf die Misse- thäter werfend, zog Valeska mit Blitzesschnelle den Revolver aus der Tasche, richtete die Mündung des selben zum Entsetzen der Anderen gegen ihre Stirn, drückte ab und starrte, von Eau de milles fleurS triefend, verblüfft das „Mordinstrument" an, um es dann, beim Verlassen des Zimmers, dem treulosen Geschenk geber mit einem halblaut hervorgestoßenen Fluche vor die Füße zu Wersen. Der Miniaturrevolver bestand nämlich aus einem Spritzflacon, einem sogenannten Jux-Artikel. Er hatte ganz genau das Aeußere eines geladenen Revolvers und dadurch den Jrrthum her- beigesührt und den Selbstmord verhindert. — Sonderbarer Wunsch. „Ja, bei anderen Damen kannst Du liebenswürdig und geistreich sein — mit mir bist Du aber stets unfreundlich und lang weilig!" — „Beklage Dich doch darüber nickt! Wenn ich auch mit anderen Damen liebenswürdig bin — Dich liebe ich! — „Dann, bitte, liebe gefälligst die anderen Damen und sei mit mir liebcswürdig!" — Vergißmeinnicht. Buchdrucker: Wünschen Sie auf den Rechnungsformularen vielleicht Ihr Mo nogramm angebracht? — Schneidermeister: Nein, aber einen großen Vergißmeinnichtstrauß. — Alljährlich um diese Zeit — so lesen wir in der „Presse" — erfreut Moritz Schadek die Freunde der niederöslerreichischen Mundart mit einem Bändchen ansprechender Gedichte. Dem nächst erscheint bei Karl Koncgen in Wien die fällige neue Sammlung „Was Heurig's" betitelt, aus der hier zwei Proben wiedergegeben seien. In der Nacht. Alle Liachter san scho ausg'löscht, D' Wirthsstub'n all'sand san scho zua. Alles, Groß und Kwan in'n Dörfel Suacht in'n Bett drin iatzt sei Rua. Oaner nur derf in koa Bett geh'n, Dsrs's nach seiner Pflicht nöt thoan. Na! — der Nachtwachter, der brave. Der — schlaft dräust am Meilenstoan. Der Schnurrbart. Ja, Loiserl, mei Kind, dös is g'wiß wahr, Wann 's Unglück amal solltet g'scheg'n, Du gabast an'n Buab'n wo a Bussel, Da kriagast an'n Schnurrbart, wirst seg'n. No, d' Loiserl is eh wol dö bravest'. Bei ihr find't koa Bussel nöt statt, D'rum bleibt ihr ober dö Lippen Ihr G'sicht allweil wunderschön glatt. Nur wia der Soldatenhans hoamkimmt (Sö hab'» 'n a „schöner Hans" tast), Und wia er ihr zwoa-, dreimal zuaschleicht, Da — hat s' a Balbiermesser tast. LtandrsaiMchc Nachricht«, von Lchönhki-e vom II. bis .mit 17. October 1891. Geboren: 278) Dem Eisengießer Christian Friedrich Bau mann in Schöaheiderhammer Nr. 2 >1 I S. 279) Dem Bahn wärter Johann August Herinann Schicker hier Nr. 4686 I T. 280) Dem Biirstensabrikarbeiter Robert Paul Leistner hier Nr, 1551) 1 S. 281) Der unverehel, Wirthschafterin Minna Fickel hier Nr. 8 Zwillinge. 288) Dem Kaufmann Hans Rudolf Mahnung hier Nr. 440 1 S. 284) Dem Wollwaaren- Druckerei-Fabrilardeiter Friedr. Eduard Schlesinger hier Nr. 316 I T. 285) Dem Biirstensabrikarbeiter Heinrich Gustav Then hier Nr. 239 I T. 286) Dem Handarbeiter Heinrich Alban Hergert in Schönheiderhammer Nr. 25 I T. 287) Dem Tischler Moritz Wilhelm Voland hier Nr. 318 I T. 388) Den» Bürstenfabrikarbeiter Eduard Louis Fuchs in Neuheide Nr. 1 l) IS. 289) Dem Bürftenfabrikarbeiter Friedrich Alwin Schädlich hier Nr. 155 b) I S. 290) Den, Bürstenfabrik arbeiter Ernst Robert Krauß hier Nr. 154 L 1 S. Aufgeboten: 54) Der Bürstenmacher Gustav Emil Klötzer in Oberstützengrün mit der Tambourirerin Anna Marie Weigel hier. Eheschließungen: 53) Der Eisengießer Ludwig Max Stock burger hier mit der Stepperin Louise Hermine Selbmann in Schönheiderhammer. 54) Der Tischler Christian Alwin Schürer hier mit der Tambourirerin Auguste Marie Thiclemann hier. 55) Der Handarbeiter Johann August Heckel hier mit der Elisabeth» Katharina Püttner hier. Gestorben: 166) Des Bürstenfabrikarbeiters Franz Lud wig Selig hier Nr. 240 T„ Rosa Helene, 5 I. 3 M. 167) Des Bürstenmachers Friedrich Louis Seidel hier Nr. IW II S., Karl Friedrich, 1 M. IW) Des Fabrikschlossers Hugo Richard Schwarzmann hier Nr. 133 L S., Hugo Curt, 1 I. 169) Der Bürstenfabrikarbeiter Franz Eduard Huy in Neuheide Nr. 17, 31 I. 5 M. 170) Der unverehel. Wirthschafterin Minna Fick-I hier Nr. 5 T., Elsa, 5 T. 171) Des Eisen- büttenardeiters Franz Robert Löschner hier Nr. 247 S., Ernst Emil, '/, M. Heu Stroh Kartoffeln, Butter Chemnitzer Marktpreise vom. 17. Oktober 1891. Weizen russ. Sorten I I MI. -weiß und bunt — - -sächs. gelb u. weiß 11 - " ' 12 . 12 - 10 . 12 - 8 - 8 » Weizen Roggen, preußischer - sächsischer - russischer Braugerste Futtergerste vaser, sächsischer, alter 8 < Hafer, neuer 7 - «ocherbse» 10 - Mahl-u. Futtererbsen 9 , 2 < 2 . 3 - 2 - 60Ps. bi» I2Mk.40Pf.pr.50«Uo - « e U » M M U L 80 . . 12 - - , , , , 20 > - — , — «88» . -. - « « 12 . 60 8 8 - 8 80 > . 11 < 50 » 8 8 8 30 , . 12 - 60 - - - - 25 - . 10 - 10 - 888 r » 8 . 75 8 888 50 - - 8 . 75 8 888 50 - - 7 , 75 - 8 8 8 — , , 10 . 75 « 888 25 - > 9 . 75 8 888 90 - - 3 - 20 8 888 80 , - 8 . 10 8 888 40 . . 3 - 50 8 888 — « , 2 , 70 8 8 1 8