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trikt ! MiUttlirltUtUtllUlsülMlUlllsOuiIltOltUttitltMlOtttlUisöljuisUUllUUllUUllUUziUliifilUzilllUlIMUUllUlrfiullllU lL lm LI t lL LI rÄ LI besoni und l Ersah ungen St Stande hat Eu nicht hi Ausdru Si Vo DUttclst Do bewährt Herr Für die liebevollen Beweiic herzlicher Teilnahme bei dem Hinscheiden unserer lieben guten Mutter, Groß-, Urgroß-, und Schwiegermutter, Frau ^liinei- geb. i.iieei' sprechen wir hiermitAllen unseru herzinnigsten Dank aus. Eibenstock, 26. Novbr. 190ö. Vie ticltrauerndc Familie Ilrinrielt I-nnx. nebst Linterikiebenen. W in HI Leiten, welches für Seidenstickerei die Farben ziilammenkelken kann, wird gesucht durch die Expedition dieses Blattes. mit ( Bürge das '>r ruhig schlägt 8 Ä § ZoUWaltstrkllirllllgtil, großes und kleines Format, sowie auch Blocks zum Durchschreit»«« hält stets vorrätig die Buchdruckerei von Lmil Uannsdobn. Von einem StiLereigeschäst wird ein tüchtiges junges gesucht. Gest. 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Das Stadtverordneten kollegium hat die Vorlage des Magistrats betreffend den Entwurf für eine städtische Unterpflasterlinie Süd- Nord und die Bewilligung von Mitteln für die Herstellung von Entwürfen zur Ausführung einem Ausschuß überwiesen. — Wien, 30. November. Wie die „Neue Freie Presse" meldet, haben die russischen Meuterer in Batum einen österreichischen Lloqddampfer mit Beschlag belegt und verlangen Lösegeld. Der Minister des Aeußeren hat bei der russischen Regierung die nötigen Schritte eingelciter. — Petersburg, 30. November. In der Stadt all gemein verbreiteten Gerüchten zufolge fand gestern in der Nikolaus - Gcneralstabsakaoemie mit Genehmigung des Aka- demiedirektors eine Offizier-Versammlung statt, in welcher die Versammelten ihre Sympathie mit der in ganz Rußland herrschenden freiheitlichen Bewegung kundgaben. Heute sind im 2. Garde-Sappeurbataillon Unruhen aus gebrochen. Die Mannschaften verlangen die Freigabe eines gestern in Arrest abgeführten Kameraden. Das Telegraphen amt hat soeben den Ausstand begonnen. — Riga, 30. Novbr. (Privattelegramm.) In Roden- pois forderte ein Offizier die Auflösung einer Volksversamm lung. Auf die eine drohende Haltung annehmende Menge wurden 102 Schüsse abgegeben, wobei 4 Personen ge tötet und 3 schwer verwundet wurden. — Im Wendenschen Kreise gerieten 18 Kosaken in einen Hinterhalt, welcher ihnen von einer lOOköpfigen Bande gelegt worden war. 2 Kosaken wurden getötet und 2 verwundet. Die Angreifer hatten starke Verluste. — Warschau, 30. November. (Privattelegramm.) Unter den Soldaten des littauischen Gardeinfanterieregiments ist eine Meuterei ausgcbroche». Im Artillerielager Rem- bertow meutern die Soldaten ebenfalls. Sie fordern Sold zulage. Der Streik der Telegraphenbeamten hier und in Lodz greift iinmer mehr um sich. Auch auf der Wiener Bahn machen sich Ausstandsgelüste bemerkbar. Die Nachrichten aus Scbastopol haben an der Börse eine Panik hervorgerufen. — Zawierce, 30. November. (Privattelegramm.) Infolge der Verhaftung ihrer Delegierten gaben die Arbeiter der Huldschinskywerke das Signal zum Aufstand. Kosaken trieben die sich zusammenrottende Arbeitcrmenge auseinander, wobei 4 Personen getötet und viele verwundet wurden. — Tang e r, 30. November. (Privattelegramm.) Der Sultan setzte den Termin zur Marokkokonferenz auf den 21. Dezember fest. Lirchkiche Nachrichten aus der Marachte LibenftoL. vom 26. November bis 2. Dezember 1905. Aufqebote 85) Alois Götzel, Maurer hier, ehcl. S. des weil. Anton Götzel, Maurers in Neudeck, mit Helene Martha Kropp hier, ehel. T. des Friedrich August Kropp, Handarbeiters hier. Getraut: 66) Clemens Friedrich Saupe, Geschirrführer hier mit Adele Bertha geb. Nötzoldt hier. Getauft: 807) Paul Willy Huster. 308) Hans Emil Hahn, unehel. 309) Kurt Walter Günthel 310) Hans Horst Baumann, unehel. Gestorden 228) Elsa Johanne, ehel. T. des Heinrich Bruno Unger, Handarbeiters hier, 6 M. 18 T. 2291 Johanne Friederike Pollmer geb. Löser, Witwe des weil. Johann Gottlieb Pollmer, ansäss. Böttcher meisters in Sehma, 88 I. 6 M. 13 T. Am 1. Advent. (Deqiun des neuen Airtkenjahres.) Vorm. Prediattext: Röm. 13, 11—14. Pfarrer Gebauer. Die Beichtrede hält Pastor Rudolph. Kirchenmusik. Macht hoch die Tür, Motette für gem. Chor von Zehrfeld. Nachm. 1 Uhr: Anterredung für die konfirm. Jungfrauen der letzten drei Jahrgänge. Derselbe. Abends 8 Uhr: Iünglingsverein. Pastor Rudolph. Z k2 üIUUuiUlHHIlüüIlmüsüUHüIkiiüIlüüIIIüalüüIIrHillüisüsiüIlümlüiUlHüIlliüIstitalüüLtsäfi'UeiüIlüüUüüUitlü Aircheunachrichtk» aus Schönheide. vom I. täreat lSoxnta«. den z. D«,k«»«r) Borin, s Uhr: Gottesdienst mit Predigt, Pfarrer Wolf. Nach dcni Gottesdienst Beichte u heil Abendmahl, Pastor Gerlach. Kirchenmusik: „Tochter Zion, sreue dich," Sstimm. Kinderch. v. Händel. seinen Marsch nach dem Kasernemcnt fort. Eine zahlreiche Zuschauermcnge hatte sich in den beim Einzuge berührten Straßen, insbesondere natürlich am Neustädte» Markt, ein gefunden, um dem militärischen Schauspiele bcizuwohnen. — Zwickau, 30. November. Der Verein für berg bauliche Interessen hat die Forderung der Lohnkommission der Bergarbeiter abgelehnt und dafür eine Teuer ungszulage auf unbestimmte Zeit von 2» Pfg. pro Schicht für Arbeiter über 21 Jahre und von >8 Pfg. pro Schicht für die übrigen Arbeiter zugestanden. Das bedeutet, wie das „Zw. T." mitteilt, eine sährlichc Zulage von 48 M. bezw. 80 M. und für die Grubenbesitzer eine jährliche Mehr ausgabe von 700000 M. Im Lugau-Oelsnitzer Revier ist die gleiche Teuerungszulage bewilligt worden. Die Antwort der Arbeiter steht noch aus. — Glauchau, 20. -November. Ein Monteur der Chemnitzer Elektrizitäts-Aktiengesellschaft vorm. Herm. Pöge, namens Beimfahr, kam gestern bei Reparaturarbeiten in der hiesigen Färberei von Franz Dictel dem 3000 Volt starken elektrischen Strom zu nahe und wurde sofort getötet. Beimfahr, der unverheiratet ist, hatte alle Gefahren und Strapazen des Chinafeldzuges glücklich überstanden. Er mußte nunmehr ein Opfer seines Berufes werden. — Hartenstein, 29. November. Ein Vermächt nis von 14000 Mk. hat der hier geborene, in Chemnitz ver- vcrstorbenc Privatier Jacobi unserer Stadt vermacht. Davon werden 12000 Mk. zum Bau einer Parentationshalle und 2>»oo Mk. zur Gründung einer Gemeindediakonie verwendet. — Netzschkau, 23.Nov. Wohl wenige wissen, daß unser Städtchen eine geschichtliche Merkwürdigkeit an seinem Schlosse besitzt. Schloß N e g s ch k a u ist die legte in Sachsen gebaute Ritterburg. Der zur sächsischen Uradelsfamilie Metzsch ge hörenden Caspar Metzsch wollte als Besitzer des „Gehöftes Netzschkau" 1490 dort ein Schloß bauen. Wie im Mittelalter üblich, sollte das Schloß als kleine Festung erbaut werden. Der Kurfürst von Sachsen gestattete dies jedoch zunächst nicht. Erst im Jahre 1492 wurde dem Caspar Metzsch als besonderer Gnadenbeweis doch noch die erforderliche Erlaub nis gegeben. Es wurde aber dabei ausdrücklich festgesetzt, Netzschkau sollte im Kurfürstentume die letzte befestigte Ritter burg sein. Somit ist unser noch heute stehendes Schloß die legte ehemals befestigte Burg. — Zu m Ende des Weber st rciks. Der Streik und die Aussperrung in der Textilindustrie von Sachsen und Thüringcii hatte Lohnausfälle von ca. 1750000 Mk. zur Folge. Davon entfällt der Hauptteil von l Mill. Mk. auf die Weber und der übrige Teil auf Färberei- und Weberei vorarbeiter re. Der Verlust der Fabrikanten ist entschieden erheblich größer, aber zahlenmäßig schwerer nachweisbar. Und die Arbeiter haben für diese enormen Verluste ganze öOOOOO Mk. als Unterstützung erhalten. Unter den Arbeitern herrscht eine Verbitterung gegen den Verband, woraus zu schließen ist, daß er in den nächsten Wochen erheblich an Mitgliedern verlieren wird, da den vernünftigen Arbeitern doch allmählich die Augen geöffnet werben. — Unser Zenlralstern steht am l. Dezember bereits 21Grad südlich vom Aequator und steigt daher nur bis zu einer Höhe von 1t> Grab an unserem Himmel empor. Er wandert noch weiter südwärts, bis er am 23. Dezember seine südlichste Stellung einnimint. Dann befindet sich die Sonne 23',, Grad südlich voni Aequator und erreicht nur noch eine Höhe von 14 Grad über unserem Horizonte. Gleich zeitig tritt sie in das Zeichen des Steinbocks, und damit be ginnt der astronomische Winter. Die Natur liegt in tiefem Schlafe — aber langsam erhebt sich das Tagesgcftirn wieder — die Tage, die auf weniger als 8 Stunden hcrabaesunken waren, werden wieder länger, und bald wird es den Sonnen strahlen gelingen, die Bande des Winters von uns abzu- fchütteln und uns den Frühling zurückzuführen. Theater in Eibenstock. Eine Fortsetzung des kürzlich gegebenen „Krieg im Frie den" gelangte Mittwoch abend als Benefiz für Frau Lina Helbig zur Aufführung, nämlich „Reif-Reiflingen". G. von Moser ist ja einer unserer beliebtesten Lustspieldichter und wie immer bereitete sein Stück auch diesmal einen amü santen, hurnordurchwürzten Abend. Frau Lina Helbig spielte an ihrem Ehrenabend ebenso wie der Titelheld Reif-Reiflingen vorzüglich. Auch fanden die übrigen launigen Rollen, wie z. B. der Apotheker und der alte Onkel Baron von Folgen gute Darsteller. Immerhin hätten wir gewünscht, daß der Souffleur etwas weniger in Anspruch genommen werden mußte. — Am Dienstag den 5. Dez. findet im Abonnement und zum Benefiz für Frau Anita Meischner eine Klassiker- Vorstellung — „Kabale und Liebe" — statt. Alles nähere in der Montagsnrnnmer unseres Blattes. Akatzmulik am Sonntag, de» 3. Delir., non 11 Ahr vorm. ai am Neumarkt. Hühneraugen beseitigt man schnell u. schmcrilos mit Bergers Lpczialmittel. Allein echt bei II I,<»I>in»iin. Hür jungen Mann wird vom 3. bis 17. Dezember möbliertes Zimmer gesucht. Gefl. Off, u. ü. ?. 5. an d. Exp. d. Bl. Ursprungs-Zeugnis sind zu haben in der Buchdruckerei von Umll Il»NII«t»ot>I> Kindergummischuh verloren. Abzugeben Bcrgstratzc 7. Stickerinnen-Gesuch. Einige Ltickmädchen werden bei gutem Lohn für dauernde Albest gesucht. H Avlannvr. Bestellungen auf das „Amts- «ub Anzeiae blatt" für den Monat Dezember werden in der Expedition, bei unseren Austrägern, sowie bei allen Post ämtern und Landbricfträgern ange nommen. Die Exped. des Amtsdl. drei Etagen, aut erhalten, zu ver kaufen Nun Ituumuau Minorka (sebwarze), schöner Hahn mit einigen Hennen, verkauft 8«I»etN«r.