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Vesper in üer Hreurkirche Dresden, Sonnabend den 19. Oktober 1907, nachm. 2 Ubr. 1. W)0§ A4eger c»-b. IS. März 1873 zu Brand i. Bayern): Dooentn für Orgel, op. 80 Nr. Il. o ^eb. 7. Oktober 182t zu Puderbach,^ . ^gest 14. Sept. 1885 zu Berlin -- „Siehe, wie fein und lieblich", Motette für Chor, op. 82 Nr. 2. Siehe, wie fein und lieblich ist es, daß Brüder einträchtig bei einender wohnen. Wie der Tau, der vom Herinon herabfällt auf die Berge Zion. Denn daselbst verheißt der Herr Segen und Leben immer und ewiglich. 9 LiL t«°b. 23. F-br. 1885 zu Hall- a. S.,1 . vgest. 14. April 1759 zu London / ' „Wie lieblich ist der Waten Schritt", Arie für Sopran aus dem Oratorium „Messias" (nach Chrysander). Wie lieblich ist der Boten Schritt, die uns verkünden den Frieden: sie bringen frohe Botschaft vom Heil, das ewig ist. 4. Gemeinde: Gesangbuch Nr. 313, V. 9. (Mel. uesprüngl. weltl., von Adam Krieger, süchs. Kammer- u. Hofmnsikns zu Dresden, l657) Mel.: Eins ist »ot! Volles G'nügen, Fried' und Freude Jetzo meine Seel' ergötzt, Weil auf eine frische Weide Mein Hirt Jesus mich gesetzt. Nichts Süßers kann also mein Herze erlaben, Als wenn ich nur, Jesu, dich immer soll haben; Nichts, nichts ist, das also mich innig erquickt, Als wenn ich dich, Jesu, im Glauben erblickt. Joh. Heinr. Schröder, -s- I6S9. Vorlesung (Hcsekiel 34, l l—16), Gebet und Segen. 5. G. Fr. Händel: „Hr weidet seine Schaar", Wechselgesang für Alt und Sopran aus dem Oratorium „Messias" (nach Chrysander). Er weidet seine Schaar wie ein Hirte und sammelt seine Lämmer in seinen Arm. Er nimmt sie mit Erbarmen auf in seinen Schoos, und leitet sauft, die in Nöten sind. Kommt her zu ihm, die ihr mühselig seid, kommt her zu ihm, mit Traurigkeit Belad'ne, denn er verleiht euch Ruh'. Nehmt sein Joch auf euch und lernet von ihm, denn er ist sanft und demutvoll, dann findet ihr Ruh' für euer Herz. 6. HklNkltl) Sklfnlz - Vontlltn («eb. !». Imn 1838 -u B-Uthen i. Ob-rschlesi-n) : Wsalm 23 für Chor und Solostimmen (Manuskript). Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele! Und ob ich schon wunderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück, denn du bist bei mir, dein Stab tröstet mich. Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er führet mich die rechte Straße um seines Namens willen! Soli: Fräulein Melanie Dictel, Konzertsängerin (Sopran) und Fräulein Luise Ehren, Konzertsängerin (Alt).