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— Leipzig. Eine großartige, sensationelle Ent deckung macht hier Aussehen. Drei hies. Industriell« wollen einen neuen konstanten elektrischen Licht strom entdeckt haben, der ohne Motor nur aus einem Gemenge Kohle, Erde und einer Säure er zeugt wird. Der eigentliche Entdecker soll ein Oeko- nom aus Düben sein. Die Herren haben bereits die Patente eingereicht, und ein Frankfurter Bank- Konsortium bewirbt sich um die Finanziirung. Da« Ganze wird noch geheim gehalten. — Leipzig. Den im Scheibenparke zu nächt licher Stunde lustwandelnden Liebespaaren war in letzter Zeit ein Popanz erstanden in Gestalt eines Un bekannten, welcher, wenn er ein Pärchen bei unge hörigen Vertraulichkeiten ertappte, sich als Sitten schutzmann vorstellte, den ungestümen Liebhaber nach einem strengen Verweis zu Hause schickte, die er schrockene Maid aber angeblich behufs weiterer Fest stellungen zurückhielt. Die weiteren Feststellungen be standen freilich nur darin, daß der angebliche Sitten schutzmann unter dem Versprechen, von Erstattung einer Anzeige absehen zu wollen, die Rolle des in die Flucht geschlagenen Liebhabers ungestört weiter und zu Ende führte. Von Anzeigeerstattung war feiten des betrogenen Paares, welches erst später sich feiner Ueberlistung bewußt wurde, aus leichtbegreif lichen Gründen stets abgesehen worden, bis ein muthi- geS Paar unter Hintansetzung dieser Bedenken kürz lich Anzeige erstattete. Hierdurch gelang eS, den an geblichen Sittenschutzmann in der Person eines 34- jährigen Schneidergesellen aus Lomnitz zu ermitteln. Derselbe leugnete zwar das ihm zur Last Gelegte hartnäckig, doch wurde er von den Betheiligten be stimmt wiedererkannt. Auch das andere noch vor handene UeberführungSmaterial wird sein Leugnen zu Schanden machen. In Anbetracht der gerade bei dem letzten Fall an den Tag gelegten hochgradigen Gemeinheit, deren nähere Detaillirung sich der Ver öffentlichung entzieht, wird die Strafe für den un berufenen Rächer des Gesetzes hoffentlich keine zu geringe sein. — Zwickau, 8. März. Die Einweihung und Wiedereröffnung unserer Marienkirche, auch Lieb frauenkirche, oder Kirche »zu unseren lieben Frauen" genannt, bat heute bei günstigem Wetter stattgefunden. Der Bau dieser unserer Hauptkirche wurde vermuth- lich im Jahre 1112 begonnen und im Jahre 1891, nach mehr als 700 Jahre», vollendet. Die älteste vorhandene Urkunde über diese Kirche stammt von Dietrich I., Bischof von Naumburg, und ist datirt vom 1. Mai 1118. Damals war die Kirche bereits geweiht. An der Kirche selbst lassen sich zehn Bau perioden feststellen. Der ursprüngliche Bau währte über 6 Jahre. Ebenso lang währte die letzte Bau periode. Nachdem bereits im Jahre 1883 Superin tendent Meyer die Restaurirung der Kirche energisch in Anregung gebracht, wurden 1884 spezielle Gut achten von dem vielverdienten Forscher mittelalterlicher Kunst- und Gewerbeentwickelung, ve. v. Essenwein, Direktor des germanischen Museums in Nürnberg, eingeholt, am 1. Oktober 1884 von dem Baurath Professor vr. Mothes in Leipzig die Vorstudien, Aus messungen rc. begonnen, am 1. März 1885 aber die ursprünglich auf 10 Jahre vorgesehene Restaurirung in Angriff genommen. Im Oktober 1886 beschloß der Kirchenvorstand, die Bauzeit thunlichst bis 1890 zu beschränken, was fast erreicht worden ist. Die Kosten der Restaurirung lassen sich noch nicht genau seststellen. Die Wiederherstellung des Aeußeren der Kirche wird etwa 435,000 Mark, ausschließlich der Statuen rc., die des Innern der Kirche 145,000 M., in Summa etwa 578,000 Mk., verursachen. Dazu kommen 70,800 M. für die Statuen, jedoch ohne die Kosten für den Prophet IesaiaS und die 12 Apostel, welche von dem sächsischen Kunstsond gestiftet worden sind, sowie der vom Landeskonsistorium gestifteten Figuren Christus, Moses und Johannes der Täufer. Die Kosten für die Herstellung der Statuen sind zum größten Theile durch freiwillige Beiträge gedeckt wor den. Statuen haben Dresdner, Münchner, Düssel dorfer, Zwickauer Künstler geschaffen. Die Reforma tion fand hier 1520 Eingang. Seit Einführung der Reformation haben 24 Superintendenten an dieser Kirche gewirkt. Der 25. Superintendent, Meyer, hat das große Werk der Kirchenvollendung vollbracht. Der heutige Festtag fand schon frühzeitig die Stadt in reichstem Flaggenschmucke. Nm 7 Uhr früh fand Blasen eines Chorals vom Marienthurm, um '/^9 Uhr unter Glockengeläute rc. der etwa 1000 Theilnehmer zählende Festzug statt. Denselben eröffnete ein Herold in altdeutscher Tracht. Dann folgte eine Abtheilung Fenerwehr-Chargirte, die Militärkapelle, Schülerdepu tationen des Gymnasiums und Realgymnasium- mit den Schulfahnen, die Präsidenten des LandeSkonsisto- riumS und andere Ehrengäste, die Geistlichen von Zwickau und Umgegend, sowie früher hier thätig ge wesene Pastoren, die Kirchenvorstände zu St. Marien, Katharinen und St. Moritz; Kaiserliche, Königliche Beamten, OffiziercorpS, Bezirkskommandos, das RathS- Äollegium, Stadtverordneten - Kollegium, Armenamt, Rathsbeamte, die Stifter der Statuen rc., Lehrer- Kollegium, Anwaltsverein, Naturwissenschaftlicher Ver ein, Verein für bergbauliche Interessen, Bcrgdirektoren, Ingenieur- u. Architektenverein, Vertretung des Rc- formationSfestspiel-, Presse, kirchliche Vereine, Gewerbe ri. Handwerkervereine, sowie 27 Innungen, die Bau hütte zu St. Marien in der Tracht der Bauleute, 8 Vereine öffentlichen Charakters, 7 Militärvereine, die Schützengesellschaften, 10 Gesangvereine, 2 Turnver eine, Bergschüler und Bergknappen in Uniform, frei willige Rettungsschaar. Der Turnlehrerverein hatte die Fcstordnung übernommen. — Die Stadt Borna besitzt einen großen Teich, welcher sehr fischreich ist. Nachdem derselbe in den letzten Tagen endlich seine Eisdecke verloren, kommen eine große Anzahl todter Aale an die Oberfläche, welche vermuthlich unter der starken Eisdecke erstickt sind. Es ist bemerkenSwerth, daß augenscheinlich nur Aale ihr Leben verloren haben, während die übrigen Fisch-Arten den Winter gut überstanden haben. — Werdau. Wie bekannt, ist feiten« der hie sigen Vigognespinner in Anbetracht der gegenwärtigen Geschäftslage seit einiger Zeit die Arbeitswoche um 2 Tage gekürzt worden, so daß nur noch während 4 Tagen in der Woche gearbeitet wird. Diese Maß nahme macht ihre ungünstigen Nachwirkungen selbst redend nach verschiedenen Richtungen geltend und von Seiten der Arbeiterschaft wird im Amtsblatte heute die öffentliche Anfrage gestellt, ob es den Herren Spinnereibesitzern nicht möglich sei, dem Beschluß der Crimmitschauer Fabrikanten mit 5 Arbeitstagen bei zutreten. E« würde den sämmtlichen Familien der arbeitenden Klaffe dadurch ein besseres Auskommen geschaffen werden. ES sei kaum möglich, mit vier tägigem Verdienst die theueren Nahrungsmittel damit zu bestreiten und eS fehle an Geld für Hauszins und Steuern. — Thalheim. Die Arbeitseinstellung un ter den Arbeitern hiesiger Strumpffabriken, welche ziemlich 5 Wochen anhielt, ist nunmehr als beendet zu betrachten. Etwa 300 Mann haben im Laufe der vergangenen Woche nach und »ach die Bedingungen der Arbeitgeber aus Herabsetzung der Löhne um 8, 10 u. 15 Prozent und verkürzte Arbeitszeit angenom men. Im Ausstand verbleiben noch gegen 140 Ar beiter, hauptsächlich die Anführer de« Streiks. Aus wärtige Arbeiter haben während des Ausstandes, so wie auch fernerhin, Beschäftigung in Thalheim ge funden. Die öffentliche Ruhe u. Ordnung während der Dauer des Streiks ist erfreulicher Weise in keiner Beziehung gestört worden. — Bad-Elster. Zur Angelegenheit der Ver haftung des Gemeindevorstandes Meyer schreibt der hiesige „Anzeiger": „Die am Nachmittag des 4. März vorgenonimene Revision der Kasse und bczw. die am 5. und 6. März erfolgte Vergleichung der Kassenbücher mit den vorhandenen Belegen, Katastern rc. ergiebt, daß ein Difizit von etwas über 3000 Mk. vorhanden ist, welches durch die von Meyer hinter legte Kaution vollständig gedeckt wird, so daß der Gemeinde selbst ein besonderer Verlust nicht erwächst. — Der Stadtrath des vogtländischen Städtchens Treuen hat sich neuerdings im Hinblick auf die zunehmende Sucht des anonymen Denunzirens ver anlaßt gesehen, bekannt zu geben, daß derartige An zeigen unter keinen Umständen Berücksichtigung finden und daß die Polizeibehörde niemals ihre Hand dazu bieten werde, gehässiges Denunziantenthum zu fördern. I. Ziehung 3. Klasse 119. Kgl. Hächs. Landes-Lotterie, gezogen am 9. März 1891. 30,000 Mark aut Nr. 88020. 5000 Mark auf Nr. 25518 46929 59002. 3000 Mark auf Nr. 3551 9791 I I552 53742 55384 57288 62002 89379. 1000 Mark auf Nr. 3068 20660 30248 35327 40721 41707 50562 52105 55721 66450 73020 73160 77201 94239 95692 97424 99732. 500 Mark auf Nr. 13504 16447 10349 24514 31907 32653 34112 38256 4281I 42689 44686 51598 55895 58333 60528 60904 60801 61430 82335 62850 62574 63311 63413 64110 64072 73103 76865 78117 81050 82344 83121 83363 89856 90829 93870 96526 98257. 300 Mark auf Nr. 887 2055 4015 5426 5845 5047 5758 5169 8785 8540 10619 11647 II241 13134 14226 14958 15692 16137 18913 22412 22444 23560 23248 28948 29418 30845 30521 31277 34935 34157 36630 36858 42765 43020 46181 48453 49120 51857 51255 51935 51748 51212 52846 53488 55205 56086 56861 59138 59862 63701 63231 64078 64662 64876 66537 67736 67808 67755 88199 70158 71209 71292 74728 74557 75084 75024 76679 78535 8131I 84021 85892 87801 87467 88479 89552 91222 92627 92349 95267 95660 98867 99960 99055. 2. Ziehung gezogen am 10. März 1891. 50,000 Mark auf Nr. 88373. 40,000 Mark auf Nr. 50588. 20,000 Mark auf Nr. 94048. 15,000 Mark auf Nr. 77395. 10,000 Mark aus Nr. 5806. 5000 Mark auf Nr. 19548 46695 67179 79838 80580 80838 99848. 3000 Mark auf Nr. 1158 6878 9969 12683 48200 63799 80102. 1000 Mark aus Nr. 5179 8659 10003 12672 18228 21628 23742 23883 26682 26067 36776 46388 51345 58024 58589 74190 79723 84640 87586 89749 94799 95098 98268. 500 Mark auf Nr. 2610 10905 17339 I9I50 19242 25135 27833 38853 40919 45485 49155 50782 52574 53569 66651 67123 71385 81300 84I3I 88274 89175 95084 99472. 300 Mark auf Nr. 1938 3282 4872 5913 5441 6865 9663 10959 11946 II374 11995 12077 13973 I6I58 16402 I88I0 L365I 24067 25581 26981 28081 30732 36559 38868 40233 41888 44499 46082 50092 54804 56704 56627 59091 61536 62647 62888 63426 63483 64457 65465 66288 67998 68490 70668 71700 72450 73999 74058 75304 76226 78437 78137 78617 79223 80528 81427 84357 84042 86346 88009 90122 90461 90025 91023 92614 97105 98765. Aus vergangener Zeil — für unsere Zeit. Var 60 Jahren, am 12. Mär/ 1831, starb zu Wörlitz der Dichter Friedrich von Matthisson, dessen Gedichte, in 15 und mehr Auflagen erschienen, bei den Zeitgenossen enthusiastisch« Bewunderung sanden und selbst da« Lob Schillers fanden. Heute haben wir für daS vielfach Gekünstelte, da- sich neben der eleganten Form in den Werken des Dichters vorfindet, wenig Verständniß und di« Gedichte, die ehemals so große Be wunderung fanden, können heute nicht mehr sonderlich er wärmen. Immerhin gehört Matthisson zur nachklasfischen Literaturperiode und wird in der Literaturgeschichte stets lobend« Erwähnung finden. » 13. März. SS sind jetzt 10 Jahre, daß der Kaiser Alexander II. von Rußland von dem tragischen Geschick ereilt wurde, das so vielen seiner Vorgänger beschicken gewesen. Am 13. März 1881, in seiner Hauptstadt, auf dem Wege zum Winterpalast, wurde der Czar durch ein« Bombe zerrissen: kraft eines revolutionären TodeSurtheilS, daS, wie eine Mittheilung des geheimen Exekutiv- Komitees besagte, am 7. September 1879 gefällt worden war. Man sagte, daß der Ermordete noch kurz zuvor einen Akt voll zogen habe, oder ihn zu vollziehen im Begriff gewesen sei, welcher eine Art Konstmon für Rußland, worin manche da große Heilmittel gegen aller nihilistisch« Verbrecherthum sah«n, gegeben hätte. Der Czar-Befreier, der eS wirklich gut mit seinem Volke gemeint hatte, der ihm die Aushebung der Leib eigenschaft gegeben, er hatte dem Nihilistenthuni auch nicht mit den Schrecknissen Sibiriens, mit der rigoresesten Strenge und nicht mit Milde zu steuern gewußt. Auch er wurde em Opfer der unzählichen Verkehrtheiten deS halbasiatischen Bar barismus, gemischt mit übertünchter Civilisation. Vermischte Nachrichten. — Die Bevölkerung der gejammten Erde wird für das Jahr 1890 in folgender Weise geschätzt: Europa 380^00,000 Einwohner, Asien 850,000,000, Afrika 127,000,000, Australien 47,300,000, Nord- Amerika 89,250,000, Süd-Amerika 36,420,000, zu sammen 1,486,600,000 Einwohner; dazu kommen noch 300,000 der polaren Gegenden. Selbstver ständlich sind die Schätzungen für die „exotischen Länder" ziemlich willkürlich, da obligatorische Volks zählungen im Innern der Welttheile, soweit nicht Europa und ein Theil Amerika's in Frage kommt, bisher keineswegs üblich sind. — Berlin. Der Bäckermeister U. wurde von der 93. Abtheilung des Schöffengerichts wegen Nahr ungsmittelverfälschung zu 100 Mark Geldbuße ver- urtheilt. Es wurde als zweifellos nachgewiesen, daß er vom übrig gebliebenen alten Brode, auch wenn es durch und durch verschimmelt war, ein Pfund auf den Centner wieder mit verbackte. Die gerichtsärzt- lichen Sachverständigen bekundeten, daß der Gesund heitszustand der Käufer durch diese Wiederverwendung stark bedroht werde. — Sold au. Vor einiger Zeit wurden einer Schmugglerbande in Grajewo 32 Pud nach Ruß land eingeschmuggelter Thee abgenommen und später auf dem hiesigen Zollamte versteigert. Bei der Ver steigerung wurde jedoch nicht der abgeschätzte Preis, ja sogar nicht einmal der dafür zu errichtende Zoll erreicht, da das Höchstgebot 50 Kopeken pro Pfund betrug. In Folge dessen fragte das Zolldepartcment in Petersburg an, ob man dem Käufer den Zuschlag ertheilen soll, worauf die Antwort gegeben wurde, man solle den Thee verbrennen, falls nicht der abge- schätzie Preis erzielt würde. Demzufolge wurde, wie die „Th. Ostd. Ztg." mittheilt, der ganze Transport von 32 Pud (ca. 51L Kilogramm) unter Aufsicht der Steuerbehörde verbrannt, indem man die einzelnen Packete in die Feuerung einer Lokomotive warf. — Ein Pfarrer in der Gegend von Köln hielt des Mittags Bibelstunde ab, in welcher er aus dem Leben der Heiligen möglichst rührende Geschichten erzählte. Unter den Zuhörern bemerkte er eine Frau, deren Züge immer trauriger wurden, bis sie in Helle Thränen ausbrach. Diese schöne Wirkung seiner Worte feuerte den Priester immer mehr an, immer rühr seliger wurden seine Erzählungen, in denen er sich nicht genug thun konnte; je länger er sprach, um so heftiger schluchzte die Frau. Endlich faßte ihn aber das Mitleid, er trat an die Frau heran mit den tröstenden Worten: „Liebe Frau, weint nicht so, denn es geschah ja Alles Gott zu Ehren." Darauf die Schluchzende: „Ach, Herr Pastor, dat eß et nit, äwwer ick gläuve, minge Brode (Braten) brennt ungerdeß an." — Boshaft. Minnie: „Ach, Else, weißt Du schon, daß Herr Flottwell gestern um meine Hand angehalten hat?" — Else: „Hab' ich mir doch gleich gedacht!" —Minnie: »Wie, Du hast es erwartet?" — Else: „Allerdings, denn als ich vorgestern seine Bewerbung zurückwieS, da schwur er, sich ein Leid anzuthun!" — Ganz gleich. Frau: „Aber lieber Mann, wir wollen,doch lieber die kleinere Wohnung miethen, die große ist uns doch zu theuer!" — Mann: „Ach was, wir miethen die große Wohnung, denn Miethe zahlen können wir. ja so wie so nicht." — „Zum Drachen". Gast: „Beinahe hätte ich Ihren Gasthof gar nicht gefunden, er hieß ja immer „Zum Lamm", warum haben Sie ihn denn umgetauft und weshalb heißt er jetzt „Zum Drachen?" — Wirth: „Ach, ich habe mich jetzt verheirathet!" Standesamtliche Nachrichtrn von Eibenstock vom 4. bis mit 10. März 1891. Geboren: 68) Dem Maschinensticker Karl Emil Siemmler hier 1 S. 69) Dem Handschuhmacher Richard Unger hier I T. Gestorben: 38) DeS Schlossers Richard Richter hier T., Ella Anna, 20 T.