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ostseckanals und nach Armirnng der Insel Helgoland ist die deutsche Flotte nach dem Urtheile kompetenter Fachleute selbst in ihrem gegenwärtigen Bestände sehr wohl in der Lage, unsere Küsten und Häfen selbst gegen einen ernsthaften feindlichen Angriff voll kommen ausreichend zu schützen. Ob indessen unser Handel und unser Kolonialbesitz nicht eine Ver stärkung unserer Kreuzerflotte erfordern, ist eine Frage, die einstweilen in dem betr. RcichSlagSauS- schusse noch nicht erörtert worden ist. Hagesgeschichle. — Deutschland. Dem Bundesrath sind einige Borlagcn über die Beschäftigung von Arbeiterinnen und jugendlichen Arbeitern zugegangen. Sie beziehen sich zunächst auf die Be schäftigung in Glashütten. Es ist in dieser Be ziehung von den BunreSregierungcn die Frage ge prüft worden, ob die bestehenden Bestimmungen ver- bessernngSwürdig erscheinen. Die Prüfung hat zu Bestimmungen geführt, welche die Beschäftigung weib- Uchcr und jugendlicher Arbeiter in Räumen solcher Fabriken, in denen eine außergewöhnlich hohe Wärme herrscht, verbietet, ebenso Schleifarbeiten für solche Arbeiter ausschließl und ein ärztliches Attest über die Befähigung der in Frage kommenden Arbeit« lräfte zur Bedingung macht. Ganz genau ist die Schichtarbeit mir Pausen und die Ruhezeit wie die sonntägliche Beschäftigung geordnet. Ei» zweiter Entwurf enthält Bestimmungen über die Beschäftigung von Arbeiterinnen und jugendlichen Arbeitern in Eichorien-Fabriken. — Bon den in den letzten Wochen in Berlin verhafteten Anarchisten sine nur drei aus der Hast entlassen worden, während sich alle übrigen noch in Untersuchungshaft befinden. Die UMersuchungSakten liegen gegenwärtig dein Reichsgericht vor. Die Ver- antassung zu den zahlreichen Haussuchungen in Ber lin soll die Aachener Polizeidirektion gegeben haben, die, wie verlautet, bei einem dortigen Anarchisten bei einer Haussuchung die Beweise dafür fand, daß der selbe im Auftrage von Londoner Gesinnungsgenossen Pakete mit Schriften, die er von diesen erhalten hatte, an einige Berliner Adressen befördert Hal. — In Metz ist diese Woche ein Sergeant des 130. Insanterie-RegimenlS von einem Rekruten fahr lässiger Weise erschossen worden. Es wird über den Unglückssall von vort berichtet: Der Sergeant Iaentsch, von der d. Kompagnie des Infanterie regiments Rr. 130 war damit beschäftigt, mit jungen Rekruten in einem Zimmer der Kaiser-Wilhelms- Kaserne Ziclübungen vorzunehmen. Der Rekrut Müngersdorf besaß ein Packet scharfer Patronen, mit welchen er anstatt der UebungSpatronen sein Gewehr lud. Iaentsch Halle von der fatalen Ver wechslung nichts bemerkt und gebot dem Rekruten, ihm in das linke Auge zu zielen. Da krachte ein Schuß und der Unteroffizier stürzte getroffen zu Bove». Die Kugel war ihm in das linke Auge hinein unv am Hmterkops herausgesahren. Der Tov trat sofort ein. Der Erschossene ist aus Ugast, Kreis Militsch, in Schlesien gebürtig. Er stand in seinem achten Dienstjahre. Seinen Angehörigen wurde sofort die traurige Nachricht telegraphisch mitgetheilt. Müngersdorf, welcher erst seit dem letzten Herbst dient, wurde in Untersuchungshaft abgeführt. — Ueder die Berurtheilung eines Unter offiziers wegen Soldatenmißhandlung berich tet der „Rh. Eourier" wie folgt: „Am 17. Januar lst der Musketier Quick von ver d. Kompagnie des 117. Infanterieregimentes, welcher in dem verflossenen Herbste in das Regiment eingetreten war, von seinem Truppentheile besertirl. Vorher hatte er seinen Kameraden mitgetheilt, daß er wegen der Mißhand lungen, die er von dem Unteroffizier Müller erdulden müsse, nicht mehr bei dein Regiment bleiben, sondern fluchtig gehen und sich das Leben nehmen werde. Als die Flucht des Solvaten Quick der Militärbehörde zur Reniuniß kam, ließ dieselbe sofort Nachforschungen anstelle», wodurch sie die Ursache der Flucht des Soldaten ersuhr. ES. wurde nun deshalb eine mili tärgerichtliche Untersuchung gegen den Unteroffizier Muller eingelettet und durch die Zeugen-Vernchm- ungen wurde konstatirt, daß der Beschuldigte nicht allem den Musketier Quick, sondern auch noch vier anvere Solvalen derselben Kompagnie verschiedene Male durch Faustschläge mißhandelt hatte, außervem haue Müller den Soldaten Quick durch langes Knie beugen derart gequält, vaß er das Zittern erhielt. Alle diese Mißhanvlungen verüble der Angeklagte nicht bei dem exerzieren, sondern in den UnterrichtS- Itunven, welchen ein höherer Vorgesetzter nicht bei wohnte. Müller wurde nun wegen Mißhandlung Untergebener zu einer Äesängnißstrase von fünf Monaien veruriheill und gleichzeitig zum gemeinen Soldaten degravirt. Der Deserteur Quick halte sich auf Zureden selbst dem Bürgermeister seines HeimathS- orles Zotzenheim gestellt, der ihn wieder seinem Re- gimeme zusühren ließ. — Gras Herbert Bismarck befindet sich zur Zeit in Rom. Dort hat er mehreren hervorragenden Persönlichkeiten, u. A. auch dem srüheren Minister präsidenten ErtSpi, Besuche abgestaltet. Gestern wurde er, wie wir einem Privattelegramm aus Rom entnehmen, von König Humbert in längerer Audienz empfangen. — Groß-Wartenbcrg i. Schl., 1b Februar. Die Agenten für Sachsengänger haben bereits ihre Thätigkeit für die diesjährige» Sachsenzüge in hiesiger Gegend abgeschlossen. Neu ist Vie Er scheinung, daß viele junge Leute, die nach Westen ziehen, heirathen und dauernd dort zu bleiben ge denke», während früher die Rückkehr in die Hcimalh nach Ablauf der Sommerzeit ganz allgemein üblich war. — Auf Anregung der Schweiz ist den Offi zieren der Besatzung von Konstanz das Betreten schweizerische» Gebietes in Uniform untersagt worden. Die Sache erregt Aufsehen, da die Schweizer Behöiden ihren französischen Nachbarn gegenüber diese Scheu vor fremden Uniformen nicht zeigen. Zu diesem Ge suche wurde der Bundesrath infolge bedauernsweriher Vorkommnisse veranlaßt, zu denen die Gegenwart deutscher Offiziere in Schaffhausen und Zürich Anlaß gab. Die Konstanzer Bürgerschaft hat eine Petition um Aufhebung jener Bestimmung eingereicht, weil sie von derartigen unbequemen Grenzverhältnissen einen nicht unbeträchtlichen Ausfall fürchtet. — Frankreich. General Iamont, Kommandant des 0. KorpS, richtete an die Truppen einen Tages befehl, worin er mitthcilt, er habe Offizieren, welche trotz des förmlichen Befehls ohne Erlaubnis die Grenze von Elsaß-Lothringcn überschritten hätten, 30 Tage Arrest ertheilt. Locale rrnv sächsische Nachrichten. — Eibenstock. Die hiesige Konsular-Agentur der Vereinigten Staaten von Amerika wird am Mon tag, den 22. Februar wegen der Erinnerungsfeier an den Geburtstag Washingtons geschlossen bleiben. — Eibenstock. Dem Vernehmen nach findet die diesjährige Frllhjahrs-Kontrol-Versammlung in Eibenstock am 28. April ei. statt. — Die VolkS- schullehrer der Landwehr I. Aufgebots, welche das 32. Lebensjahr noch nicht überschritten haben, sollen zum dritten März er zur Ableistung einer lOtägigen Uebung behufs Ausbildung mit Gewehr 88 einbe- rusen werren. — Zwickau, 18. Februar. In den letzten Tagen haben auf den Kohlenwerken des hiesigen Reviers dieKohlen 4 bis 8 Mark für den Doppel wagen, ebenso auch im Kleinverkauf abgeschlageu. Ein Kohlenabschlag mitten im Winter ist noch nie dagewesen, vielmehr wurden die Preise im Winter stetig gesteigert. Die Kohlenförderung wird auf den Werken beschränkt, zum Theil werden einzelne Schichten ausgesetzt, daß aber ganze Schachte feierten, ist über trieben. — Zwickau. Das Dienstmädchen Dümmler aus Mülsen, welches Dienstag früh in einer Garten laube am Moritzgrabenweg gesunden wurde, hat, wie fich später hcrausgcsteUt, einen Selbstmord begangen, und hatte sich mit Arsenik, welchen sie sich zu ver schaffen gewußt hat, vergiftet. Neber die Motive, welche sie zu dieser Thal getrieben, herrscht noch keine Klarheit. — Die Postschule zu Lommatzsch erfreut sich dauernd der Gunst und des Vertrauens des Publikums. Nicht nur aus unmittelbarer Nähe, sondern weit her aus fast allen Theilen Deutschlands senden Eltern ihre Söhne ihr zu. Die Einrichtungen dieser Anstalt sind wirklich gute. Ostern 1890 wurde die Anstalt errichtet; bis heute haben 83 ihrer Zöglinge die Postgehülsenprüfung bestanden und 16 sind an der Eisenbahn angestellt worden. Jetzt be trägt die Zahl ihrer Schüler 174, welche von 7 ständigen Lehrern und mehreren Bürgerschullehrern des Ortes in 5 Klajsen unterrichtet werden. (Eingesandt.) Eibenstock. Der Vorstand des hiesigen Gc- flügclzllchter-VereinS veröffentlicht im Jnseratcntheile dieses Blattes ein Verzeichniß derjenigen Personen, welche bei der diesjährigen Ausstellung des hiesigen Vereins mit Preisen ausgezeichnet worden sind. 'Nach Ausspruch der dabei thätig gewesenen Herren Preis richter gehört es zu den Seltenheiten, daß auf einer Ausstellung in diesem Umfange eine so große Anzahl schöner Exemplare vertreten ist und die Prämiirung so reichhaltig auSsällt, wie dies hier der Fall ge wesen, was aus der PrämiirungSliste zur Genüge hervorgeht. Es hat dies seinen Grund darin, daß der Verein die großen Opfer nicht scheut und den Herren Preisrichtern in Bezug auf die Anzahl der auSzuzeichnendcn Geflügel keine Schranken setzt und somit alle prämiirungswürdigen Ausstellungsgegen stände zur Auszeichnung gelangen, während cs ander- ortS vielfach Sitte ist, daß an auswärtige Aussteller nur ein Preis auSgczahlt wird, selbst wenn mehrere dergleichen auf einen Aussteller entfallen, während die übrigen Prämien dem ausstellenden Vereine zu Gute gehen. Aus vergangener Zeit — für unsere Zeit. 20. Februar. (RaLdruiI v-rbol-io Am 20. Februar 1878 sanden in Frankreich die Depu- tirtenwahlen statt. Bei den vielen Wahlen, die in Frankreich stattsinden, wäre das nun nichts Besonderes und Erwähnens- werlhes; allein es handelte sich bei dieser Wahl um eine Kraft- Lermischtk Nachrichten. — Wenn man zerstreut ist. Frau Professor zu einer Freundin: „Denken Sie sich nur, wie zer streut mein Mann ist. Wenn er verreist, muß ich ihm die Sachen zuzählen und nummeriren. Und nun sehen Sie, wie er gestern zurückkommt, stimmt die Garderobe wieder nicht." — Freundin: „Aus diese Weise geht schließlich ein schöner Batzen Geld verloren." — Frau Professor: „'Nun, das gerade nicht — der Koffer enthält nämlich gewöhnlich einen Anzug zuviel! ' — „Aber Postillon, jetzt lassen Sie so einen verdächtigen Kerl zu mir herein in den Wagen, und ich bat Sie doch, dafür zu sorgen, daß ich allein bliebe'?" — „Ja, wissen S', gnä' Herr, des iS nur, daß ich nachher beim Umwerfen einen zum Ausrichten hab'!" — Ein Dilemma. Der Lehrling Aaron: „Immer, wenn das schöne Fräulein weggeht, lacht sie. Nun weiß ich nicht: Lacht sic mir an, oder lacht sie mir aus." prob« zwischen Republikanern und Antirepublikanern, welche letztere im Senat in stattlicher Zahl vorhanden waren und, wenn sic bei der Kammerwahl nun auch in großer Zahl ans der Urne hervorgingc», dem republikanischen Staatswesen ge fährlich werde» konnten. Bei jener Wahl jedoch erlitt das Ministerium, das stark gegen republikanische Wahlen gearbeitet hatte, eine schwere 'Riederlage und die Republikaner siegten mit einer so großen Mehrheit, daß sie später zum Kammer präsidenten einen Republikaner, Jules Grevy, machen konnten. 21. Februar. Nichts ist charakteristischer für die Zustände in der Türkei, als der „Hallihumajum", der von Sultan Abd al Medschid für alle seine Unterthemen am 21. Februar 1856 erlassen wurde. Unter diesen, schönen Worte war nicht mehr und nicht minder zu verstehen, als eine Resormaktc, durch welche mit einem Schlage der an einer Fülle von Mißständen aller Art krankende Orient mit den kulturellen Segnungen des Westens beglückt werden sollte. Man braucht sich nur Das anzusehcn, was als Reform in jenem Erlaß versprochen wurde, um zu ermessen, welche Zustände in der Türkei herrschten, noch herrschen und solange herrschen werden, als dieses Land ein selbstständiges in Europa sein wird. Da wurde in dem Erlaß gewährleistet: Sicherheit der Person (!), deS EigenthumS und der Ehre aller Unterthanen, Wahrnehmung der weltlichen Geschäfte durch einen gewählten Rath, Wegfall der verächtlichen Bezeichnungen sür Andersgläubige (wie solche für Christen auch in der türkischen Amtssprache gebraucht wurden), Aushebung der Bevorzugung der einen Nation vor der andern bei der Bcrwaltung, unbe schränkte Gewissensfreiheit, gute Polizei, Verbesserung des Steuerwesens, Bestrafung der Bestechlichkeit (im Lande des Backschisch !), Straßen- und Kanalbau, Beiheiligung der Christen am Heerdienst u. A. m. Die Liste war schön und erfreulich. Und was wurde auS den schönen Versprechungen? Natürlich nichts. In der Türkei ist das Papier »och geduldiger, als auderswo, und selbst wen» wirklich der Wille zu Reformen da wäre, die Ausführung beansprucht Kräfte, die nicht vor handen sind. 22. Februar. Der 22. Febr. 1817 ist der Geburtstag einer beliebten deutschen Schriftstellerin und eines bedeutenden dänischen Compomsten; vor -5 Jahren ist Ottilie Wildermuth zu Rottenburg a. Neckar geboren und 'Niels W. Gäbe zu Kopenhagen. Die erstere hat eine große Anzahl feinsinniger Erzählungen, namentlich tür Damenkreise, aber auch sür die Jugend, geschrieben; die meisten der Werke sind in 4—5 Auslagen erschienen und werden nach wie vor gern gelesen. Gade machte zuerst mit seiner Ossian- Ouvertüre Aufsehen, später durch seine Symphonien, die er im Leipziger Gewandhaus zur Aufführung brachte, in welchem hochbcdeutenden und vornehmen Kunstinstitut er auch mehrere Jahre hindurch an Stelle Mendelssohns, mit dem ihn innige Freundschaft verband, die berühmten GewandhauSkonzerte lei tete. Später ist Gade in Kopenhagen Hoslapcllnieisler ge worden. Die meisten der Gabe'schen Werke sind auch in Deutschland populär geworden. In allen tritt die edle Denk ungsart und formelle Meisterschaft oeS talentvollen Vertreters der älteren Romantik deutlich zu Tage. 8eiS«as KronitSiiies, Vreps äs Vtüne, 8ojüeug<tLk schwarz und farbig (auch alle Lichtsarben) Mk. 1.3» per Met. bis Mk. 14.80 (in 22 versch. Oual.) versendet roden- : weise Porto- und zollfrei das Fabrik-Döput 4». tk»«l-x (K. u. K. Hoslief.) /.Uritli. Muster umgehend. Doppeltes Briesporto nach der Schweiz. Kirchliche Nachrichten aus der parochic Eibenstock vom 14. bis 20. Februar 18S2. Aufgeboten: II) Friedrich Anton Oelsner, Maurer hier, chcl. S. des Friedrich August Oelsner, Handarbeiters hier und Emilie Friederike Roßner hier, chcl. T. des Karl Ludwig Roßner, ans. BS. und Waldarbeiters hier. 12) Ernst Albrecht Hofmann, Obersorstmcisterci - Expedient hier, ehel. S. des weil. Ernst Eduard Hofmann, Restaurateurs in Zschopau und Louis: Anna Scheppler in LeiSnig, ehel. T. des weil. Karl Heinrich Hermann Scheppler, Getreidehändlers ebendas. Getrau«: 9) Franz Robert Schott, Eisengießer in Schön- heiderhannncr mit Auguste Therese geb. Bräuniger hier. Getauft: 30) Hermann Gottfried Seidel. 31) Alma Louise Krasselt. 32) Karl Theodor Martin Müller. 33) Elise Hcy- mann. 34) Elsa Elfriede Riebncr. Begraben: 22) Erich Willy, ehel. S. des Gustav Louis Strobelt, ans. BS. und MaschinenstickerS hier, 4 M. 23) Todt- geb. S. des Gustav Louis Aßmann, Tischlers hier. 24) Emilie Martha, ehel. T. des Martin Karg, Oberschweizers in Muldenhammer, 11 M. I T. 25) Friederike Wilhelmine Modes geb. Dietrich, Ehesr. des August ModeS, Handelsmanns hier, 73 I. 23 T. 26) Paul Gustav, ehel. S. des Gustav Hermann Anger, Formers hier, 10 M. 16 T. 27) Otto Max, ehel. S. der Otto Bruno Albrecht, HausniannS hier, 9 M. 29 T. Am Sonntage Serageflina: Vorm. Predigttext: 2. Sam. 12, 1-7. Herr Diac. Fischer. Nachm. Bibelstunde. Derselbe. Die Betchlrede hält Herr Pfarrer Böttrich. Lircheanachrichtcn ans Schönheide. Sonntag, den 21. Februar (l)om Lexogemm»), Vorm. 9 Uhr Gottesdienst mit Predigt. Die Predigt hält Herr Diac. vic. Schreiber. Im Anschluß hieran Beichte und Abendmahl. Herr Diac. vic. Schreiber.