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precheu. Amts- Nil AiUUbktt für den «bonnrmcut - 1 * m M MU I , «»scheint SL-S--L ükiirk des Amtsgerichts Eldentiock WZ-2- blasen' in der Expedition, bei c - kleinspaltige Zeile 12 Ps. Im unsern Boten sowie bei allen amtlichen Teile die gespaltene Re,chsp°staustalten. Z«le 30 Pf. Lelegr.-Adrrsst: Amtsblatt. Verantwortlicher Redakteur, Drucker und Verleger: Emil Hannebohn in Eibenstock. Fernsprecher Nr. 210. 51. Jahrgang. LOL. Donnerstag, den 8. September 1AO4. Flurschäden betreffend. Die Abschätzung der durch die bevorstehenden Truppenübungen entstehenden Flur schäden wird vom 20. September ab erfolgen. Alle Grundstückseigentümer oder Pächter, welche Entschädigungsansprüche erheben wollen, haben diese bei dem Gemeindevorstande oder Gutsvorsteher anzumelden. Eine Aberntung der beschädigten Feldsrüchle ist nur erlaubt, nachdem sie von dem Gemeindevorstand oder Gutsoorsteher ausdrücklich gestattet worden ist. Erfolgt die Ab erntung ohne diese Erlaubnis, so laufen die Eigentümer Gefahr, für die behaupteten Be schädigungen keine Vergütung zu erhalten. Es haben deshalb die Beschädigten unmittelbar nach Eintritt der Beschädigung die Entscheidung des Gemeindevorstands (Gutsoorstehers) darüber einzuholen, ob und inwieweit die Aberntung der beschädigten Felder stattzufinden hat. Die Aberntung wird dann angeordnet werden, wenn bei dem Verbleiben der Früchte auf dem Felde ein höherer als der durch die Truppen verursachte Schaden entstehen würde. Ordnet der Gemeindevorstand die Aberntung vor dem Eintreffen der Einschätzungs kommission an, so wird von ihm unter Zuziehung zweier unparteiischen Ortseingesessenen der Umfang des Schadens festgestellt. Erst nachdem diese Feststellung erfolgt ist, darf mit der Aberntung begonnen werden. Da übrigens erfahrungsgemäß die sichtbaren Spuren minder schwerer Beschädigungen besonders in Kartoffeln und Klee innerhalb zweier Wochen zuweilen fast völlig verschwinden, empfiehlt es sich, namentlich vereinzelte beschädigte Stellen in großen unübersichtlichen Flur stücken sofort nach Eintritt der Beschädigung durch Stangen, Strohwische, Pflöcke und dergleichen kenntlich zu machen. Schwarzenberg, den 20. August 1904. Königliche Amtshauptmannschast. I. A.: vi». Jani, Regierungsassessor. Sch. Kommt! frischer ftarrmerr, »trauben. rgstraße. sm. Abd. 9,00 9,45 10,25 10,85 10^0 10,5S 11,14 11,22 11,28 11,36 11,43 11,53 11H9 12,04 <Lisen6ahn. Adorf. Nachr. 8,00 8^6 4,24 4,34 4H0 5,06 5,21 5,30 5^5 5,47 5,55 6,08 6,15 6,25 6,48 6,59 7,18 7Z8 7^1 mnitz. Nachm. Abd. 6,45 6H6 7,28 7H0 8,03 8,18 8^4 8H8 8,45 8H4 9,08 9,06 9,16 9,29 9F2 10,14 10,29 10^9 11H8 2,28 2F8 3,02 8,19 8H0 8,44 3F0 8,56 4,05 4,14 4,22 4,26 4,84 4,47 4^4 5,14 5^29 6,04 6,44 !N von Axe ^verkehrende cheiderh. 9,16 stock 9^6 grün 9F6 nthal 9^42 9H2 10,06 :om»t! Die Aertoöung des Kronprinzen. Ein frohes Ereignis, da« in allen nationalen Kreisen mit aufrichtiger Freude begrüßt wird, hat sich, wie bereit« gemeldet, in unjerm Kaiserhause vollzogen. Kronprinz Wilhelm, der Thron folger des deutschen Reiche« und von Preußen, hat sich die Ge fährtin seine« Leben« erwähl«: Cccilie, geborene Herzogin von Mecklenburg-Schwerin. Eine deutsche Fürstentochler ist e« wieder, die dereinst den Hohenzollernthron besteigen wird. Da« entspricht der Jahrhunderte alten Ueberlieferung de« preußischen Königs hauses, die nur einmal — bei der Wahl der zweiten deutschen Kaiserin — durchbrochen wurde. Kronprinz Wilhelm steht jetzt im 23. Lebensjahre. Er gilt al« der Liebling seiner kaiserlichen Mutter, deren milden und gütigen Sinn er geerbt hat. Ihr beratender und fürsorglicher Einfluß hat dem Kronprinzen bei der Wahl seiner künftigen Gemahlin sicherlich mit zur Seite gestanden, so daß man e» ohne weitere» al« zweifellos betrachten kann, daß die beiden jungen Fürstensprossen durch eine wahre Herzensneigung zu- fammengeführt sind. Die kerndeutsche Eigenart der Hohenzollern läßt keine andere Deutung zu. Bon dem ausgeprägten Familien sinne unser« Herrscherhause« hat der Kaiser erst wieder in Altona einen herrlichen Bewei« geliefert, als er die Verlobung de« Thronsolger« bekannt gab. ES entsprach offenbar seinem innersten Empfinden, daß er unmittelbar vorher in begeisterten Worten die hohen Frauentugenden seiner erlauchten Gemahlin seierte und diese al« die «erste deutsche Frau' prie«, die »uns Golt allen erhalten möge al« Segenspendcrin bi« in fernste Zeiten". Die Verlobte unser« Kronprinzen, die am 20. September ihr 18. Lebensjahr vollendet, wird von allen, die sie kennen, als eine stattliche Erscheinung geschildert von großer Lebhaftigkeit und natürlicher Anmut. Sie erfreut sich in ihrer cngern Heimat wegen ihre« schlichten und echt weiblichen Wesens großer Be liebtheit. Die jugendliche Braut entstammt der ältesten deutschen Fürstenfamilie. Es ist nicht da« erste Mal, daß Mecklenburg Preußen eine Herrscherin gibt. Die Königin Luise, geborene Prinzessin von Mecklenburg-Strelitz, gilt heute noch al« da« Ideal einer Fürstin. Deutsch durch und durch ist auch die Her zogin Cecilie. Ihre Gesinnung ist dieselbe, wie die ihre« ver storbenen Vater«, de« Großherzog« Friedrich Franz III., der vom Fürsten Bismarck einst al« zuverlässiger Bundesgenosse und treuer Nachbar gepriesen wurde. Ihre Mutter, die Großherzogin Ana stasia, von Geburt eine russische Großfürstin, hat sie in wahrhaft deutsibem Sinne erziehen lassen. Durch die Verlobung de« Kronprinzen entstehen viele neue Verwandtschafts-Verhältnisse. Die künftige Kronprinzessin ist nicht nur durch ihre Mutter dem russischen, sondern auch durch die Eheschließungen ihrer Geschwister, de« Großherzogs und der Herzogin Alexandrine, dem cumberländischen und dem dänischen Hefe nahe verwandt. Ihr Bruder, der Großherzog, hat einer Prinzessin von Cumberland, ihre Schwester dem künftigen dänischen König die Hand zum Ehebunde gereicht. Daß über der neuen Familien Verbindung unter diesen Umständen auch vom politischen Standpunkte au« ein günstiger Stern waltet, liegt auf der Hand. Einstweilen aber begleitet da« deutsche Volk die Verlobung de» Kronprinzen mit jener herzlichen Teilnahme, die es den Familien-Ereignissen seine« Herrscherhäuser von jeher ent gegenbringt. Mit den Oberhäuptern der beiden Dynastien, die ichon vielfach miteinander verwandt und verschwägert waren, wünscht die ganze Nation, daß der neue Ehebund gesegnet sei und für da« junge Paar und für da» Vaterland zum Heil gereiche. Tagesgeschichte- — Deutschland. Der Kaiser hat am Sonntage in Altona auf dem für die Provinz Schleswig Holstein gegebenen Diner in einer Ansprache der Kaiserin und ihrer Heimatrprovln, in wärmster Weise Erwähnung getan. Am Montage sand die Parade de« IX. Armeekorps statt. Bei dem sich anschließenden Essen betonte der Kaiser in einem Trinkspruch die glänzende Mit wirkung de« Marine-Landung«korp« an der Parade. — Ueber die Nutzbarmachung der Wasserkräfte de« Rhein« bei Lauffenburg ist ein Vertrag zwischen Deutsch land und der Schweiz zustande gekommen. E« wird die Mög lichkeit geschaffen, weitere 00000 Pserdekräfte Elektrizität auf dem Oberrhein zu gewinnen. — Japan. In Tokio ist ein Vertrag zwischen Japan und Korea veröffentlicht worden, der die Verwaltung Korea« völlig dem japanischen Einfluß überliefert. — Vom russisch-japanischen Krieg. Der Rück zug der russischen Hauptarmec auf Mulden wird unter fortdauernder Bedrohung der östlichen Flanke fortgesetzt. Daß die gegenwärtigen Kämpfe den Krieg nicht zu entscheiden vermögen, wird in allen fachmännischen Besprechungen der Kriegs lage angenommen. Soweit man sehen kann, gewahrt man nirgend« einen Abschluß de« Ringen«. Rußland wird neue Truppen in« Feld führen, und vielleicht wird sich der Ausgang de» Kriege» hinauSziehen in Zeilen, die man heute kaum zu schätzen vermag. Neue Angriffe der Japaner auf die Festungswerke von Port Arthur sind wiederum mit schweren Verlusten abgeschlagen worden. Die Mannschaften der in Schanghai eingelaufenen russischen Schiffe werden in chinesischen Vertragshäfen interniert. Petersburg, 5. September. Statthalter Alexejew tele graphiert einen Bericht de« Leutnants Iwanow, eer den untergegangenen Kreuzer »Nuri!" in dem Kampfe am 14. August befehligte. Den Bericht brachte über Schanghai der Priester Alexej voui „Rurik," den die Japaner au« Saseho entlassen halten. Iwanow meldet: Nach der Zerschießung de« Steucrs in dem Kampfe am 14. August vormittag« konnte »Rurik" den vorausdampfenben Kriegsschiffen »Rossija" und »Gromoboi" nicht folgen und blieb im Kampfe mit den Panzerkreuzern »Takatschiho" und .Naniwa" zurück, welche den .Rurik" durch Großkaliberfeuer schwer beschädigten. Um 12 Uhr mittag» stellte „Rurik" da« Feuer ein, da alle Geschütze gefechisunsähig geworden waren. Von 22 Offizieren waren sechs getötet und sechs verwundet, von 800 Mann Besatzung LOO gefallen und 278 verwundet. Der Komman dant und der erste Offizier waren gleich bei Beginn der Schlacht tödlich verwundet worden. Da »Rurik" unlcnkbar war und alle Verteidigungimittel erschöpft hatte, beschloß Iwanow, das Schiff in die Luft zu sprengen, zumal neue feindliche Schiffe nahten, die Lunten versagten aber. Iwanow befahl darauf da« Schiff zu versenken, wa« die Ingenieure ausführten, nachdem die Be satzung mittelst Holzresten und Rettungsgllrtcl gerettet worden war. Der Feind hatte bald nach der Einstellung de« Feuer« aus den „Rurik" zu schießen aufgehört. »Rurik" sank um 1 Uhr. Die feindlichen Schiffe nahmen unsere Mannschaften auf und brachten sie nach Saseho, wo die Verwundeten auf» aufmerksamste verpflegt und die übrigen aufs beste behandelt wurden. Da» Verhalten der Besatzung de« .Rurik" im Kampfe war kaltblütig und pflichtgelreu bi» zu Ende. Petersburg, 5. September. General Kuropatkin meldet dem Kaiser unter dem heutigen Datum: Der Rückzug unserer Truppen au« Liaujang nach dem rechten Ufer de« Taitse- Flusse« wurde in der Nacht zum 4. September in Ordnung be endet. Unbedeutende Versuche de« Gegner«, un« zu verfolgen, wurden durch unsere Arristregarden vereitelt. Im Verlaus de» 4. September verstärkten die Japaner ihre Stellung gegenüber unserem linken Flügel, indem sie sich von den Steinkohlengruben von Jantai nach Norden, wie auch in der Richtung Bensshu- Mukden auSbreiteten. Wie festgestellt worden ist, setzen die Ja paner auf das rechte Ufer des Taitse-Flusse« westlich von Bensihu über. Am 4. September setzten die Japaner auf da« rechte Ufer sowohl bei Liaujang wie in seiner Umgebung über. Petersburg, 6. September. Der Zeitung „RuSk" wird au« Mukden telegraphiert: Da der Feind sich 40 km südlich von Mukden befindet, beginnt die Räumung der Stadt. Die Zensur siedelt bi« aus weitere» nach Charbin über und e« ist eine zeitweilige Unterbrechung der Drahtberichterftattung möglich. Tokio, 6. September. (Meldung de» Rcuterschen Bureaus.) Hier verlautet, die Russen hätten sich über Jantai hinaus zurück gezogen. Kuroki habe Jantai besetzt. Tokio, 6. Septbr. Amtlich wird gemeldet: Ein Teil der russischen Truppen bleibt in Jingschuissu, südlich von Jantai. Die Hauptmacht der Ruffen steht in Jantai. Jantai, b. September. (Meldung de« Rcuterschen Bu reau«.) Heute fand nordöstlich von hier ein heftige» Gefecht statt. Die Japaner marschieren läng» de« Bergrücken» östlich der Eisenbahn nordwärt«. In einer Entfernung von zwanzig Meilen im Südwestcn von Mukden sanden mehrere Scharmützel statt. Die Ruffen halten Kuroki im Zaume, während die russische Liaujang-Armee nach Norden marschiert. Tschifu, 4. September. („Reuter.") Am 27. August begannen die Japaner den zweiten allgemeinen An- griff auf Port Arthur. Dieser wurde unter heißen Kämpfen bi» zum 31. August sortgesührt. An diesem Tage zogen sich die Japaner überall zurück außer aus Palungschan. Am 30. August wurden verschiedene heftige Angriffe auf Jtzeschan ab geschlagen. Am 2. September um 3 Uhr morgen» griffen Vie Japaner heftig die linke Flanke der Russen an, zogen sich jedoch um 6 Uhr morgens zurück, worauf die Beschießung wieder begann. Die Japaner feuerten namentlich von Shushiyen und Palung schan, die Russen von Antsuschan und Erhlungschan. 'Nach rus sischen Schätzungen haben die Japaner bei dem allgemeinen An griffe 8000 Mann verloren; die Russen sollen nach umlaufenden Gerüchten 3000 Mann verloren haben. An dem Geschützkampfe beteiligte sich auch mitunter die Artillerie ver im Hafen liegenden Kriegsschiffe. Locale und sächsische Nachrichten. — Eibenstock, 7. September. Wie aus dem Inseraten teil ersichtlich, gibt da» Ochernal'sche Theaterensemble am Donnerstag seine 2. Gastvorstellung. Zur Aufführung gelangt da» reizende Lustspiel „Comtcsse Guckerl." Wenn dasselbe auch nicht mehr al» Novität gelten kann, so ist doch der Inhalt und die ganze Handlung derart anziehend, daß das Stück immer wieder seine Freunde findet und die Direktion damit ein gut be setzte« Hou« zu erzielen hofft, wa« ihr in Hinblick auf ihre dar stellerischen Leistungen auch zu wünschen ist. — Eibenstock. Wer da« Bürgerrecht zu erwerben beabsichtigt oder gesetzlich verpflichtet ist, Bürger zu werden, wird darauf aufmerksam gemacht, daß die Anmeldungen zum Bürger rechtserwerbe bi« zum 10. September ds«. I«. beim Stadtrate bewirkt sein müssen. — Eibenstock, 7. September. Ein Raubanfall wurde, wie wir erst heute erfahren, am 24. August nachmittag« 4 Uhr auf dem Carsfelder Steige an der Fuhrwerksbesitzersehefrau Hey- mann von hier verübt, als sie von Carlsfeld nach hier zurück kehrte. Unterwegs gesellte sich ein unbekannter Mann, der auf einem Seitenwege au» dem Walde auf sie zukam, zu ihr und knüpfte ein Gespräch mit ihr an. Plötzlich blieb der Mann stehen, packte die Frau von hinten an und warf sie zu Boden, woraus er ihr, obgleich sie sich wehrte, in die Rocktasche griff, und da» Geld herauSnchmen wollte. Frau H. hatte aber, da sie schon nicht« gute» geahnt hatte, ihr Geld in den Unterrock verborgen. Sie rang mit dem frechen Patron und schrie laut um Hilfe, woraus derselbe nach längerem Kampfe endlich von ihr ablicß und die Flucht nach dem Walde zu ergriff. Die Gendarmerie glaubt, daß der Täter in einem schon mehrfach bestraften Hand arbeiter au» Untersachsenberg zu suchen ist, der sich in letzter Zeit in hiesiger Gegend bettelnd umhergetricben hat. -Eibenstock. Am 2. September fand, wie alljährlich, der Schulausflug der Handelsschule zu Eibenstock statt. Morgen« ff,4 Uhr marschierten die Schüler bei leider regnerischem Wetter über Sosa, Jägerhaus nach Schwarzenberg, von wo sie mit dem 7 Uhr Zuge Nach Scheibenberg fuhren. Trotz de« Nebels wurde der Scheibenberg bestiegen. Nach fffftündigcr Rast setzte man von dort den Marsch nach Schlettau fort, um 11" Uhr nach Annaberg zu fahren, dem eigentlichen Ziele. Man besuchte gleich nach der Ankunft die sehr sehenswerte Annen kirche und lehrte von dort im Hotel „Wilder Mann" ein, um da« Mittagsmahl cinzunehmen. Nach Beendigung desselben besuchte man die andern Sehenswürdigkeiten der altehrwürdigen Bergstadt und bestieg hierauf den Pöhlberg. Da» Wetter hatte sich inzwischen ausgeheitert, und die Sonne strahlte freundlich hernieder. Gegen 7 Uhr nahm man im Hotel »Wilder Mann" da« Abendbrot ein. 7'» Uhr wurde die Rückfahrt nach Blauen thal angetreten, von da ging man zu Fuß den heimischen Penaten zu. Il—ck. — Dresden, b. September. Se. Majestät der König hat nachstehenden Befehl erteilt: Mit Rücksicht aus die durch außergewöhnlichen Wassermangel für die Bevölkerung der Lausitz eingctretenen Mißstände bestimme Ich, daß die für diese» Jahr beim XII. (1. K. S.) Armeekorp» angesetzten Korp«manövcr a u «f a l l e n. — Dresden, b. Septbr. Einen Fund höchst ungewöhn licher Art machte vorgestern die Frau eine» in der Friedrichstadt wohnhaften Beamten. In einer Fensternische de» Hause« Schäfer straße 7 bemerkte sie ein aus 400 Mk. Einlage lautende« Spar-