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Clara Mache au« Berlin, ist eine der bedeutendsten und populiirsten Rednerinnen auf hygieinischem Ge biete. Ueberall, wo sie bi« jetzt aufgetreten, hat sie bedeutende Erfolge errungen. An Werdau und OelSnitz sprach sie z. B. unter allgemeinem Beifall vor einem 800 Personen starken Fraucnpublikum. In Bremen, Altenburg, Apolda, Chemnitz u. s. w. vor 600—800 Frauen. In Schwarzenberg mußte sie 2 mal vor tragen. Da« Thema „Frauenkrankheiten de« Unter leibes* ist jedenfalls interessant und belehrend genug für unsere Leserinnen, daß sie eine Stunde gern opfern werden. Herren haben keinen Zutritt. — Dresden. Seiten de« Königs. HauSmini- sterium« wird Folgende« öffentlich bekannt gegeben: „Sr. Maj. dem Könige sind au« Anlaß de« Aller höchsten Geburtsfeste« au« allen Theilen de« Lande« von Behörden, Korporationen, Vereinen, Fest versammlungen und von Einzelnen au« allen Klassen der Bevölkerung in Adressen, Telegrammen und Zu schriften, Glück- und Segenswünsche in überaus reichem Maße zngegangen. Hocherfreut und gerührt von diesen Beweisen allgemeiner Theilnahmc und treuer Anhänglichkeit, haben Se. Majestät das Mini sterium des Königl. Hauses beauftragt, allen Glück wünschenden Allerhöchst ihren herzlichen Dank hier durch auszudrücken. Gezeichnet: v. Nostitz-Wallwitz.* — Dresden. DaS Ministerium des Innern sieht sich veranlaßt, für den 1. Mai d. I. die Ab haltung von Versammlungen unter freiem Himmel, sowie die Veranstaltung öffentlicher Auf- und Umzüge nicht bloS auf öffentlichen Plätzen und Straßen innerhalb der Ortschaften, sondern überhaupt auf Gründ von 8 12 des Ge setze«, vaS Vereins- u. Versammlungsrecht betreffend, vom 22. November 1850 zu verbieten. Zuwider handlungen gegen dieses Verbot sind nach 8 33 de« angezogenen Gesetzes mit Geldstrafe von 3 bi« zu 150 Mk. oder mit dreitägigem bi« dreimonatigem Gefängnisse, für die ebenda bezeichneten schweren Fälle aber mit Geldstrafe von 3 bis zu 300 Mk. oder mit dreitägigem bis sechsmonatigem Gefängnisse bedroht. — Das Königl. Ministerium fügt dem noch bei: „Es ist von der Besonnenheit und dem gesetz lichen Sinne der Mehrheit der Arbeiterbevölkerung zu erwarten, daß sie alles, wa« geeignet ist, die öffentliche Ordnung zu stören, vermeiden und ver hindern werde. Wer dem entgegcnhandelt, macht sich für die Folgen verantwortlich. Die Regierung ist der Verpflichtung eingedenk, die gesetzliche Ordnung und den öffentlichen Frieden mit allen zu Gebote stehen den Mitteln zu schützen.* — Leipzig, 26. April. Die Königl. AmtSbaupt- rnannschaft Leipzig-Land erließ heute eine Bekannt machung, in welcher alle Ansammlungen am 1. Mai in ihrem Bezirke auf da« Strengste verboten werden. Damit wird auch der große Arbeiterausfluq nach dem benachbarten Orte Oetzsch am 1. Mai hin fällig. Am meisten werden Arbeitseinstellungen in Plagwitz und Lindenau, welche eine außerordentlich starke Arbeiterbevölkerung aufweisen, befürchtet. — Chemnitz. Wie die Fabrikanten der sächsischen Textilbranche, so werden auch die Maschinen fabrikanten, die Eisengießereibesitzer und sonstige Me tall-Industrielle betreffs der von den Arbeitern für den 1. Mai geplanten Demonstrationen geschlossen vorgehen. In allen Fabriken wird in den nächsten Tagen eine Bekanntmachung angeschlagen werden, in welcher darauf hingewiesen wird, daß die Nicderleg- ung der Arbeit am 1. Mai oder das Entfernen von den Arbeitsstätten vor dem Schluß der Arbeit dem unbefugten Verlassen derselben gleichbedeutend ist und daß die Fabrikanten demnach von dein ihnen nach der Gewerbeordnung bez. nach ihrer alten Fabrikorduuug zustehenden Rechte Gebrauch machen und diejenigen Arbeiter, welche am 1. Mai nicht genügend entschul digt von der Arbeit entfernt bleiben, oder sich vor zeitig entfernen, sofort entlassen bezw. als abgegangcn betrachtet werden. Die Arbeitgeber haben sich durch ihre Unterschrift verpflichtet, diejenigen Arbeiter, welche am 1. Mai feiern, in der laufenden Woche des 1. Mai bei einer Strafe von 100 Mk. für jeden einzel nen Uebertrctungsfall zur Arbeit nicht wieder anzu nehmen, ganz gleich, ob es die Arbeiter der eigenen Fabriken oder solche anderer Etablissements betrifft. Am 2. Mai wird dann eine Versammlung der Arbeit geber abgehalten, in welcher über weitere Maßnahmen Beschluß gefaßt werden soll. — Während in früheren Jahren bei der Ka vallerie nur ausnahmsweise Uebungen für Mann schaften des Beurlaubtenstandes abgehalten wurden, werden in diesem Jahre 6900 Mann aus der Reserve und Landwehr einberufen, und zwar anstatt wie üblich auf 12, diesmal auf 28 Tage. Die Maßregel ist eine Folge der Bewaffnung der gesanimten Kavallerie mit der Lanze, mit welcher in der angegebenen Zeit die Mannschaften de» Beurlaubtenstande« ausgebildet werden sollen. Im Uebrigen können bei der Kavallerie derjenigen Armeekorps, welche kein Kaisermanöver haben, nach dem Ermessen der Generalkommando« für die Dauer ter Herbstübungen bis zu vier Mann bei jeder Schwadron behufs möglichster Erhöhung der AuSrückestärke eingczogcn werden. Für die In fanterie und Jäger de« BcurlaubtcnstandeS sind Be stimmungen bisher nicht ergangen; c» wird jedoch eine umfangreiche Einziehung solcher Mannschaften erwartet, da e« sich bei denselben um die Ausbildung mit dem neuen Gewehr handelt. — Nach Aushebung de« Schweineeinfuhrvcrbotc« für Bayern ist da« Schweinefleisch in den bayer ischen Städten schon bedeutend billiger geworden. In Nürnberg kostet da« Pfund nur noch 40 Pf. Hoffentlich sinken die Preise nunmehr auch bei uns. — Der Wochenbericht der „Leipziger Monatschrift für Textil-Jndnstrie" au« Plauen, 20. April, lautet: In den letzten Wochen war e« im Allgemeinen etwa« ruhiger in der Stickereibranche, immerhin ist noch gut zu thun, aber verschiedene Fabrikanten werden bald ihre Bestellungen ausgeliefert haben. Zum Theil sieht man den ruhigeren Geschäftsgang gar nicht so ungern, da seither die Fabrikanten Mühe hatten, ihre Kunden zu befriedigen und durch erhöhte Forderungen der Lohnmaschincn der kalkulirte Nutzen sehr geschmä lert wurde. Von England sowohl wie Amerika sind wieder größere Aufträge gegeben worden. Be stellt wurden bessere Luftspitzen, sowohl in Hand- wie auch in Schifschenwaare; auch in Tllllspitzen, Mittel genre, sind einzelne Firmen stark beschäftigt. Deutsch land hat wieder mehr Cambric-FestonS u. Entredeux bestellt. Schnuren- und Spachtelkragen wurden in größere» Posten nach Nordamerika gesandt, und Schür zen in verschiedenen Genres gingen nach England u. Holland. In Gardienen war das Geschäft recht leb haft, und fanden vorzugsweise mittlere und bessere Qualitäten gute Abnahme. Aus »ergangener Zeit — für unsere Zeit. 29. April. (Nachdruck verboten.) Am 2A. April 1879 wurde der Prinz Alexander von Bat tenberg von den Bulgaren zum Fürsten erwählt. Die Schick sale des tapferen und sympathischen Mannes sind bekannt. Sein größter Fehler war, daß er die Macht des russischen Rubels verkannte. 30. April. Es war am 30. April 1415, als Kaiser Siegismund dem Grafen Friedrich von Hohenzollern durch eine Urkunde die Mark Brandenburg übertrug und ihn zum Kurfürsten ernannte. Der neue Kurfürst war einer der wenigen Männer der mittel alterlichen Zeit, der „das Reich deutscher Nation als einen Staat begriff, der es zu ordnen und monarchisch zusammenzu halten versuchte." Der Kaiser machte ihn auch zum Statthalter des deutschen Reiches und selten ist es Wohl so zielbewußt und vernünftig im „römischen Reiche in deutschen Landen" zugegan gen, wie unter seinem Regime. Vermischte Nachrichten. — Naumburg, 22. April. Einen Beweis, daß mitunter Thiere ebenso wie die Menschen an ihrer Heimath hängen, liefert folgender Vorfall. Gestern früh fand man einen großen Hund vor der Thür der hiesigen Jägerkaserne liegen; er trug ein Leder täschchen am Halse und war ganz abgemattet und ausgehungert. Wie sich hcrauSgestellt hat, ist das Thier am 3l. März beim Auszuge des 4. Jäger- Bataillons mit noch anderen Hunden nach Kolmar i. E. transportirt worden. Vielleicht erfahren wir auch, seit wann der Hund in Kolmar verschwunden, und wie viel Zeit er gebraucht hat, um den weiten Weg, den er vermöge seine« Ortssinn« zu finden wußte, von dort bis nach Naumburg zurückzulegen. — Versichert! Besondere Ereignisse und Vor kommnisse müssen dazu dienen, die Menschen daran zu erinnern, was sic sich, den Ihrigen und ihren Mit menschen schuldig sind. Die immer wieder vorkom menden Brände mögen eine Mahnung an alle HauS- haltungSvorstände sein, ihre Habseligkeiten, falls dies noch nicht geschehen ist, zu versichern. Das für die Versicherung z» bringende Opfer ist doch nur ein sehr geringes. Theil« ist es Leichtsinn, thcils ist es Nachlässigkeit, welcher die Leute aufhält, das zu thun, was die Pflicht für einen jeden geordneten Haushalt ist. Sich darauf zu verlassen, daß im Falle eines Unglücks gewissermaßen das Mitgefühl mit dem Mit menschen durchgeht und Ersatz bietet, ist eine sehr unsichere Sache. Nnr ausnahmsweise kann man an da« Mitgefühl der Mitmenschen appelliren. Aber auch die Landwirthe mögen das Wort „versichert* jetzt recht groß schreiben. Die Saaten grünen und wachsen, da sie gut durch den Winter gekommen sind, und versprechen reiche Ernte. Ein einziges Unwetter kann in wenig Augenblicken alle auf die Ernte ge setzten Hoffnungen zerstören. Versichert daher, Ihr Landwirthe, Eure Felder so bald al« möglich gegen Hagelschlag, dann könnt Ihr ruhig den drohenden Wetterwolken entgegensehcn. — So traurig der Wittwenstand an sich ist, in Indien wird er zu einem Unglück. Noch immer rasirt man der armen Hindu-Wittib den Kopf völlig glatt, und manche dunkle VenuS, die dadurch ihre« Hauptschmucke« beraubt auf Lebenszeit entstellt wird, möchte die frühere Zeit zurllckwünschen, wo die Frau auf de» tobten Gatten Scheiterhaufen mitverbrannt ward. Die Unthat schreit auch derartig zum Himmel, daß die Barbiere selbst stutzig geworden sind. Ihrer 400 versammelten sich vor Kurzem in Bombay und verpflichteten sich unter Strafe der Kastenacht, künftig alle Wittwen ungeschoren zu lassen. Schon lange laste ein Fluch auf ihrem Gewerbe; aus ehedem zu friedenen und glücklichen Menschen seien sie arm und verachtet geworden, weil sie die Sünde begangen, un schuldige Wittwen ihre« besten Schmucke« zu berauben. — Weibliche Straßenräuber gehören in Chicago, da« „bekanntlich durch den Unternehmungs geist seiner Bürger und Bürgerinnen berühmt ist,* nicht mehr zu den SeltcnhkAen. Vor Kurzem wurde ein Arbeiter auf dem Heimwege von zwei solchen Ritterinnen der Nacht, die sich maSkirt hatten und drohend ihre Revolver schwangen, angehallen. Sie erbeuteten sieben Dollar in baar, außerdem einige sonstige Werthsachen, dann aber machten sich Beide schleunigst au« dem Staube, ohne daß e« möglich geworden wäre, die „schönen Masken* wieder aufzu finden. — Vorbehalt. In ein Bureau tritt ein Herr von wenig Vertrauen erweckendem Aeußeren. Der Beamte, der nicht gerne an einen Unwürdigen eine HöflichkcitSphrase verschwenden will, empfängt ihn mit den Worten: „Mit wem habe ich eventuell die Ehre?* — Schlagfertig. Gast: .... Ich gebe zu, daß die Bedienung bei Ihnen pünktlicher ist, al« in den anderen Restaurants, dagegen sind die Portionen aber nur Halbsogroß!* — Kellner: „Bedenken Sie doch: doppelt giebt, wer schnell giebt!" — Richter: Wie kamen Sie nur dazu, so'ne Menge Betrügereien auSzusühren?" — Angeklagter: „Ick hatte 'mal irgendwo jelesen: „Die Welt will betrogen sein .. .* Aujust, sagte ick zu mich, det iS 'n Jeschäft for Dir!" — Ein Pathengedicht Ferdinand Frei- ligrath«, das bisher nur in einem engeren Kreise bekannt geworden ist, wird der „Franks. Ztg." mitge- theilt. Dasselbe trägt die Aufschrift: „Am mein lie bes Pathchen Adeline RitterShauS mit einem Packet- chen, März 1872* und lautet: Du zählst noch zu dem kleinen Volke, Bist noch ein Püppchen jung und zart; Noch schwebt wie eine Donnerwolke Hoch über Dir des Vaters Bart. Noch beugt zum Klange frommer Lieder Sich jeden Abend, lieb und licht. Ein segnend Antlitz zu Dir nieder, — Der treuen Mutter hold Gesicht! Doch mit den Brüdern, mit den Schwestern Zu Schul und Reigen eilst Du froh. So geht es heut", so ging es gestern, — Mills Gott, geht es auch morgen so. Doch heut' und morgen ist nicht immer, — Die Jahre flieh'», o Töchterlein: Wie bald ein großes Frauenzimmer, Ein schönes Fräulein wirst Du sein! Dann wird sich mancherlei begeben. Doch will ichs nicht verrathen hier; Dann siehst manch Bartgewölk Du schweben, Nicht über, nein auch neben Dir: Und Dein Papa (Die Jahre haben Seins unterdeß besprengt mit Weiß!) Grüßt wieder einen Schwiegerknaben Als ein gerührter Schwiegcrgreis! Dann, — doch ich darf nicht prophezeihen, Nur dieses Eine plaud'r ich auS: Dann werden fromme Gaben schneien Der jungen Frau ins junge Haus. Gedicht, Gebild, Geräth, Geschmeide — Von allen Seiten fliegt es ein! Wohin Du blickst, will eine Freude Dir Heerd und Saal und Kammer weih'», So hoffen wir, wird es geschehen! Ich aber, — weil ich Alter dann Wohl nicht mehr Dir ins Auge sehen Und Deines Glücks mich freuen kann; Ich grüß' und segne Dich schon heute — Da nimm dies Päckchen, schließ es ein, Bis einst als glücklichste der Bräute Du es hervorlangst aus den, Schrein, Dann sagst Du Wohl: „Das ist vom Pathen! Auch dieses Lied hat er gemacht! Wie hat er Alles doch errathen, Wie alles im Voraus bedacht! O, daß er heut bei Mahl und Tanze Nicht auf mein Wohl den Becher hebt, Mir nicht die Stirn küßt unterm Kranze, Ich wollte doch, er hätt's erlebt!" ätaii-lsamtlichc Nachrichten von Schönheide vom 20. bis 26. April 1890. Geboren: 109) Der unverehel. Handschuhnäherin Clara Louise Küllig hier Nr. 318 1 T. 110) Der unverehel. Bürsten fabrikarbeiterin Hulda Emilie Meyer in Neuheide Nr. 31 I S. 111) Dem Eisengießer Bernhard Richard Hohmann hier Nr. 48 1 S. Aufgeboten: 30) Der Bürstenhölzervcrfertiger Ernst Gott lob Schlesinger in Neuhcide Nr. 1 mit der Wirthschaftsgehilfin Anna Auguste Lenk hier Nr. 455. 31) Der Bürstenverpacker Ernst Curt Möckel in Neuheidc Nr. 1 mit der Wirthschasts- gehilfin Auguste Anna Sckuesinger in Neuheide Nr. I. Eheschließungen: 19) Der Bürstensabrikarbeiter Franz Ludwig Männel hier Nr. 88 mit der Bürsteneinzieherin Anna Auguste Thümmel hier Nr. 68. 20) Der Seiler Maximilian Wiegand Bernhard hier Nr. 259 mit der Tambourirerin Lina Auguste Philipp hier Nr. 265. 21) Der Bürstensabrikarbeiter Carl Louis Lenk hier Nr. 118 mit der Bürsteneinzieherin Auguste Lina Heinz hier Nr. 118. Gestorben: 76) Des Buchhalters Hermann Brückner in Schönheiderhammer Nr. 36 T-, Bertha Louise Emilie, 2 M. alt. 77) De» Bürstenmachers Alban Müller hier Nr. 171 S„ Ernst, 8 M. 18 T. alt. 78) Des Spediteur» Friedrich August Tuchscherer hier Nr. 11 S., Curt Willy, >0 M. 10 T. alt. 79, De« Schlossers Hermann Anton Schott hier Nr. 325 S., Ernst Alban, 1 I. 1 M. alt. 80; Des Stellmachermeisters Fran, Hermann Spitzner hier Nr. 290 S., August Albert, 1 I. 18 T. alt. 81) Des Handarbeiters Carl Gottlob Thal- witzer in Schönheiderhammer Nr. 40 Ehefrau, Christian« Fnederike geb. Schlesinger, 77 I. 7 M. alt. 82) De« hier verstorbenen Bürstenhändler« Richard Unger T„ Emma, 2 R. 21 T. alt. 83) Die unverehel. Tambourirerin Emma August« Lenk hier Nr. 73, 19 I. 3 M. alt. 84) Der Näherin Bertha Emilie verw. Weiß ged. Tuchscheerer hier Nr. 238 T., Frieda Elise, 2 M. 3 T. alt. 85) De« Bürstensabrikarbeiter« Louis Mädler in Neuheide Nr. 25 S., Louis, 3 I. 4 M. alt.