Volltext Seite (XML)
Extrazütze halten übrigen» an allen oben nicht ge nannten Stationen und Haltestellen und führen II. und III. Wagenklasse. — Dresden, 29. April. Ihre Majestäten der König und die Königin trafen heute unter Be nutzung des fahrplanmäßigen Schnellzuges, aus dem Süden kommend, über Basel-Frankfurt-Kassel Vor mittags 8 Uhr 11 Minuten in Leipzig, Magdeburger Bahnhof, und 10 Uhr 56 Minuten auf dem Leipziger Bahnhofe in Dresden ein. Auf dem Magdeburger Bahnhofe in Leipzig hatten sich zur Begrüßung Ihrer Majestäten die z. Z. in Leipzig studirenden Prinzen, Königl. Hoheiten Prinzen Johann Georg und Max, eingefunden, ferner waren anwesend Stadtkommandant Generallieutcnant Exzellenz von Holleben und der KrciShauptmann von Ehrenstcin. Die Königl. Ho heiten Prinzen Johann Georg und Max bestiegen den Salonwagen Ihrer erlauchten Tante Majestät der Königin und ließen sich vom Magdeburger nach dem Dresdner Bahnhofe überführen, während Se. Maj. der König in Begleitung der Herren v. Holleben, Exz., und v. Ehrenstein zu Fuß vom Magdeburger nach dem Dresdner Bahnhofe sich begab. Auf dem letzteren Bahnhofe hatten sich zu ehrfurchtsvoller Begrüßung die Spitzen der Behörden, wie der Oberbürgermeister, der keetor muAuiticus, der Präsident des Reichs gerichts, der Oberpostdirektor u. A. eingefunden. Von den ebenfalls anwesenden Damen Exz. von Holleben und von Ehrenstein wurden I. Majestät Bouquets überreicht. Als der Schnellzug pünktlich 8 Uhr 40 Minuten Vormittags Leipzig verließ, erbrausten von dem zahlreich versammelten Publikum weithinschallcnde Hochs zu ihren Majestäten; auch auf den Stationen Wurzen, Oschatz und Riesa hatten sich die Garnisons- commandeure zur Begrüßung cingefundcn. In Dres den fand großer Empfang statt. Auf dem Leipziger Bahnhofe hatten sich Ihre Königlichen Hoheiten, kommandirendcr General und Generalfeldmarschall Prinz Georg mit Prinzeß Mathilde und Prinz Albert zur Begrüßung eingefund^i; außerdem waren erschienen die Oberhof- und Hofchargen Ihrer Königl. Majestäten, sämmtlichc Staatsminister, die Genera lität, die Spitzen der Behörden, wie KrciShauptmann von KoppcnfclS, Generaldirektor der Staatsbahnen Hoffmann, Polizeipräsident Schwauß, Oberbürger meister I)r. Stübel u. A. m. Alle Anwesenden er freuten sich an dem frischen Aussehen Ihrer Maje stäten, welche nach herzlichster Begrüßung der anwesen den höchsten Herrschaften auch viele der anderen Erschienenen auf dem Perron und im Königszimmer mit huldvollen Worten beehrten. Bereitstehende Equi pagen führten Ihre Majestäten alsdann nach der Königl. Villa Strehlen. — Dresden. Am Sonnabend Nachmittag bot sich den zahlreichen Passanten der Dresdener Elb- brücken ein seltener Anblick. Zwei ziemlich große Hirsche schwammen dicht nebeneinander stromab wärts in der Elbe, machten, nachdem sie an der AugustuSbrücke angckommen, auf dem Unterbau des 4. Pfeiler«, nach Hilfe spähend, einige Sekunden Halt und schwammen dann durch die Brücke weiter fort. Zwei Schiffer versuchte» mittelst ihrer Schaluppen die Hirsche zu retten, was ihnen jedoch nicht gelang. Die Hirsche schwammen auch noch durch die Marien- brücke und entschwanden dann den Blicken der Zu schauer. — Leipzig, 28. April. Ein amerikanischer Spitzbube machte vorgestern Nachmittags den Eil güterboden de» hiesigen Magdeburger Bahnhofes un sicher. Dort war ein in einem Käfig angeketteter Bär eingestellt worden, um seiner Weiterbeförderung nach Chemnitz zu harren. Meister Petz, dem eS in seinem Käfig jedoch bald zu enge wurde, wußte sich zu helfen; er drückte einfach eine Wand des Käfigs ein, schlüpfte aus demselben heraus und unternabm nunmehr, den Käfig an der Kelte nach sich schleppend, eine Rundreise auf dem Güterboden. Auf seiner Er- forschungSrcise erregten mehrere in einem Lattenkastcn verwahrte Hühner sein lebhaftes Interesse, sodaß er kurz entschlossen den Kasten erbrach und drei jungen Hühnerleben den Garaus machte. DaS TodcSgackern der hingewürgten Opfer lockte aber die Bahnbcamten herbei, denen eS nicht ohne erhebliche Mühe gelang, den Bär in seinen Käfig zurückzutranSportiren. Der gefährliche Einbrecher wurde sodann möglichst bald nach seinem Bestimmungsorte befördert. — Plauen. In der Zeit vom 2. Juli bis 30. September d. I. soll unter dem Protektorat des Lord-Mahor von London im Crhftallpalast zu Syden- ham in London eine Internationale Ausstellung für Bergwerkskuude und Metallurgie abge- haltcn werden, welche sich auf Maschinen aller Art im Bergbau und in der Metallindustrie, auf die Darstellung der Gewinnung»- und Verarbeitungs methoden der Erze, die Fabrikation von Eisen und Stahl, die Petroleum- und Salzindustrien, den AS- phaltbergbau, Edelsteinbcrgbau und -Bearbeitung, den Bergbau auf Antimon, Quecksilber rc., auf die Chemie de» Bergbaues, auf Steinbrüche und Cementindustric, auf die Anwendung der Elektricität im Bergbau und in der Metallurgie, auf Transport - Einrichtungen, wissenschaftliche Instrumente, Literatur, Sicherheit«- und Wohlfahrts-Einrichtungen für Arbeiter rc. er strecken wird. Die Hälfte des erzielten UeberschusseS der Ausstellung soll den Ausstellern nach Maßgabe der für den AutstellungSraum gezahlten Beträge zu rückvergütet werden. Auf Wunsch des Generalver treter», Herrn William Owen in Düffeldorf, werden die Interessenten von der Handel»- und Gewerbe kammer Plauen auf diese Ausstellung mit dem Be merken aufmerksam gemacht, daß die näheren Be dingungen für Aussteller von dem Generalvertreter zu erfahren sind. Sitzung -es Skjirksausschussks -er Löinglichen Amtshaupt- mannschast Schwarzenberg, am lS. April I8W. 1) Der Bezirksausschuß genehmigt die Gesuche a. der Gebrüder Freitag in Raschau um Erhöhung eines Wehraussatzes, I>. der Administration der Schneeberger Ultramarin fabrik in Schindlers Blausarbenwerk um Errichtung von vier Glühöfen, c. Gustav Ernst Hübschmann in Waschleithe zur Er richtung einer Stauanlage im OSWaldbache und 6. Ernst Paul Werner's in Schönheiderhammer und Wehrmann's in Lauter um Errichtung je einer Schlächterei bedingungsweise, 2) genehmigt ». den Nachtrag zum Anlagenregulative für Zschorlau probeweise auf fernere 2 Jahr« und b. das Regulativ, die bei Lssentlichen Musikaufführ ungen rc. zur Erhebung kommenden Abgaben in Neuheide betr., 3) von den gegen Heranziehung zu den Genieindeanlagen ein gewendeten Recursen werden die von Johann Gottlieb Müller, H. Mehlhorn, August Friedrich Schreither in Oberschlema und Heinrich Heyne in Neuheide verworfen, während der von Paul Wilhelm Arnold in Oberschlema gegen die Heranziehung seiner Mündelin Jeanette Arnold zu den Gemeindeanlagen daselbst erhobene Recurs für be achtlich angesehen und der RecurS Oskar Schulze'» in Niederschlema zur nochmaligen Erwägung an den Gemeinde rath zurückgegeben wird, 4) genehmigt die Gesuche a. Victor Theodor Enghardt's in Zwickau um Ueber- tragung der Louis Günther'n in Wolfsgrün zu stehenden Berechtigung zum Gasthossbetriebe ein schließlich der Befugniß zum Tanzmusikhalten und Krippensetzen auf seine Person, st. Gottlob Theodor Schädliches in Wilzschhaus um Erlaubniß zum Schankbetriebe im Wartezimmer der dasigen Haltestelle, o. Franz Paul Hendel's aus Niederfrohna um Ueber- tragung der dem verstorbenen Moritz Süß in Ober- stühengrüa ertheilt gewesenen Erlaubniß zum Schank betriebe aus seine Person, <!. Andreas Ernst Klippe'» in Leipzig um Erlaubniß zum Schankbetriebe in dem der verw. 0r. Küchler i» Obermittweida zugehörigen Grundstücke, o. Reinhard Richard Dedores in Beierfeld um Ueber- tragung der seinem Vater Heinrich Louis Dedores daselbst ertheilten Erlaubniß zum Bier-, Wein-, Branntwein- und Kaffeeschank aus seine Person, k. Moritz Bleyl's in Aue um Abhaltung öffentlicher Tanzvergnügungen bei Gelegenheit der Veranstaltung von Conccrten feiten geschlossener Gesellschaften in seinem Saale und x. Emil Guido Bock'» in Mittweida um Uebertragung der seinem verstorbenen Vater zugestandenen Be rechtigung zur Abhaltung öffentlicher Tanzbelustig ungen auf seine Person, 5) lehnt die Gesuche ». Albin Straube's in Zelle um Erlaubniß zum Bierschank, d. Robert Oswald Ziegenbalg's in Aue um Erlaubniß zum Kleinhandel mit Branntwein, c. Carl Ludwig Häcker's in Schönheide um Erlaubniß zum Handel mit Branntwein und Spirituosen und ck. Carl Bruno Vorberger's in Lauter um Uebertragung der Ernst Hübschmann daselbst ertheilten Erlaubniß zum Gasthosbetriebe auf seine Person, im Mangel örtlichen Bedürfnisses rc. ab, 6) ertheilt zu den von ». Friedrich Albert Tuchscheerer in Schönheide, d. Friedrich Richard Köhler in Grünstädtel, o. Carl Heinrich Schramm in Zschorlau, <l. Franz Carl Baumann in Schönheide und e. der Gemeinde Bockau nachgesuchtcn Grundstücksabtrennungen bez. bedingungsweise Genehmigung und 7) erledigt mehrere Bezirksangelegenheiten. Aus vergangener Zeit — für unsere Zeit. 1. Mai. (Nachdruck verboten.) Der l. Mai des Jahres 1807 dürste in der Geschichte Englands wegen des an diesem Tage bethätigten hohen Hu- manitätsaktes eine stets bevorzugte Stelle cinnehmen. An diesem Tage wurde, nachdem große englische Staatsmänner, u. a. v. Pitt, Wilberforce, für die Humanitätsidee «ingetreten waren, der „äloliton-act ok stuvei-x" im englischen Parlament angenommen, wonach mit dem I. Januar 1808 der englische Negerhandel aufgehoben wurde. Dieser Beschluß war auch insofern von weltgeschichtlicher Bedeutung, als nunmehr auch die anderen Staaten sich veranlaßt sühlen mußten, dem Bei spiele Englands zu folgen und die Freigabe der Sklaven aus- zusprechcn. Selbstredend gab man nur ungern und deshalb zögernd und theilweise unter großen Schwierigkeiten dieses lukrative Geschäft auf und betrieb den Menschenhandel im Geheimen. Wenn nun auch hier und da trotz aller Gegen anstrengungen der Sklavenhandel betrieben wird, so dürfte Wohl der Zeitpunkt nicht mehr fern sein, wo die Freilassung dieser armen Geschöpfe eine völlige sein dürft«. 2. Mai. Durch einen Napoleon wurde das deutsche Reich, welche» Jahrhunderte bestanden, aufgelöst, durch einen Napoleon sollte es aber, wenn auch nicht gewollt, wieder ausgerichtet werden und zwar in einem Glanze, wie es Wohl kaum zuvor bestan den. Die französische Kriegserklärung im Jahre 1870 hatte die deutschen Stämme mit einem Schlage geeint und die Siege in dem heiligen Kriege hatten zunächst di« Wiederausrichtung des deutschen Reiches zur Folge. „Ein Geist, Ein Arm, Ein ein'ger Leib, Ein Wille sind wir heut!" so sang mit Freilig- rath begeistert das deutsche Volk. Diese deutsch« Einheit wurde aber erst fest besiegelt durch das am 2. Mai 187« erlassen« Reichsmilitärgesetz, nach welchem dem deutschen Heere diejenige Organisation dauernd gesichert wurde, in welcher die Gewähr für den Schutz unseres Vaterlandes und für den Frieden Europa- beruht. Ein Reich, Ein Heer, Eine Wehr! so ist es und so möge es bleiben immerdar! Generalversammlung des Centralverbandes der Stickerei-Industrie i. T. In Plauen fand am Sonntag Nachmittag die 5. General-Versammlung de» Centralverband« der Stickerei-Industrie in Sachsen statt. Die Versamm lung war sehr zahlreich besucht. Dem vom Ver- bandSsekretär Herrn Ebert vorgetragenen Jahresbe richt, welcher die Zeit, vom 29. April 1889 bi» zum 27. April 1890 umfaßt, ist u. a. zu entnehmen, daß die Zahl der Mitglieder de» Verein», wie auch der durch diese rcpräsentirten Maschinen wesentlich zurück gegangen ist. Am 28. April 1889 hatte der Verein einen Bestand von 1779 Mitgliedern und 3802 Maschinen, heute zählt er nur 1608 Mitglieder mit 3482 Maschinen, eine Abnahme also von 171 Mit gliedern und 320 Maschinen. Dieser bedeutende Rückgang ist nicht nur dadurch entstanden, daß nach vorangegangener Kündigung viele Mitglieder mit Ab lauf dcS Jahre» 1889 vom Verbände ausgeschieden sind und ferner in mehreren Fällen vom Vorstand« das Mittel des Ausschlusses in Anwendung gebracht werden mußte, sondern hat seinen Grund auch darin, daß eine Anzahl Mitglieder — namentlich in letzter Zeit und anscheinend von einer bestimmten Seite aus dazu veranlaßt — sich ihrer Maschinen durch Verkauf, Schenkung oder dergl. entäußert haben wollen. Diesen Manipulationen gegenüber ist, so heißt es in dem Rechenschaftsbericht, der Vorstand fast nie in der Lage, erfolgreich Vorgehen zu können, und da« einzige wirksame Mittel wird bleiben, derartigen aus geschiedenen Maschinen den Wiedereintritt in den Verband entsprechend zu vertheuern, rcsp. gar nicht mehr zu gestatten. Als die wichtigste Errungenschaft des abgelaufencn Vereinsjahres ist es zu bezeichnen, daß mit 1. Oktbr. 1889 durch Vorstandsbeschluß eine, wenn auch nur kleine Lohnerhöhung eingetreten ist, welche allerdings nur den Rapport, und zwar wiederum nur die niedrigste Lohnklasse desselben von 1,c» Mk. mit b Pf. betreffen konnte. Eine weitere in Aussicht genommene Erhöhung mußte daran scheitern, daß von Seiten des Schweizer Verbände« eine gleichzeitige und ent sprechende Lohnerhöhung nicht beschlossen wurde, ein einseitiges Vorgehen wachsens jedoch um deswillen un möglich war, weil die jetzigen sächsischen u. Schweizer VerbandSlöhne nach Berücksichtigung der Zolldifferenz und alles Weiteren ziemlich auf gleicher Höhe stehen. Auch die dem Verbände nicht angehörige sächsische Konkurrenz mit ihrem Anhang von Maschinen außer und in dem Verbände ließ eine weitere einseitige Lohnerhöhung mehr als gefährlich erscheinen. Die Einnahmen des Verbandes betrugen im Jahre 1889 einschließlich des von 1888 her verbliebenen Kassenbestandes 12,310 Mk. 8b Pf., worunter 2799 Mk. 11 Pf. Strafgelder waren, und stehen denselben Ausgaben gegenüber im Gesammtbetrage von 10,888 Mk. I Pf., so daß ein Kassenbestand von 1422 Mk. 84 Pf. für 1889 verblieben ist. Die Wahl des Centralvorstandes ergab folgende Namen: Hans Fröhlich (i. F. Hoffmann u. Fröhlich) in Plauen. Rich. Mühlmann in Plauen. Hermann Wolf-Straub in Plauen. F. Reinhardt Schmidt (i. F. Emil Skirl) in Plauen. Viktor Ihle (i. F. Ihle u. Peßler) in Plauen. Robert Schmutzler in Plauen. Gustav Schalter in Plauen. Heinrich Hei- nicke in Plauen. Adolf Michaelis in Schneeberg. Ernst Pflugbeil in Schneeberg. August Hergert in Griesbach. Oskar Juchscr in Pausa. Louis Meisel in Ellefeld. Albert Bühring in Falkenstein. Heinr. Müller in Auerbach. A. L. Unger in Eibenstock und Herm. Stelzner in Auerbach. Der Antrag des CentralvorstandeS, betreffend die Beschaffung eines VerbandsorganeS, welches jedem Verbandsmitglicde gegen Erhöhung des Jahresbei trag« um 1 M. zuzustellen sein soll, wurpe dahin abgeändert, daß der dieSbez. Mitgliedsbeitrag nur auf bO Pf. normirt wurde. Ueber den Antrag des CentralauSschusseS, die bisherigen Gehalte des Vorsitzenden und des Sekretär» beizubehalten, denselben aber die Verpflichtung zur Redaktion des herauszugebenden VerbandsorganeS aufzuerlegen, entspann sich eine heftige Debatte. Schließlich wurde, nachdem übrigen» der seitherige Sekretär Herr Ebert seinen Rücktritt erklärt hatte, unter Ablehnung anderweitiger, der vorgenannte An trag angenommen. Beschlossen wurde ferner, den bisherigen Absatz 1 von 8 2 der Statuten folgender maßen zu fassen: „Befähigt zur Mitgliedschaft de» Verband» ist jeder Stickmaschinenbesitzer sowie jeder Arbeitgeber der Stickeretindustrie. Ueber die Zu lassung zur Mitgliedschaft entscheidet der Vorsitzende de« Vorstandes und, fall» diesem gegen die Zulassung Bedenken beigehen, der Vorstand. Durch Beschluß de» Vorstandes können auch andere Personen zur Mitgliedschaft zugelassen werden. Die Mitgliedschaft wird erlangt durch Unterzeichnung oder schriftliche Anerkennung der Statuten." Ein zum Schluß ein gebrachter Dringlichkeitsantrag, dahin lautend, die Arbeitszeit um eine Stunde zu verkürzen, fand nicht die erforderliche Unterstützung von drei Viertheilen der anwesenden Mitglieder, zumal die Feststellung der Dauer der Arbeitszeit Sache de» Vorstande« ist.