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boten bleibt, nach den größeren, polizeilicher Beauf sichtigung unterstellten Schlachthöfen unter der Be dingung zu gestatten, daß die Thiere an der Grenze mit Ursprungs- und Gesundheitszeugnissen versehen sein müssen, beim Eintritt in das deutsche Gebiet durch beeidete ThierSrzte untersucht und ohne Um ladung bis zu ihrem Bestimmungsorte mit der Eisen bahn übergeführt, daselbst alsbald geschlachtet, bi» dahin aber vom anderen Vieh getrennt gehalten werden und au» dem Schlachthofe nicht lebend ent fernt werden dürfen. — Wie der Antrag Sachsens, so liegt nunmehr auch derjenige Bayerns im BundeSrath auf^Er- leichterung der Fleisch-Einfuhr im Wortlaut vor. Die Begründung verweist u. a. darauf, „daß infolge der allgemeinen Steigerung der Fleischpreiseinsbesondere in den niederen Volksschichten eine Unzufriedenheit zu Tage tritt, der zu steuern dringend geboten erscheint." Loeale und fLchfische Nachrichten. — Eibenstock, 22. Oktober. Auch in unserer Stadt wird der 90. Geburtstag des Grafen Moltke nicht ohne Feier vorübergchen. Wie aus einer Be kanntmachung des hiesigen Militär-Vereins zu ersehen, veranstaltet derselbe am Sonntag Abend eine öffent liche Fest-Borstellung, welche voraussichtlich sehr stark besucht werden wird, da man auch bei uns sich der großen Verdienste des Gefeierten um die Gründ- dung des deutschen Reiches wohl bewußt ist und dieser Gesinnung dadurch gern Ausdruck geben wird. — Eibenstock, 22. Oktober. Der Winter hat sich bei uns in den letzten Tagen nicht nur angemeldet, sondern ist seit gestern in der That bei uns einge kehrt, denn an diesem Tage stand das Thermometer das erste Mal unter Null. Heute früh 7 Uhr hatten wir an geschützter Stelle 2 Grad Kälte. Der Fuß boden war fest gefroren und werden die noch in der Erde befindlichen Kartoffeln aller Wahrscheinlichkeit nach erfroren sein. Der über Erwarten frühe Ein tritt des Winters kommt nicht nur den« Landmann, sondern auch dem Städter höchst ungelegen. — Schönheide. Am 20. dS. M. wurde, nach vorhergegangener Lehrprobe, Herr Lehrer Tittel aus Leipzig einstimmig vom Schulausschuß zum hiesigen Schuldirektor gewählt. — Dresden. Das Ministerium des Kultus und öffentlichen Unterrichts erläßt folgende General perordnung: Mit Allerhöchster Genehmigung Sr. Majestät des Königs werden die Direktionen sämmt- licher höheren Schulen, sowie der Volksschulen hier durch veranlaßt, dafür Sorge zu tragen, daß am Tage vor dem 26. d. M. des 90. Geburtstages des General feldmarschalls Grafen v. Moltke im Interesse der Pflege vaterländischer Gesinnung in geeigneter Weise in den Schulen gedacht werde. — Zwickau. Bei Eintritt des Herbstes pflegen die Besitzer von Obstbäumen letztere zum Schutze gegen das Auftreten der Blutlaus und anderer schäd lichen Insekten mit einem Anstrich von Kalkwasser zu versehen. Auf einigen fiskalischen Straßen der Um gegend sind in diesem Herbste an den Stämmen der Obstbäume, etwas über der Mitte des Stammes, 15 ein breite Binden von Guttapercha, welche mit einer stark klebrigen Masse bestrichen sind, angelegt worden. Dieses neuere Verfahren wird als erfolg reich bezeichnet. — In Plauen ist am 19. October gegen Abend abermals in einem Hotel u. zwar in „Stadt Leipzig" ein Zimmerdiebstahl verübt worden. Ein Abends in der 7. Stunde ankommender Fremder verlangte ein Zimmer und wünschte dasselbe sofort zu betreten, um sich die Hände zu waschen. Als seinem Verlan gen nachgekommen worden war, fiel es auf, daß der Fremde längere Zeit nicht wieder zu Vorschein kam. Man sah daher in dem ihm angewiesenen Zimmer nach und sand, daß das Zimmer leer, mit dem Frem den aber zugleich das Bett, bestehend aus Zudecke und zwei Kopfkissen, verschwunden war. Auf sofortige Anzeige bei der Polizei wurden unverzüglich Schutz leute nach den Bahnhöfen beordert. In 2. Klaffe des Oberen Bahnhofes saß an einem Tische, an welchem auch von dem Diebstahl gesprochen wurde, ein frem der Herr. Als derselbe die Ankunft von Schutzleuten bemerkte, erhob er sich, ließ sein Bier u. seine Hand schuhe zurück u. begab sich aus dem Zimmer. Dieser Fremde war der Dieb; er hatte bereits das gestohlene Bett zur Beförderung nach Hof auf dem Bahnhofe aufgegeben. Anstatt aber, wie er beabsichtigt hatte, mit dem nächsten Zug gleichfalls nach Hof zu fahren, hielt er sich eine Zeit lang in der Nähe des Bahn hofes versteckt und benutzte später einen Zug, um nach Iocketa zu entkommen. Schon hatte er im Eisen bahnzuge Platz genommen, als er hier von der Polizei entdeckt und verhaftet wurde. Der Verhaftete trug falsche Ausweise bei sich, gestand aber zu, Nürnberger zu beißen und aus WittgenSdorf bei Chemnitz zu sein. Er sei verheirathet, Vater von 4 Kindern und lebe von seiner Frau getrennt. Ferner räumte Nürnberger ein, auch die in letzter Zeil in Plauen vorgekommenen Hoteldiebstähle im Wettiner Hof, Grünen Baum, Kron prinz und Drei Raben verübt zu haben, Nürnberger ist auch als diejenige Person erkannt worden, welche vor längerer Zeit in einem käsigen Gasthof gewohnt, sich al» Schutzmann-Kandidat au-gegeben hatte, und dann unter Zurücklassung der Zeckschuld verschwunden ist. Kurze Zeit nach diesem Vorfall wurde au» dem nämlichen Gasthof ein Koffer gestohlen. Der Koffer wurde auf dem Unteren Bahnhof aufgefunden; er war erbrochen und au» demselben die Summe von 100 Mark gestohlen worden. Der verhaftete Dieb kommt in Verdacht, sowohl diesen, al» auch noch an dere Diebstähle in Plauen und Umgegend verübt zu haben. Derselbe wird übrigen» von der Staatsan waltschaft zu Chemnitz wegen Diebstahl« bereit» steck brieflich verfolgt. — Reichenbach, 20. Oktober. Ein frecher Raub ist am verflossenen Sonnabend in kiesiger Stadt verübt worden, und zwar in einer Zeit, in welcher der regste Verkehr zu herrschen pflegt. Zwi schen ^7 und 7 Uhr ging die ledige, 19 Jahre alte Fabrikarbeiterin Marie Zierold von der oberen Dunkelgasse aus das KlemmSgäßchen hinunter. In ungefährer Mitte dieses engen und dunklen Wege« trat dem Mädchen, welches halblaut vor sich hin rechnete, was es soeben verausgabt, ein Mann ent gegen und verlangte einige Pfennige von ihm. Heftig erschrocken über die barsche Anrede, antwortete das Mädchen, daß eS nichts Kleines habe, worauf der freche Wegelagerer ein größeres Geldstück ver langte, was das Mädchen aber verweigerte. Hierauf packte der Mensch die Zierold am Halse, drohte mit Todtschlag, drückte sie gegen die Gartenmauer und schlug sie mit der Faust auf den Kopf und in's Gesicht, sodaß sie heftig blutete; alsdann entriß er ihr den Handkorb und entnahm demselben das etwas über 8 M. enthaltende Portemonnaie, dessen Inhalt er an sich nahm, das Portemonnaie aber wegwarf, während das Mädchen die Flucht ergriff, um seine Eltern von dem Vorgefallenen in Kenntniß zu setzen. Diese eilten mit einer Laterne nach dem Thatorte und fanden dort da« leere Portemonnaie inmitten einer Blutlache, während der Räuber sich aus dem Staube gemacht hatte. In dem an Ort und Stelle herrschenden Dunkel.und in seiner großen Aufregung hat das Mädchen nur so viel zu erkennen vermocht, daß der Attentäter von mittlerer Statur u. kräftigem Körperbau war und eine dunkle, eingedrückte Mütze trug. Unsere Polizei ist eifrigst bemüht, des Tbäters habhaft zu werden. Hoffentlich sind ihre Bemüh ungen recht bald von Erfolg gekrönt. — Schneeberg, 21. Octbr. Seit vorgestrigen Sonntag Nackmittag wird der hier lebende pensionirte Feldwebel Haak vermißt. Derselbe war in der Richt ung nach dem Marienhof spazieren gegangen u. an geblich gegen Abend noch von einer Frau in der Nähe von Griesbach gesehen worden. Da Herr Haak an außerordentlicher Kurzsichtigkeit leidet, so steht zu be fürchten, daß demselben ein Unglück zugestoßen ist. — Die Ziehung der 5. Classe der 118. kgl. siichs. Landeslotterie beginnt am 3. Novbr. 1890. Die Erneuerung der Loose ist nach 8 5 der dem Plane zu dieser Lotterie angefügten allgemeinen Bestimmun gen vor Ablauf des 25. October 1890 bei dem Col- lecteur, dessen Name und Wohnort auf dem Loose aufgedruckt und aufgestempelt ist, zu bewirken. Ein Interessent, welcher diese Erneuerung versäumt oder sein Loos von dem nurgedachten Collecteur vor Ab lauf des 25. October nicht erhalten kann, hat sich nach Maßgabe des angezogenen 8 5 bei Verlust aller Ansprüche an das gespielte Loos an die königl. Lot- teriedirection noch vor Ablauf des 30. October 1890 zu wenden. — Ueber die Fortschritte des Katholizismus in Sachsen hat Pfarrer Scheuffler in Lawalde vor Kurzem eine kleine Schrift veröffentlicht, aus der das „Chemn. Tgbl." Folgendes mittheilt: „Im Jahre 1815 sanden sich in den sächsischen Erblanden nur drei katholische Parochien, nämlich in Dresden, Leipzig und Hubertusburg. Heute ist das ganze Land in katholische Parochien getheilt, in Dresden giebt es allein 10 Stätten für römisch-katholischen Gottesdienst, überdies 7 Schulen katholischer Konfession, und außer den Pfarrkirchen bestehen im Lande zahlreiche „Mis sionsstationen". Dabei ist der Umstand überraschend, daß sich die Zahl der römischen Katholiken seit 1815 nahezu vervierfacht hat. Im Jahre 1815 gab cs 24,000, 1885 schon 87,000, die sich bis heute zweifel los noch um weitere 10,000 gemehrt haben. Diese Zahlen erklären sich indessen nicht aus zahlreichen Uebertritten, denn von 1877 bis 1886 wurden nur 234 Evangelische katholisch, während 480 Katholiken evangelisch wurden, vielmehr ist diese ungeheure Stei gerung vor Allem auf die Einwanderung von Katho liken zurückzuführen. AuS Böhmen, Schlesien, Un garn, Polen und Italien sind in den letzten Jahr zehnten viele Bergleute, Handwerksgesellen, Eisen bahn-, Fabrik- und Landarbeiter zugezogen und sind wegen des besseren Verdienstes, den sie hier fanden, für immer geblieben. Auch der Zuwachs der gänz- lich katholiscken Stadt Schirgiswalde im Jahre 1846 mit über 2000 Einwohnern machte sich bemerklich. So ist e» gekommen, daß unter den 10159 Kirchspielen Sachsens sich 979 befinden, in denen römische Katho liken leben: nur 180 Kirchspiele sind noch rein evan gelisch. Die» ist allerdings gegen 1815 eine wesent lich veränderte Sachlage, und e» ist zweifellos, daß der Katholizismus gerade auch in Sachsen im Vor rücken begriffen ist." — Ueber einen eigenartigen Krankheitsfall berichtet die .Deutsche Medizinal-Zeitung" wie folgt: Die siebenjährige Selma M. wurde wegen eine hartnäckigen chronischen Schnupfen» in da» Hospital gebracht. Vor ungefähr 3'/, Jahren hatte da» Kind beim Spiele sich einen Hosenknopf in da» Nasenloch gesteckt, der jedoch angeblich im Allerheiligsten Ho spital zu München entfernt worden war. Seit dieser Zeit stellte sich jedoch ein chronischer Schnupfen, ver bunden mit Athembeschwerden und nasaler Sprache, ein, welcher die nochmalige Behandlung des Mäd chen» im Hospital nöthig machte. Bei der Unter suchung mit der Sonde fühlte man nun einen harten Gegenstand, welcher erst nach längeren Bemühungen mit einer sogenannten Kornzange entfernt werden konnte. Der fremde Körper stellte sich als ein Knopf dar, wclcker einen Durchmesser von fast einem Centi- mcter besaß. Nach seiner Entfernung wurden die asthmatischen Beschwerden auch bald beseitigt. Amtliche Mitthrilungrn aus den Kathssitznngen. Sitzung vom 7. Oktober" 1890. Der Stadtrath beschließt: 1) wiederum SV Stück Gasanstaltsaltien anzukaufen, 2) als ordentliche Mitglieder der Einkommensteuer-Ein- schätzungscommission die Kaufleute Carl Julius Dörffel, Carl Gottfried Dörffel, Georg Landrock und als deren Stellvertreter die Kaufleute Gustav Diersch, Bernhard Meischner und Ludwig Gläb zu wählen, 3) das Vergnügungssteuer-Regulativ in Gemäßheit der hierüber ergangenen Verordnung der Königlichen Kreishaupt- mannschaft Zwickau zu ändern, 4) einem Antrag der Königlichen Amtshauptmannschaft Schwarzenberg entsprechend Erörterungen über den Einfluß der amerikanischen Zollgesetzgebung auf den hiesigen Geschäfts gang anzustellen, 3) gegen zwei Anlagenschuldner daS Schankhausbesuchs- Verbot zu erlassen und 6) den Bauausschuß gutachtlich darüber zu befragen, ob es sich nicht empfehle, in der Schönheiderstraße die jetzt gelegte neue und die dort bereits bestehende vom Kreuzelweg bis zu dem Bottich vor Möckels Schneidemühle gehende Wasserleitung zu verbinden und sodann noch in der Nähe des Kreuzelweges einen Druckständer aufzustellen, damit man der dortigen Gegend ein gutes Trinkwasser an Stelle des jetzigen, als solches kaum zu empfehlenden Wassers, verschaffe. Das Stadtverordnetencollegium ist zu den Gegenständen unter l bis 3 und 5 um seine Mitentschließung zu ersuchen. Sitzung vom 14. Oktober 1890. Der Stadtrath nimmt 1) Kenntniß von der vom Königlichen hohen Ministerium des Kultus und öffentlichen Unterrichts abermals in Höhe von 8VV M. bewilligten Beihilfe zur Bestreitung der Bedürfnisse der Schule, beschließt 2s nach dem Gutachten des Bauausschusses die neue und alte Wasserleitung in der Schönheiderstraße zu verbinden und in der Nähe des Kreuzelweges noch einen Druckständer auf zustellen, ferner 3) die Stadtverordnetenwahl wie in den Vorjahren vor zunehmen, 4) ein Gesuch um Genehmigung zur Errichtung eines Kleinhandels mit Branntwein in der unteren Stadt mangels Bedürfnisses abzulehnen und 5) am I. Dezember dieses Jahres, an welchem Tage die Volkszählung stattzufinden hat, da an dieser sich die Mehrzahl der Rathsbeamten betheiligt, die Rathsexpeditionen zu schließen. Die Gegenstände unter I bis 3 sind an das Stadtver ordnetencollegium zur Kenntnißnahme beziehentlich Mitent schließung abzugeben. Ms vergangener Zeit — für unsere Zeit. 23. Oktober. (Nachdruck verbot«».» Am 23. Oktober 1858 übernahm Prinz Wilhelm von Preußen die Regentschaft für seinen erkrankten Bruder König Friedrich Wilhelm IV., nachdem 3 Tage vorher der Landtag die Nothwendigkcit der Regentschaft anerkannt hatte. Dies Ereigniß der Regentschaftübernahme tritt unter den Ereignissen der Weltgeschichte vor anderen anscheinend bedeutenderen und wichtigeren zurück; und doch ist es nicht mehr und nicht minder, als der Beginn einer neuen Zeit, einer neuen und von den bisherigen durchaus verschiedenen Geschichtsepoche. Mit dem Beginn der RegierungSthätigkeit des Prinzen, des späteren deutschen Kaisers Wilhelm, wird mit den veralteten, überlebten Anschauungen einer Zeit, die das Interesse einer bevorrechte ten Partei höher stellt, als das LandeSintereffe, ein für alle Male gebrochen, es findet ein vollständiger Systemwechscl statt und Männer, selbstlos, furchtlos und treu, nicht blos zum Könige, sondern auch zum Lande stehend, übernehmen die Staatsgeschäfte. Die kleine, aber mächtige Partei am Hofe, die systematisch sieben Jahre lang am Ruine Preußens gear beitet, tritt in den Hintergrund und ihre Vertreter im Mini sterium verschwinden. Es weht ein frischer Luftzug durch das Land und mit einem tiefen Gefühl der Freude vernahm nicht nur Preuße», sondern ganz Deutschland, die Wendung zum Bessern. 24. Oktober. Am 24. Oktober 1870 morgens S Uhr wurde auf den Wällen und aus dem imposanten alten Münsterthurme Schlett- stadts die weiße Fahne aufgezogen und noch am selben Tage erfolgte die Kapitulation der Festung und die Besetzung der selben durch deutsche Truppen. Die Belagerung war von der 4. preußischen Reserve-Division unter General-Major von Schmeling ausgeführt worden ; Gouverneur von Schlettstadt war Graf Reinach, der die erste Aufforderung zur Uebergabe mit der Erklärung „mso conckitions snnt le» oanons" abge lehnt hatte. Sowohl die Belagerungs-Batterie, al» auch die Feftungsgeschütz« waren stark in Thätigkeit gewesen, erstere unter thunlichster Schonung der nicht zum Festung« Rayon gehörigen Baulichkeiten. Während noch über di« Einzelheiten der Kapitulation verhandelt wurde, erbat sich der Gouverneur preußische Truppen, die auch bereits um 3 Uhr Nachmittag erschienen, um zu verhindern, daß die größtentheil» betrunkene Besatzung im Verein mit dem Pöbel weiter die Magazine plündere und Häuser in Brand stecke, ja sogar Feuer an die Pulvermagazine lege. So ist anscheinend noch mit knapper Noch eine Katastrophe ähnlich der von Laon vermieden worden. Es kamen durch die Kapitulation in Kriegsgefcmgenschaft 100 Offiziere und 2000 Mann; erbeutet wurden 120 Geschütze und viele Vorräthe. Die Einnahme Schlettstadt» war für di« direkte Verbindung mit Straßburg wichtig.