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und Inventar im Werthe von 108'/. Millionen. Das vorhandene Vermögen übersteigt also die Schul den um mehr als 322 Millionen Mark, eine Ver mögenslage, deren sich nicht viele Staaten erfreuen. Die vom Königreich Sachsen aufgenommenen An leihen dienten fast ausschließlich produktiven Zwecken, Anleihen von Eisenbahnen rc. Während der Staat seine Anleihen zu 3, 3'/„ höchstens 4 Proz. verzinst, geben die mit dem geliehenen Gelde geschaffenen Werthe einen viel reichlicheren Ertrag, mithin einen bedeutenden Ueberschuß. Der Werth der im Staats besitz befindlichen Eisenbahnen allein belief sich An fangs des Jahres 1890 auf 533,6g Millionen, außer dem reichlich 100 Millionen für das im Besitz der Eisenbahn befindliche Material an Lokomotiven, Wa gen rc. Der Ueberschuß der Staatsbahnen für die Finanz-Periode 1890/91 ist mit 30,4? Millionen ein gesetzt, dürfte aber voraussichtlich eine noch höhere Summe ergeben. Zur Verzinsung der Staatsschulden bedarf es aber nur 21,7« Millionen Mark, das Er- trägniß der StaatS-Eisenbahncn allein wiegt also die gesammte Sächsische Staatsschuld auf und reicht aus, dieselbe nicht bloS zu verzinsen, sondern auch zu tilgen, denn für Staatsschuldentilgung sind für die Jahre 1890 und 1891 je 9,4? Millionen Mark vor gesehen. Zum immobilen Besitz des sächs. Staates gehören außerdem noch Objekte, wie die Forsten mit einem SchätzungSwcrthe von rund 198 Millionen und einem Reinertrag von 7,»4 Millionen Marj, ferner Domänen u. s. w. im Gesammtwertbe von 10,5 Millionen, Stein- und Braunkohlenwerke im Werthe von über 6'/. Millionen Mk., die fiskalischen Hüttenwerke mit fast acht Millionen Mk., die Meiß ner Porzellan-Manufaktur im Schätzungswerte von anderthalb Millionen Mk. und vieles Andere. Dies Alles dient zum Betriebe der Staatswirthschaft und ist auf einen Gesammtwerth von rund 777'/, Mill, abgeschätzt. Außerdem steht Grundeigentum im Werthe von 10 Millionen verfassungsgemäß zur freien Benutzung der Krone, während anderes Grund eigentum im Werthe von mehr als 50 Millionen Mark zur öffentlichen Benutzung beziehentlich zu ge meinnützigen Zwecken dient. Endlich ist noch Grund eigentum zu Zwecken des Civildienstes im Gesammt- werthe von mehr als 25 Millionen Mk. vorhanden. — Einen beträchtlichen Antheil an dem Schaden, welchen die Fluthen der Elbe in wenigen Tagen angcrichtet, haben die Fluren und Felder. Sämmt- liche, entlang der Elbe gelegenen Anpflanzungen sind vollständig zerstört. Der letzte Wiesenschnitt, der noch draußen lag, ist weggeschwemmt; er hängt in den Wipfeln der Bäume; ein großer Theil der Obst bäume, die sich an der Elbe hinziehen, ist entwurzelt und vernichtet; Kartoffeln, Rüben, Mais, alles ist aus der Erde gewühlt, und was die Fluthen liegen ließen, verfault jetzt; die Gärten sind aller Orten vernichtet; der von den Wogen mitgeführte Schlamm hat alles mit einem häßlichen Grau überzogen, vaS den traurigen Eindruck, den die zerstörten Ufergebiete machen, noch erhöht. Und meist sind cS arme Leute, die durch diese Verluste um ihre ganze Habe ge kommen sind. Ihnen alles zu ersetzen, ist unmöglich, aber gwiß wird es möglich sein, ihnen die Mittel zu neuem Anbau zu schaffen, wenn die Bitte, die überall um milde Beiträge ertönt, freundschaftliche Herzen und offene Hände findet. Aus vergangener Zeit — für «nfere Zeit. 20. September. (Nachdruck verboten.) Zur selbe» Zeit, da man sich auf beiden Seiten zu dem letzten entscheidenden Theile des großen Krieges von 1870/71 rüstete, wurde seitens der Diplomatie noch einmal der Versuch gemacht, auf gütlichem Wege zum Frieden zu gelangen. Am 20. September 1870 sand im Schloß Ferrieres die denkwür dige Unterredung zwischen Jules Favre und Bismarck statt; denkwürdig, weil sie bewies, daß französischer Hochmuth selbst den Besten dieser Nation ein Erkennen der wirklichen That- sachen unmöglich /nacht, daß auch ihnen die Phrase oft genug die That, die verständige That, ersetzen muß. Favre trat „für Frankreichs Liede zum Frieden" ein, betonte aber zugleich den unerschütterlichen Entschluß des Landes, keine Friedcnsbeding- ungen anzunehmen, welche „aus diesem Frieden nur einen kurzen und drohenden Waffenstillstand machen würden." Der sentimentalen Phrase setzte Bismarck die ruhige Ueberlegenheit der Thatsachen und der Sachkenntniß entgegen; es möge die Opposition, die jetzt am Ruder sei, den Krieg verdammt haben, aber von Ludwig XIV. bis auf Napoleon lll. seien sich in Frankrcich die kriegerischen Tendenzen gleich geblieben. AIS Favre die Forderungen Deutschlands zu wissen begehrte, be zeichnete ihm Bismarck „Straßburg als den Schlüssel zum Lause Deutschland, den er haben müsse," ferner die beiden Departements des Ober- und Niederrheins, einen Thell der Mosel-Departements mit Metz, Chateau-Salins und Thionville, welches letztere Favre in seinem in Paris erstatteten Bericht mit Soissons verwechselte. Daß die Zustimmung des größeren Theiles der Bevölkerung dieser Distncte zur Einverleibung in Deutschland fehlen werde, anerkannte Bismarck, indeß müsse man das mit in Kaus nehmen. Zuletzt kam man auf den Waffenstillstand und die Wahl einer Nationalversammlnng zu sprechen, an die sich die Errichtung einer befugten Regierung und dann die Friedensverhandlungen schließen würden. Da mit brach man an diesem Tage die Unterredung ab, di« übrigens nur einen akademischen Charakter hatte und iin Hin blick aus die Unterhandlung mit einem Manne, der bei all' seiner persönlichen Bedeutung doch nur «in zufälliger Theil der sranzösischen Regierung war, haben konnte. Denn über den Frieden konnte nur eine aus den Volkswahlen hervorge gangene Körperschaft bestimmen. 21. Septeniber. Am 21. September 1870 wurde die Unterredung zwischen Bismarck und Jules Favre fortgesetzt. Favre war namentlich an einem Waffenstillstand gelegen, während dessen er Paris und womöglich Metz zu vcrproviantiren gedachte; Bismarck verlangte als Gegenleistung die Uebergabe der Festungen Toul, Straßburg und einiger kleineren Plätze, die in unangenehmer Weise die deutsche Zufuhrslinie unterbrachen. Als Bismarck die ganz selbstverständliche Kriegsgefangenschaft von Straß burgs Besatzung verlangte, fuhr der Franzose vor Schmerz in die Höhe: „Sie vergessen, daß Sie zu einem Franzosen sprechen: eine Heldenmüthige Besatzung opfern, welche der Gegenstand von unserer und aller Welt Bewunderung ist, wäre eine Feigheit und ich verspreche Ihnen, nicht zu sagen, daß Sie mir eine solche Bedingung gestellt haben." Bismarck blieb ruhig: „Es ist eine Artilleriesrage, binnen wie viel Tagen Straßburg fallen wird." Als Bismarck aus die Möglichkeit hinwies, daß die jetzige Regierung durch den Pöbel von Paris gestürzt werden könnte, unterbrach ihn Favre heftig mit den Worten, daß es in Paris keinen Pöbel gebe, sondern nur eine intelligente ergebene Bevölkerung, die sich nicht zum Helfer des Feindes machen werde. (Einige Monate später bekam Favre diese intelligente und ergebene Bevölkerung mit ihrem Petro leum, Mord und Brand, mit dem erneuerten Schreckensregi ment von 1792, selbst zu schmecken.) Der Unzugänglichkeit Favres gegenüber für die Wirklichkeit konnte weder von Waffenstillstand, noch von Frieden die Rede sein. Anscheinend hatte der von Favre, übrigens eigenmächtig unternommene Schritt nur den Zweck gehabt, einiges Brennmaterial sich zu holen, mit welchem man, die Wahl einer Nationalversammlung vertagend, die Flamme der nationalen Begeisterung schüren konnte. Später hat Favre auch Bismarck Gerechtigkeit wider fahren lassen, indem er die ungewöhnliche Bedeutung desselben anerkannte. 22. September. Während die kriegerischen Ereignisse des Jahres 1870,71 sich um Paris zur Entscheidung zuzuspitzen begannen, schwan den für Bazaine in Metz allmählich die Hoffnungen eines Ent satzes von außen her. Selbstverständlich mußte Bazaine das Aeußerste wagen, um aus der Falle, in der er saß, zu ent kommen und so fehlte es denn nicht an Ausfällen, die von ihm gegen die Belagerer gemacht wurden. Am 22. September 1870 fand ein solches Ausfallsgefecht im Nordosten von Metz, in der Nähe von Pcltre statt, das sich noch am 28. September fortsetzte, allein mit der Abweisung des feindlichen Angriffes durch die Belagcrungsarmee endete. Unter dem Schutze der Kanonen des 770 Fuß hoch gelegenen Forts St. Julien suchten die Franzosen die Cernirungslinie zu durchbrechen. Nament lich von Truppen des ostpreußischen und westfälischen Korps und Bataillonen der Landwehr-Division von Kummer unter Mitwirkung der auf den Höhen von Vany, Chieulles, Fally und Servigny errichteten deutschen Batterien wurden die Franzosen zurückgeworfen. „O, welche Lust Soldat zu sein!" so schallt cs jetzt durch Dorf und Stadt. Mit auf gerollten Achselklappen, den mit der Compagnietroddel versehenen Stock in der Hand, das leichte Bündel unterin Arm, so zieht in diesen Tagen der Reservist der Heimath zu. Wie schlägt nicht das frisch pulsircndc Herz bei dem Gedanken an die wiedergewonnenc Freiheit, neue Welten, neue Bahnen eröffnen sich dem Fluge der Phantasie, und doch, wie gerne, mit welch' schmerz licher Freude denkt der wieder in's Bürgerleben zu- rllckgetrctenc Soldat an jene Tage, wo er noch stram men Schritt's beim Klange eines todesmuthigen Mar sches durch die Straßen seiner Garnison an Liebchens Fenster vorbeimarschirte. Ja, sie war doch schön, die Zeit, in der er bei seiner Fahne gestanden! Hatten der gestrenge Herr Hauptmann, und die uimmerruhende „Mutter der Compagnie" den jungen Baterlandsverthcidiger hin und wieder auch etwas mehr, als ihm behagte, in strammen Drill genommen, waren die Titel u. Höf- lichkeitsbeweisc der Herren Unteroffiziere in den mei sten Fällen auch nichts weniger als schmeichelhaft, so hatte man cs doch um des Schönren Willen hinge- nommcn, das auch dem Soldatenstande in reicher Fülle zu Theil wird. Lächelnd gedenkt der junge Reservist des Tages, wo er zitternd als „dämliches Raubeen" zum ersten Male in Reihe und Glied vor dem fluchenden Major gestanden, der zur heimlichen Freude der Rekruten, die Unteroffiziere auf 2 Tage zu „Vater Philipp" geschickt, weil sie die ihnen zum „Abrichten"- übergebene Mannschaft zu wenig „einge ochst" und „zusammcngcdrillt" hatten. Damals war freilich „der Teufel los" unter der Schaar der ge strengen „Instruktoren" und die in die Compagnie eingcreihten „Jungen" hatten cs mehrere Wochen zu fühlen, daß eS einem Soldaten nicht sonderlich dien lich ist, wenn sein Herr Unteroffizier durch ihn auf mehrere Tage „auf Sommerwohnung" gegangen wird. Doch auch jene Zeit war verstrichen, die brüderlich Frend und Leid gemeinsam tragenden Kameraden, das Feinsliebchen, welches der Soldat gleich bei seinem ersten Ausgange „erobert", sie alle helfen darüber hinweg, die Tage fliehen unaufhaltsam weiter, und die Stunde kam, von welcher an das zum „alten Heupferd" gewordene „Raubeen" begann, die Minu ten zu zählen, welche er noch im Dienste des Regi ments in der Garnison zubringen mußte. Und sie war da, die langersehnte Stunde. Freundlicher als sonst war der gestrenge Herr Hauptmann vor die im Kasernhofe ausgestellten Re servisten getreten, die marschfertig zum letzten Male vor ihrem Kompagniechef standen, und mit einem Lächeln, das man fast wehmüthig nennen konnte, hatte er dann jedem Einzelnen von ihnen, nach einer kur zen Ermahnung die Hand gedrückt. Wohl klopfte da gar manches Herz in eiligeren Schlägen unter dem Militärpasse, welchen der aus dem Dienste scheidende Soldat auf seiner Brust ge borgen, gar manche heimliche Thräne hatte sich dabei in das freudig blitzende Auge gestohlen, aber eS war nur einen Augenblick. — Der echte Soldat darf selbst im Scheiden keine Rührung zeigen. „Weggetreten!" ertönte es zum letzten Male aus dem kommandoge übten Munde des Hauptmanns — und hinaus stürm ten Deutschlands kampfbereite Heldensöhne, den Schwur im Herzen, niemals die Stunde zu vergessen, in wel cher sie ihr alter Kompagniechef zur Treue gegen das Vaterland ermahnte. „Wer treu gedient hat seine Zeit, Dem sei ein volles Glas geweiht!" So schallt und hallt es jetzt durch Flur u. Hain, aus allen Wegen eilen die jungen Reservisten der Heimath, den Armen ihrer Lieben zu. Mögen sie glücklich und froh die schöne Zeit des Bürgerstandes genießen, nachdem sie erwiesen, daß sie fähig sind, Haus und Heerd, König, Freiheit und Vaterland zu Vertheidigen. Vermischte Nachrichten. — Preußen zählt nach der neuesten Zusammen stellung des königlichen statistischen Bureaus 1263 Städte. Der städtereichstc Regierungsbezirk ist Posen mit 87 Städten, dann folgen Merseburg mit 71, Potsdam mit 70, Frankfurt a. O. mit 65, Kassel mit 64, Düsseldorf mit 63, BreSlau mit 56, Schleswig mit 53, Königsberg, Liegnitz und Magdeburg mit je 48, Arnsberg mit 47, Bromberg mit 46, Oppeln mit 45, Marienwerder mit 43, Wiesbaden mit 41, Stettin mit 36, Hannover mit 35, Hildesheim mit 30, Münster und Minden mit je 28, Koblenz mit 24, Erfurt und Köslin mit je 23, Gumbinnen mit 19, Köln und Aachen mit je 15, Stralsund, Lüneburg, Stade, Osna brück und Trier mit je 14, Danzig mit 12, Aurich mit 7 und Sigmaringen mit 2 Städten. Dazu kommt noch der selbstständige Stadtkreis Berlin. — Dessau. Den Käufern von Milch aus der hiesigen Kindermilchstation war es seit längerer Zeit aufgefallen, daß die Milch nicht mehr so fett und gehaltreich war, wie sie beim Bezug aus einem derartigen Institut sein müßte. Kaufmann B. ließ die Milch von einem vereidigten Chemiker untersuchen, wobei sich ergab, daß die Kindermilch durch Zusatz von Wasser stark verdünnt war und daß man, um den bläulichen Schein dieser magern Milch zu ver decken, Kalk zugcsetzt hatte. Das Gericht verurtheilte den gewissenlosen betrügerischen Verkäufer zu 4 Monaten Gefängniß. Der Lieferant der Kindermilch hatte die Milch in gutem Zustande an die Verkaufsstelle gebracht. — Moderne Giftmischerei. Denaturirten Spiritus zur Herstellung feiner Essenzen verwendet zu haben, wurde der Spirituosenfabrikant F. in der Wallstraße zu Berlin von seinem früheren Stadt reisenden bezichtigt. Als die Kriminalpolizei mit ei nem Chemiker im F. scheu Geschäft rechcrchirtc, erklärte F., die Denunziation sei falsch; wenn wirklich in einem Falle denaturirter Spiritus zur Verwendung gelangt sei, so könne dies nur auf dem entschuldbaren Versehen seiner Leute beruhen. Diese Angabe wurde durch die vorgenommene Durchsuchung der Geschäfts räume sehr bald widerlegt, denn im Keller wurden fünf große Fässer mit Schnäpsen vorgefunden, die sämmtlich mit denaturirten Spiritus hergestellt waren. Nach diesem ersten Ergcbniß der Untersuchung wurde dieselbe auch auf verschiedene Destillationen ausge dehnt, die zu den Abnehmern des Engrosgeschäfts gehörten. Bei einzelnen derselben wurde in sämmt- lichcn Schenkflaschen ein Gemisch von Likören und verdünntem denaturirtem Spiritus vorgefunden, wo durch zur Evidenz erwiesen wurde, daß F. die Ver arbeitung von denaturirtem Spiritus ständig und gewerbsmäßig betrieben hat. In diesem Verfahren liegt aber nicht allein eine strafbare Fälschung von Lebens- u. Genußmitteln, sondern auch eine Steuer defraudation, denn eben deshalb wird der Spiritus denaturirt, damit der zu gewerblichen Zwecke ge brauchte Spiritus, der nicht mit der vollen Steuer belastet wird, nicht zur Branntwein-Bereitung ver wandt werden soll. — Die Zahl der Sterne, welche wir unter den günstigsten Bedingungen in unseren Breitcgraden mit bloßem Auge sehen können, beträgt etwa 4000. Ein nur dreizölliges Fernrohr läßt uns schon gegen 600,000 Sterne erkennen, während die größten In strumente der Neuzeit ungefähr 60 Millionen Sterne dem Auge des Astronomen entschleiern. — Eine neue Krankheit. Frau Or. P. in Berlin hat eine leidende Tochter und erzählt im Bei sein ihres Dienstmädchens einer ihr befreundeten Dame, daß ihre arme Wally schon seit Monaten in einer Heilanstalt am Taunus schwer krank darnieder läge. An einem der nächsten Tage spricht eine junge Freundin von Fräulein Wally P. vor, um sich nach deren Befinden zu erkundigen. Da Frau Ür. P. nicht anwesend, läßt sie sich vom Dienstmädchen be richten. „Sagen Sie nur, Minna," fragte sie theil- nahmsvoll, „was fehlt eigentlich Fräulein Wally?" „Ach Jott, liebes Fräulein," erwiderte diese, „genau weiß ich es eigentlich selbst »ich; aber ich glaube,— hierbei dämpfte Minna ihre Stimme zu einem ge- heimnißvollen Flüsterton herab — sic hat 'n Taunus!" „Den Taunus!?" fragte die junge Dame mit einem verblüfften Kopfschütteln. „Ja, ja, gnädiges Fräulein,"