Volltext Seite (XML)
ini: Uzen l. Komiker. ilolf, »Armer", »rgäfte", w >ieser Vor ¬ der. agstisch zu ürli>zx«r >. Ob. f. ries nnöle Original! Sier-. »tlachen Soubrette. r Kunst", mmchen," he". sen vor- v. Ls. « cteile, da sind. rd mache tel keine Märkten crn was nnt, dah m Jeden e großen mkurrenz ic macht, am Arm ten habe, mgegend, r finden, rk, diese l, mz. E ch mein ck «ud Bude, ih. Zum, ab lttion eslr. 15. Amts- W- Ai>zei«ebll>tt für den Abonnement oierlclj. 1 M SO Ps. «inschliehl. des .Jllustr. Unterhaltungsbl." u. der Humor. Beilage »Seisen dlosen" in der Expedition, bei unfern Bolen sowie bei allen Reichspostanstalten. iWrk des Amtsgerichts Eibenstock und dessen Umgebung. Erscheint wöchentlich drei Mal und zwar Dienstag, Donnerstag u. Sonn abend. Jnsertionspreis: die kleinspaltige Zeile 12 Ps. Im amtlichen Teile die gespaltene Zeile 30 Pf. Verantwortlicher Redakteur, Drucker und Verleger: Emil Hannebohn in Eibenstock. 51. Jahrgang. ----- Dienstag, den 28. Juni LS1V4 Erhebung von Sonderbeiträgen für die Handelsschule zn Eibenstock. Die Handelskammer Plauen beabsichtigt zufolge eines Antrags des Vorstandes des Handelsschulvereins zu Eibenstock, auf Grund des Z 19 des Gesetzes, die Handels- und Gewerbekammern betreffend, vom 4. August 1900, nach Gehör der Beteiligten unter Zu stimmung des Königlichen Ministeriums des Innern Sonderbeiträge zur finanziellen Unter stützung der Handelsschule Eibenstock zu erheben. Als Beteiligte sind anzusehen die physischen und juristischen zur Handelskammer beitragspflichtigen Personen in den Orten des Amts gerichtsbezirks Eibenstock. Die jährlich zu erhebenden Sonderbeiträge sollen mit den jedes maligen jährlichen Zuschlägen für die Handelskammer zunächst für die Schuljahre 1905/6 bis 1916/17 in dem jedesmal vorausgehenden Jahre zur Erhebung gelangen. Der bisher sich auf 2 Pfennig für jede Mark des Steuersatzes und das Einkommen aus Handel und Gewerbe berechnende jährliche Beitrag zur Handelskammer wird sich demnach schätzungs weise für die Beteiligten in den ersten 6 Jahren der gedachten Periode um 3 Pfennig, also aus 5 Pfennig, erhöhen und sich allmählich bis um 3'/, bez. 4 Pfennig, also auf 5'/, bez. 6 Pfennig in den folgenden Jahren der Periode steigern. Die zur Handelskammer Beitragspflichtigen in den Orte« des Amts- gerichtsbezirks Eibenstack werden hierdurch öffentlich aufgcfordert, etwaige Einwendungen gegen dieses Vorhaben bis zum 3V. Juni l!104 schriftlich bei der Handelskammer Plaue« geltend zu machen. Plauen, den 18. Juni 1904. Die Handelskammer. Rocffing, I. stellv. Vorsitzender, vn. Dietrich, Syndikus. Mittwoch, den 29. Juni 1994, nachmittags 4 Uhr soll im Restaurant „;«« Stern" hier ein daselbst eingestelltes Pianino meistbietend gegen sofortige Barzahlung versteigert werden. Eibenstock, am 27. Juni 1904. Der Gerichtsvollzieher des Königlichen Amtsgerichts. Zur deutschen Itottenpolitik. Die »Pall Mall Gazelle," die bekanntlich Deutschland durch aus nicht wohlwollend ist, veröffentlicht unter der Ueberschrist .Tatsachen, nicht Phantasieen" eine sehr beachtenswerte Betrachtung I. L. Bashsord« über die Ziele der deutschen Flottenpolitik. In England gewinnt in Bezug auf letztere, namentlich infolge der publizistischen Tätigkeit H. W. Wilson», mehr und mehr die Auffassung an Boden, daß Deutschlands Flottenpolitik aggressiv sei, und zwar aggressiv allein gegen England. Bashsord erwirbt sich das Verdienst, diese Anschauung aus Grund authentischen Material« als »fixe Idee" nachzuweisen. Die falsche Ansicht Wilsons hat ihre Quelle in dem Umstande, daß die Gesamtstärke der Flotten der wichtigsten Großmächte außer acht gelassen und lediglich da« deulschc Flotkenprogramm der nächsten Jahre heran gezogen wird. Zieht man den nöligen allgemeinen Vergleich, so ergibt sich nach den Ermittelungen BaihfordS für den I. April >904 da« folgende Bild: An Linienschiffen und Kreuzern über 5000 To. besitzt England (über 20 Jahre alte Schiffe nicht milgerechnet) zusammen 119, nämlich 55 Linienschiffe und 64 Kreuzer, Frank reich 28 Linienschiffe und 21 Kreuzer, die Vereinigten Staaten 13 Linienschiffe und 6 Kreuzer, Deutschland 16 Linienschiffe und 10 Kreuzer. Im April >908 werden, die Durchführung der vorhandenen Flottenbaupläne vorausgesetzt, verfügen: England über 6> Linienschiffe und 75 Kreuzer, Frankreich über 29 Linien schiffe und 24 Kreuzer, die Vereinigten Staaten über 26 Linien schiffe und 18 Kreuzer, Deutschland über 23 Linienschiffe und 13 Kreuzer. Welche« nun sind die Folgen, die Bashsord aus den angeführten Zahlen ableilet. Er sagt: »Verglichen mit England, wird die deutsche Flotte (im Jahre 1908) nicht in verhältnismäßiger Stärke gewachsen sein; daher muß erklärt werden, daß die Behauptung (Wilsons), für die nördlichen Gewässer nahe eine Zeit, wo England erheblich schwächer an guten Linienschiffen sein werde als Deutschland, keine Tatsache auSsprich». Da« Schlimmste, was dem deutschen Flottenprogramm von 1900 nachgesagt werden kann, scheint zu tein, daß die deutsche Admiralität dem Ziele zustrebt, mit einer Flotte von 40 Schiffen aus dem Gebiete der Weltpolitik ein größeres Gewicht al» bisher in die Wagschale werfen zu können; aber e« gibt keinen positiven Grund für die Behauptung, daß diese Absicht eine Politik direkter Feindseligkeit gegen Großbritan nien einschlicßt." Am Ende seiner Ausführungen gedenkt Bashsord de« Kaiser« als Inspirator« und Organisator« de« Flottenpro- gramm« von 1900 und schließt: »Al« 1898 die erste Flotten vorlage Angebracht wurde, dachte in England keine verantwortliche Persönlichkeit daran, daß die Vorlage eine Drohung für irgend jemand, zu allerletzt für England bedeute; nicht» hat sich seitdem in der Politik ereignet, wa« einen Wechsel in Deutschland« Flotten politik rechtfertigte." Die Veröffentlichung der objektiven Darlegungen Bashsord« in einem Blatte wie die »Pall Mall Gazette" berechtigt zu der Erwartung, daß in England die rein defensive Natur unserer Floltenrüstung, die an« der weltwirtschaftlichen Entwicklung not- wenvigerweise sich ergibt, mehr und mehr erkannt werbe. Tagesgeschichte. — Deutschland. König Eduard von England traf auf seiner Dacht „Victoria and Albert", die von mehreren KriegSichiffen begleitet ist, am 24. Juni abend« in Brun«büttel ein und fuhr am Sonnabend, den 25. Juni durch den Kaiser Wilhelm - Kanal nach dem Kieler Hafen. Unser Kaiser begrüßte seinen Gast um 3 Uhr nachmittag« an der Holtenauer Schleuse. Die Ankunft erfolgte unter strömendem Regen. An Bord der .Hohenzollern" fand abend« Galatafel statt, bei der vom Kaiser und seinem hohen Gaste Trinksprüchc ausgebracht wurden. Zur Tafel waren sämtliche preußische Minister geladen. — Der Deutsche Kaiser und die Franzosen. Ein Pariser Mitarbeiter der »Tgl. Rösch." schreibt: So ost hat man sich schon getäuscht, so oft schon haben die Wächter an der Seine vergeben« in« Horn gestoßen. E« wäre ganz erklärlich gewesen, wenn sic allmählich cingeschlasen wären. Aber nein, sie haben ihre Wachsamkeit eher verdoppelt, und da» hat sich auf da« schönste gelohnt. Diesmal haben sie ihn so gut wie sicher, ganz unzweifelhaft sicher, den Besuch de« Deutschen Kaiser« in Pari« nämlich, über den sie solange orakelt und gespottet haben, daß sie ihn jetzt schließlich beinahe hcrbeiiehnen und dem Kaiser vielleicht einen bitterbösen Vorwurf machen werden, wenn er ihre zweifelssichere „Kombination" doch wieder zuschanden machen sollte. Aber nein, da« ist gar nicht möglich! Denn die Depesche, die er anläßlich de« Siege« Thöry« an den Präsidenten der Franzö sischen Republik sandte, ist ja deutlich genug. Auf sein Betreiben allein halte ja auch ter deutsche Automobilklub Herrn Loubet zu dem Gordon Bennett-Rennen eingeladcn. Der Kaiser wußte wohl, daß Herr Loubet nicht kommen würde, nicht kommen könne. Aber darum war e« ihm auch gar nicht zu tun. Er wollte da mit Herrn Loubet nur in eine Falle locken. Denn der Kaiser verfolgt mit zäher Energie sein Ziel, freundliche Beziehungen zwilchen Berlin und Pari« herzustellen. Und, wenn Sie c« noch nicht wissen sollten, so will ich es Ihnen verraten, ich habe die Nachricht au« den allerersten Pariser Quellen: der Sieg Thory« ist de« Kaisers Werk. Er hatte den deutschen Rennfahrern den Befehl erteilt, sich von dem Franzosen, aber nur von ihm schlagen zu lassen. Dabei hatte er seine tiefgehenden politischen Ziele im Auge. Denn er wußte, daß da« nächste Mal da« Gordon Bennett- Rennen in Frankreich stattfindet. Und wenn also diesmal der deutsche Automobilklub den Präsidenten der Französischen Republik einlud, der der Einladung folgen konnte oder nicht, so verlangt e« die allerclementarste Höflichkeit, daß im nächsten Jahre der französische Automobilklub den Deutschen Kaiser einlädt. Und der Deutsche Kaiser ist fest entschlossen, der Einladung Folge zu leisten. Und schon heute machen sich die guten Franzosen Sorge darüber, wa» denn alle» au« diesem unvermeidlichen Besuch für Folgen entstehen könnten. Daß man um ihn ganz und gar nicht herumkommt, das steht nun einmal fest. Denn die Ausdrücke der Glückwunschadresse de« Kaisers selbst lassen gar keinen Zweifel darüber, baß er sich da« Terrain sorgsam vorbereiter »nd mit Liebenswürdigkeit von der französischen Industrie nur spricht, um die Empfindlichkeiten der französischen Patrioten nicht zu wecken. Also da« nächste Jahr der Kaiser zunächst in den Ardennen! Denn dort wird wahrscheinlich da« Rennen stattfinden. Da« ist der Anfang von der Erfüllung der kaiserlichen Sehnsucht. Und dann bald auch in Paris. Und da« ist dann die Vollendung. Kaiser Wilhelm wird e« dann besser ergangen sein al« Mose«. Er hat da» gelobte Land gesehen. — E« ist bereit« bekannt, daß die diesjährigen Kaisermanöver sich zum Teil an der Oslseeküste in Mecklen burg abspielen werden, und daß in den Dispositionen besonderer Wert auf ein Zusammenwirken von Heer und Flotte in der Praxis gelegt werden soll. Die aktive Schlachtflotte wird hierbei zum eisten Mal in ihrer befohlenen Zusammensetzung mitwirken. Man gedenkt ähnliche Kriegslagen wie in Ostasien herbeizuführen, wo die Ausgaben der Japaner vielfach durch ein gemeinsame« und sich gegenseitig unterstützende« Vorgehen von Armee- und Flottentcilen gelöst wurden. Wie verlautet, soll Wismar einen Mittelpunkt der Operationen bilden, da die Lage dieser Stadt sich für derartige Absichten besonder« eignet. Die Zahl der preußischen Armecosfiziere, die diermal an Bord von Kriegsschiffen gehen werden, ist bedeutender al« im Vorjahre. Außerdem werden noch würllembcrgische und sächsische Offiziere, sowie von der bayrischen Armee ein Oberst und drei Hauptleute auf etwa fünf Wochen aus ein Schlachtschiff zur Dienstleistung kommandiert werden. E« kommen aber nicht nur Linienschiffe für den Aufenthalt der Offiziere in Frage, sondern auch Kreuzer und Torpedoboote, da man Gewicht daraus legt, daß Erfahrungen in möglichst vielseitiger Weise durch die Abkommandierungen' bei der Schlachlflolte gesammelt werden. — Eine ausgedehntere Verwendung von Kriegsblinden wird in der deutschen Armee beabsichtigt. Bisher haben nur die Jägerbataillone Hunde gehalten, die zur Ueberbringung von Nachrichten dienen. Neuerdings ist nun ein Versuch zur Ab richtung von Hunden für den Depeschendienst im Felde auch in Spandau beim Garde - Fußartillerie - Regiment gemacht worden ; da er sich bewährt hat, so ist die Einsührung von Kriegshunden auch noch in andern Truppenteilen geplant. — Am 2. Juli werden, wie die »Voss. Ztg." erfährt, 14 Offiziere und zwei mobile Kompagnien der Eisenbahntruppe nach Swakopmund abgehen. Mit diesem Transport wird zugleich eine beträchtliche Menge an Eisenbahnmaterial hinübergeschafft werden. Die Entsendung der Eisenbahntruppen erfolgt aus Wunsch re» Generalleutnants v. Trotha. Die am Waterbergc vereinigten Hercromassen, die jetzt auf drei Seiten umfaßt sind, sollen, bevor General v. Trotha zu einem entscheidenden Schlage ausholen will, zuvor auch auf der jetzt noch offenen Nordwestseile umschlossen werden, zu welchem Zweck sich der Ausbau einer neuen Elappcnstraye von Karibik nach Outjo al« erforderlich erweist. Karibik und Outjo sind jetzt nur durch einen Ochsenpsad verbunden, der unter den gegenwärtigen kriegerischen Verhältnissen sich al« ungenügend erweist. Dem am 2. Juli abgehenden Transport dürste die Aufgabe zufallen, eine Bahnlinie zwischen Karibik und Outjo herzustellen. Ist der Ring um den Waterberg auch im Nordwesten geschlossen, alsdann hoff! General v. Trolha ein Ausweichen der Herero nach dieser Richtung hin verhindern und den Feind zur Annahme eine« entscheidenden Kampfe« zwingen zu können. Wenn sich, wie vielfach angenommen wird, nach der Niederwerfung de« Hereroaufstande« die Notwendig keit ergeben sollte, auch mit den Ooambo im Norden unsere« Schutzgebiete« abzurechnen, würde die Bahn von Karibik nach Outjo, deren Bau jetzt in die Wege geleitet werden soll, nicht bloß wertvolle Dienste leisten, sondern geradezu die notwendige Voraussetzung für eine kriegerische Expedition in da« Amboland sein. — Berlin, 24. Juni. Generalleutnant v. Trotha telegraphiert unter dem 22. Juni au» Okahandja: Die >., 2., 4. Kompagnie de« Feldregiment« Nr. 1, die 3. Batterie, die Ma- schinengcwchrabteilung Saurma-Jeltsch und die Bastardabteilung unter Major v. Estorfs verhinderten die Herero« am Ausweichen nach Nordosten. Es wird nach Osoudema eine Verbindung mit Oberleutnant Bolckmann hergestellt. Die 5. und 7. Kompagnie de« Fcldregiment« Nr. 1 unter Heyde und die 4. Batterie mar schieren nach Osoudema. Hier treten unter seinen Befehl die 6. Kompagnie de« Feldregiment« Nr. 1 und die 2. Batterie de« Bataillon« Mühlenseld, und zwar die 10. und 11. Kompagnie de« Fcldregiment« Nr. I, die 5. und 6. Batterie, die Maschinen gewehrabteilung Dürr zusammen. Die Wilboi« unter Major v. Glasenapp gehen gegen den Omuvambofluß über Otjinc vor, sodaß die Verbindung Heyde gesichert ist. Nach beendigter Mobilmachung in wenigen Tagen folgen die 9. Kompagnie und zwei Maschinengewehre Dürr. In der Gegend der Otaviminen bleibt Oberleutnant Volckmann mit der jetzigen 3. Kompagnie de« Feldregiment« Nr. l. Die Maschinengewehrabteilung Wossovio und die halbe Batterie Madai klären gegen Waterberg und Ovambo auf. Hauptmann Franke, der durch die halbe 1. Batterie verstärkt ist, wird mit der jetzigen 8. Kompagnie de- Fcldregiment« Nr. 1 seine bisherige Aufgabe, die Säuberung de« Bezirk« Oma- ruru, weiter verfolgen. Oberleutnant v. Winkler verbleibt vor läufig in Epukio», Oberleutnant Streitwolff ist in Gobabi« postiert, da» 1. Bataillon de« Fcldregiment« Nr. 2 wird auf Outjo, da» 2. Bataillon mit einer Batterie nach Karibib vor- zuschieben beabsichtigt. Die 2. Feldhaubitzenbattcric soll eventuell zur Verstärkung herangezogen werden. Die 7. Kompagnie wird vom 3. Bataillon dc» Feldregiment« Nr. 2 in Swakopmund be lassen und besetzt die Eisenbahnctappen nach dem Abrücken der Truppen, bi« die Ersatztruppcn eintrcffen, später geht sic über Windhuk nach Süden. Nach der Lüteritzbucht gehen der Stab, die 8. Kompagnie und die Batterie Kirchner. Eine geringe An zahl Herero» wurden von Wilboi« überrascht, die über Otjive, Ovuljiva, Kamanvumba auf Evindi Otjikufare litten. Nach dem Omuvambofluß hin befindet sich dichter Busch und lange Dunst strecken, welche die Ausklärung sehr erschweren. Eine weitere Er kundung wird von Evindi, Otjikufare parallel zum Omuvambofluß bi« Evindi Kakatjougwa unternommen. Die Herero« sind von Samuel Mahahero bei den großen verlassenen Werften Evindi, Otsipipa, Okorongoho, Okahitua, Evindi Otjukufare und nördlich davon zusammengezogen. - Berlin, 25. Juni. Gouverneur Leut wein telegra-