II. Thor (Lhoral): Wie sich ein Dat'r erbarmet Üb'r seine jungen Kindelein, So tut der Herr uns allen. So wir ihn kindlich fürchten rein. Er kennt das arm' Gemächte, Gott weiß, wir sin- nur Staub, Gleich wie das Gras vom Rechen, Lin' Blum' und fallend Laub! Der Wind nur -rüber wehet, So ist es nicht mehr dal Also der Mensch vergehet. Sein End', das ist ihm nah. (Johann Gramann, s 1541) l. Thor: Gott nimm dich ferner unser an, Denn ohne -ich ist nichts getan Nit allen unfern Sachen. Drum sei du unser Schirm und Licht, Dann trügt uns unsre Hoffnung nicht. Denn du wirst ferner wachen. Wohl dem, der sich im Glauben fest Auf dich und deine Huld verläßt. Doppelchor: Lobet den Herrn in seinen Taten, Lobet ihn in seiner großen Herrlichkeit! (Psalm 150. 2.) Zuge: Alles, was Ddem hat, lobe Len Herrn, Halleluja! (Psalm 150, 5.) Nitwirkende: Grgel: Leitung: Der Kreuzchor Arthur Eger, Domorganist in Freiberg Kirchenmusikdirektor Rudolf Mauersberger Grgel von Gebr. Jehmlich, Dresden Nach -er Vesper Turmblasen (Posaunenchor von Pf. Adolf Müller): 1. Kllemanlle von Herrn. Schein 2. „Lobt den Herren, ihr Heiden", Vulpius Z. „Meinen Jesum laß ich nicht", 1674 4. „Unser Herrscher, unser König", Neander Kirchenmusik in der Kreuzkirche, Sonntag, den 17. Januar 1932, vorm. s^10 Uhr Günter Raphael: „Ich will Sem Herrn singen", aus dem 104. Psalm Nächste Vesper: Sonnabend, den 23. Januar 1932, abends 6 Uhr