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5. „Erfreue -ich, Seele", Tenor-Arie aus -er Kantate „Ich hatte viel Bekümmernis". Erfreue dich, Seele, erfreue dich. Herze, Entweiche nun, Kummer, verschwinde nun. Schmerze, Verwandle dich, Weinen, in lauteren Wein, Es wird nun mein Klagen ein Jauchzen nur feint Es brennet und flammet die reineste Kerze Der Liebe, des Trostes in Seele und Brust, Weil Iesus mich tröstet mit himmlischer Lust. 6. „Der Geist Hilst unsrer Schwachheit auf", Motette für Doppelchor. Auf Len To- des Thomasschul-Rektors Ernesti komponiert. (Motette Nr. 2 in -er Ausgabe -er Bachgesellschaft.) a) (8-stimmig). Der Geist hilft unsrer Schwachheit auf. Denn wir wissen nicht, was wir beten sollen. Wie sich's gebühret. b) Zuge (7-stimmig). Sondern -er Geist selbst vertritt uns aufs beste Mit unaussprechlichem Seufzen. c) Doppelfuge. Der aber die Herzen erforschet. Der weiß, was des Geistes Sinn sei. Denn er vertritt die Heiligen, Nach dem es Gott gefället. , (Römer 8, 26 u. 27.) ch Lhoral. Du heilige Brunst, süßer Trost, Nun hilf uns fröhlich und getrost In deinem Dienst beständig bleiben. Die Trübsal uns nicht abtreiben. V Herr, durch -ein' Kraft uns bereit' Und stärk' des Fleisches Blödigkeit. Daß wir hier ritterlich ringen. Durch Tod und Leben zu uns -ringen. Halleluja, Hallelujas M. Luther. Mitwirkende: Der Äreuzchor. Solist: Herr Hans Auer (Tenor). Grgel: Herr Äirchenmusikdirektor Bernh. Pfannstiehl. Begleitung: Herr Gerhard Pauli!. Leitung: Herr Prof. Gtto Richter.- Morgen >/2l0 Uhr: „Der Geist hilft unsrer Schwachheit auf". Satz c) usw.