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Wie aber immer auch die Leese fallen mögen, wir wollen muthig weiter streben, den Forderungen der Zeit Rechnung tragend. Möge einem Jeden Kraft und Energie und vor allem raS höchste Gut, die Gesundheit erhalten bleiben. Dies ist unser Wunsch für Alle und in diesem Sinne wünschen wir unfern Lesern ganz besonder- ein fröhliches neue« Jahr! Locale «»v sächsische Nachrichten. — Eibenstock, 3l. Dezember. Wohl selten hat der letzte Monat de« Jahres ein so grimmiges Ge sicht gezeigt, als diesmal der Dezember. Seit Be ginn desselben bis zu seinem Ende haben wir un unterbrochen trockenen Frost gehabt, an manchen Tagen bis zu 15 Grad It. unter Null. Der kurz vor dem Feste zwar nur spärlich gefallene Schnee hat der Landschaft noch in aller Eile den herrlichsten Weihnachtsschmuck verliehen und gestattete auch zu den Feiertagen das Vergnügen fröhlicher Schlitten fahrt. Aber nicht überallhin geht der Schlitten, denn die Schneedecke ist noch so dünn, daß der Lastverkehr nur mit Schwierigkeiten bewältigt werden kann. Möchte ein ergiebiger Schneefall bald das Fehlende ersetzen, dies ist der Wunsch von Jung und alt. — Eibenstock. Zur Vermeidung von Unan nehmlichkeiten und Verlusten empfiehlt eS sich, zur Verpackung und Beförderung von Reisebedürfnissen nur sorgfältig gearbeitete und mit zweckentsprechenden Verschluß-Vorrichtungen versehene Reisekörbe zu verwenden. Bei Reisekörben, welche nicht mit eiser nen Deckelschließen versehen sind, gehört zu einem ordentlichen Verschlüsse ein eiserner Stab, welcher durch beide Oesen des Korbes durchgcschobcn und an dem einen ringförmigen Ende mit einem Vorlegeschloß versehen wird. Die solchergestalt mit nur einem Vor legeschlösse versehenen Reisekörbe sind gegen unbefug tes Oeffnen besser gesichert als diejenige», welche mittels zweier direct in die Oese gehangener Vorlege schlösser verschlossen werden; die aus Geflecht gefertig ten Deckelschließen geben oft derart nach, daß sich ein Durchdrückcn der Vorlegeschlösser, namentlich wenn solche vcrhältnißmäßig klein sind, leicht bewirken läßt. Reisekörbe, welche überhaupt nur mit einer Deckel schließe versehen sind oder deren Deckel aufgebogen werden kann, sollten nur mit dauerhafter, kreuzweiser Verschnürung zur Beförderung gelangen. — Dresden. Die „Dr. N." schreiben: Wie wir von unanfechtbarer Seite erfahren, hat Se. Exc. Staatsminister von Nostitz-Wallwitz wegen eines nervösen Augenleidens für Ende Januar sein Ab schiedsgesuch eingereicht. Die Nachricht dürfte im ganzen Lande, aber auch über Sachsens Grenzen hinaus, mit allgemeinem Bedauern vernommen wer den, denn der nunmehr ans seinem Amte Scheidende hat sich im Laufe einer vieljahrigen Wirksamkeit nicht nur durch eine bewunderswerthe Beherrschung der ihm erwachsenden Aufgaben, sondern auch durch her vorragende gewinnende Charakterzüge und Bekundung einer wahrhaft edlen Gesinnung die größte Hochachtung der ihm unterstellten Beamtenkreise und aller Kreise der weiteren Bevölkerung Sachsens erworben, von Nostitz-Wallwitz ward am 30. März 1826 zu Oschatz geboren, besuchte die Fürstenschule zu Meißen, studirte sodann in Leipzig die Rechte, war 1851—57 LandeS- bestallter der sächsischen Oberlausitz, 1857—62 Amts hauptmann in Löbau, dann in Bautzen, 1862—66 Kreisdirektor daselbst und übernahm alsdann 1866 das Ministerium des Innern. 1874 ward v. Nostitz- Wallwitz Mitglied des Reichstags, übernahm nach von Friesen's Rücktritt bis 1882 auch die auswärtigen Angelegenheiten und trat als sächsisches Mitglied in den Bundesrath, infolgedessen er sein ReichstagSman- dat niederlegte. In der geraumen Zeit von fast 25 Jahren hat sich Herr von Nostitz-Wallwitz große, bleibende Verdienste um Sachsen erworben. IleberauS glänzend bat sich u. A. das hochbedeutende organisa torische Talent des Zurücktretenden bei der Durch führung der Autonomie der sächsischen Gemeinden bewährt, mit welcher bekanntlich die Trennung der Justiz von der Verwaltung Hand in Hand ging. — Die Dresdener Polizei scheint einer großen Gaunerbande auf die Spur gekommen zu sein. Ein in Loschwitz ansässiger, seither allgemein geachteter Dr. Simon wurde in seiner Villa verhaftet. Eine al-bald vorgenommene Haussuchung hat ergeben, daß ganz wahrscheinlich eine geheime Gesellschaft besteht, welche in London, Altona, Berlin und Wien ihre Vertreter hat. Ein solcher ist vor Kurzem in Wien verhaftet worden; derselbe hat auf dem Geldmärkte Papiere umsetzen wollen, welche von einem Eisen dahndiebstahle, ausgeführt zwischen Paris und Brüssel, herrühren sollen. Briefschaften, welche man bei dem Verhafteten gefunden, lenkten die Spur über Altona auf Ur. Simon in Loschwitz. — Am 31. Dezbr. wird der formelle feierliche Akt der Uebernahme der Süd- u. Destorte Leipzigs durch Hrn. Oberbürgermeister Georgi vollzogen. Ein- verkeibt werden folgende Ortschaften: Lindenau, Plag witz, Kleinzschocher, Schleußig u. Neuschleußiz, Conne witz und Lößnig. — Sosa. Am 1. Weihnachtsfeiertage wurde «a» vom hiesigen Gesangverein abermals em genuß reicher Abend bereitet. Hatte sich genannter Verein schon beim VormittagSgottcSdienst durch Aufführung eine» herrlichen Festgesanges große Ehre erworben, so mußten wir dem Verein am Abend noch weitere Anerkennung zollen. Ein trefflich gewähltes Programm lag un- vor und eS wurde jede Nummer desselben gut und exakt auSgeführt. Besonder» gilt die» von den .Dona»wellen", Walzer für gemischten Chor, welcher auf Wunsch der Besucher wiederholt werden mußte. Auch die mit vielem Geschick dargebotenen Couplets erregten große Heiterkeit, so daß der nach jeder Nummer vom Publikum reich gespendete Beifall wohl gerechtfertigt war. Unserem Gesangverein, so wie Herrn Cantor Meier, dessen unermüdlichem und opferwilligem Direktor, sei hierdurch herzlicher Dank ausgesprochen. — Den vielfachen Anfragen gegenüber bemerken wir bezüglich der Alters- und Invaliditäts- Versicherung, daß im Königreich Sachsen durch Ministerial-Verordnung die Beschaffung der QuittungSkarten, sowie das Ankäufen, Aufkleben und Entwerthen der Beitragsmarken den OrtS-, Betriebs-, (Fabrik) Bau-, Innung«- und Knappschaftskrankcn- kassen, bez. den Gemeindebehörden übertragen worden ist und daß die Arbeitgeber und Dienstherrschaften alle diese Arbeiten nicht selbst, zu besorgen haben. Dagegen haben dieselben die Pflicht, ihre Arbeiter, Dienstboten u. s. w. binnen drei Tagen anzumelden und beim Austritt aus der Beschäftigung innerhalb derselben Zeit wieder abzumelden. Ans vergangener Zeit — für unsere Zeit. Vorbemerkung für 1891. Das Jahr I8SI enthält eine nicht unerhebliche Anzahl von Erinnerungs- und Gedenktagen (LS, 50, 100, 200jährige u. a. m.) theils historischer, theils kultureller, literarischer und sozialer Natur, Data, deren Thatsachen Wohl kurzer Be schreibung Werth sind. Es enthält vor allem die 20jährige Wiederkehr und Erinnerung der Tage, in denen der Feind des Westens endgiltig niedergeworfen und die neue deutsche Einheit aus den Schlachtfeldern Frankreichs begründet wurde. Es enthält die 20jährige Erinnerung an die letzten, schweren, blutigen Siege gegen die als letztes Bollwerk ins Leben ge rufenen französischen Volks-Armeen und die Erinnerung an die Tage von Versailles, die Tage des vorläufigen und end- giltigen Friedensschlusses und endlich die des frohen Einzuges der siegreichen Truppen in die Hcimath. Das Jahr 1891 bringt auch die 25jährigc Wiederkehr der Tage von 1868. "Die Völker, die damals ihre Kräfte maßen, sie sind heute mit einander eng verbündet und es kann selbstverständlich von einer Jubel-Feier in dem sonst üblichen Sinne im Hinblick auf jene Tage nicht die Rede sein, schon deshalb nicht, weil jener Krieg von 1866 kein Angriffs- und Verthcidigungskrieg ge wesen, sonder» die Entscheidung des Streites über eine Prin zipienfrage. Jene Zeit von 1866 bietet aber viele inte ressante militärische Gesichtspunkte und es hieße, die That- sachen als niemals gewesen auslöschen zu wollen, wenn man die 25. Wiederkehr jener Tage gänzlich ignoriren wollte. Es sollen demnach auch in diesem Jahre dem Zeitungsleser wich tigere Geschehnisse der Weltgeschichte in engem Rahmen, unter Berücksichtigung von Jubiläumsdaten vorgeführt werden. Giebt es doch wahrlich kaum etwas, das mehr zum Denken und Sinnen anrcgt, als die Bilder der Weltgeschichte vergangener Zeiten, in denen wir immer wieder uns selbst wiederfinden, die ewig ringende, strebende, nach Fortschritt und Erkenntniß suchende Menschheit. 1. Januar. Am Neujahrsfeste des Jahres 1871, vor zwanzig Jahren, waren Wohl aller Blicke nach dem Westen gewandt, nach Frank reichs Fluren, ans denen die Söhne deutscher Muttererde kämpften und bluteten. Aber inan sah am I. Januar 1871 ohne Bangen in die Zukunft. Waren doch schon so viele der Siege erfochten und war doch der Feind schon so gründlich niedergeworsen, daß nichts mehr zu befürchten und der Frieden in naher Aussicht stand; und war doch auch das Einigungs werk des neuen deutschen Reiches seiner Verwirklichung nahe gerückt. A» jenem I. Januar 1871, an welchem Tage die Festung Mezieres tapitulirte, las man in deutschen Landen staunend die Zusammenfassung der Erfolge, die der preußische Staatsanzeiger veröffentlichte; staunend, weil kaum Jemand die Größe dieser Erfolge sich bislang klar gemacht hatte. Die Zahl der bis 27. November gefangenen unverwundeten Fran zosen beliefen sich aus 10,067 Offiziere und 803,842 Mann, die der erbeuteten Geschütze aus 4130, darunter 170 Mitrail- leusen, die der Adler auf 112. 2. Januar. Am 2. Januar 1871 ward die Festung Mezieres von den deutschen Truppen besetzt. Ucber 2000 Gefangene, darunter 98 Offiziere, 106 Geschütze und viele Vorräthe an Lebensmitteln fielen in die Hände der Belagerer. Mit Mezieres war fast der letzte der sehr zahlreichen festen Punkte an der Nordost - grenze Frankreichs gefallen. Diese Festung erster Klaffe, Haupt stadt des Ardennen-Departements, Mündung von vier wich tigen Eisenbahnstrccken war für die deutschen Truppen deshalb von erheblicher Wichtigkeit, weil nunmehr eine zweite ununter brochene Eisenbahnlinie, von Saarbrücken über Metz-Mezieres nach Paris, gewonnen und dem Franktireur-Unwesen in den Ardennen sein Stützpunkt entzogen wurde. Die Festung war zwar bereits längere Zeit beobachtet worden, es konnte zu ihrer Cernirung jedoch erst im Laufe des Dezember geschritten, am 25. Dezember die Belagerung begonnen werden, die von General-Major von Wohna geleitet wurde. Vermischte Nachrichten. — Der mit der Punschbowle getaufte Januar ist unter seinen Monatsbrüdern der hoff nungsreichste. Er bringt uns das neue Jahr, das so viel in seinem Schooßc birgt. Er ist aber auch ein recht frischer Geselle. Wie herrlich kommt er diesmal, wenn er uns klingende Kälte bringt, daß die Seen wie ein Spiegel glänzen und die Bäume im Schmucke des glitzernden Reifes dastehen, wie silberne Korallen. Wenn man da auf dem Schlitt schuh über die blanke Fläche dahinfliegt, gießt sein frischer, nordischer Hauch Kraft, Muth und Feuer durch die Adern, wie eS sonst nur der sonnenreichste, südlichste Wein vermag. Herrlich sind aber auch des Januar klare, sternfunkelnde Nächte, wenn das Nord licht seine schwankenden Strahlen über den Himmel schießt und in die festen Eisdecken mächtiger Seen unaufhörlich mit langhindonnerndem Krachen die Spalten springen; das ist dann die echte Wintermusik. Ja, der Januar ist ein froher Geselle, ein Mann, der ganz in die moderne Welt hineinpaßt. Kokett und gefällig umkleidet er sich mit dem gesunden Roth jugendfrischer Wangen und dem blendenden Weiß starrender Schneeflächcn. Dann aber gelüstet cs ihn, sich auch in diesem Staat zu beschauen und zu be trachten und überall schafft er sich seine Spiegel und Spiegelchen auf Teichen, Bächen nnd Seen. Aber er ist auch ein Freund der Geselligkeit, deren winterliche Blüthe erst unter seinem Schutze so recht aufgeht, um unter seines folgenden jüngeren Bruders Obhut erst zur höchsten Entwickelung zu gelangen. Er bringt uns nach den Tagen vorweihnachtlicher Arbeit erst die Zeit rechten und echten Lebensge nusses. Brauchen wir nach dieser Charakterisirung des Januar noch erst zu sagen, daß derselbe auch ein recht leichtsinniger Bruder ist. Er wirst das Geld mit vollen Händen zum Fenster hinaus, ohne zu bedenken, daß auch noch seine Brüder manchmal mit Strenge die Menschheit plagen, so daß man ihnen mit Wärme der Zimmer entgegenkommen muß. Das möge sich nicht nur der lebensfrohe Geselle merken, sondern alle diejenigen, welche gar so willig seinem lockenden Rufe zur Fröhlichkeit folgen. — In einem sächsischen Dorfe wurde ein Dieb ergriffen, der mit einem Leinwandkittel bekleidet war. Der Dorfschulze sandte ihn, so erzählt die „Tägl. Rdsch.", durch „Transport" mittelst Bericht an das nächste Amtsgericht unv arressirtc den Brief: „An Ein Königliches Amtsgericht. Beifolgend: Ein Bcesewicht in grauer Leinwand." — Immer Geschäftsmann. Ein Schlächter meister wird durch die Geburt eines Enkels erfreut. Nach einigen Wochen bringt man ihm den sehnlichst Erwarteten in den Laden mit der Meldung, daß der Säugling bereits acht Pfund wiege. Der Meister nimmt ihn in die Arme, nm ihn zu wiegen, und ruft erstaunt: „Ja, das wiegt er," fügt jedoch sogleich, in die Gewohnheit seines Geschäfts verfallend, hinzu: „aber mit Knochen!" — A.: „Wie kommt's denn, daß der Canzleirath, früher Dein bester Freund, einen solch' grimmigen Haß auf Dich geworfen hat?" — B.: „Ja, weißt Du, letzthin entstand ein kleiner Streit; während etliche Andere von der Gesellschaft des Canzleirathes Verdienste bis in den Himmel erhoben, sprach er ganz bescheiden davon nnd in diesem Streit habe ich ihiik beigestimmt." Ztaii-ksamtlichc Nachrichten von Schönheide vom 21. bis 27. Dezember 1890. Geboren: 349) Dem Barbier Otto Emil Frieß hier Nr. 117 I S. 350) Dem Zimmermann Hermann Albin Schädlich hier Nr. 251 1 T. 351) Dem Eisenhüttenarbciter Otto Her mann Gnüchtel in Schönheiderhammer Nr. 21' I S. 352) Dem Bürstensabrikarbeiter Carl Richard Männel hier Nr. 261 I S. 353) Dem Bürstensabrikarbeiter Gottlob Hermann Preuß hier Nr. 188 1 S. Aufgeboten: 71) Der Formstechcr Franz Friedrich Flach hier Nr. 263 mit der Tambourtrerin Auguste Helene Schädlich hier Nr. 263. Eheschließungen: 67) Der Holzschleifereiarbeitcr Gustav Alwin Männel hier mit der Bllrsteneinzieherin Emma Gnüchtel hier. 68) Der Maurer Eduard Reinhard Ficker hier mit der Anna Amalie verw. Unger geb, Männel hier. 69) Der Eisen gießer Friedrich Richard Wunderlich hier mit der Tambourirerin Lina Auguste Schädlich hier. Gestorben: 251) Christiane Caroline verw, Bretschneider geb, Hertel hier Nr. 361L, 76 I. 5 M. alt. 252) Des Eisen hüttenarbeiters Friedrich Max Lempe hier Nr. 5 Sohn, Max Erich, I M. alt. 253) Des Bäckermeisters Hermann Alwin Dittrich hier Nr. 176 Sohn, Hermann Alfred, 5 I. 4 M. alt. 254) Der Handarbeiter Christian Gottlieb Unger hier Nr. 44, 55 I. 3 M. alt. 255) Der Auguste Emilie verehel. Häckel geb. Seidel hier Nr. 142 Tochter, Lina Emilie Seidel, 10 I. 6 M. alt. Standesamtliche Nachrichten von Eibenstock vom 23. bis mit 29. Dezember 1890. Geboren: 377) Dem Maschinensticker Ernst Friedrich Weigel hier I T. 378) Dem Schuhmacher Emil Theodor Hofmann hier 1 S. 379) Dem Handarbeiter August Heinrich Schönselder hier 1 T. 380) Dem Maschinensticker Ernst Emil Unger hier I S. 381) Dem Schlosser Franz Hermann Freitag hier 1 T. 382) Dem Maschinensticker Hermann Bruno Bahlig hier 1 T. 383) Dem Maschinensticker Hermann Günthel hier I S. 384) Dem Handarbeiter Friedrich Bernhard Meter hier I S. 385) Dem Fabrikarbeiter Max Robert Bauer in Blauen thal 1 T. 386) Der unverehelichten Näherin Hulda Schlegel in Wolf-grün I T. 387) Der unverehelichten Spannerin Rosa Karoline Rockstroh hier I S. 388) Dem Schneider Johann Nicolaus Spörl hier I S. Aufgeboten: 58) Der Maschinensticker Emil Dörffel hier mit der Aufpasserin Friederike Emilie Mennig hier. Eheschließung: 54) Der Oeconomiegehilfe Emil Hermann Siaab hier mit der Tambourirerin Emilie Friederike Unger hier. 55) Der Zeichner Reinhard Louis Baumann hier mit der Clara Marie Edelmann hier. 56) Der Fabrikarbeiter Friedrich Oswald Gündel in Wildenthal mit der Wirthschast«- aehilfin Pauline Lane» Pilz in Wildenthal. 57) Der Hand schuhmacher Rudolph Julius Kunz in Johanngeorgenstadt mit der Stickerin Anna Clara Petzold hier. Gestorben: 263) Di« Christiane Friederike verw. Tittel geb. Neudert hier, 70 I. 3M. 13 T. alt. 264) De« Maschi- nensticker« Gustav Emil Flemmig hier S., Willy Walther, 1 I. alt. 265) Der Handarbeiter Karl Gottlob Queck hier, ein Ehemann, 42 I. 8 M. 1 T. alt. 286) De« Bretschneider« Ludwig Friedrich Schlegel hier S., Willy, 10 R. 2 T. alt. ^^88 ciiv'" ! l.»nct»sbi5oalfi»I< <! 9 - Lirchiil Aus gerichtsa sitzer« in T. des > Halter« S. des? Helene < Meißner, Geb Johanng 56) Reil Marie g Fabrikar ebendas, mit Emi Kunz, .s Clara ge Lüi volle bei äe Mires äureli flewsel 2«ei - 8incl 5 Impftis Lonfiri I: Verfüg v 8 Mein Kühnsc ISohn- Oarten und sofc O IsLIL Uar Gesö Fleisü schär Ar Bru erfre lich b balle ten-, schm Schad den ! Le L Lvkli l»u empfiehlt bewährt« Schuh zum Einst wie üderh bei Erwa heilsamste z« haben