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halten hat, der wird den Werth einer solchen Fahrt nicht verkennen Manchem von meinen Landsleuten möchte Ich wünschen, solche Stunden zu erleben, in denen der Mensch sich Rechenschaft ablegen kann über Das, was er erstrebt und was er geleistet hat, da kann man geheilt werden von Selbstüberschätzungen, und das thut uns Allen Noth . . . Die Ziele, die Mein seliger Herr Großvater mit seiner Botschaft aufgestellt hat, habe Ich Mir angeeignet. In seinen Fußtapfen fortschreitend, ist es Meine vornehmste Sorge gewesen, Mich eingehender um das Wohl der unteren Klassen Meiner Unkerthanen zu bekümmern. Die von Mir vorher berührten Gesichtspunkte, nach welchen Meine Vorfahren und die Familie der Hohen- zollern überhaupt ihre Stellung zu Brandenburg auffaßten, waren im höchsten Maße in Meinem seligen Herrn Großvater verkörpert. Derselbe betrachtete seine Stellung als eine ibm von Gott gesetzte Auf gabe, der er sich mit Daransetzung aller Kräfte bis zum letzten Augenblicke widmete. So wie er dachte, denke auch Ich und sehe in dem Mir überkommenen Volk und Land ein von Gott Mir anverlrautes Pfund, welches zu mehren Meine Aufgabe ist und worüber Ich dereinst Rechenschaft abzulegen haben werde. Ich denke nach Kräften mit dem Pfund so zu wirthschaften, daß Ich noch manches Andere hoffentlich werde dazu legen können. Diejenigen, welche Mir dabei behilflich sein wollen, sind Mir von Herzen willkommen, wer sie auch seien. Diejenigen jedoch, welche sich Mir bei dieser Arbeit entgegen stellen, zerschmettere Ich. — Ein vom nationalen Standpunkt aus recht beklagenSwerther Umschwung ist, laut Wahlausfall, in Württemberg, Baden und Hannover eingetretcn. Der Partikularismus ist in diesen drei Theilen des Reichs theils wieder erwacht, theils er starkt. Er nimmt überall eine besondere Gestalt an: in Württemberg spreizt er sich demokratisch, in Baden geberdet er sich klerikal, in Hannover als Welfentrotz. Die süddeutsche Bolkspartei, bisher durch einen ein zigen Abgeordneten vertreten, Hal sich aus Württem berg 10 Abgeordnetensitze erobert. Hierbei hat die Abneigung gegen Preußen eine sehr große Rolle mit gespielt. Die Schwaben haben vergessen, daß ohne Preußen Straßburg und Metz noch heute französisch wären, daß ohne die Wiedergewinnung der Reichs lande Süddeutschland jedem Einfall der Franzosen offenstehen würde, Stuttgart in nur 3 Tagemärschen von Straßburg aus zu erreichen ist. In dem Ge fühl ihrer Sicherheit glauben die Schwaben es sich jetzt erlauben zu dürfen, Abgeordnete nach Berlin zu wählen, die ihre Abneigung gegen Preußen hinter demokratischen Freiheitsphrasen verstecken. Die wei chere Natur des Süddeutschen empfindet die Härten, die nun einmal mit der allgemeinen Wehrpflicht ver bunden sind, ungleich lebhafter, als die derbere Art des Norddeutschen. Jede militärische Neuerung, die an seiner bequemeren Lebensführung rüttelt, bildet dem Schwaben ein Aergerniß, dem er als Wähler dann Ausdruck giebt. Nun mag der kommandirende General in Stuttgart, v. Alvensleben, ein wenig streng durch- und in gewisse liebgewordene Gewohn heiten des Schwabenvolks störend eingreifen. In dem Streben, das Heer möglichst feldbereit und frisch zu erhalten, hat der General verschiedene Pensionirungen vorgenommen, die dem Schwaben nicht recht ein leuchten; daher regnete es vor den Wahlen Angriffe gegen den preußischen Militarismus; die verabschie deten Offiziere lagerten ihren Groll in den Zeitungen ab und das Ergebniß zeigte sich bei den Wahlen. In Baden wiederum zog die Abneigung gegen Preußen die Mönchskutte an. Das ehemalige auf seinen Li beralismus stolze „badische Ländle- ist jetzt fast ganz dem Ultramontanismus ausgeliefert worden. In Hannover aber feierte der Preußenhaß des Welfen- thums einen großen Triumph. Noch niemals hat Hannover soviel Welfen (12) und so wenig Natio nale (5) gewählt, wie diesmal; außerdem wurde noch je ein Freisinniger, Ultramontaner und Sozialdemo krat gewählt. In dem nördlichen Theile Hannovers drangen die Nationalliberalen nur mit äußerster Mühe durch; Herr v. Bennigsen entging in Stade mit knapper Noth einem Durchfall. Die sorgliche wirthschaftliche Pflege der Provinz durch die preußische Regierung hat im Ganzen sehr wenig dazu verhalfen, daß sich die Bevölkerung Hannovers mit der neuen Ordnung der Dinge aussöhnte. — Die von dem preußischen Minister des Innern kürzlich angestellten Erhebungen bezüglich der Errich tung von freiwilligen Wasserwehren an solchen Orten, welche durch ihre Lage Ueber- schwemmungen ausgesetzt sind, hat zu dem Resultat geführt, daß die Errichtung derartiger Wasserwehren nur zu dringend und ein Bevürfniß für die einzelnen bedrohten Orte ist. Die Wasserwehren würden mit einer Anzahl von Booten und sonstigem Rettungs material ausgerüstet werden und sollen im Anschluß an die freiwilligen Feuerwehren ins Leben gerufen werden. Die letzten großen Ueberschwemmungen haben das Bedürfniß zu diesem Schritte bedingt, indem Rettungsboote weder in genügender Anzahl noch schnell genug zur Stelle waren. Locale und sächstfche Nachrichten. — Eibenstock, 6. März. Bei der heute hier stattgefundenen Musterung kamen aus den Orten Blauenthal, Hundshübel, Muldcnhammer, NeidhardtS- thal, Sofa, Wildenthal, Wolfsgrün und Eibenstock 180 Militärpflichtige zur Gestellung. Davon wurden 45 für tauglich befunden, 31 der Ersatz-Reserve, 2b dem Landstürme überwiesen, 72 ein Jahr zurückge stellt und 7 Mann für untauglich erklärt. Bei der Tags vorher stattgefunvenen Musterung kamen Sü den Orten CarlSfeld mit WeiterSglashütte, Neuheide, Oberstützengrün, Schönheide, Schönheiderhammer und Unterstützengrüu l 7b Militärpflichtige zur Gestellung. Davon wurden 3b für tauglich befunden, 33 der Ersatz-Reserve überwiesen, 92 ein Jahr zurückgestellt und 2 Mann für untauglich erklärt. — Eibenstock, 7. März. Nächsten Sonntag veranstaltet der Männergesangverein Schön heide im Saale des „Feldschlößchen" bierselbst ein großes GesangS-Concert, bei welchem auch der lästige Schwank „Bummelfritze" mit zur Aufführung gelangen wird. Es dürfte hierorts wohl das erste Mal sein, daß bei Gesangs-Concerten auch eine thea tralische Darstellung mit verbunden wird. Wir dürfen uns diese Neuerung gern gefallen lassen, haben wir doch die Gewißheit, daß uns auch hierbei nur gutes geboten werden wird. Die gut geschulten Gesangs kräfte des Schönheider MänncrgesangvcreinS, sowie die beliebten Darsteller unter den Mitgliedern desselben sind in hiesigen Gesellschaftskreisen von früher her in guter Erinnerung, und so darf wohl zuversichtlich erwartet werden, daß sich das Conccrt auch dieses Mal einer regen Theilnahme wird zu erfreuen haben. — Reichenbach i. V. Aus Veranlassung des günstigen Ausfalles der stattgehabten Reichs tagswahl, wozu auch die Vereinigung der drei Militärvereine ersichtlich beigetragen hat, und da sein verstorbener Vater Ehrenmitglied des Deutschen Krie gervereines war, die Wahl auch ganz im Sinne des Verstorbenen, der ein guter Patriot und wahrer Freund der Arbeiter war, ausgefallen ist, hat Spinnereibe- sitzcr Rob. Jacob jedem der drei hierorts bestehenden Militärvereine die Summe von S00 M. — insge- sammt 1500 M. — zur freien Verfügung übergeben und damit gleichzeitig der Hoffnung Ausdruck ver liehen, daß der in den genannten Vereinen festge wurzelte patriotische Sinn auch fernerhin gewahrt bleiben möge und die Vereine jederzeit treu stehen mögen zu Kaiser und zu Reich. Die genannte Spende ist mit lebhaften Dankeskundgebungen entgegenge nommen worden. — Ein kaum dagewescner Vorfall wird von der Stichwahl in Reichenbach i. V. berichtet. Dort hat der Sozialdemokrat Hofmann bei der Stichwahl weniger Stimmen erhalten als am ersten Wahltage. Am 20. Februar hatten von 419l Stimmberechtigten 3499 ihre Stimme abgegeben und zwar 1469 für Kurtz (kons.), 1973 für Hofmann (soz.), 27 für Ober lein «ffreis.) und die übrigen waren ungiltig oder zer splittert, während bei der am 28. Februar stattge- sundenen Stichwahl von der oben angegebenen An zahl der Stimmberechtigten 3518 (ca. 84 Proz.) von ihrem Stimmrechte Gebrauch machten, und zwar stimmten 1591 für Kurtz und 1927 für Hofmann. Kurtz hat demnach in der Stichwahl 122 Stimmen mehr und Hofmann 46 Stimmen weniger als bei der Wahl am 20. Februar erhalten. Von Einfluß ist jedenfalls die rührige Agitation gewesen, welche die Ordnungsparteien noch vor der Stichwahl ent wickelten. Jedenfalls ersieht man aus dem Reichen bacher Wahlergebniß, daß nicht Alle, die sozialdemo kratisch stimmen, auch überzeugte Sozialdemokraten sind. — In der Nacht zum 3. d. M. stand das Mühl werk der sogenannten 5. Mühle im Triebischthal bei Meißen plötzlich still und als man nach der Ur sache dieser Störung forschte, fand man einen weib lichen Leichnam so fest in die Schaufeln des kleinen Wasserrades eingezwängt, daß es erst nach zwei stündiger Arbeit gelang, den Körper frei zu bekommen. Verschiedene Anzeichen deuten darauf hin, daß die ungefähr 50 Jahre alte Tobte, die ein schwaches blondes Haar, aber volles Gesicht besaß, freiwillig aus dem Leben geschieden ist. — Köthen. Ein Kind weiblichen Geschlechts wurde am 2b. Febr. von einer Arbeiterfrau geboren, welches bis zum Halse vollständig ausgebildet, jedoch kopflos war, trotz alledem athmete dasselbe durch ein Loch am Halse. Das Monstrum wurde nach seinem kurze Zeit nach der Geburt erfolgten Absterben der Halleschen Universität durch den behandelnden Arzt zugewendet. Ans vergangener Zeit — für «nsere Zeit. 8. März. «Nachdruck vrrdatrn.) Die Kaiserkrönungen sind in der deutschen Geschichte eben nicht« Seltene» und zumeist waren sie mehr eine pomphafte Formalität, denn da« Symbol der ergriffenen und befestigten Herrschaft. Am 8. März 1158 jedoch wurde zu Aachen, der Kaiserstadt, die Kaiserkrönung eine» Herrscher« vollzogen, der bestimmend ward für dre Geschicke der Völker mehrere Jahrhunderte lang. Da« war die Krönung Friedrich 1. von Hohenstaufen, Barbarossa genannt, in dem ehrwürdigen Dom« Karl« de« Großen. Wie dieser war er ein großer Held, der namentlich in den breiten Volkimaffen fast abgöttische Ver ehrung genoß und er war wohl wie keiner jener Krönung im Dome de« großen Sarolu» würdig. S. März. Der 9. März gehört den Manen Kaiser Wilhelm I., de« Begründer« de« neuen deutschen Reiche«. Da« deutsche Volk in seiner Dankbarkeit vergiß« seiner theuren Tobten nicht, wie sollte es des ruhmvollen Heldengreises vergessen, der vor zwei Jahren die müden Augen zur ewigen Ruhe schloß. Von leuch tendem Strahlenkranz« de« im Krieg und Frieden erworbenen Ruhme« umgeben steht de« hehren Kaiser« Bild vor Alldeutsch land für alle Zeiten. Und au« verklärten Gefilden schaut auch an diesem Tage Kaiser Wilhelm herab aus den theuren Enkel, der mit starker Hand da« heilige Permächtniß des großen Ahnen übernahm und durch seine "bisherige Regierung, vor Allem durch seine beiden denkwürdigen Erlasse bewies, daß er ein würdiger Nachfolger des am S. März 1888 verblichenen ersten deutschen Kaisers. 10. März. Am Geburtstage von Preußen« unvergeßlicher Königin Luis«, am 10. März 1813, wurde von König Friedrich Wil helm III. der Orden des eisernen Kreuze« gestiftet, diese Auszeich nung für besondere Tapferkeit vor dem Feinde, die Jeder ohne Unterschied de« Ranges und Standes erwerben konnte. Kö nigin Luise hat den glorreichen Tag von Deutschlands Er hebung au« tiefster Schmach nicht mehr erlebt, allein ihr Name ist mit dieser militärischen Auszeichnung unlöslich verknüpft. Mry's Zkoffkragtii, Manschcttkn und VorycmLchcn sind aus starkem, pergamentähnlichen Papier gefertigt und mit einem leinenähnlichen Webstosf überzogen, was sie der Leinenwäsche im Aussehen täuschend ähnlich macht. Jeder Kragen kann bis zu einer Woche getragen werden, wird aber, wenn unbrauchbar geworden, einfach weggeworfen und trägt man daher immer nur neue Kragen ic. Mcy's Stoffkragen übertreffen aber die Leinenkragen durch ihre Geschmeidigkeit, mit welcher sie sich, ohne den Hals zu drücken, um denselben legen und daher nie das unange nehme, lästige Kratzen und Reiben von zu viel oder zu wenig oder zu hart gebügelten Leinenkragen herbeiführen. Ein weiterer Vorzug von Met»'« Stoffkragen ist deren leichtes Gewicht, was ein angenehmes Gefühl beim Tragen erzeugt. Die Knopflöcher sind so stark, daß deren Haltbarkeit bei richtiger Auswahl der Halsweite ganz außer Zweifel ist. Metz'« Stoffwäsche steht daher in Bezug aus vorzüg lichen Schnitt und Sitz, elegantes und bequemes Passen und dabei außerordentliche Billigkeit un erreicht da. Sie kosten kaum mehr als das Waschlohn für leinene Wäsche. — Mit einem Dutzend Herrenkragen, das 80 Pfennige kostet, (Knabenkragen schon von 55 Pfennigen an) kann man 10 bis 12 Wochen ausreichen. Für Knaben, die ja bekanntlich nicht immer zart mit ihrer Wäsche um gehen, sind May s Stoffkragcn außerordentlich zu empfehlen, was jede Hausfrau nach Verbrauch von nur einem Dutzend sofort einsehen wird. Für alle Reisenden ist May« Stoffwäsche die be quemste, da erfahrungsgemäß leinene Wäsche auf Reisen meist sehr schlecht behandelt wird. Weniger als ein Dutzend von einer Form und Weite wird nicht abgegeben. May s Stoffwäsche wird in fast jeder Stadt in mehreren Geschäften verkauft, die durch Plakate kenntlich sind: auch werden diese Verkaufsstellen von Zeit zu Zeit durch Inserate in dieser Zeitung bekannt gegeben; sollten dem Leser diese Verkaufsstellen unbekannt sein, so kann man May « Stoff wäsche durch das Versand-Geschäft May <L Edlich, Leipzig-Plagwitz beziehen, welches auch das inter essante illustrirte Preisverzeichniß von May'sStoff- wäsche gratis und portofrei aus Verlangen an Jeder mann versendet, auch die Bezugsquelle am Orte angiebt. Hkur eine Mark kostet die Schachtel, enthaltend 50 Pillen, der ächten Apotheker Richard Brandt's Schweizerpillen in den Apotheken. Selbst bei täglichem Gebrauch reicht eine Schachtel für einen Monat, sodaß die Kosten nur wenige Pfennige pro Tag ausmachen. Hieraus geht hervor, daß Bitterwässer, Magentropfen, Salzpastillen, Ricinusöl und wie die vielen Mittel alle heißen, dem Publikum viel theurer als die ächten Apotheker Richard Brandt's Schweizerpillen zu stehen kommen, dabei werden sie von keinem anderen Mittel in der angenehmen, unschädlichen und sicheren Wirkung bei Magen-, Leber-, Gallen-, Hämorrhoidalleiden rc. übertroffen. Man sei stets vorsichtig, die ächten Apotheker Richard Brandt's Schweizerpillen zu erhalten, da täuschend ähnlich ver packte sogenannte Schweizerpillen sich im Verkehr befinden. Hin gewisses körperliches ZSokköehagen, neue geistige Spannkraft empfindet man nach dem Genuß von 1—2 bereitet von Apotheker Jallmann. Schachtel 1 Mk. Apotheke zu Eibenstock. Kirchliche Nachrichten aus der Parochie Lidenliock vom 2. bis 8. März 1890. Getraut: II) Ernst Hermann Staab, Amtsgerichts-Copist hier mit Anna Rosa geb. Ronnenberger. Getauft: 67) Max Hermann Ott in Wildenthal. 68) Max Walther Hahn. 69) Anna Milda Seidel. 70) Emma Frida Voigt. 71) Adolf Warg. 72) Paul Emil Uhlmann, unehel. 73) Marie Auguste Biener, unehel. 74) Curt Eugen Wagner, unehelich. Begraben: 47) Bernhard Hermann Hendel, Buchbinder hier, ledigen Stande«, ehel. S. des Bernhard Friedrich Hendel, Maurers hier, 23 I. 6 M. 13 T. 48) Hermann Rudolf, ehel. S. des Franz Hermann Erbacher, -Sattlers hier, 4 M. 22 T. 49) Christiane Friederike Müller geb. Wappler, nachgel. Wittwe des weil. Karl Eduard Müller, Handarbeiters hier, 58 I. 5 M. 26 T. 50) Henriette Friederike Neuhahn, ledigen Standes, ehel. T. des weil. David Heinrich Neuhahn, Seilermeisters hier, 59 I. 5 M. 7 T. 51) Meta Helene, ehel. r. des Ferdinand Hermann Horbach, Stickmaschinenbesitzcr« hier, 5 M. 19 T. 52) Karl Ernst, unehel. S. der Emma Grimm hier, 4 M. 22 T. Am Sonntage Oculi: Vorm. Predigttext: I. Petri 2, 21—25. Herr Pfarrer Böttrich. Abend« 6 Uhr Predigttert: Psalm 77, 8—14. Herr Diaconu« Fischer. Die Beichtrede hält Herr Diaconu« Fischer. Lirchkimachrichtcil au» Schöuhride. Sonntag, d. S. März (vom. Oculi), Vorm. 9 Uhr Gottes dienst mit Predigt. Die Predigt hält Herr Pastor Strudel. Im Anschluß hieran Beichte und Abendmahl. Die Beichtan- sprache hält Herr Diaconu« Schreiber.