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Mathilde haben sich heute Vormittag nach Sibyllen- ort begeben, während Se. Königl. Hoh. Prinz Georg von Posen aus am 31. Mai dort eintrifft. — Dresden. Dienstag Abend wurde auf der Landhausstraße ein Mann von einem sehr schnell fahrenden Zweiradfahrer umgerissen. Dieser fiel von der Maschine herab, war aber mit affen artiger Geschwindigkeit wieder auf dem Rade, und flüchtete sich vor dem gerechten Zorn des sich an sammelnden Publikums. Selbst wenn der Radfahrer die Warnungssignale gegeben hätte, wie er behauptete, so durfte er unter allen Umständen nicht drauf loS- fahren, wenn er die Gefahr sah. Unter gleichen Ver hältnissen könnte jeder Kutscher, wenn er vorschrifts mäßig den WarnungSruf hat ertönen lassen, unbe anstandet die Leute überfahren, ohne sich weiter zu kümmern. Das Publikum war sehr erregt. Ein Glück ist eS, daß dem Ueberfahrenen nichts geschehen ist. Durch derartiges rücksichtsloses und ungeschicktes Gebühren wird der Sache der Radfahrer nicht genützt, im Gegentheil arg geschadet. Die Vereine geben sich alle nur erdenkliche Mühe, derartige Sachen hintan zuhalten, eS scheint ihnen aber nichts zu nützen. Es wurde allgemein die Meinung laut, daß schärfere Maßregeln behördlicherseits ergriffen werden möchten, um das Publikum zu schützen. In größeren Städten, als Dresden ist, giebt es Beschränkungen gegen die unsinnigen und unfähigen Radfahrer, warum nicht auch hier. — Vom 24. August bis 11. September finden in der Nähe von Leipzig bei Seehausen die großen preußisch-sächsischen Cavallerie-Ueb ungen in Stärke einer Division zu drei Brigaden unter Befehl des Generalmajors v. Kirchbach statt. Die dritte Brigade wird gebildet vom 6. preußischen Kllrassier- und 6. Husarenregiment. Außerdem nehmen noch Theil je eine reitende Batterie des preußischen Feld artillerie-Regiments Nr. 4 u. des 12. sächsischen Feld- artillerie-RegimentS, sowie eine Abtheilung des säch sischen Pionier-Bataillons Nr. 12. In den letzten Tagen wird diese Division gegen eine gleichstarke Cavallerie-Division des 4. preußischen Armeekorps manövriren. Die zwei sächsischen Husaren-Regimen- ter nehmen an dieser Uebung nicht Theil, sondern werden den sächsischen Brigade- und Divisions-Ma növer» zugeordnet. — Chemnitz. Die Zollbewegung in den Ver einigten Staaten, die jedenfalls nicht zu unseren Gunsten ausfallen wird, hat schon einige hiesige Fabrikanten veranlaßt, sich mit dem Gedanken ver traut zu machen, ihre Fabrikation nach der Union zu verlegen. Für uns wäre dies zum größten Nach theil. Die amerikanischen Wirkwaarenfabrikanten lieferten bisher meist nur gewöhnliche Schnittwaare, die deshalb von hier aus gar nicht mehr nach den Vereinigten Staaten ausgeführt wurde; aber jetzt haben sie sich auch in der Herstellung besserer Maa ren versucht. So ist einmal hiesigen Fabrikanten eine Probe von drüben gefertigten Kammgarnhand schuhen zugegangen, die allerdings alle Erwartungen übertrifft. Wird die Kinley-Bill Gesetz, so würden die Amerikaner ihren Bedarf an solchen Handschuhen selbst decken können, und wahrscheinlich würden sie auch mit anderen Maaren Erfolg haben. — Zur 25jährigen Jubelfeier der freiwilligen Feuerwebr in Reichenbach wird ein großes Feuer wehrfest am 9., 10. und 11. August veranstaltet, zu dem zahlreiche fremde Feuerwehren eingeladen werden sollen. Um die zu diesem Feste nöthigen Vorbereit ungen zu treffen, ist ein aus 60 Personen bestehender Gesammtfestausschuß gewählt worden. An der Spitze desselben steht Bürgermeister Klinghardt. — Eine Zwickauer Gesellschaft, welche am ersten Feiertage Nachts von Aue aus dem Floßgraben entlang nach dem Allersberg zu marschiren wollte, hatte das Malheur, in der Dunkelheit ins Wasser zu gerathen. Zehn Personen beiderlei Geschlechts wurden auf diese Art eines höchst unerwünschten kalten Bades theilhaftig, während eine stattliche An zahl von Hüten, Spazierstöcken und Sonnenschirmen dem reißenden Bach zum Opfer fielen. Beim Morgen grauen im Rechenhaus angclangt, suchte sich die Ge sellschaft so gut als möglich zu trocknen und von dem gehabten Schrecken zu erholen. Von weiterem Ver folg der projektirten AuerSbergparthie wurde inoeß nach diesem bedenklichen Anfang abgesehen u. kehrten die Mitglieder einzeln nach Hause zurück. — Aue, 28. Mai. Auf dem drei Stock hohen Neubau in der Wettinerstraße gegenüber der Tromm- ler'schen Tuchhandlung verunglückte gestern kurz nach Wiederaufnahme der Arbeit nach der Mittagspause der Klempner Höpfcrt durch Herabsturz. Der Tod muß sofort eingetreten sein. Der Verunglückte hinter- lqßt eine Frau und vier Kinder. — Donnerstag Nachmittag ist in dem an der Elbe oberhalb des Orte- Zeichen bei Pirna gelegenen Steinbruch (Nr. 38 oder 39) des Steinbruchbesitzers Mahnert ein großes Felsstück zum Absturz ge kommen und auf ein demselben Steinbruchbesitzer ge hörige- Wohnhaus gestürzt. Sowohl das ganze Dach wie die nach dem Berge zu gelegene Giebelwand des mehrstöckigen Hauses sind total zertrümmert und dem ganzen Haus droht der Einsturz. Dasselbe war be wohnt, doch liegen noch keine Nachrichten vor, ob Menschen dabei verunglückt sind. — Am Dienstag ist in den Weinbergen des Hrn. Carl Herrmann zu Weinböhla, in der Nähe der BartShügelS, der erste blühende Wein gefunden worden. Bei der anbaltenden günstigen Witterung wird derselbe hoffentlich schnell und gefahrlos durch blühen. Der reiche Traubenansatz in den dortigen Weinbergen läßt auf ein sehr gutes Weinjahr schließen. — An einem Krieger der Jahre 1870 und 1871 ist im Krankenhause zu Schleiz eine Operation glück lich vollzogen worden. Dem Schankwirlh F. Fröbisch aus Kleinwolschendorf wurde ein Geschoß von 2,» Cm. Länge, 6 Cm. Umfang und 35,s Gramm Gewicht aus der Brust entfernt. Die Kugel ist ein Hohlgeschoß nach der Form einer Granate, welches derselbe in der Schlacht bei Gravant hinter Orleans im Kampfe gegen die Loire-Armee erhielt. — Seit einigen Tagen ist die Sommerausgabe des Fritzschc'schen Coursbuches für Sachsen u. s. w., vom 1. Juni an gültig, erschienen. Wie dies Büchelchen in grünem Umschlag schon immer, so lie fert es auch diesmal den Beweis, daß der Heraus geber keine Mühe und kein Opfer scheut, sein CourS- buch immer mehr zu einem, unentbehrlichen Rathgeber für jeden in Mitteldeutschland Reisenden zu gestalten. Eine Karte des sächsischen und eine de« deutschen und österreichischen Eisenbahnnetzes ist dem Buche ange heftet. Neben vielen Verbesserungen u. Ergänzungen enthält es gegen früher eine bedeutende Vermebrung, so die Abfahris- und Ankunftszeiten der wichtigsten Anschlüsse in Berlin in übersichtlicher Weise zusam mengestellt. Ferner ein Verzeichniß von in Berlin aufliegenden festen Rundreise- und Saisonbillets nach dem Norden. Ebenso sind auch alle Rundreisetouren für Thüringen und die Fahrpläne der Fahrposten u. Dampfschiffe vorhanden. Trotz dieser erstaunlichen Reichhaltigkeit kostet das Merkchen nur 40 Pfg. Es ist dasselbe an allen Eisenbahnbilleischaltern käuflich. — Daß ein lebender Mensch öffentlich versteigert wird, sollte man in der Gegenwart und in einem so hochkultivirten Lande, wie unserem Sachsen, nicht mehr für möglich halten: und doch ist dies erst vor ganz Kurzem in einem Dorfe der sächsischen Lau sitz geschehen. In einem dortigen Gasthof war Auktion gewesen; beim Gerstensaft suchten die Bieter von deren Strapazen Erholung. Da wird die Frage rege, ob nicht noch irgend etwas zu verauktioniren sei, und als ein Spaßmacher, daran anknüpfenv, weiter fragt, ob nicht einer der Anwesenden seine Frau losschlagen wolle, bietet in der Thal Einer sein Eheweib allen Ernstes zum Kaufe aus. Die Gebote beginne»; mit 100 Mark ist das Höchstge bot erreicht. Der glückliche Ersteher erlegt im Augen blick die gebotene Summe. TagS darauf erscheint bei ihm, nichts ahnend, die verkaufte Frau, im Auf trage ihres Mannes einen verschlossenen Zettel über bringend, der da kurz und bündig lautet: „Hier schicke ich Dir meine Frau, welche Du gestern ge kauft hast." Nunmehr nüchtern geworden, schickt der Ersteher das Weib ihrem Manne zurück und fordert 'von diesem die gezahlten 100 Mark zurück. Der Letztere hielt indessen so zäh an dem einmal geschlossenen Kaufe fest, daß er auf Rückgabe des Kaufschillings zu guter Letzt verklagt werden mußte. So geschehen im Jahre 1890! Aus vergangener Zeit — für unsere Zeit. 31. Mai. (Nachdruck verboten.) Der 31. Mai 1878 war ein Unglückstag für die junge deutsche Marine. An diesem Tage erfolgte an der englischen Küste unweit Folkestone der Zusammenstoß des großen Pancer schiffes „Großer Kurfürst" mit dem Panzerschiffe „König Wil helm". Ersteres Schiff sank innerhalb vier Minuten und fanden ca. 300 Mann bei der furchtbaren Katastrophe ihren Tod. wäh rend ein kleiner Theil gerettet wurde. Es gab später noch wegen des Unglückes eine längere Untersuchung, in Verfolg deren auch mehrere Verurtheilungen stattfanden. Heute sind die damals vielen deutschen Familien geschlagenen Wunden wieder vernarbt und wir wollen hoffen, daß sich nicht wieder ein so schwerer, theilweise auf eigene Schuld zurückzusührender Unfall ereignen möge. 1. Juni. Bon einem tragischen Geschick wurde am 1. Juni 1879 der einzige Sohn Napoleon lll. ereilt. Er ward bei einem Ueberfall der Zulukaffern, gegen das englische Lager gerichtet, im fernen Südafrika von jenen Wilden getödtet. Der junge Prinz, eine begabte Persönlichkeit, der Muth und Tapferkeit innezuwohnen schien, hatte sich zwar sehr überflüssigerweise, aber jedenfalls getrieben von seinem Thatendurste, dem Kampfe der Engländer gegen die Wilden angeschlossen. Als das tra gische Ende des Napoleonidcn bekannt wurde, behauptete man vielsach, die Engländer hätten es an dem Schutze für den Prinzen, zu dem sie mindestens moralisch verpflichtet waren, vorsätzlich fehlen lassen. Klar ist man hierüber natürlich nie mals geworden. Mit dem Tode „LuluS" wurde auch die Hoff nung der bonapartistisch-n Partei in Frankreich wenigstens theilweise vernichtet. S. Juni. Der 2. Juni 455 zeigt uns in der Weltgeschichte di« räch ende Nemesis. An diesem Tage zogen die Vandalen unter ihrem tapferen, aber grausamen König Geistlich in Rom ein und plünderten die unglückliche Stadt auf entsetzliche Weise, so daß sich von jenen Gräueltbaten her der heute noch üblich« Ausdruck „Vandalismus" schreibt. Die kostbarsten Kunstwerke wurden theil- geraubt, theilS verstümmelt. Die Vandalen waren Karthager, wohnten in Afrika und ihre Hauptstadt war Karthago, das einstmals von den Römern m gleich grausamer Weise zerstört worden. Die Vandalen sollen angeblich von der römischen Kaiserin Eudoxia, um sich an dem Mörder ihres Gatten zu rächen, aus Afrika nach Italien geholt worden sein. Jener 2. Juni 455 bedeutet den Untergang des ehemals so gewaltigen römischen Reiches; denn die letzten, zwei weitere Jahrzehnte lang dauernden Anstrengungen, die Selbstständig keit de» durch und durch morschen und absterbenden Reiche» zu erhalten, waren belanglos. 18. Ziehung 5. Liasse Il7. Lgl. Lachs. Lan-es-Lotterie, gezogen am 27. Mai 1890. 15,000 Mark auf Nr. 81887. 5000 Mark auf Nr. 12593 21352 55417 KI94I. 3000 Mark auf Nr. I3«8 301« 8984 10953 1281« I3«51 I3I54 16040 20177 24355 25710 25909 25265 27465 28438 28963 3II3L 34513 35000 37360 42600 42440 47138 50942 50120 50666 53566 55984 58387 59572 «259« 83508 ««353 «7542 «9429 70991 78488 79780 84044 852«« 8528« 86095 87097 89981 93721 98712 98800. 1000 Mark auf Nr. 1701 5293 10468 14029 15257 16339 17241 1962« 20047 21828 23802 24317 24093 25S48 2K608 31547 32944 32509 33948 3555« 35331 40508 40IS5 4118« 41803 42970 44970 44962 4«878 47679 48000 48449 53237 58257 58517 58783 «3732 «9146 7448« 75392 78833 78K20 78393 79873 80868 82117 82981 8833« 9323« 9S0I5 9S9S2. 590 Mark auf Nr. 1512 2679 3635 4903 5725 5883 5889 595« 8098 «345 11547 I3I72 13779 13963 17095 18422 18524 19609 24889 24202 26149 30898 34552 3455« 35738 37465 38714 39419 434K9 47852 48746 5582« 5S093 57978 59903 59068 «2813 «243« «4159 «4902 «7584 69873 70213 73984 75389 78787 79028 79985 82340 85540 85204 90418 91112 92739 94823 95082 99967. 300 Mark auf Nr. 325 420 3500 4202 4675 472« 6897 «348 «595 7514 8531 10937 IIS49 13532 14783 14188 15087 1S9S9 17468 20368 2II82 2I0S8 23543 24267 24192 24248 24379 25813 28300 26827 27794 28870 08255 29190 29884 29213 31663 31997 3I2I1 31307 32094 32«28 33044 33IS2 35871 35003 37437 38886 38883 38270 39399 39833 39873 420SI 44106 44070 44802 44950 46551 47059 47060 49022 50717 51849 5168« 5295« 52019 5K120 57878 5708« 5798« 59568 59513 59577 59853 80922 «0025 «2712 62358 «2418 «3998 «4k«0 87339 68422 72092 72620 72852 72940 73997 73784 73819 74378 75057 77690 77041 78IK8 78064 79026 79609 80588 80196 84126 85309 85560 85892 88588 87879 88915 90939 90794 90401 91061 93447 95359 97312 979«1 98270 98363 9894« 98250 99S44. Vermischte Nachrichten. — Vom zehnten Deutschen BundeSschie- ßen. Die Zahl der amerikanischen Schützen, welche zum 10. Deutschen Bundesschießen nach Berlin kom men werden, ist nunmehr auf gegen 200 festgesetzt. Die Amerikaner haben auch die Einladungen zum Bremer Schützenfest am 1b. u. 16. Juni und zum hannöverschen Schützenfest am 26. u. 29. Juni offiziell angenommen und werden beide Feste in Uniform und mit Fahne besuchen. Die Preise, welche auf dem 10. Deutschen Bundesschießen zur Vcrtheilung kommen, lohnen schon einigen Aufwand von Zeit u. Kosten. Auf der Festscheibe „Deutschland", für die als erster Preis die Ehrengabe Sr. Maj. des Kaiser« bestimmt ist, hat der zweite Preis einen Werth von 2500 Mark, cs folgen dann zwei Preise von je 1500 Mk. und selbst der fünfte Preis repräsentirt noch eine Summe von 1000 Mk. Für die Festscheibe „Heimath" sind Preise im Werthe von 5000, 2500 u. 1500 Mk. ausgesetzt. Die Preise der Festscheibe „Berlin" kosten 3000 Mk. u. 1500 Mk. Für die ersten Preise der Festscheibcn „Frankfurt a. M.", „Leipzig" und „München" sind je 2000, für die zweiten Preise dieser drei Scheiben je 1000 Mk. ausgeworsen. — Um Pferden ein schönes, glänzendes Haar zu verschaffen, was die Schönheit dersel ben nicht wenig erhöht, koche man vor Eintritt des Frühjahres und des Herbstes für jedes Pferd wöchent lich zwei- bi« dreimal eine Handvoll Leinsamen in etwa sechs Liter Wasser und gebe ihnen dies vier Wochen hindurch lauwarm zu saufen. DaS Haaren geht hierdurch leicht und gut von statten und die Drüse, der die Pferde zu dieser Jahreszeit vorzugs weise ausgesetzt sind, wird entweder gar nicht eintre ten oder doch bei gehöriger Schonung nur leicht auf treten. — Der schwerste Mann Englands ist Mr. Thomas Lumley. Er wiegt nicht weniger als 201 icg, mißt 2,°7 m und seine Schenkel haben einen Umsang von l^o m. Mr. Lumley kann in ein gewöhnliches Eisenbahnabtheil nicht einsteigen, da er aber das Rei sen liebt und sehr reich ist, hat er sich einen Pack wagen gemiethet, der an die Züge angehängt wird. Ein eigener Sessel ist im Packwagen angebracht, und so kann Lumley seiner Reiselust sröhnen. Metamorphose. So gut und so wonnig. So lieblich und schön, So herrlich, so sonnig, So nett anzuseh'n, So liebend, so rosig. So schmelzend, so traut. So schwellend und kosig. So war sie als Braut. So schnippisch, so schmollend, So frostig, so kalt, Die Augen so rollend. So bissig, so — alt. So schimpfend, nie heiter. So sauer, so lau. So grob und so weiter So war sie al» Frau! Mey's ätoffkrageii, Manschetten »nt> Vorhem-chen sind aus starkem, pergamentähnlichen Papier gefertigt und mit einem leinenähnlichen Webstosf überzogen, was sie der Leinenwäsch« im Aussehen täuschend ähnlich macht. Jeder Kragen kann bis zu einer Woche getragen werden, wird aber, wenn unbrauchbar geworden, einfach weggeworsen und trägt man daher immer nur neue Kragen ic. Mey » Stoffkragen übertreffen aber die Leinenkragen durch ihre Geschmeidigkeit, mit welcher sie sich, ohne den Hals zu drücken, um denselben legen und daher nie das unange nehme, lästige Kratzen und Reiben von zu viel oder zu wenig oder zu hart gebügelten Leinenkragen herbeiführen. Ein weiterer Vorzug von Me,'S Stoffkragen ist deren leichtes Gewicht, was ein angenehmes Gefühl beim Tragen erzeugt. Die Knopflöcher sind so stark, daß deren Haltbarkeit bei richtig«: Auswahl der Halsweite ganz außer Zweifel ist. Meq's Stosfwäsibe steht daher in Bezug auf vorzüg lichen Schnitt und Sitz, elegante« und bequemes Passen und dabei außerordentliche Billigkeit un-