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— Die Auswanderung der deutschen Kolo nisten aus Südrußland nimmt in diesem Früh ling einen bedeutenden Umfang an. Im März und April dieses JahreS sind 9353 Deutsche, und zwar ausschließlich Kolonistenfamilicn, über Odessa ausge- wandert. Nur wenige Hundert derselben gingen nach der Dobrndscha oder nach der Nordküste von Klein asien, die übrigen wandten sich nach Südamerika. — Die in der Presse wiederholt aufgetauchte Nachricht, Rußland habe der serbischen Re gierung Gewehre geschenkt, scheint nach dem „Hamb. Corr." keine einfache Erfindung zu sein. Es verlautet vielmehr aus Belgrad, daß Rußland Serbien nicht weniger als 60,000 Bcrdan-Gewehre ohne erkennbare Gegenleistung zur Verfügung gestellt habe. Der gegenwärtige Zustand der serbischen Armee und auch die Qualität der Gewehre gestattet dieser Thatsache nicht die Bedeutung einer bedenklichen Ge fährdung der Nachbarn Serbiens beizumessen. Immer hin ist die Sache ein recht bedeutsames Symptom der russischen Thätigkeit auf der Balkanhalbinsel. Locale und sächsische Nachrichten. — Eibenstock. Die Ansprache, die das Königl. ev. Landesconsistorium an alle Pfarrämter zur Ver lesung am Sonntage Exaudi hat gelangen lassen, hat folgenden Wortlaut: In dem Herrn geliebte Gemeinde! Von dem schweren Ernst der Gegenwart tiefbewegt, drängt es uns, denen die Fürsorge für das geistliche und sittliche Wohl der Landeskirche befohlen ist, ein oberhirtliches Wort an euch, die Gemeinden des Landes, aus treuer Gesinnung zu richten. Unsere Bitte zu Gott ist, das, er dem Worte straft und eine offene Statt in eurem Herzen gebe. Die Kirche, die den Berus hat, das Leben des Volkes und alle seine Verhältnisse mit dem Sauer teig des Evangeliums zu durchdringen, fühlt den Ernst dieser Ausgabe doppelt gegenüber der mächtigen sozialen Bewegung unserer Tage. Den Bestrebungen zur Hebung des Wohls der arbeitenden Klassen schenkt auch unsere Kirche ihre wärmste Theilnahme; denn sie sieht jeden ehrlichen Stand als eine Gottesordnung an, sie hat der Arbeit, auch der geringsten, eine neue Würde gegeben und Luther, der Mann des Volkes, der Prediger einer werkthätigen, arbeitsrührigen Frömmigkeit, hat den Arbeiterstand geehrt, wie nur je ein Lehrer der Kirche; in dem Werke der sozialen Reform, das unser geliebter Kaiser so hochherzig ergriffen und das auch unser theurer König mit landesväterlichem Herzen sördert, erkennt darum die evange lische Kirche mit Freuden eine Frucht des Evangeliums, die nur aus christlichem Boden erwachsen konnte, ein Werk, mit dem eine schwere Liebesschuld der christlichen Gesellschaft ge tilgt und eine Forderung wahrer Menschlichkeit erfüllt wird, eine Forderung auch der heiligen Schrift, Sie rechnet es zu ihren schönsten Aufgaben, den Geist der brüderlichen Gesinnung zu Wecken,-in welchem allein jenes Werk gedeihen kann, ohne den auch das heilsamste menschliche Gesetz ein todter Buchstabe bleibt. Mit tiefer Bekümmerniß aber erfüllt uns, wie alle wahren Freunde der Kirche und des Volkes, daß der Segen, der in jenen Bestrebungen liegt, durch die Sünde und den Unglauben für weite Kreise unseres Volkes in Unsegen u, Unheil verkehrt zu werden droht. Das Evangelium des Fleisches, durch eine falsche Weltweisheit genährt, hat das Herz unsers Volkes ü tausenden seiner Kinder vergiftet, und ein Geist genußsüchtiger Wcltseligkeit, der von einem irdischen Paradies und einer Frei heit ohne Erlösung träumt, ein Geist der Unbotmäßigkeit und des Aufruhrs, der von keiner Autorität im Himmel und darum auch von keiner Autorität aus Erden weiß und alle Bande der Treue zerreißt, ein Geist muthwillig aufgeftachelter Begehrlich keit und Unzufriedenheit geht mit finsterer Macht durch unser Volk und rüttelt an den Grundlagen aller christlichen Gesitt ung, alles bürgerlichen Friedens. Der tiefste Grund dieser Erscheinungen aber liegt in der weithin gehenden Entfremdung von dem lebendigen Gott und seinem Wort, in der Glaubens losigkeit, der das irdische Leben und der irdische Genuß das Höchste ist. Das ist die tiefe sittliche Noth, für die wir nicht diesen und jenen Stand, nicht diese und jene Partei verantwortlich machen; es ist eine große Gesammtschuld, an der wir Alle Theil haben, die hohen und die niedern Stände, das Volk und seine Führer, der Staat und das Haus, die Schule und, wie wir demüthig vor Gott bekennen, auch die Kirche, ihre Diener und ihre Leiter, Keiner kann sich diesem Bekenntniß entziehen. Die Erkenntniß dieser Gesammtschuld ist der Weg zur Hülse; ohne die nationale Buße keine nationale Erneuerung! Und das ist die entscheidende Frage in dieser Stunde der Versuch ung, die über unser Volk gekommen ist, ob es zur Umkehr oder zum Umsturz gehen soll, ob der Geist der Refor mation, der Geist des Glaubens und der Treue, oder der Geist der Revolution, der Geist des Abfalls und der Empörung, siegen soll. Darum der Rus sder Kirche: zurück zu dem Herrn und seinem Evangelium, dem alten und ewig jungen Evangelium, das allein mit der weltüberwindenden Kraft seiner Wahrheit und mit der heilenden Macht seiner Liebe den gott- und glau benslosen Weltgeist u, Materialismus besiegen kann, aus dem jene Gedanken stammen, welche den socialen Krieg schüren! Zurück zu dem Sonntag, der uns Alle, Hoch und Niedrig, Herrschaften und Dienende, Arbeitgeber und Arbeitnehmer um Ein Wort Gottes sammelt, von Einem Brot uns Alle nährt, mit Einem Kelch uns Alle tränkt, die Getrennten zu einigen, die Entzweiten zu versöhnen und immer neu die Liebe zu entzünden an dem Herzen des Einen Heilandes, der uns Alle geliebt hat treu bis in den Tod! Er ist unser Friede, wie der Friede unsers Herzens und Hauses, auch der Friede der Gesellschaft. Er allein kann die tiefen Riffe heilen, die ein geflissentlich genährter Classenhaß gezogen hat, der die Kinder Eines Volkes, die Glieder Einer Kirche in bitterer Fehde wider einander entrüstet. Ihr Alle aber, die ihr lebendige Glieder der Gemeinde feid, sollt zu diesem Frieden mithelfen. An euch wenden wir uns, die Besitzenden u. mit irdischen Gütern Gesegneten. Bergeffet nicht, daß aller Besitz ein an vertrautes Gut ist, das euch Gott nicht bloS zum Genuß ge geben, mit dem er euch auch eine Pflicht, eine Aufgabe stellt, das ihr ihm zu Ehren, den Brüdern zum Dienst brauchen sollt, über da» der Herr von euch, als seinen HauShaltern, Rechen- s chaft fordern wird. Lernet immer demllthiger u. barmherziger werden und beweist der Welt, daß der der Reichste ist, der reich ist in Gott, reich im Glauben und durch den Glauben in der Liebe, die den gottgesetzten Unterschied de« Besitzes und der Bildung ausgleicht, damit der Unterfchied nicht zum Gegensatz und der Gegensatz nicht zur Kluft werde! An euch wenden wir uns, die ihr durch euren Stand oder eure Bildungsstufe berufen seid zu Führern des Volke». Bedenket: vor Golt ist kein Ansehen der Person, ist nicht Herr noch Knecht, sondern allzumal Einer in Christo. Und vergesset nicht: je höher der Grad der Bildung, je höher die Stellung in der Gesellschaft und je mehr Augen auf euch gerichtet sind, desto größer ist die Verantwortung für die eigene Lebens- u. Berufssührung, für den Geist im HauS und in der Familie, desto schwerer die Schuld, wenn durch euer Beispiel eure ärmeren u. geringeren Brüder irregeleitet, oder zu Neid u, Begehrlichkeit gereizt wer den, An euch wenden wir uns, ihr Arbeiter, Wohl gilt auch für euch da» Wort der Schrift: „ein Arbeiter ist seines Lohnes Werth," und was ihr billigerweife erwarten könnt, damit ihr ohne die Last schwerer Sorge euer Tagewerk treiben könnt und auf ein geruhige» Alter hoffen dürft. Das erkennt auch die Kirche willig an; sie hat ein Herz für das Volk und seine Noth, aber seid nicht undankbar, bedenket, was zur Hebung eures Wohles vom Thron herab durch alle Kreise hindurch gethan wird und jaget nicht in nimmersatter Begebrlichkeit dem Traum eines Glücksstaates nach, der immer ein Wahngebilde bleibt! Es bleibt doch dabei: „Zufriedenheit macht reich" und „was hülfe es dem Menschen, so er die ganze Welt gewönne und nähme doch Schaden an seiner Seele," der Friede des Herzens ist das wahre Glück. Lasset euch nicht verführen durch die Jrrgeister, die euch aufreizen und aufstacheln, das Heiligste verspotten, den Frieden des Herzens euch rauben, das Heilig- thum der Ehe und des Hauses antasten. Wehret den zucht losen Elementen unter euch, insonderheit der Zuchtlosigkeit und Unbotmäßigkeit der Jugend. An euch endlich wenden wir uns, christliche Lehrer, christliche Eltern. Helfet ein Geschlecht her- anziehen, festgewurzelt in der Furcht des Herrn, stark in der Zucht des Geistes, unerschütterlich in der Treue gegen König und Vaterland, Kaiser und Reich. Auf dem Haus ruht die Wohlfahrt des Volkes und alle sociale Reform hat in der from men Zucht des Hauses ihre Grundlage. So lasset uns Alle zusammen stehen wie Ein Mann, um das Eine Evangelium von Christo uns schaaren und gemeinsam mithelfen zu einer besseren Zukunst unseres Volkes im Vertrauen auf den Herrn, der unsres Volkes Hort und unsrer Väter Gott gewesen ist in schweren Zeiten, und im Flehen um seinen heiligen Geist, daß er in Haus und Gemeinde, in Volk und Land ein neues Pfingsten schaffe. Er erhöre unser Gebet: Herr, hilf deinem Bolk und segne dein Erbe! Da» walte Gott. Amen. — Schönheide. Am vergangenen Dienstag, in der Mittagsstunde, kam in diesem Jahre das erste Gewitter bis in unsere nächste Nähe. Leider ging es nicht vorüber, ohne sich von seiner ernsten Seite gezeigt zu haben. DaS Gewitter war von einem ziemlich starken, etwa 8—lO Minuten anhal tenden Schloßenwetter begleitet. Die Schloßen waren im Durchschnitt von Haselnußgröße, einzelne aber auch so groß wie Taubeneier. Fensterscheiben wurden nicht zerbrochen; cs ist dies aber jedenfalls nur dem Umstande zu verdanken, daß Windstille berrschte. Der Schaden jedoch, den das Wetter an Baum- blüthen und auf den Feldern (am Winterkorn) ver ursachte, dürfte jedenfalls nicht unbedeutend sein. Ein Blitzstrahl schlug in die Bretschneider'sche Papierfabrik. Dieselbe stand sofort in Hellen Flammen und brannten die Gebäude mit den Lager räumen, obgleich sehr schnell mehrere Feuerwehren zur Stelle waren, vollständig nieder. Der Theil der Fabrik, in welchem sich die Papiermaschine befindet, blieb erhalten, so daß der Betrieb derselben hoffent lich nicht lange unterbrochen bleiben wird. — Dresden. Wie man vernimmt, will ein Theil der hiesigen Bürgerschaft, welche an dem Vollzug der von den sächsischen Gerichten erkannten Todesstrafen in Dresden Anstoß nimmt, bei dem Königl. Justiz ministerium dahin vorstellig werden, daß Dresden künftighin nicht mehr als Schauplatz der Hinricht ungen benutzt werde. Bei dem Charakter der be schränkten Oeffentlichkeit jener Exekutionen liegt ein äußerlicher Grund für eine derartige Petition kaum vor, wohl aber macht man geltend, daß die Gefühle der Bevölkerung verletzt und das allgemeine Interesse der Residenz ohne Nothwendigkeit geschädigt würde. Im Zusammenhänge damit schlägt man vor, den Schauplatz der Hinrichtungen nach irgend einer Landes strafanstalt zu verlegen, woselbst das Fallbeilgerüst ebenso gut wie im hiesigen Justizgebäude permanent aufbewahrt werden könne, auch das Prinzip der Kosten- ersparniß und möglichst beschränkten Oeffentlichkeit gewahrt bleibe. — Die Gewinner des großen Looses sind nunmehr bekannt. Erfreulicherweise ist Fortuna dies mal wirklich Bedürftigen huldreich gewesen. Die Ge winner der 500,000 Mark sind mehrere Dienstmäd chen in Leipzig, ferner einige Markthelfer u. Güter bodenarbeiter. Wenn der Hauptgewinn auch in viele Theile zerfällt, so bleibt für den Einzelnen doch noch genug übrig, und die glücklichen Dinstmädchen, welche übrigens in diesem Augenblicke schon den Kochtopf bei Seite gestellt haben dürften, um auch einmal zu sehen, wie man als „wohlhabende Dame" lebt, wer den in den nächsten Wochen voraussichtlich vollständig mit der Beantwortung der unvermeidlichen HeirathS- anerbieten zu thun haben. — Kühnheide b. Zwönitz. Am 18. dS. MtS. wurde der zeikherige hiesige Gemeindevorstand Herr Christian Friedrich Kunz begraben, welcher am 15. d. M. in einem Alter von 68 Jahren 8 Monaten an der Nona starb. Es war dies in hiesiger Gegend der erste Fall dieser Krankheit. Dieselbe fing sich mit Kopfschmerzen an, der Patient schlief sehr viel, doch wurde in den ersten Tagen dieser Schlaf noch dann und wann unterbrochen. In den letzten fünf Tagen und Nächten hat der Verstorbene in einem fort geschlafen und ist auch, ohne nur noch einmal munter geworden zu sein, ohne sichtlichen Todeskampf in» Jenseits entschlummert. — Der Landeskulturrath giebt folgende Ueber- sicht über den Saatenstand im Königreich Sachsen im Monat April bekannt: Die Befürcht ung, daß die mangelnde Schneedecke den Herbstsaaten schaden würde, hat sich nicht bestätigt, denn au» allen Bezirken wird deren Stand als gut bis vorzüglich geschildert, und in den wenigen Orten, wo der Win terroggen weniger günstig steht, trägt die trockenkalte erste Aprilhälfte die Schuld. Seit vielen Jahren war der Rapsstand nicht so schön als in diesem Frühjahre, und nur aus drei Bezirken wird das Vorkommen deS Glanzkäfers in geringem Umfange gemeldet. - Bei der denkbar günstigsten Witterung konnte die Bestellung der Sommersaaten auSgeführt werden und sind dieselben fast allenthalben sehr schön aufgegangen; auch das Kartoffellegen ist größ- tentheils beendet. Wie die Wintersaaten stehen auch die Kleefelder mit verschwindender Ausnahme prächtig, so daß der erste Schnitt in der ersten Maihälfte be ginnen kann. Auch die Wiesen haben sich überall gut bestockt. Der Baumblüthe haben die Nachtfröste nur vereinzelt und wenig Schaden zugefügt. — Im großen und ganzen berechtigt der derzeitige Stand sämmtlicher Feldfrüchte und der Baumblüthe zu den besten Hoffnungen auf ein gutes Erntejahr. — Aus dem Vogtlands schreibt man dem „Leipz. Tgbl.": Für die vogtländischen Industrien, welche die Textilindustrie umfaßt, brechen schwere Zeiten herein. Es beginnt allgemeine Geschäfts flaue. Warum? Die fortwährenden Unruhen in den Arbeitcrkreisen haben weiterhin dazu geführt, daß die Kauflust erlahmte. Gute vernünftige Arbeiter bedauern dies schon heute; ein großer Rückschlag gegenüber den seitherigen Verdienstverhältnissen wird eintreten. Schein heute kommen, um nur ein Beispiel zu erwähnen, die Sticker, welche Lohnmaschinen besitzen, sozusagen mit Musterbüchern zu den Fabrikanten, um zu zeigen, was sie leisten können zu dem Zwecke, Arbeit zu er langen. Und dann weiter: Die Kohlenagenten haben die größte Noth, Absatz zu finden, aber die Kauflust fehlt vollständig. Aus vergangener Zeit — für «usere Zeit. 22. Mai. (Nachdruck verboten.) Man hätte glauben sollen, daß das erschöpfte, ausgehun gerte, von den schwersten Leiden genugsam heimgesuchte Paris jetzt, nachdem es endlich zum Frieden zwischen Frankreich und Deutschland gekommen war, daran denken mochte, thunlichst rasch die Spuren des Krieges zu tilgen. Weit gefehlt. Eine Rotte verkommenster anarchistischer Elemente hielt jetzt ihre Zeit für gekommen, das niedrigste Poletariat, das nichts zu verlieren hatte, als höchstens sein werthloses Leben, schaarte sich zusammen und die blutige Kommune erhob ihr Haupt in Paris. Es war ein Zerrbild der Tage von >793 und wenn die Schreckensherrschaft zwar nur verhältnißmäßig kurze Zeit dauerte, so gestaltete sie sich doch durch die Wahnwitzigkeit der Petroleusen um so furchtbarer. Am 22. Mai >871 war es endlich den Ordnungstruppen gelungen, zu den verschiedenen Thoren von Paris einzuziehen und nun begann der erbitterte Straßenkanipf, der bis zum 27. währte und endlich mit der Niederwerfung der Kommune endete. Aus rauchenden Trüm mern, aus Blut und Leichen stieg die Ordnung wieder auf. 23. Mai. Am 23. Mai I87l begann der Rückmarsch der deutschen Truppen aus Frankreich. Sie hatten alle tapfer gegen den gemeinsamen Feind gekämpft, die deutschen Söhne des Südens und Nordens, sie hatten alle ihre Pflicht und Schuldigkeit ge than und waren guten Muthes gewesen in den bösesten Tagen. Aber als es nun hieß „nach Hause, nach der Heimath, zu Muttern", da stahl sich doch in manches tapferen Landwehr mannes Auge die Freudenthräne. Mit dem 23. Mai ward es auch dem Ungläubigsten klar — denn bekanntlich ist der Soldat im Felde über das Gesammte der Ereignisse viel weniger ge nau unterrichtet, als wir zu Hause — daß das gewaltige Rin gen zweier großer Nationen mit einander zu Ende und daß es nun wirklich nach Hause gehe. 12. Ziehung 5. Llaffe 117. Sgl. Zächs. Landes-Lotterie, gezogen am 19. Mai 1890. >5,000 Mark aus Nr. >>>>4. 5000 Mark auf Nr. 7045 L4>00 3S»I 54333. 3000 Mark auf Nr. 867 3945 67>5 8897 9283 14289 >7130 18528 24518 25610 29971 30074 38672 40510 45917 57920 60884 64318 65764 67061 7I4I9 72687 72389 74021 75897 80465 82369 83323 84106 89141 93901 95644 95722 95366 97390 97963. 1000 Mark auf Nr. 161 3100 4550 5570 6758 7191 10809 12568 16797 16308 20122 24252 25335 25II3 30366 31302 33678 35119 36944 4I4I9 47948 50705 66035 67750 67303 68456 70122 72883 75041 77157 78034 83869 83486 85855 86832 88987 96085 90004 91787 93673 99079. 500 Mark auf Nr. 5454 5963 6600 7370 7463 7142 8278 9871 9810 9989 12868 12510 14506 21804 2I3I7 23781 23956 23791 23975 25772 26534 31499 33643 36884 37461 37921 38408 43747 44742 45294 45432 48597 46220 47780 49708 49157 49134 51968 52679 52676 55177 55606 56317 56312 56011 60823 63768 63284 65306 66395 68991 72728 72759 72394 75216 77287 77026 80357 85655 85106 88860 90740 91038 94721 95845 95634 99652 99494. 300 Mark auf Nr. 23 3460 3753 6716 8692 9085 9770 10592 I069I 11022 II276 II0S8 12067 13405 13266 13131 17414 17064 20598 2I77I 24801 27706 28398 29203 30553 30498 31054 32333 34792 34727 35080 35875 35464 35784 37096 38693 39827 39704 40164 41196 41885 41558 42710 43925 43430 44782 45860 45445 46312 47444 48739 48546 517IS 51264 52811 53869 54401 54971 55978 55069 55201 56991 58SI1 58364 58847 59653 59922 60629 61596 61764 62777 62332 63588 63427 63366 67360 67326 69038 70262 71987 71788 72930 74490 75438 76216 76844 76759 77586 77913 77965 77569 77349 78531 79232 79320 80775 80547 81247 82781 82262 83990 83001 83524 86782 87839 88335 88038 88171 88667 89400 89907 91984 91227 91268 92239 92121 94325 94404 96325 97957 97788 97225 99706. 13. Ziehung, gezogen am 20. Mai 1890. 15,000 Mark auf Nr. 34385. 5000 Mark auf Nr. 19129 47215 72791 86971 95168. 3000 Mark aus Nr. 362 10908 II204 17264 26368 36105 38983 40816 40603 4II68 44138 45715 48934 49042 51743 52848 53324 55115 66973 69437 75501 78863 80092 82636 84640 86533 86270 86823 88956 89596 91486 92449 94747 95333 95450 97429 98823 99331 99381.