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30 Pfg. V H j Vesper in öer Kreuzkirche. I z Dresden, Sonnabend, den 13. Dez. 1924, abös. H Uhr. 8 s ' l. Otto Malling <g°b is,s)- „Die Geburt Christi", für Orgel. s) Die Hirten auf dem Felde (nach Luc. 2, 7—14). b) Die Weisen aus dem Morgenlands (nach Matth. 2). c) Bethlehem (nach Luc. 2, 15). Z 2. V 3. Aarl Riedel lis^-isss-: „Lhristkinöleins Bergfahrt". Bergische Weihnachts- g legende für Chor und Solostimmen. D Durch -er Berge Schnee und Eis wandert hin ein hoher Greis, V Lang sein Bart, die Füße bloß, leitet still ein Edelroß. Auf dem Roß in lichtem Schein sitzt das holde Lhristkindlein: D Spenden will es seine Gaben, segensreich die Menschen laben. Z Engel in den Lüften schweben, ihrer Stimme Klang sie heben: Z Heil den Landen, Heil der Welt, da einherzieht Christ, der Held! 8 Amen! So durchfährt zur Weihnachtszeit Iesus Christ und sein Geleit Z Tal und Berge, Flur und Wald, weit ringsum sein Lob erschallt! 8 Weihnachtsgaben bringt er dar, fröhlich jauchzt der Kinder Schar D Ihrem Lhristkindlein entgegen, das da Glück bringt allerwegen. V Heil und Friede soll auf Erden allen guten Menschen werden, Z Gott sei Ehre, lobt und preist Vater, Sohn und Heilgen Geist! V Amen! Dichter unbekannt. Z Reinholö Becker (f 4. Dezember 1924); „Lhristkinöleins Wiegenlied" für eine Singstimme Z mit Orgel. O Iesulein zart, o Iesulein zart, das Kripplein ist hart, I wie liegst du so hart, ach, schlaf, ach, tu die Aeuglein zu, schlaf Z und gib uns die ewige Ruh. Schlaf, Iesulein, wohl, nichts hindern soll, Ochs, Esel und 8 Schaf sind alle im Schlaf. Schlaf, Kind, schlaf, tu dein V Aeuglein zu, schlaf und gib uns die ewige Ruh. Die Seraphim singt und Cherubim klingt, viel Engel im 8 Stall, die wiegen dich all. Schlaf, Kind, schlaf/ tu dein Aeug- 8 lein zu, schlaf und gib uns die ewige Ruh. Sieh, Iesulein, sieh, Sankt Ioseph ist hie, ich bleib auch V hiebei, schlaf sicher und frei. Schlaf, Kind, schlaf, tu dein - Aeuglein zu, schlaf und gib uns die ewige Ruh. Aus „Des Knaben Wunderhorn" D V V 8 4. Gemeinsamer Gesang (Mel. 1539). Mel.: Dom Himmel hoch Z Von deiner Krippe glänzt ein Strahl. Lin Licht leucht durch dies finstre Tal, Ls gibt die Nacht so Hellen Schein, Der da wir- unverlöschlich sein. Joh. Frankl, 1646 Z Vorlesung, Gebet und Segen. 8 6. Reinhold Becker: Improvisation für Violine und Orgel über Seb. 8 Bachs Präludium Aus: 12 kleine Präludien, Nr. 3 - Z Bitte wenden l