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W Unser tägliches Brot gib uns heute. W Sorget nicht, was werden wir essen, was werden wir trinken? W Z Womit werden wir uns kleiden? Denn euer himmlischer Vater weiß, Z W weß ihr alles bedürfet. Sehet die Lilien auf dem Felde? Sie säen W 8 nicht, sie ernten nicht. Sie arbeiten nicht, auch spinnen sie nicht. 8 D Und doch ist Salomo in all seiner Herrlichkeit nicht bekleidet ge- U W wesen wie dieser eine. W 8 Und vergib uns unsre Schuld? g Niemand ist gut, denn -er einige Gott? So er will Sünde zu- 8 W rechnen, wer wird bestehen? W Also auch wir vergeben unfern Schuldigern. Richtet nicht? Denn mit welcherlei Naß ihr messet, wir- euch V 8 wieder gemessen werden. M 8 Führe uns nicht in Versuchung! Denn du weißt, was für ein Gemächte wir sind, und wer sich V A dünken läßt, er stehe, sehe zu, -aß er nicht falle. Sondern erlöse uns von dem Uebel! Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in W Z Ewigkeit. Amen. Nitwirkende: Der Kreuzchor Grgel: Kirchenmusikdirektor B. Pfannstiehl Alt-Solo: Gottfried Schmidt (Kruzianer) Leitung: Werner Starke (i.D.) Grgel von Gebr. Jehmlich, Dresden W Nach der Vesper Turmblasen (Posaunenchor von Pf. Ad. Müller): W l. Turmsonate Nr.32 aus „tlora ciecima" von Joh.Pezelius W 2. „Kommt her zu mir, spricht Gottes Sohn" von Melchior Iranck 3. „Die Sonn' hat sich mit ihrem Glanz" von I. S. Bach 4. „Lhrist lag in Todesbanden", l S24 W Kirchenmusik in der Kreuzkirche: W Sonntag, den ld. Mai, vorm, ^ld Uhr: l.Sah aus „Das Gebet -es Herrn" von W Arnold Mendelssohn Nächste Vesper: Sonnabend, den l d. Mai, nachmittags d Uhr (Werke von Kurt Thomas) W Eintritt mit Programm 20 Pfg. Liepsch L Reicharüt, Dres-en