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d«n Ort ««« hinzugekommeneu Pferd« (insoweit solche nicht unter die vorstehends unter a bis i aufgesührten Arten zu rechnen sind) dem militärisch««, Pferdevormnfterungskommifiar,« der vorangegrde««» Zeit und an dem dazu bestimmte» Ort« vorzusühren. Aus den in Spalte b genannten Ortschaften ist je ein Probesahrzeug (siehe Punkt I V, Schlußsatz) vorzusühren. VI. vefrett von der Vorführung der Pferde sind unter anderem: Offiziere, Beamte im Reichs- oder Staatsdienste hinsichtlich der zum Dienstgebrauch, sowie Aerzte und Tierärzte hinsichtlich der zur Ausübung ihres Berufs notwendigen Pferde und Post halter hinsichtlich derjenigen Pferdezahl, welche von ihnen zur Beförderung der Posten kontraktmäßig gehalten werden muß. VII. Die Vorstände der Gemeinden, (Vertreter der Stadträte, Bürgermeister, Gemeinde vorstände und Gutsvorsteher) haben sich zu den Musterungsterminen einzufinden, dem Kommissar am Musterungsorte einen Tisch mit Schreibzeug und 3 Stühlen, sowie eine schreibgewandte Person und einen Polizeidiener zur Verfügung zu stellen, auch dem Kommissar die neue Vorsührungsliste doppelt und die alte Vorsührungsliste vom Jahre 1903 unaufgefordert oorzulcaen. VIII. Des Weiteren haben die Ortsvorstände dafür zu sorgen, daß die für die Gestellung, Ordnuny und Vorführung der Pferde und Probefahrzeuge erforderlichen Leute zur Stelle sind und daß das Vorführen genau in der Reihenfolge der Vorsührungsliste geschieht. Hierzu ist an dem linken Backenstück der Halfter jeden Pferde» ein Zettel aus Pappe oder starkem Papier mit deutlicher entsprechend großer Nummer, welche derjenigen der Vorsührungsliste entspricht, zu befestigen. IX. Bei Pferden, welche bereits bei der letzten Musterung (im Jahre 1903) in demselben Orte als kriegsbrauchbar bezeichnet wurden, sind außerdem — ebenfalls unter Ver antwortung der Ortsoorstände — die neuen weißen und bunten Bestimmungstäselchen anzubringen. X. Die Pferde sind blank auf Trense mit 2 Zügeln vorzusühren. XI. Die Hufe der Pferde müssen gereinigt, dürfen aber nicht geschmiert oder gefärbt sein. XII. Die Probesahrzeuge sind dem Gestellungsort am nächsten auszustellen. XIII. Den Weisungen der zur Aufrechterhaltung der Ordnung aufgestellten Gendarmen und Schutzleute ist unbedingt Folge zu leisten. XIV. Pferdebesitzer und die in Spalte 5 genannten Stadt- und Landgemeinden, welche ihre gestellungspflichtigen Pferde und die Probesahrzeuge nicht rechtzeitig oder nicht vollzählig vorführcn, haben für jeden einzelnen Fall die in z 27 des Kriegsleistungsgesetzes vom 13. Juni 1873 angedrohte Geldstrafe bis zu 150 Mark und außerdem auch noch zu gewärtigen, daß aus ihre Kosten eine zwangsweise Herbeischaffung der nicht ge stellten Pferde und Fahrzeuge vorpenommen wird. XV. Den Herren Bezirkstierärzten, Pnvattierärzten und Zivilschmieden ist die Teilnahme an dem Musterungsgeschäst gestattet. Schwarzenberg, am 20. September 1904. 30. III. Mob. Königliche Amtshau-tmannschaft. Demmering. Lr. Quartierentschädigungsgelder sind, soweit dies noch nicht geschehen, in der Stadtkasse abzuhole«. Eibenstock, am 22. September 1904. Der Stadtrat. Heft«. Bg. In dem über das Vermögen des Bäckermeisters Wriecirlck WlinII L-roln» in Oberstützengrü« eröffneten Konkursverfahren wird auf Antrag des Verwalters eine Gläubigerversammlung auf den 4. Äkloöer 1904, vormittags 1t Ayr einberufen, in der über die Veräußerung des dem Gemeinschuldner gehörigen, auf Blatt 306 des Grundbuches für Oberstützengrün eingetragenen Grundstückes Beschluß gefaßt werden soll. Eibenstock, den 21. September 1904. Königliches Amtsgericht. Am 2l. September war der 3. Termin der diesjährig«« Landrenten fällig. Es wird dies mit dem Bemerken erinnert, daß nach der zur Zahlung nachgelassenen acht tägige« Frist gegen etwaige Restanten im Wege der Zwangsvollstreckung vorzugehen ist. Ortssteuereinnahme Schönheide. Tagesgeschichte. — Deutschland. Die Beisetzung de» Fürsten Herbert Bismarck hat am Mittwoch nachmittag in FriedrichS- ruh staltgesunden. Zuerst war im Schlosse eine Trauerfcier. Nach deren Beendigung begaben sich die Damen der Trauer versammlung zu Fuß nach dem Mausoleum. An der Spitze de» Leichenzuge» schritt die Kapelle de» 76. Infanterie-Regiment», Trauerweiscn spielend, seiner Deputationen ehemaliger Angehöriger de» 1. Garde-Dragoner-Regiment» und Abordnungen studentischer Korp». Zur Seite des Sarge« schritten Forstbeamte. Dem Sarge folgten zunächst Graf Rantzau und der junge Fürst Otto v. Bismarck, dann General-Oberst v. Hahnke und Reichskanzler Graf Bülow, der Staatssekretär de» Auswärtigen Frhr. v. Richt hosen und das übrige Trauergesolge. Hierauf wurde die Leiche de» Fürsten im Mausoleum beigesetzt. — Eine ErinnerungSfeicr für den Grafen Waldcrfee wird am 17. Oktober in Berlin alle Offiziere, die im China- Feldzugc unter seinem Oberkommando tätig waren, vereinigen. Den Vorsitz beim Feste wird Admiral Bendemann, Ches der Marineslation der Nordsee, sühren. — Berlin, 21. September. General v. Trotha meldet unter dem 14. September au« Oparakanc: Die Meldungen über die Abzugsrichtung de» Feinde» gehen auseinander. Der Abzug nach Südosten ist anscheinend im Stocken. Der Zusammenhang der Kapitäne soll sich nach Aussage von Ge fangenen lockern. Die» ist keineswegs erwiesen. Gleichfalls nach Aussagen von Gefangene» befinden sich Salatiel und Tjeljo noch in der Gegend von Otjosondjou und Samuel Maharero sowie Michael waren am 1. (?) September noch bei Otjenene. Deim ling mit Wahlen bei Epukiro—Kalksontein, mit Meister heute Kanduwe. Estorfs bei Sturmfeld, später Okarupoko, Volkmann bei Owinaua-Naua. Reitzenstein sperrt die Linie Otjimbindc bi» Okosondusu. Aufklärung längs de« Epukiroflusse», ferner auf Klein-Okahandja—Epata—Otjosondjou und nördlich. Fiedler zum Eingreifen von Walerberg bereit. Die Abteilungen müssen un bedingt ihre Verpflegung ergänzen, deren Nachsührung bei dem schnellen Abzug de» Feinde«, dem raschen Folgen unserer Truppen und den zu durchschreitenden Durststrecken überaus schwierig ist. Die Signalverbindung durch da» flache Terrain ist fast unmög lich, daher sind die Meldungen nach rückwärts erschwert und nur durch Offiziers-Patrouillen zu bewerkstelligen. — England. Der frühere Präsident de« Orangc-Frei- staate« Steijn wird demnächst dem König von England den Treueid leisten und alSdann nach Südafrika zurückkehren. — Vom russisch-japanischen Krieg. Ojama berichtet von heftigen RekognoSzierungS-Gesechtcn bet Mulden. — Die russische Port Arthur-Flotte soll angeblich einen Ausfall beabsichtigen. Köln, 22. September. Die »Köln. Zeitung" meldet aus Petersburg: Die Fähnriche der Reserve haben die Aufforder ung erhalten, freiwillig bei der aktiven Armee cinzutreten; nach kurzer Uebung in der Front der sibirischen Truppenteile sollen sie auf den Kriegsschauplatz an die Stelle gefallener, bezw. ver wundeter Offiziere treten. Tokio, 22. September. (Meldung des Reuterschen Bu reaus.) Obwohl eine amtliche Bestätigung fehlt, scheint e» sicher, daß die Japaner da» K u r o pa t k i n s o r I und eine andere Anhöhe westlich von Jtzeschang besitzen, die sie in verzweifeltem Ansturm nahmen. Allen Versuchen der Russen, diese Stellungen wieder zu erobern, wurde erfolgreich Widerstand geleistet. Locale und sächsische Nachrichten. — Eibenstock, 23. September. Am Schluß de» Ver mischten Teile» unsere« Blatte«, vor den Kirchlichen Nachrichten, werden wir von heute ab jeden Sonnabend da» Programm der Platz musik für den folgenden Sonntag veröffentlichen. Ort und Zeit ist gleichfalls angegeben. — Eibenstock. Wie au« dem Inseratenteile ds». Blatte» zu ersehen ist, veranstaltet die hiesige Ortsgruppe vom Deutsch nationalen HandlungS-Gehilsen-Verband in Hamburg am Sonntag abend 8 Uhr in Stadt Leipzig einen Vortrag». Abend. — In Anbetracht de» gewählten Thema«: KaufmannSgcrtchte (dessen Einrichtung für den gesamten Kaufmannsstand von sehr hohem Werte ist) ist ein Besuch diese« Abend« sehr zu empfehlen. — Jedermann herzlich willkommen. — Eibenstock. Al« Lehrer an die hiesige Zweigabteilung der Königl. Kunstschule für Textilindustrie in Plauen ist Herr Skizzierer Oskar Kneifet in Greiz, der seit 189l bei der Firma Louis Jahn dort tätig ist, gewählt worden. Der Antritt erfolgt am 1. Oktober. — Schönheiderhammer, 22. September. Am Donnerstag früh gegen 9 Uhr stürzte auf dem Hammerwerk die zu dem in Betrieb stehenden Temperosen gehörige cirka 20 m hohe Esse ein. Es ist als ein Wunder zu betrachten, daß keiner von den in der Nähe beschäftigten Arbeitern erschlagen wurde. — Dresden, 22. September. Se. Majestät der König ist seit mehreren Tagen an einem Luftröhren- und Bronchialkatarrh erkrankt und daher genötigt, da« Zimmer bez. da« Bett zu hüten. Fieber besteht nicht. Die vergangene Nacht war durch starken Hustenreiz und dadurch vermehrte Atemnot vielfach gestört. — Annaberg, 21. September. Heute nachmittag wurde hier im Stadtwaldc nur wenige Minuten weit von einem be wohnten Hause der seit dem 19. November vorigen Jahre« ver mißte Lehrer Kindt erhängt aufgefunden. Die Leiche wurde nur nach den bei ihr gefundenen Kleidungsstücken und Gegenständen (Uhr, Brille, Trauring, Spazierstock) rekognosziert. Nach dem Verschwinden de» etwa« nervenleidenden Herrn im vorige:. Herbst wurden in der näheren und weiteren Umgebung von Lehrern, Turnvereinen und Feuerwehren zahlreiche Strcis züge abgehalten, die jedoch zu keinem Resultat führten. Die Auffindung ist vor allem für die Witwe von größter Wichtigkeit, da sie mit ihrer Familie (zwei noch unerzogenen Kindern) keine Pension erhalten konnte, die nunmehr geregelt werden kann. — Schwarzenberg, 2l. September. Ein besonder« freundlicher Empfang wurde dem 8. Feld-Artillerie- Regiment Nr. 78 auf dem Marsche ins Manövergelände in Lauter i. Erzgeb. zu teil. Dort waren seit den Truppcndurch- märschen im Jahre 1866 keine größeren Truppenverbändc wieder gesehen worden. Jnsolgedeffen war die Freude der Einwohner über die Ankunst de« Regiment« eine überau« große. Bor allem gab sie sich in einer prächtigen Ausschmückung der Häuser kund, die in den Abendstunden im hellsten Lichterglanze erstrahlten. Außer einer festlichen Bewirtung wurde für die Mar-jünger noch ein Ball arrangiert, an dem der ganze Ort teilnahm. — Johanngeorgenstadt, 20 September. Der Zeit rechnung nach leben wir noch im Sommer, in der Tat aber ist bei un» hier in einer Höhenlage von 750 bi« 800 Meter Spät herbst, Winter. Ein hohler, rauher Höhenwind braust über die kahlen Felder und macht ein lange« Verweilen im Freien un möglich. Nur wenig mildernd wirk: die Sonne in den Mittags stunden ein. So herrscht hier eine Durchschnittstemperatur von ungefähr 8 Grad, die aber in den klaren, mondhellen Nächten, besonder« gegen Morgen, ziemlich tief sinkt. Ein Beweis dafür sind Eiszapfen, die an feuchten Stellen hängen; auch da» Wasser ist Morgen» mit einer dünnen Eisschicht bedeckt. Alle« aber überzieht wie mit einer weißen Decke ein starker Reis, der im Schatten auch tagsüber liegen bleibt. Großen Schaden richtete dieser Frost unter den Blumen, Früchten ic. an, sodaß, wer sie nicht frühzeitig genug in Sicherheit brachte und schützte, sie eine« Morgens erfroren fand. — F a l k e n st e i n, 22. September. Beim Manöver am 19. d. M. stürzte ein Artillerist vom Geschütz, wurde überfahren und schwer verletzt. — Ein Soldat vom 9. Jnf.-Regt. Nr. 133 erlitt am 18. ». M. auf dem Tanzsaal eine« Nachbarorte» schweren Beinbruch und wurde nach dem Zwickauer Garnisonlazarett gebracht. — Am Montag erlitten auch zwei Soldaten de« 104. Regiment» beim Manöver schwere Beinverletzungen. — Bad Elster. Gefrorene Fenster und 6 Grad Kälte am 20. September, wie am vergangenen Dienstag zu beobachten, sind seit Menschengedenken hier nicht zu verzeichnen gewesen. Seit einigen Tagen war morgen« auch da» in den Röhren der B:de- quellcn befindliche Mineralwasser, da« mittelst Luftdruckapparat« in die Höhe getrieben wird, eingefroren, weshalb sich die Brunncnmädchen der früheren Einrichtung bedienen und da« Wasser schöpfen mußten. — Angesicht« der demnächst erfolgenden Einstellung der Rekruten sei daraus aufmerksam gemacht, daß dieselben ver pflichtet sind, vor ihrer Einstellung ein etwa gegen sie schweben de« Gerichtsverfahren der Militärbehörde anzuzeigen. Sie werden eventuell nicht eher eingestellt, bi« die Strafsache einschließlich Strafvollstreckung gegen sie erledigt ist. Unterlassen sic diese An zeige, so werden sie bei einer Verurteilung behuf« Verbüßung der Strafe wieder entlassen, ungeachtet dessen, wie lange sie bereit« dienen. Im nächsten Jahre werden sie dann erneut auSgehobcn, ohne daß die voihergegangene Dienstzeit angerechnet wird. Alahmirstk Sonntag, de» 25. Heptbr, »an 11—12 Ahr »arm. aus dem Brühl. 1) Unter dem SiegeSbanner, Marsch von Blon. 2: Luftspiel-Onverlure von iteler-Lela. S) Paraphrase über: Wie schön big du, von Schulz. 4> Au« dem Publikum, Potpourri von Fetra«. li) Ueber den Wellen, Walzer von RosoS. Kirchliche Nachrichten an» »er Aarachie Kilenstack vom 18. bis 24. September 1904. Aufgeboten: 82) Gustav Adolf Wolf. WirtschaftSgehilfe hier, ehel. S. de- weil. Johann Adam Friedr. Wolf. Gut-besitzerS hier und Anna Minna Nötzold hier. ehel. T. de- Johann Hermann Nötzold, Gut-Pachter- hier. 83) Willy Louis Günthel, Mafchinensticker hier, ehel. S. de- LouiS Günthel, ans. Bs. und StickmaschinenbesitzerS hier und Clara Helene HaaS hier, ehel. T. des Gustav Anton Haas, ans. Bs. und StickmaschinenbesitzerS hier. Getraut: 80) Karl Ludwig RoSner, Waldarbeiter hier mit Auguste Hulda verw. Schäl geb. Unger hier. 61) Eugen Max Kieß, Kaufmann hier mit Elsa Helene geb. Breischneider hier. 62) HanS Dörffel, Stickmaschinen besitzer hier mit Elsa Helene geb. Jugelt hier. 63) Paul Alfred Richter, Fabrikant in Annaberg mit Hulda Margarethe geb. Keßler hier. Getauft: 256) Anna Hertha Mehnert. 257) Gertrud Hoffmann. 258) Rudi Max Glä)er, unehel. 259) Paul Herbert Engel. Gestorben: 149) Martha Marie, unehel. T. der Emma Hulda Herold hier, 3 M- l T. 150) Max Curt, unehel. S. der Frieda Marie Seidel hier, L M. 14 T. 151) Christiane Erdmuthe Siegel geb. Schildbach, Ehefrau des Friedr. Wilhelm Siegel, ans. Oekonomen in Wildenthal, 80 I. 2 M. 20 T. Km 17. Sonntage nach Hrinttatis: Vorm. Predigttext: 1. Theffal. 4, S—12, Herr Pastor Rudolph. Hier auf Kommunion, zu der insonderheit die Rekruten mit ihren Angehörigen eingeladen werden. Die Beichtrede hält Herr Pfarrer Gebauer. Nachm. I Uhr: Unterredung mit den Jungfrauen, die in diesem und den zwei vorigen Jahren konfirmiert worden sind, Herr Pfarrer Gebauer. Airchennachrichte» aus SchSn-eide. llom. XVII post Irivitbtis (Tonnl««, d«n SS. S,pt,mb«r 1SV4.) Früh 8 Uhr: Beichte und heil. Abendmahl, Herr Pfarrer Hartenstein. Vorm. 9 Uhr: Gottesdienst mit Predigt, Herr Pastor Wolf. Nachm. 2 Uhr: Unterredung mit der konfirmierten Jugend. Herr Pfarrer Hartenstein. Vhemrritzer Marktpreise am 21. September 1904. 9 8 6 7 6 8 8 8 7 7 7 Weizen, fremde Sorten, 9 Mk. 70 Pf. bi- 10 M. 25 Pf. pro 50 Kilo . sächsischer, Roggen, niedl. sächs., - preuß., ' hiesiger « fremder, Braugerste, fremde, . sächsische, Futtergerste yafer, inländischer » neuer, Kocherbsen Mahl« u. Futtererbsen Heu, neues, alte-, 4 Stroh, Uegeldrusch, 2 - Maschinendrusch, 1 Kartoffeln, 3 Butter S , 85 , . 9 » — »li. , 40 . , 7 « 60 »»»» » 40 , , 7 » 50 «»»« , 10 . . 7 » 30 » « » » M M a a a a a s »' e s 11 s , , « « , — , s 8 » 50 » » » « . 40 . , 6 » 60 » » » » . 20 , , 7 » 35 « » « » . 80 » » 7 , »SS« . 75 . » 9 » — » . 8 o 75 B B » > B —— L M — B — «Bla . 40 - , 5 - 20 . . 3 . 20 - , 2 i 50 »«»« - 60 - , 4 , , 40 » . 2 . 80 . . 1 . ZA? -ZS Neueste Nachrichten. (Wolffis Telegraphische» Bureau.) — Zwickau, 23. September. Die .Zwickauer Zeitung' meldet: Ein schwere» Automobil-Unglück hat sich ver gangene Nacht in der 3. Stunde in Nieder - Haßlau ereignet. 5 Herren, zum großen Teil Zwickauer, die Herren Moritz Franz, sein Sohn der Realabiturient Franz, der Vertreter der Vereins brauerei, Gerber, der Bahnhosswirt Klau« au« Wilkau und der Bahnassistent Schubert au» Wilkau befanden sich auf der Heim fahrt. In schneller Fahrt wollte der Lenker de« Automobil«, der ältere Herr Franz, eine Kurve nehmen. Dabei schlug da» Automobil um, die Insassen wurden herauSgeschleudert und da» Automobil zertrümmert. Die Herren Franz vvnior und Gerber waren sofort tot, die übrigen 3 Insassen sind mehr oder weniger schwer verletzt. — Berlin, 23. September. Die .Nationalliberale Korrespondenz' meldet, bei der nächsten Etaisberatung im Reichs tag werde auf» neue der Fürsorge für die Stärkung de« Unteroffizier st ander Rechnung getragen werden. — Straßburg i. Elsaß, 22. September. Während de« Manövers bei Bernweiler stürzte der kommandierende General Hentschel von Gilgenheimb. Die Schluß parade wurde abgesagt. Ein Hauptmann vom 171. Regiment wurde durch einen Sturz schwer verletzt. Ein Dragoner de» 12. Regiment» ist samt dem Pferde in einem Sumpf umgekommen. — Wien, 22. September. Die österreichische Re- gierung bestellte bei der englischen Firma Narrow 6 Torpedoboot zerstörer und 24 Hochsectorpedoboote. 2 von jeder Kategorie sind innerhalb 10 Monaten zu liefern. — Petersburg, 22. September. Aus den Stadt- hauptmann von Odessa, General Neid hart, ist ein Anschlag verübt worden. Bei einer Ausfahrt de« General« näherte sich der Attentäter dem Wagen und gab au« nächster Nähe einen Revolverschuß ab, welcher indeß fehlging. Der Atten täter wurde verhaftet. — Schanghai, 22. September. (Meldung de« Reuter schen Bureau«.) Hier verlaute«, die Mandschu« in Peking seien sehr daraus bedacht, die Unterstützung der fremden Mächte zu er langen für «ine Nötigung Japan», die Mandschurei an China bedingungslos zurückzugeben, sie schlugen deshalb vor, daß zu diesem Zweck eine besondere Mission an die europäischen Höfe entsandt werde. Ein iri Tiedi l- s° w in kl 2 für vers 'S 'S *8 18 «8 Z *8 'S 'S « 88SSBS Stickeri I». Res. Aeyroi Hueerr Al teile ic unenlge! langen, dann« L. 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