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Balta, de» 2. «epstmber 1884. Von vielen Aerzten angewendet und empfohlen Ansz», <«s ««he 1 Million vo« Atteste« ««d DaukschreiLe«. Inhaber da Firma Adolph Winter, Stettin, Oberwiek 22, hat mir zur Prüfung «ine sogenannte Gichtkette vorgelegt. Dieselbe besteht au» Kupscrzink-Elementen, welche durch Wollfäden mit einander verkettet sind. Die Kupferzink-Elemente find Drahlspiralen mit Me- tall-Oesen, welche letztere Verkettung dienen. An den Enden da au» Drahtfpiralcn her gestellten Kett« befinden sich di« hohlen Metallkapseln von Kupfer bezw. Zink mit der Prägung: .Adolph Winter, Stettin, Oberwiek 22, Schutzmarke re." Bei Befeuchtung der Wollfäden mit angeläuatem Wasser »der mit schweißverdünnter Salzlösung rc. stellt die Kette eine offene Lotta'sch« Säule dar, au« Kupfer — feuchtem Lciterzink in continuirlicha Reihenfolge gebildet. Wird tn die Kette da menschliche Körper al» Leiter eingeschaltet, so durchkreift die Kelte um den menschlichen Körper ein galvanischer Strom Nach Prüfung mit dem Galvanomcta wurde» nach Befeuchtung mit Wasser oder mit verdüunta Säure Aurschläge von S4" bi« über so« konstatirt, so daß die Gichtkett« vollkommen wie «ine Bolta'sch« Säule funktionirt und man derselbe» eine Wirkung auf den al» Leit« eingeschalteteu nrenschlichen Organismus nicht ab- ffprecheu kann. Or. G. Bischoff, gaichtlicha Chemiker zu Berlin. Di« vorstehend« eigenhändig« Unterschrift d«S Herrn vr. S. Bischoff wird hiamit Marguardt, Königl. Polizei-Lieutenant, 12 Polizei-Revier zu Berlin. Ihr« wachen Gichtapparat« hab« ich dankend «Halle» und kann Ihnen mitthellen, daß sich die Gichtapparate aufs Beste bewähren, da alle von ihrem Nebel befreit sind. Eine Frau hatte starke« Herzklopfen und Kopfrritzen; — sie ist nach 14 tägigem Gebrauch von ihrem Uebel bestell; - ein anderer Mann hatte chronische» Magenleiden und alle» angewandt, die Aechte konnten ihm nicht mehr helfen; — « durste nicht« mehr genießen; — ab« jetzt kann a ohne Folgen schon etwas genießen u. s. w. Achtungsvoll Adolph Langer, Fabrikanfseher. Erlau in Ungar«. Herrn Adolph Winter, Fabrikbesitzer, Stettin. Ihr GichtableitungS-Apparat ist mir durch den hiesigen Herrn WirthschaftSinspektor v. LinkovieS al« nützlich gerühmt worden, außerdem soll dies« Apparat nach der Aussage dei genannten Herrn auch bei dem sehr bejahrten hiesigen Herrn Domprobst und Bischof von Lenghel wesentliche Hülfe geleistet haben. Der beste und glaubwürdigste Zeug« für Sie ist meia eigener Sohn, Professor an einem königl. Gymnasium, den Ihr GichtableitunaSapparat von sehr heftige» rheumatischen Schmerzen in einer einzigen Nacht kurirte. Nun bitte Euer Wohlgeboren zwei solch« Apparate gegen Poftnachnahme senden zu wolle». Achtungsvoll Emerich von SzabS, Domkapitular, herrschaftlich« Ingenieur. Geehrt« Herr Wintett Kraupischken, Kr. Ragnit. Von den beiden Apparaten, welche ich unlängst von Ihne» «halten, hat mein Schwager Mattem, welcher in Rußland wohnt und sich besuchsweise bei mir aufhielt, einen derselbe« mitgenommen; beide Apparate haben überraschende Linderung der Schwerin erzeugt und un» zum größten Dank gegm Sie verpflichtet. Nun bittet mein Schwager Mattem um gütige Uebersendung von noch zehn Stück. Anbei sende ich Ihnen bv Mark und wollen Sie gefälligst die Apparat« dem selben zusenden. Matzsack. Ob«. SmSbach b. Beerfelden im Odenwald«. Geehrt« Herr Winter! Im Februar d. I. «hielt ich sieben Stück Gichtapparat« au« Ihrer werthcn Fabrik, welches die dritte Sendung in anderthalb Jahren war, die ich per Poftnachnahme erhalten. Die Apparate haben bei den Patienten alle sehr gute Dienste geleistet, besonder» bei einem Mädchen, welches den Veitstanz und solch Zucken der Glieder hatte, daß sogar das Sprechen bei derselben sehr mühsam war und nachdem diese acht Tage lang den Apparat angelegt hatte, war sie vollständig von diesem Uebel bestell und bin ich deshalb wieder beauftragt, einen Apparat an Bernhard Walther in Lauerbach schicken zu lasten. Achtungsvoll Liefert, Bürgermeister. Die Firma Adolph Winter, Stettin, Oberwiek 22, hat mir ein« galvanische Kett« zur Prüfung übergeben. Diese erhaltene Kette ist zusammcngclöthet — je ein Kupferspiral und Zinkspiral. — Diese einzelnen Glied« sind durch weiße Wollfäden mit einander vereinigt. Dabet ist dafür gesorgt,' daß an der Verbindungsstelle keine metallische Berührung stattfinden kann. Durch solche Konstruktion wird eine richtig angeordncte Volta'sche Säule aus 23 kleinen Elementen gebildet, welche in Wirksamkeit tritt, sobald die Wollfädcn mit gesäuertem Master durchnäßt sind. Würde zum Anfeuchten ein GewichtLlheil Essig und drei GcwichtStheile Wasser genommen, so hat die Untersuchung mittelst einer SinuSbuffole ergeben, daß zwischen jedem durch Wollfädcn getrennten Kupfer- und Zinkspiralen-Ende eine elektromotorische Kraft von t.lis Voll entwickelt wird. Da in der ganzen Kette 2» Elemente vorhanden und diese auf Spannung verbunden sind, so resultirt an den Enden der Kette, resp. zwischen der Zink- und Kupferkapsc! eine Spannungs-Differenz von 2b Volt bei relativ weitem Abstande der Zink- und Kupierenden von einander. ES ist in Folge besten der Widerstand jede» Elements und daher auch der ganzen Kette sehr groß. Derselbe bcttägt weit mehr als boooo Ohm. Den vorstehenden Ausführungen entsprechend zeigte denn auch die mit verdünntem Essig angesäuerte Kette an einem empfindlichen, mit astatischen Nadeln versehenen Galvanometer einen sehr kräf tigen Ausschlag. Vorstehendes bescheinige ich hindurch. Lübeck, den 13. August 1883. Th. Schor«», beeidigter Gerichtschemiker. sttetsch, Kammerer. Geehrt« Herr Wtttter! ^h"*"- Ihr« gesandte« Apparate werde« alle mit gleichem Erfolg «trag«: — bah« bitt« ich »och um b Stück derselben. Ein jung« Mann, der lange Zett an »rustkrankhell litt, befindet sich jetzt schon sehr wohl, seitdem er Ihr« zwei Apparat« trägt, «ich haben Ihre Apparate von mein« Krankheit bereit» gehellt. Geld anbei. In dankenSwerther Anerkennung, zeichne G. Woilack, Bauunternehmer. Wohlgeborner He«! Capodistria in Oesterreich. Bon einem hiesigen Pfarrer erfuhr ich eben, daß Ihre Gicht apparate auf seine Sichtleiden eine wunderbare Wirkung entfaltet haben. Bitte daher mir 2 Gichtapparate per Poftnachnahme zukommen zu lassen. Achtungsvoll vr. Auto« Paul, »ich, Gemeindearzt. N. Wüsstgiersdorf b. WüstegierSdorf. i Ham unter VarSbcrg i. Elsaß-Lothringen. Herrn Adolph Winter, Stettin. Hiermit die Nachricht und Bestätigung, daß «ein Sohn von rheumattschen Gliederleiden und meine Frau von langjährigen Zahn- und Kopfschmerzen durch den Gebrauch Ihre« vorzüg- lichen Apparates gänzlich-befreit sind. Achtungsvoll Klei«, Lehr«. Königsberg i. d. Neumark. An die Gichtapparaten-Fabrik von Herrn Adolph WInt« in Stettin. Mein zweiter Lebensretter! Seit nahezu tS Jahren leide ich an den heftigsten rheu- matischen, gichtischen Schmerzen und alle Mittel des größten Koryphäen der Medizin waren vergebens, bis ich vor etwa 4'/» Monat von einem meiner Freunde einen Ihrer segen spendenden Apparate erhielt. Wie von neuem geboren komme ich mir vor und kann nicht unterlassen, mit frcudcbewegtem Herzen, Ihnen, «einem Retter, vor aller Welt zu danken. Die Versicherung gebe ich Ihnen, daß Ich in allen Kreisen, in denen ich verkehre, Ihren werthen Namen zu verbreiten stets bemüth sein werd«. Hochachtungsvoll Friedrich Anders, Lehrer omsr. k. 8. Mit Vergnügen gestatte ich Ihnen, diesen Brief zu veröffentlichen- Amedorf bei Mandelsloh i. Hannov«. Hochgeehttefter He« Winter! Ich war so unglücklich und so leidend, daß Ich mich kaum noch bewegen konnte; alle» was ich gebraucht hatte, war ohne Erfolg geblieben und ich hatte schon alle Hoffnung aufgegeben, je ein Mittel ^zu finden, welcher mir Linderung und Hülfe verschaffen konnte, seitdem ich aber Ihren GichtableitungS- apparat gebraucht habe, ist mir von Tag zu Tag bester geworden, so. ,^-si ich schon nach Gebrauch desselben in drei Monaten meine Krücken bei Sette legen konnte. Ich gehe schon drei Monate lang an einem Stocke wieder zur Kirche nach MandelS- loh und fühle mich daher verpflichtet, Ihnen, meinem großen Wohlthäter, hierdurch meinen herzlichen Dank schriftlich zu bezeugen und erkläre hiermit den großen Erfolg, welchen ich durch ihr vorzüglicher Instrument erzielt habe. Nachdem ich acht Jahre lang allenthalben vergeblich Hülfe gesucht hatte, bin ich, Gott sei'» tausendmal gedankt, soweit hergestellt, daß ich an einem Stock wieder gehen kann. Ich freue mich und sage Ihnen hiermit nochmals meinen schuldigen Dank, indem ich Sie bitte, die Schrift allenthalben bekannt zu machen. Ich habe meine wunderbare Genesung hier im Kreise und sogar in Hannov« bekannt werden lasten. Hiermit schließe ich. Es grüßt freundlich und hochachtungsvoll d« gerettete Mann Hriurich Dettmering, Häusling- Ohlgut b. Münsterberg, Reg.-Bez. BreSlau Hochverehrter He« Winter! Der mir von Ihnen am 24. Dezember gesandte Apparat thut mir wirklich ausgezeichnete Dienste, so daß ich schon früh morgens ohne Schmerzen aufftehen kann, ja sogar die Stiefel wieder anzieben und den ganzen Tag dann gehen kann, was mir schon seit einig« Zeit wegen der geschwollenen Füße un möglich war. Ich fühle mich hoch zum Dank verpflichtet und erlaube mir noch um S Apparate zu bitten für andere Leidenist. Werde auch mit bestem Fleiß die Wirkung Ihrer vortreff lichen Apparate im Kreise zu verbreiten wissen. Hochachtungsvoll Lehmann, Zolleinnehm«. G-erth-r Herr Wintett Tirschenreuth in Bayern- Bitte Sie, mir wieder 3 Stück Gichtapparate zu sende». Die sämmtlichen bis jetzt von Ihnen seit 15. Juli 1879 be zogenen l l8 Apparate haben den besten Erfolg erzielt, wofür ich Ihnen im Namen der Geheilten den besten Dank sage und dieser Attest zum Wohle des leidenden Publikums zur Veröffent lichung Ihnen zur Verfügung stelle. Mit Gruß zeichne achtungs voll und ergebenst Kranz Bauer, Tuchmachermeister. Plojest, (Rumänien). Hiermit bitte ich Sic, mir noch zehn Stück Rheumatismus apparate gütigst übersenden zu wollen und folgen so Mark per Postmandat. Mit Achtung Zacharia AntineSko, Professor. Eberndorf, Neuß j. L. Herrn Adolph Winter, Stettin. Nachdem ich voriges Jahr bereits zwei Gichtapparate von Ihnen bezogen habe, welch« sich gut bewährten, bitte ich Sie, mir noch einen solchen Apparat zu senden. Mit Hochachtung I. W. Werbelt, Professor. Herrn Ad. Winter. Frankfurt a. Oder. Eu« Wohlgeboren bitte ich ergebenst, mir zwei Ihrer Gicht apparate zu übersenden; Betrag folgt per Postanweisung. Ich habe mich über den Erfolg bei Herrn Bauerngutsbesitzer C. Beck inRingenwalde bei Wusterwitz und Herrn C. Hempel in Luckenwalde erkundigt.p. Kaphcngst, Gcncralicutclnant z. D. Dörpum bei Bredstedt in Schleswig. Herrn Fabrikanten A. Winter, Stettin. Ihre Sendung von fünf Apparaten habe ich empfangen. Zwei Personen, welche dieselben gegen nervösen Kopfschmerz ge braucht haben, sind nach kurzer Zeit von diesem Uebel geheilt worden, die eine Person nach nur viermaligem Gebrauch. Ich ersuche Sie jetzt abermals um eine Sendung von L Apparaten für 2b Mark per Poftnachnahme. Meine Frau, welche seit läng«« Zeit an Rheumatismus leidet, gebraucht 2 Apparate und nimmt die Geschwulst tn den Gliedern zusehends ab. u. s w. Mit Hochachtung T. Pcper, Lehrer Herru Adolph Winter, Stettin. d-ncsova i. Ungarn. Ihre Apparate haben wunderbar gewirkt. Meine Gemahlin hat nach dreiwöchentlicher Benutzung ihre rheumatischen Schmerzen gänzlich verloren. Ich höre nicht auf, einem jeden Leidenden dieselben zu empfehlen. Bitte schicken Sie t Apparat mü Nach nahme an Herrn A. Haschel, Belgrad in Serbien. Achtungsvoll vr. Jvh. V. «-ktoloS Sehr geschttzter He« Winter! Auch »ei der zweiten Sötte Ihr« Apparat« macht« ich de» Versuch und ließ solche» einem seit länger« Zett an Gicht und Rheumatismus Lttdenden anlegen. Ich «ar freudigst überrascht, als mir der Krank« selbst bald von ein« wesentlichen Besserung fei»«« Zustande« di« vollst« Zusicherung gab — Ich werd- daher Dicht «mauaela. auch diese treffliche» Apparat« zu empfehlen. Daß Gott Sie her»« in Ihrem Unternehmen zum Wohle der Menschheit s«guea möge, ist d« aufrichtige Wunsch Ihre» «Ebenen Professor Sal. Taha, Budapest, KönigSgaste 40. Geehrter Herr Ad. Wint«! Soeben bi» ich im Begrtff, nach der Station Klein-Sopisch g» gehe», um die un« zu«-schickten io Apparate in Empfang zu nehm«». Jude» ich Ihnen Namens der Betreffenden de» Dank aulspwch«, «such« ich Sie gtrichzeitig, uns noch 12 Stück Apparat« zu senden. Achtungsvoll Georg Fran««», ev. OttSpredig« Frauendorf i. Ungarn. Groß-Demfin b. Genthin, Regbz. Magdeburg. Gechtter Herr Adolph Winter I ES ist bi» heute «ft eine Woche »«gangen, al« ich Eie um «tuen GtchtableüuugS-Apparat bat; derselbe erschien am vergangen« Freitag Nachmittag, wie wir ihn erwartet hatten. Da mein« Docht« den ganz« Tag fast ohne Besinnung lag, so legt« wir »«selb« sofort an; schon nach rin« Stund« waren Hände »»d Miß« warm, di« so lang« eiskalt war« und dies« böse Starrkampf blieb denselben Abend schon aus und Hot sich bi« hott« noch nicht wird« eingestellt; dir Geschwulst am Arm« und Beine ist zusehend gefall«, so daß sie schon heule frei i» der Stube umhergeh« kann. Um Ihrem Rath ab« zu folg«, bitte ich Sie, geehtter He«, für meine Tochter noch «in« und für ander« Leidend« L Stück zu send«. Ihr Apparat hat wirklich «ine« Wunderdstnst geleistet, wofür ich Ihnen mein« aufrichtigsten Dank sage. Hochachtungsvoll August Brandt, Schäfer. H«r «dolph Wiuterl Sü-fkirchen in Ungar». Sw. Wohlgeboren bitte ich noch um ein« Gichtapparat, der bereit» «hall«« hat bei einem Kranken guten Erfolg gehabt. Ergebenst vr. Heinrich Kuetuic, Stabsarzt. LhaufseehauS Gr. Buckow, b. Spremberg, Regierungsbezirk Geehtter Herr Winter! Frankfurt a. O. Di« nach hi« gesandt«, jetzt üb« 78 Stück Sichtapparat« «mpf«hi« sich durch ihre schnelle Hülfe vortrefflich, so daß ich um weitere Uebersendung von 6 Stück bitt«. Geld eingezahlt. Hochachtungsvoll Grrteke, Chaussee-Aufseher. Su« Wohl^bor«! ^oila bei Schlawa in Schlesien. Da fich Ihr« Apparat« bei allen hiesigen Leidend«, di« ihn erhalt«, mit sehr gutem Erfolg bewährt hab«, muß ich Sie abermals um 37 Stück bitt« Geld per Postanweisung, «S ist dies«» di« dritte Sendung. Herzlich« Dank im Nam« der Leidend«». Achtungsvoll Lauge, Ortrvorsteh«. Cttptan btt Schmolz i» Schlesien. Herru Adolph Wint«. Stettin! Bitt« »och « Gichtapparate. Geld anbei. Ein hiesig« Mana hat »ach Tragung Ihr« Apparate nach 8 Tagen sein Gehör Wied« erhalt«. Achtungsvoll H Hornig, Ottsvorsteh«. Solntk b. Skandau I. Westpr. Gtehrter He« Wint«! Mein« her^Hste» Dank, di« beiden mir,«gesandt« Sicht apparat« hab« mew« Sv jährig« Elte« sehr gute Dstuft« ge- tha», mttu Bat« sagte, « fühlt« fich »ach der erst« Nacht, nach 20 Jahre laug« Leid« wstder als Mensch, da er dst ganz« Nacht geschlafen hat, ich bitt« ganz ergebenst nm eine nochmalige Sendung von « Stück Apparat«. 40 Mark anbei. Straßenbeffenbach. Geehtter He« Adolph Winter, Stettin. Bitte für mich und noch andere Leidende fünf Stück Apparate per Nachnahme zu übersenden. Gleichzeitig läßt der Tagelöhner Jacob Adam von hier, der am Bein litt, welches die Aerzte schon abnehwen wollten und der jetzt durch zwei Apparate Wied« hergestellt ist, seinen Dank abstatten. Er ist vollständig geheilt und bereit, seinen Dank öffentlich zum Tröste ander« Leidend« bekannt werd« zu lassen. Hochachtungsvoll Kranz Martin Sahl, Schneidermeister. Soritten b. Siegfricdswald« in Ost-Pr. Herrn Adolph Winter, Wohlgeboren, Stettin. Bitte für mich und noch andere Leidende 8 Stück Apparate p« Nachnahme zu übersenden. Gleichzeitig läßt Besitzer Herr F. Kinzel in Freudenberg bei Röstet, der rechts vollständig gelähmt war, seinen herzlichsten Dank beifügen. Er ist voll ständig geheilt und bereit, sein« Dank öffentlich zum Trost« anderer Leidenden bekannt werden zu last«. Hochachtungsvoll «. »ehrt, Lehrer. Geehtter Herr! Görtz in Oesterreich. Ich ersuche Sie, mir wieder fünf Ihrer elektrischen Ketten zu senden und den Preis durch Nachnahme zu begleichen. Hochachtungsvoll Excellenz Baron von Tzpering, k k. wirklicher Geheimer Rath. Sillginnen bei Skandau. Herrn Adolph Winter, Fabrikbesitzer. Ich spreche Ihnen hiermit «ein« volle Dankbarkeit für den Erfolg Ihrer Apparate aus. Ich bin durch dieselben, die ich Tag und Nacht 8 Wochen lang trug, von einem Jahre langen Leiden geheilt worden, welche« mich am Gehen hinderte, und diese Heilung hält jetzt noch an, obwohl ich dst Apparate seit Monaten nicht mehr ge tragen habe. Ich habe die Apparate vielfach empfohlen. Gräfin zu Eglossstein. Wetthester Herr Winter! Schwelm in Westfalen. Ich kann nicht Unterlasten, Ihnen meinen innigsten Dank für die Wohlthat Ihre» Gichtapparate«, welchen ich Im vorigen Jahre von Ihnen bezog, abzustatten. Ich habe fest mehreren Jahr« einen Seitenbruch und hatte durch das Drücken und Quetschen der Bruchbänder den Krampf so stark in das rechte Bein bekommen, daß Ich gänzlich lahm war und bereit« eine Krücke nöthig hatte, und hatte ich auch früher sehr Vitt Kopf schmerz« und Reiß« in den Gliedern; seitdem ich den Apparat im Gebrauch habe, sind alle Schmerzen aus dem Körper ver schwunden; hauptsächlich hat mir derselbe an dem Seitenbruch Vitt Gute« gtthan; ich hatte beim abwechselnden Wetter immer unsäglich« Schmerzen; eS ist nun alles verdimpft, sodaß ich das Bruchband jetzt entbehren und auch wieder leichte Arbeit ver richten kann. Die Leute wollten erst nicht daran glauben und habe» sich nun viel« davon überzeugt, daß ich vorige« Jahr ein elender Krüppel war und mir durch den Apparat wieder geholfen ist, so daß ich jetzt ganz gut laufen und arbeiten kann. Sie wollen mir für andere Leidende noch fünf Stück schicken. Geld dafür sende per Postanweisung. Ergebenst Gottfried Kornetzky. Druck von Siegfried Scholem, Berlin 8., Alte Jakob-Straße «l.