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Locale und sächsische Nachrichten. — Schönheide. Am vergangenen Mittwoch konnte sich hier leicht ein größeres Unglück ereigne». In dem Hause de» Bürstenfabrikanten Günthel im Ascherwinkcl kam Abend» in der ll. Stunde Feuer au». ES brannte in dem mit dem Hause verbunde nen Stallgebäude, wobei sich eine solche Masse von Rauch entwickelte, daß in kurzer Zeit das ganze, von 7 Familien bewohnte Gebäude damit derart angefüllt war, daß eS Niemand betreten konnte. Da viele Be wohner schon schliefen, so konnte leicht der Fall ein treten, daß welche von ihnen erstickte». Glücklicher weise konnte das Feuer, da schnell Hilfe zur Stelle war, noch rechtzeitig gelöscht werden. — Ueber das aus Werncsgrün bereits be richtete Schadenfeuer schreibt man der „Auerb. Ztg.": Am Vorabend des Hohenneujahrstags in der achten Stunde brach in einem Schuppengebäude des gegen wärtig dem Gutsbesitzer Christian Hermann Seidel gehörigen, früher Wappler'schen BrauerciguteS Feuer aus, welches bei der hölzernen Bauart der Gebäude in einer Weise um sich griff, daß sämmtliche zehn Gebäude der zusammenhängenden beiden Gutskom plexe alsbald von den Flammen ergriffen und ein geäschert wurden. Da» Brauereigebäude mußte, um eine Uebertragung des Feuers auf die Möckcl'sche Schneidemühle zu verhüten, abgetragen werden. Zur Hilfeleistung hatten sich die freiwillige» Feuerwehren von Rothenkirchen, Rützengrün und Rodewisch cinge- fiinden. — Dresden, 9. Ian. Am gestrigen Tage mußten bei sämmtlichcn Regimentern des sächsischen Armeekorps die Reservisten und Landwehrleutc zu einer Uebung eintresfen, welche bereits für Anfang Dezember OrdreS erhalten hatten, deren Eintreffen aber damals in Rücksicht auf die größere geschäftliche und gewerbliche Thäligkeit vor Weihnachten verschoben wurde. Auf den hiesigen Bahnhöfen herrschte ein reges Leben, verursacht durch die aus der Provinz eintresfendcn größeren und kleineren Militärtransporte, die von dazu befohlenen Commandos auf den Bahn höfen empfangen wurden. Die jetzige Uebung hat den Zweck, die Reservisten mit dem neuen Repetir- gewehr bekannt zu machen und dauert bis Sonnabend den 17. d. M. Am 29. Jan. trifft eine zweite Quote zu einer ebenfalls lOtLgigen Uebung ein. Bei jedem Regiment sind ca. 1400 Mann eingezogen. Die jetzt herrschende Kälte ist eine schlimme Zugabe für das Ueben. Selbstverständlich wird nur bis zu einer bestimmten Anzahl von Graden im Freien exer ziert; dann geht es in das ExerzierhauS, oder es wird aus den Corridoren und den Stuben der Ka sernen .Detail gekloppt". — Dresden. Die „Dr. N." schreiben: „Die Macht des Gesanges hat, wie uns die alte OrpheuS- Sage versichert, schon Steine erweicht und Höllen hunde zahm gemacht, daß sie aber auch gutes echtes Blei in der gediegenen Form eines Thalcrstückes verschlucken und verdauen läßt, ist so gut wie gänz lich neu. Der merkwürdige Fall ereignete sich vor einigen Tagen an einer jungen Amerikanerin, welche bei unserer hiesigen Gesangsmeisterin, Frl. Orgeni, den Wissenschaften der edlen Sangeskunst näher zu treten beabsichtigte. Man gab der anmuthigen Miß, wie die Methode es für das Niederhalten der Zunge beim Studium vorschreibt, ein Bleistück in Thaler- größe in den Mund und siehe da, nach einigen küh nen Solfeggien hatte der Metall-Zungenbeschwerer den Weg allen Fleisches und sonstiger Lebensmittel genommen. Der drastische Fall wurde jedoch sehr ernst, denn das Bleistück blieb in der Speiseröhre lest sitzen. Dasselbe nach oben zu wieder an das Tageslicht zu befördern, erwies sich leider als un möglich; aber der kunstgeübten Hand eines unserer hervorragendsten Chirurgen gelang es, das Bleistück bis in den Magen zu expediren, von wo eS alsdann seinen Weg allein gefunden hat. Während zwei langer Tage schwebte die bedauernswerthc junge Dame in ernster Lebensgefahr, die aber gegenwärtig vollständig beseitigt ist. ES empfiehlt sich also lieber mit Grazie und Gefühl, als mit thalergroßen Blei stücken zu singen — an ersteren ist noch kein Mensch erstickt. — Dresden. Wie man mit Bedauern hört, beabsichtigt das Comitee für die Dresdner Pferde- Ausstellungen, diese Ausstellungen hier aufzugeben und nach Leipzig zu verlegen, einmal, weil der Pferde handel und Sport in Leipzig mehr florirt, andern- theils, weil dort von der Stadt aus dem Comitee sehr vortheilhafte Anerbietungen gemacht worden sind. Wen» man die großen Vortheile erwägt, welche jene Ausstellungen unserer Stadt gebracht haben, so wäre es sehr betrübend für Dresden, wenn dieser für Deutschland-Oesterreich sehr tonangebende Markt von Dresden weggenommen werden sollte. — Leipzig, 8. Jan. In einem hiesigen besseren Hotel machte am heutigen Morgen ein Fremder die unangenehme Wahrnehmung, daß sich in sein Zimmer rin Unbekannter eingeschlichen hatte, der sich unter dem Bette zu verstecken suchte. Der Fremde schlug Lärm, und wurde der unheimliche Gast bald durch die Polizei festgenommen. Derselbe macht den Ein druck eines auSgeseimten Verbrecher» und scheint erst kürzlich aus einer Strafanstalt entlassen worden zu sein. Er hatte sich am Abende vorher in demselben Hotel eingcmieihet und ein andere» Zimmer ange wiesen erhalten, als da», in welchem er versteckt auf gefunden worden war. — Leipzig, 8. Ian. Heute Morgen 7 Uhr stießen auf der den Berliner und den Bayrischen Bahnhof verbindenden Bahn in der Nähe von Haen- del'S Bad ein Personen- und ein Güterzug zusammen. Von dem Letzteren wurden in Folge dessen 3 Wagen zertrümmert, außerdem wurde die Maschine des Per- sonenzugeS erheblich beschädigt, Personen wurden glück licherweise nicht verletzt. Der undurchdringliche Nebel, der heute Morgen über Leipzig und Umgegend sich ansgebreitct hatte, hakte eS den Maschinenführern un möglich gemacht, die ausgestellten Signale zu sehen. 2. Ziehung i. Klasse 119. Kgl. Zächs. Landes-Lotterie, gezogen am 7. Januar 1891. 2-,»0N Mark aus Nr. 68833. 10,000 Mark auf Nr. 3783». 5000 Mark auf Nr. 7885» 92125. 3000 Mark auf Nr. II692 15072 15413. 1000 Mark auf Nr. 6509 27999 43386 45358 47510 66946 94902 97338. 500 Mark auf Nr. 6556 10222 15020 15344 16842 28774 30761 39278 56418 59330 66645 76224 85944 89863 93915 96403 99589. 300 Mark aus Nr. 786 2137 4838 4697 6856 7470 8533 8803 9250 10153 I08I9 II001 19551 23860 24197 24576 27541 29621 36300 36370 37893 38007 39465 43451 44647 4944» 51354 52622 54588 55395 56059 57413 57480 62443 65299 68466 68072 71806 71059 72446 76384 83955 84226 85903 87628 92822 92772 94422 96169 96803 98372 99464 9907» 99058. Ans vergangener Zeit — für unsere Zeit. Die zwischeu Amiens und St. Queniin gelegene Festung Peronne kapitulirte am 10. Januar 1871 und wurde hierdurch die Besatzung von über 3060 Mann kriegsgefangen Die Cer- nirung der Festung hatte am 27. Dezember begonnen. Die Kapitulation war von einiger Wichtigkeit, da sie den deutschen Truppen die Einnahme günstiger Stellungen von Amiens bis Peronne ermöglichte, so daß General Faidherbe hier nicht mehr durchbrechen konnte, nach St. Quentin auswich und daselbst zur entscheidenden Schlacht gezwungen werden konnte. I I. Januar. Am ll. Januar 1871 beschloß General Chanzy, der Führer der französischen Loirearmee, nachdem schon am Tage vorher der Rückzug beschlossen war, noch einmal einen Versuch zum Widerstand ä tonte toroo zu machen. Er nahm vor der Stadt Le Mans eine feste Stellung ein, in der Absicht, der vordrin genden deutschen Armee unter Prinz Friedrich Karl die Straße nach dieser Stadt zu versperren. Es entspann sich ein hart näckiger Kamps, in welchem der tapfere Feind Schritt um Schritt zurückgedrängt wurde. Als nun gar Le Mans, woraus sich der rechte Flügel der feindlichen Armee stützte, durch eine Flankenbewegung unsers 10. Corps unter General Voigt-Rheetz bedroht und schließlich genommen wurde, beschloß Chanzh, der seine ganze Nückzugslinie bedroht sah, seine Truppen an der ganzen Linie zurückzuziehen und dies geschah denn auch mit solcher Schnelligkeit, daß außer vielen Gefangenen u. Geschützen, fast der ganze Train, die Munitions- und Proviantwagen in die Hände der Sieger fielen. Die Verluste der Deutschen be lief en sich an Tobten und Verwundeten auf 3200 Mann, die der Franzosen jedoch weit höher. Die Folge dieser Schlacht war, daß für unsere Truppen der Weg nach Le Mans frei wurde, so daß die Stadt besetzt werden konnte, was denn auch in den folgenden Tagen geschah. 12 Januar. Durch ein merkwürdiges Spiel des Zufalls ist der 12. Januar der Tag, an dem zwei verschiedene Ereignisse ein Volk von dem Drucke des Gewissenszwanges befreiten. Am 12. Januar 1798 wurde das Wöllnersche Religionscdikt aufgehoben und am 12. Januar 1872 nahm der Kultusminister v. Mühler seine Entlassung; beide Ereignisse wurden in den weitesten Volkskreisen als eine Befreiung von unerträglichem Alp ange sehen. Der erstere Fall spielte unter der Regierung König Friedrich Wilhelm II. von Preußen, dessen schwächliche Haltung und dem Mystizismus zuneigende Natur der pietistische Ober- sinanzrath Wöllner zur Sanktionirung des berüchtigten Rcli- gionscdiktes zu benutzen wußte. Es war den Geistlichen bei Strafe der Absetzung jede Abweichung vom kirchlichen, durch die symbolischen Bücher sestgestellten Lehrbegriff verboten, die Anstelligkeit der Prediger u. Lehrer wurde von einer Prüfung der Rcchtgläubigkeit abhängig gemacht und die Gewissensfrei heit wurde dem Einzelnen nur gestattet, „solange er ruhig als guter Staatsbürger seine Pflichten erfülle, seine jedesmalige besondere Meinung aber für sich behalte und sich sorgfältig hüte, sie auszubreiten." Diese Beschränkung der Lehr- und Glaubensfreiheit erregte natürlich heftigen Widerspruch und so war cs denn eine besreiende That Friedrich Wilhelm III, daß er kurz nach seinem Regierungs-Antritt das Edikt abschaffte. Einen ähnlichen Druck wie Wöllner übte der Kultusminister von Mühler. Dieser hatte cs im Laufe der Jahre mit Pro testanten und Katholiken gründlich verdorben; auch er suchte durch kleinliche Maßregeln Gedanken, Wissen, den Geist zu bannen, — vergebliches Bemühen kleinlicher Seelen. Am 12. Januar 1872 hatte auch Mühler seine Rolle ausgcspielt. Vermischte Nachrichten. — Kassel. Die Lebensgcfährlichkcit der leider noch immer aiisgeführten Art der Billetkupirung vom Trittbrett de» Waggons aus wird einmal wieder durch zwei traurige Unglücksfälle vor Augen gerückt, welche sich in den beiden letzten Tagen auf hiesigen Bahnen zugetragen haben. So fiel ein in Kassel wohnhafter Schaffner der Halle-Kasseler Bahn unterwegs beim Billctkontroliren vom Trittbrett, kam unter die Räder des Zuges und wurden ihm beide Beine rümpf und stumpf abgefahren. Der unglück liche Mensch, welcher in Folge der steifgefrorencn Finger und des glattbefrorenen Trittbrettes auSge- rutscht war, wurde furchtbar zugerichtet, er wurde nach Kassel transportirt; doch fürchtet man für sein Leben. — Der zweite Fall trug sich auf der West fälischen Bahn in der Nähe von Altenbeken zu. Auf dem von der Weser kommenden Personenzuge fiel ein in Hameln stationirtcr Schaffner beim Kupiren der Billcte ebenfalls vom Trittbrctte, er kam nicht unter die Räder, verletzte sich aber am Hinterkopfe derart, daß der junge kräftige Mann, kaum in seine Wohnung gebracht, verstarb. Er hinterläßt Frau und mehrere Kinder. — „Prosit Neujahr, ich habe mir die Pulsader ausgeschnitten und nun thut mir dies leid". Mit diesen Worten betrat in der Sylvester-Nacht gegen 12 Uhr ein junger, etwa 23jährigcr Mensch nut Frack und weißer Kravatte eine im Süden von Berlin bclcgene Saititälswache und hielt dem Vorsteher der selben seinen stark blutenden Arm hin. Zum Glück hatte der stark angetrunkene Selbstmordkandidat sich nicht die Pulsader durchschnitten, sondern sich nur eine tiefgehende Fleischwunde zugefügt. Bei Anleg ung des Nothverbandes erzählte der bierselige Ver wundete, ein Schneidergeselle Namens Richard Hante- breit, daß er, um den Sylvester zu feiern, mit seiner Braut in ein in der Nähe belogenes öffentliches Ball- Lokal gegangen sei; seine „Braut" habe daselbst aber weniger mit ihm, als mit einem Garde-Unteroffizier getanzt und auf seine Warnungen und Bitten nicht gehört. Nun habe auch noch sein Nebenbuhler ihn zu verhöhnen angefangcn, und dies hätte ihn so in Wuth gebracht, daß er vom Buffet ein Tischmesser genommen und sich auf dem Hofe die Wunde beigc- bracht hätte. Er habe auch das Messer in seine Brust stoßen wollen, sei aber von Personen daran verhindert und dann nach der Sanitätswache gebracht worden. Nach Anlegung des Nothverbandes verließ der Verwundete die Wache mit den stolzen Worten: „Aujuste, mit uns ist es aus, aber mein vergossenes Blut komme über Dich!" — Doppelsinnige Galanterie. Ein berühm ter Tenorist sitzt im Hotel beim Mittagbrot inmitten von drei älteren Fräulein, die sich angelegentlich be mühen, ihm gefällig zil sein. Nach dem Essen zieht er sein Cigarrenetui und sucht nach Feuer. Sofort reicht ihm jede der Damen ein Zündholzschächtelchen mit „schwedischen". — Sänger: „Nun weiß ich aber wirklich nicht, von welchem der gnädigen Fräu lein ich ein Zündholz annehmen soll... Na, ich denke, ich werde mir von jeder Schachtel eines nehmen!" — Zaghaft näherte sich ein zarter Jüngling in der Dämmerstunde einer hochgewachsenen Dame. Er zieht höflichst den Hut und flüstert: „Darf ich Sie begleiten, meine Gnädige?" — Darauf ein musternder Blick und die kräftige Entgegnung: „Sic fürchten sich wohl alleine!?" — Nicht abzuschrecken. „Also wieder ein Weinreisendcr! Drei Ihrer Kollegen habe ich bereits heute die Treppe hinuutergeworfen!" — „Sehr er freut ! Also hatte» Euer Wohlgeboren die Güte, nur Ihre werthen Aufträge zu reserviren!" kirchliche Nachrichten ans der parochic Eibenstock vom 1. bis 10. Januar 1891. Aufgeboten: I) Emil Dörffel, Maschinensticker hier, ehel. S. des weil. Gustav Dörffel, Zeichners hier u. Friederike Emilie Mennig hier, ehel. T. des Christian Friedrich Mennig, Hand arbeiters hier. Getauft: 1) Max Willy Siegel. 2> Georg Hans Unger. 3) Karl Otto Spörl. 4) Ella Clara Schlegel in Wolfsgrün, unedel. 5) Marie Luise Friedrich. 6) Johannes Kretzschmar. 7) Olga Marie Vogel. 8) Emil Ernst Schneidenbach in Wil denthal. 9) Hans Walther Flach. 10) Christian Friedrich Schönfelder. 11) Moritz Hermann Müller. 12) Minna Helene Spitzner in Blauenthal. 13) Hans Max Rehnert. 14) Fanny Johanne Bauer in Blauenthal. 15> Ernst Hermann Nötzold. 16) Hedwig Käthchen Kinne. 17) Friedrich Emil Hugo Fischer. 18) Georg Gottfried Löffler, unehelich. 19) Alban Hermann Gottschling. Begraben: 267) Friedrich Ehrich, ehel. S. des Friedrich Felix Reiß, ans. Bs. und Musterzeichners hier, 2 I. 18 T. I) Johanne Frieda, ehel, T, des Friedr. Richard Leichsenring, Maschinenstickers hier, 8 I, 5 T. 2) Milda, ehel. T. des Alban Gustav Schönselder, Maurers hier, 1 I. 4 M. 6 T. 3) Christian Friedrich Stark, ans. B. u. Schneidermeister hier, ein Ehemann, 80 I, 5 M. 17 T. 4) Erdmann Friedrich Schindler, Musiker hier, ein Wittwer, 64 I, 2 M. 28 T. Am 1. Sonntage nach Epiphanias: Bonn. Predigttext: Matth. 3, 13—17. Herr Diac. Fischer. Nachm. Betstunde. Herr Diac. Fischer. Die Beichtrede hält Herr Pfarrer Böttrich. kirchennachrilhtln aus Ächönhei-e. Sonntag, d. 11. Januar <l)on>. I p. Lpipk.), Vorm. 9 Uhr Gottesdienst mit Predigt. Die Predigt hält Herr Pastor Steudel. Im Anschluß hieran Beichte und Abendmahl. Die Beichtansprache hält Herr Diac. Vic. Schreiber. Mittwoch, den 14. Januar, Vorm. 10 Uhr Wochen- communion. Die Beichtansprache hält Herr Diaconus Vic. Schreiber. 8 2 2 2 - sächs. gelb u. weiß 9 9 . 8 9 7 7 « Chemnitzer Marktpreise vom 7. Januar 1891. Weizen ruff. Sorten 10 Mk. - Pf. bis 10 Mk. 70 Pf. pr. 50 Kilo Roggen, Preußischer - sächsischer - russischer Braugerste Futtergerste Laser, sächsischer Hafer, preußischer Kocherbsen 9 Mahl-u. Futtererbsen 8 Leu Stroh Kartoffeln Butter - 55 - - 9 - 70 . . . . 20 - , 9 . 40 - . . . 40 - - 8 . 70 . . . . 35 - - 9 . 85 . . . - 75 . . 9 - 50 - - - . 25 . . 7 - 50 - » - . 90 - - 7 . 40 - . . » - « « « . 50 - - 10 - 50 - « , , 50 . . 8 - 75 « - O —— » I 8 . 60 - - - . 80 - - 8 9 40 » 8 » . 70 . . 8 , — , a « . 20 - 9 . SO - , 1