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Generak-Verfammkuna der Ortskrankenkasse für Textil-Industrie zu Eibenstock, Sonnabend, den 21. März 1891, Abends '/,9 Uhr im Deutsche« Haufe. 1) Vorlegung bez. Richtigsprechung der Rechnung für das Jahr 1890. 2) Beschlußfassung auf etwa weitere Eingänge. Die Herren Arbeitgeber und stimmberechtigten Arbeitnehmer werden ersucht, sich hierzu recht zahlreich einfinden zu wollen. Eibenstock, am 12. März 1891. Der? Wor?stcrnö. Musterkarten von Ikorilüren und Vvvnrnll»»«!» für Pla fvnds und Wände, von den elegantesten bis zu den allcrbilligsten Aus führungen in großer Auswahl empfiehlt Kiöenstock. Otto »Svli , Maler. Herren- und Knaben-Anzüge, sowie Kosen und Westen empfiehlt in großer Auswahl zu billig-, Preis-»v. » Itleiksrel IRewtel, Bors Oesterreich. Banknoten 1 Mark 78,„ Pt. Mützen und Hüte in großer Auswahl von den neuesten Aormen, sowie guten Dualitäten em pfiehlt hierdurch seiner werthen Kund schaft zu billigsten Preisen und bittet um gütige Berücksichtigung Kürschner Wiesenstraße, unweit der Apotheke. s2l 151 >21 Z D 151 lül 51 nIsilläiiUnnUäilölfiltnIol nllnnlpisitlfisöl öluintlnüluiiuilöUnialäliNüauuuuintlöl Aufmerksam mache ich meine geehrte Kundschaft auf mein jetzt reich sorttrtes Lager in Consection. Specialität für Herren u. Knaben. Beste Näharbeit. Schönste Ausführung. Billigste Preise. L. Giinon. BchWs-NkMktW. Hiermit allen werthen Kunden von Eibenstock und Umgegend zur gefälligen Nachricht, daß sich von nun an meine Wohnung in dem hinter Hrn, Gärtner Fritzsche gelegenen Hause am Graben befindet, und bitte meine werthen Kun den, mich auch fernerhin mit ihren Aufträgen zu beehren. Hochachtungsvoll Znstrumkntcu-Zchlcistr. Eibenstock, d. 21. Mär, 1891. Gesangbücher von den billigste» bis zu den elegante sten Einbänden empfiehlt in großer Auswahl ^uxii8l Ilebnert. weiß aus Erfahrung, wie st cs ist, daß gleich die erstell Anzeichen H von Unwohlsein beachtet und bekämpft ' werden. Sehr oft wird durch rechtzeitiges Eingreifen einer ernsteren Erkrankung vor- gebengt. Da die kleine Schrift „Guter Nat"gerade für solche Fälle erprobte An- leltn»acngil>t,sosolltcsichjcdeHauSfran i dieselbe von Richters Verlags-Anstalt ä ^^inLeipzigkommcn lassen. Es genügt I «»I«- und Silber-Gegenfländc kauft Ähren- u. Holdwaarenhandlnng. Ein Schmicdegefcllc wird sofort gesucht bei Schmiedemeister IHeKIKan», Schönheide. Parterre-Wohnung zu vermiethen Lrüdl S72. ?ür dis uns beim lieimganZe unserer so keissgeliedten unver- ßessiieben Oattin, Mutter, locbter, Lebviegermutter und Orossmutter I'rau Lusstinö ?Lu1ins Llödlsr bewiesene liebevolle und berriieke Hieilnukme, drängt es uns, allen freunden und Leliunnten von nsk und lern, dem Oesan^verein b.ieder- kranz, dem Oastwirtbverein, itberkauxt ^llen, die die so unerwartet aus dem lieben Oescbiedene zur letzten kubestätte begleiteten, unser» aukriektißsten, innigsten Ounll Luszusprselien. Lidenstoclc, Okemoitz, 6örlitz. Vie liektrsuermle k»milie Kodier. Sparkasse Schönheide, Äachmittags. W G G IO :G:G:G:G:G:GG:G>:O;G:G>: s 8 G G G G O D G A G G O68okäkt8§rüQäuA§ 1844. Lelepkon 251. IIIu8lrirte ?rei.8eour»nte Ar»ti8 null frsneo. Üb' 8o»»tr»8ft» geölkiiet. kr»ntpi>»re sollten niebt versäumen, bei öesebatlung ibrer Linriektung das von dem LUnkkckste» bis zu dem L1«8»»te»t4 » eingeriektete MöbvULKvr von juliu8 Mikk stlaestfolgei', Xsin8tti86llltzi'6i mit Dümptbetritzd, (Lemnitz iiuisrs HIoLtörLtiLLLs 19, in ^ugensebvin zu neinnen. Lrössts Ausvvskl von VVobnungssinrielilungen befinden sieb am l.agsr. ^»vlrlrrtLiininer von XI. 60, 100, 150, 200, 250, 300, 350, 400 bis 1000 an. Herrenvli»«»vr von XI. 200, 428, 652, 685, 785 bis 1200 an. Lslsr.iininer von XI. 310, 354, 490, 540, 680 bis 1500 an. HVnIiuüIininvr von XI. 133, 200, 270, 360, 480, 620 bis 900 en. 8»I«i> von XI. 242, 350, 490, 680, 800, 1050 bis 2000 an. rvln8t« «ekeren-e» nus «len erste» «esell- LlirvklKDeriiiiitii geübt aufSoutach- u. Schnur stich, dauernde Arbeit, Wochen verdienst 24 bis 30 Mark, ver langt sofort NötMLIM L Lv., Berlin, Jüdenstraße 33. Ei« Lopha und eine Bettstelle nebst Matratze, noch ziemlich neu, sind zu verkaufen bei Krau ^»»» I.vonki»r«It, Südstraße 24. Heute Sonnabend, von Vorm. 11 Uhr an Sauere Flecke bei Kustsv liüttnor, Fleischermstr. Wasserdicht macht man jeden Sliefel, Lederzeug, Geschirre mit ILroiirr'-, Lederfett. Stiefel können sofort nach dem Ein schmieren blank gemacht werden. Dosen von 10 Pf. an allein """ I.. Simon. fM" Kein Husten mehr. Ein gutes Genutzniittel find bei allen Husten, Keuchhusten, Hals-, Brnst- u Lungenleiden die Heldi schen Zwiebelbonbons. In Packeten ä 50, 30 und 10 Pfg. nur allein bei IN. I. ot> ni » » n. Einige gute Sticker, sowie einen kräftigen Laufbursche« sucht zum sofortigen Antritt Äum Osterfeste empfehle: Leöende Karpfen, Schteie, Kate, Kreöse, fette Mitten, Kapaunen, Raukarden. LtsindLek. s^lfisalfi^lfiZ^lfifiifösjliiFilüniEüasöl »UIüK giebt ab sämmtl. Sorten Schuhwaaren in anerkauut bester Qua lität u. Paßform L. Simon. Z Z l-lnl Hüll MUH j säsFUfisöl > siUäFUHslllä Jel-schlößchen. Bon VormiltagS 10 Uhr an Well fleisch, Abenvs frische Wurst mit Sauerkraut. Zu recht zahlreichem Besuch ladet ergebeust ein Li»il kdervoln. Stadt Dresden. Heute Sonnabend von 6 Uhr an sauere Flecke, Bratwurst mit Sauerkraut. Es ladet freundlichst ein 8vII»ni«»». ^1«llter»»ü»ie-< «> iu«II«» dürfe» in keinem Hause fehlen. Be währt bei jedem kranken Magen, bei Appetitlosigkeit, Uebelsein u Magenweh unschätzbar. Allein ächt in Pack. » 25 Pf. bei IU. k-olininu». Briefkasten. Mehrere fester kier: Sie fragen an, wie es zugehe, daß trotz der niedrigeren Getreide preise gegen 1887, das Brod dennoch so theuer sei. — Hierauf erwidern wir: Erstens ist cs uns nicht bekannt, ob das Brad vor 24 Jahre» einen höheren oder niedrigeren Preis gegen jetzt gehabt hat. Wenn cs heute theurer ist wie damals, so läßt sich dies cinestheils dadurch erklären, daß in allen Branchen nicht nur die Löhne höher, sondern auch die Betriebsmittel, z. B. Kohlen, Holz, Miethe u.dergl. theurer geworden sind, andern- thcils dürfte aber die Spekulation, oder wenn man es anders bezeichnen will, der Wucher einen nicht zu unterschätzenden Einfluß auf die Höhe der Lebcnsmittelpreise ansüben. Das Getreide kann nach einer guten Ernte unter Umständen sehr im Preise fallen, und dennoch dürften die Backwaaren wenig oder gar nicht davon berührt werden, weil den ersten Vor- theil aus den billigen Getreidepreiscn der Großhändler zieht. Der Mllhlenbesitzcr und Mehlhändler, der direct mit den, Bäcker ver kehrt, muß seine Preise dem jeweiligen Stande der Spekulation anpassen, da er weniger Herr der Lage ist als der Großhändler, welcher die Erzeugnisse der Ernte oft lange vom Verkaufe zurückhält, uni den Preis künstlich in die Höhe zu treiben. Die Bäcker sind unseres Erachtens nach am wenigsten in der Lage, die Höhe der Brodpreisc zu regulicen, da sie ineiftcntheilS von der Preisstellung de« Mühlenbesitzer« rcsp. Mehlhändlers abhängig sind. In früheren Zeiten, wo in vielen Familien da» einge- erntete Getreide auch selbst wieder mit ver backen wurde, war der Einfluß des Zwischen handels weniger fühlbar; heute ist da« leider anders geworden. D. Red. Druck unp Verlag von E. Hannebohn in Eibenstock. 4»ierz» eine AeH«««.