2» w i Vesper in der Kreuzkirche ß > Dresden, Sonnabend, den 7. 2uni 1930, nachm. 5 Uhr D Pfingsten I 1. Soh. Seb. Bach (isss-irso): Präludium Ls-ciur für Grgel j Z (Peters, Bö. III) 2. Gemeinsamer Gesang: Mel.: Wie schön leuchtet öer Morgenstern D heilger Geist, kehr bei uns ein und laß uns deine Wohnung sein, o komm, du Herzenssonne? Du Himmelslicht, laß deinen Schein bei uns und in uns kräftig sein zu steter Freud und Wonne? Sonne, Wonne, himmlisch Leben wirst du geben, wenn wir beten; zu dir kommen wir getreten. Mich. Schirmer Vorlesung, Gebet und Segen 3. Seb. Bach: „G ewiges Feuer» o Ursprung öer Liebe" Pfingstkantate *) Kantate Nr. 34 Thor: (!) ewiges Feuer, o Ursprung der Liebe, entzünde die Herzen und weihe sie ein. Laß himmlische Flammen durchdringen und wallen, wir wünschen, o Höchster, dein Tempel zu sein. Ach laß dir die Seelen im Glauben gefallen. ^Rezitativ: Herr, unsre Herzen halten dir Lein Wort -er Wahrheit für. Du willst bei -einen Jüngern sein, -rum sei das Herze dein; Herr, ziehe gnädig ein? Lin solch' erwähltes Heiligtum hat selbst Len größten Ruhm. Arie: Wohl euch, ihr auserwählten Seelen, die Gott zur Wohnung ausersehn. Wer kann ein größer Heil er wählen? Wer kann des Segens Menge zählen? Und dieses ist vom Herrn geschehn. Rezitativ: Erwählt sich Gott die heil'gen Hütten, die er mit Heil bewohnt, so muß er auch den Segen auf sie schütten, so wird -er Sitz -es Heiligtums belohnt. Der Herr ruft über sein geweihtes Haus das Wort -es Segens aus: *) Das Werk wird ausnahmsweise in öer Bearbeitung v. Rob. Franz gesungen ^ Bitte wenden?