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Sie sprang aus dem Wagen und lief in ihre Wohnung. Dort nahm sie aus der Kasse eine Fünf- zigguldenrollc und eilte damit zum Wagen zurück. „Aber MechtildiS, was thust Du mit so viel Geld?" rief die Mutier. „Besser zu viel, als zu wenig," entgegnete Mech tildiS. „Man soll die Frau Landräthin nicht unge spickt sehen. Und nun lebe wohl!" Der Postillon stimmte das Lied an: „Du hast die schönsten Angen." MechtildiS bezog diese posthörnliche Anspielung auf sich und war in gehobener Stimmung. Die Eltern winkten mit den Taschentüchern nach, die Tochter zurück. Da bog sich der Wagen um die Ecke, und Eltern und Tochter waren geschieden. Thiernagel kehrte kopfschüttelnd mit seiner „Alten" in'S HauS zurück. Dabei sagte er vorahnend: „Wenn'S da keine Dummheit giebt, will ich HanS heißen!" II. Der Gasthof zum Einhorn war ein bekanntes und viel besuchtes, echt bürgerliches EinkehrhauS. In neuerer Zeit war es öfters von einer Hand in die andere gegangen und hatte sich über die sogenannten bürgerlichen Preise hinaufgeschwungen. Statt der Kellnerinnen waren Kellner angeschafft und ein groß mächtiger Portier vor die EingangSthüre gestellt. Ein zweispänniger Omnibus fuhr zu jedem an kommenden, bei Bedarf auch zu jedem abfahrenden Zuge. Meistens kehrte er jedoch leer zurück. Damit die Nachbarschaft und die wenigen Gäste im Hotel aber über die geringe Frequenz hinweggetäuscht wer den sollten, waren vorsorglich auf den Wagen einige Reisekoffer hinausgeworfen und sobald der Omnibus in den Hausflur gefahren kam, läutete der Portier, als ob der Schah von Persien dem Coupe entstiege, und Kellner und Zimmermädchen rannten eilfertig hin und her. Kam aber in der That ein Gast, dann sprengten die Kellner in den Gängen auf und ab, als ob alle Zimmer besetzt wären und der Portier hatte für den Ankommenden jedeSmal „gerade das letzte Zimmer" übrig. Das Kellnerpersonal bestand aus dem befrackten Oberkellner Blaser, einem gewöhnlichen Kellner Ser- vazi und dem wirklich kleinen Piccolo, welch' letztere beide schwarze Spenser trugen, aber gleich dem Ober kellner die Haare in der Mitte des Kopfes gescheitelt hatten, viel nach CoSmetique rochen und in Folge fortwährender Unthätigkeit sehr gelangweilt aussahen. Sie waren soeben durch den Portier allarmirt worden, aber es war nur ein blinder Lärm gewesen. Der von der Bahn heimkehrende Omnibus enthielt außer den paradirenden Koffern keine andere Be lastung. Erschöpft von dem Manöver kehrten die drei Ganimedc in den Restaurationssaal zurück. „ES ist wahrlich aufreibend in diesem Hotel!" rief der Oberkellner, ein sich selbst namenlos gefallen der, im Allgemeinen aber etwas stupider Patron, der die Hände im Schooß, immer auf sein Glück wartete. „Man kommt gar nicht mehr zu sich! Das ganze Hotel ist voll — aber nur voll leerer Zimmer. Achtundvierzig an der Zahl. Alle sind sie vergeben mit Ausnahme von 1 bis 48. DaS wären Zeiten! Tage ohne Rechnung, ohne Service, ohne Douceur, ohne Nebenverdienst. I^i «lone! Ich vergäße mein wenig Französisch, wenn ich nicht hie und da durch ein Glas Bordeaux daran erinnert würde. Mein gebrochenes Englisch frischt mir mein Freund, der Koch, durch tägliche extra Beefsteaks wieder auf und Italien, das Land voll Sonnenschein, vergegenwärtigt mir der Macaroni- und Pomeranzenhändler, dem ich seiner paradiesischen Heimath zu Liebe jeden Tag einige Kreuzer zu lösen gebe. Manche Woche ver geht, daß ich nicht einmal ein Gläschen Champagner zu kosten bekomme. DaS ist ein wahres Hundeleben!" „Ja ja," sagte Servazi ironisch, indem er sich auf einen weichen Stuhl niederließ und gleich dem Oberkellner ei» Zeitungsblatt zur Hand nahm: „Keine Ruh bei Tag und Nacht." „Gnade Gott dem ersten Gast, der mir heute unter die Hände kommt, da ich in Abwesenheit des Hoteliers den Direktor vorstelle!" sagte Blaser. „DaS arme Menschenkind, welches heute zum Ein horn flüchtet — " „Das wird gerupft!" erlaubte sich Piccolo nasen- weis zu bemerken. „Ruhig, Gelbschnabel!" versetzte der Oberkellner." Du hast zu schweigen, wenn wir sprechen. Heute bist Du noch ein Piccolo, wenn Du'« einmal zu einer gehörigen Flöte gebracht, wie ich und Herr di Servazi, kannst Du "auch mitpfeifen. Wartet nur, bi« ich es einmal zum Hotelier gebracht, dann sollt Ihr Motion bekommen nach Herzenslust." „Bis dahin wird noch viel Wasser die Isar hin ablaufen," meinte Servazi. „Kann man nicht wissen!" entgegnete Blaser. „So etwas kommt oft im Traume, über Nacht, viel leicht auch am Tage. Ich warte schon lange auf diese« Glück, es kann kommen, wann e« will und gewisser Instinkt sagt mir: Sie ist nicht mehr ferne!" „Wer?" „Da prophezeite mir eine alte Zigeunerin au» dieser Hand, daß ich — damals ein armer Schneiver- knirpS — eS einmal durch die Heirath einer reichen Wittwe zu etwas Hohem bringen würde. Und was kann e« für einen Oberkellner Höhere« geben, als Hotelier zu werden. Ich werde es, ich weiß eS gewiß. Also haltet Euch gut mit mir, der ich jederzeit mit Euch sehr human gewesen, sogar wenn ich, wie die- heute der Fall, in Abwesenheit des Gastgebers und seiner Frau die Würde eines Hotel-Direktors bekleide. In diesem Momente ertönte heftig die Hotelglocke. „Ja, läutet nur zu, als ob der jüngste Tag er schiene," rief der Oberkellner, „eS hilft doch nichts. Piccolo, sage dem Portier, ich wünsche jetzt eine kleine Siesta zu halten; er soll mit dem Läuten pausiren." „Wenn aber doch wirklich Gäste kämen?" meinte Piccolo und eilte hinaus. „Die können dann auf uns warten: wir haben lange genug auf sie warten müssen," sagte Blaser batzig. Aber schon kam Piccolo hereingesprungen mit der Nachricht: „Herr Oberkellner, eine Fremde!" „Eine?" fragte ver Oberkellner. „Per Wagen?" „Nein, sie kam zu Fuß von der Bahn. Ein Dienstmann bringt ihr Gepäck." „Ein Direktor empfängt keine Gäste, welche zu Fuß und mit Dienstmann ankommen. Behandelt auch Ihr sie mit aller Reserve, verstanden? Mit aller Reserve!" Damit stellte er sich an das Schreibpult. Servazi und Piccolo eilten hinaus und kamen mit MechtildiS wieder zurück Derselben folgten Portier und Hausknecht mit Schachteln bepackt und der Dienstmann mit dem Koffer. MechtildiS sah sehr aufgeregt aus. „Gottlob!" rief sie, „da wäre ich am Ziele meiner Bestimmung." Und zu Servazi gewendet, fragte sie: „Ist Hannibal schon hier?" „Bedauere, ihn nicht zu kennen." „Ich meine den Herrn Landrath von Katzen hausen," verbesserte MechtildiS. „Wir haben viele Gäste hier, aber dieser Herr ist nicht darunter," erwiderte Servazi. „DaS ist ja gar nicht möglich!" versetzte die Landräthin. „Er muß ja schon mit dem Mittagszuge hier angekommen sein. Wäre ich denn sonst an Landshut vorllbergefahren? Oder sollte er erst mit dem Nachtzuge kommen? Ich ahnte doch nicht, als ich an Landshut vorüberfuhr, daß er noch dort weile. So etwas ahnt man doch? Meinen Sie nicht auch?" „Weiß ich nicht," bemerkte Servazi. „Kamen Sie denn mit dem Vieruhrzug hier an? Warum benützten Sie nicht unfern Hotelomnibus?" „Es war freilich sehr unangenehm, bei dieser Hitze den weiten Weg zu Fuß machen zu müssen," sagte MechtildiS. „Aber ich hatte den Gepäckschein verloren. Ich mußte erst von PontiuS zu Pilatus laufen, bis man mir Vertrauen schenkte und den Koffer auslieferte. Kaum war der Koffer nach einstündigem Hin- und Herrennen wieder in ineinem Besitz, da fand sich auch der Gepäckschein wieder vor. Er steckte hier in meinem Handschuh. Aber daß Hannibal noch nicht hier ist, das ist mir schon noch unangenehmer." „Vielleicht kommt er mit dem Abendzuge," sagte Servazi. „Sie wünschen ein Zimmer?" „Ja freilich; ein schönes, vornhcrans, damit der Herr Landrath ein Vergnügen hat." Blaser, der von MechtildiS, welche ihm den Rücken zukehrte, nicht bemerkt wurde, hob drei Finger in die Höhe. Servazi verstand. „So viel ich weiß, ist nur ein solches im dritten Stocke frei," sagte er, der Weisung gemäß. „Das ist zu hoch. Ich bitte Sie, dritter Stock!" sagte die Landräthin. Blaser hob jetzt zwei Finger in die Höhe. „Ich glaube, wir können noch ein Zimmer im zweiten Stock ermöglichen," sagte Servazi; „aber das kommt etwas theurer." „Das macht nichts," sagte die Landräthin mit Selbstbewußtsein. „Wir haben schon —" (Fortsetzung folgt.) Vermischte Nachrichten. — Vergleichende Zahlen. Der „TempS" 'giebt eine Zusammenstellung der verschiedenen Welt ausstellungen nach der Zahl der Besucher. An der Spitze steht die Pariser Weltausstellung von 1878 mit einer Gesammtzahl von 12'/r Millionen und einen» Tagesdurchschnitt von 65,(XX) Besuchern. Dann kommt die von Philadelphia mit 10 Millionen Ge sammtzahl und 61,000 Durchschnitt, die von Paris 1867 mit 6 Millionen, die von Wien 1873 mit 6 Millionen, die von London 1851 mit 6 Millionen, die von Paris 1855 mit 4'/, Millionen Besuchern. Die jetzige Pariser Ausstellung würde, wenn die Auf stellungen de« „TempS" richtig sind, mit einem Ta gesdurchschnitt von 150,000 Besuchern alle früheren weit übertreffen. — Bon einer niedlichen Einquartier ungsszene berichtet das „Sor. Wochenbl.": Al« in vor. Woche in SeiferSdorf (Schlesien) Einquartierung, Avancirte und Gemeine, in ein Ouartier, dessen äußere Beschaffenheit von vornherein die Gewähr für eine gute Aufnahme darbot, eingerückt waren, hatte einer der Avancirte» nichts eiligeres zu thun, als in ziem lich brüskem Ton darauf aufmerksam zu machen, daß die Verpflegung eine streng vorschriftsmäßige sein müsse. Der Quartierherr, welchem diese Aeußerung hinter bracht wurde, ordnete sofort die „streng vorschrifts mäßige Verpflegung" an, d. h. er ließ dem Herrn Avancirten den aus dem Fouragedepot entnommenen Reis mit Rindfleisch, selbstverständlich in gekochtem Zustande, zum Diner vorsetzen, während er die Ge meinen, die sich jeder Aeußerung enthalten hatten, mit Braten und Zubehör traktirte. Da» lange Ge sicht der Avancirten und das freudestrahlende der Ge meinen möge sich jeder selbst auSmalen. — Grüße der Innungen. Die Sinnsprüche, mit denen die Innungen in Hannover die Majestäten bei deren Einzuge begrüßt haben und über die der Kaiser Allerhöchstseine große Freude ausdrückte, lauten nach dem „Hann. Cour." folgendermaßen: Steinhauer-Innung. Willst du, daß wir m daS HauS Mit hinein dich bauen. Laß eS dir gefallen, Stein, Daß wir dich behauen. ^Baugewerken - Amt^. Klempner - Innung. Ich achte meine Hasser Gleichwie das Regenwasser, Das die Rinne rinnt Dach- und Schieferdeckeramt. Jeder hat einen Sparren frei, Wers nicht glaubt, hat zwei. Gürtler-, Gelbgießer- und jSch^ertfeger-Jnnung. Glaser-Innung. Borm Hagel, Gott, schütz' «orn und Wern; Mein'thalb schlag er die Fenster ein. Drechsler-Innung. Du mußt nicht alles zu Bolzen drehen, Bisweilen auch durch die Finger sehen. Tischler - Innung. Was prahlst du stolz u. dünksl dich reich ? Das Schicksal hobelt alle gleich. Schornsteinfeger - Innung. Rauch und Husten, Lieb und Sorgen Halten sich nicht lang verborgen. Bäcker - Amt. Sollen die Früchte wohl gedeih'», Muß Regen wechseln mit Sonnenschein-, Der süße Teig giebt noch kein Brod, Es ist auch Hefe dazu noth. Bürstenbinder - Innung. Gott schuf zum Zweck ein jede» Ding, Darum so achte keins gering: Unreinen Schweines Borstenkleiv Ist nütz' für uns're Sauberkeit. Fleischer-Amt. Der Ochs hat Fleisch und Bein, Und braucht sie beid' zum Laufen, Darum kann ich das Fleisch Kammmacher - Innung. Faß ohne Hahn, Büchse, die nicht kracht, Jungfer, die nicht lacht. Niemandem behagt. Korbmacher -Innung. Den, der sich Hahn im Korb« denkt. Das Schicksal schnell zur Demuth lenkt, Und ihm den Brodkorb höher hängt. Schuhmacher- und Lohgerber- Innung. Ich harr' d-s »Ma« u. wi Sott wallen. Mache neue Schuh' u. flicke die alten. Friseur- und Raseur-Innung. Scharf geweht, Eingeseift bis an die Ohren, Ist noch lange nicht geschoren. Böttcher-Innung. Je voller das Faß, Je linder der «lang. Je edler daS Naß, Je Heller der Sang. Maler- und Lackirer - Innung. D-s'slaä is> Uwd.°d-S^b-n"bun>. Stellmacher - Innung. In Sommertagen Rüste den Schlitten, Und deinen Wagen In WinterS Mitten. Tapezierer-Innung. Sitzst du weich, so sitze feste, Alter Sitz, der ist der beste. Schlaffer-Innung. Dann wär' die edle Schl'osserkunst die Schmiede - Innung. Eins bist du dem Leben schuldig, Kämpfe oder duld' in Ruh; Bist du Animos, se^geduldig, Buchbinder - Innung.? Sattler-Innung. Welcher fest im Sattel sitzt Ist im Streite wohl beschützt. Doch willst du sein ein ganzer Mann, Mußt in der Faust die Zügel Han. Perückenmacher- und Friseur- Innung. Den Absalom ein Eichenast An seinen Locken hielt gefaßt; Hält er sie lassen stutzen beizeiten. So könnt er munter von dannen reiten. Schneider-Innung. Reicht» Meid Ist oft gefüttert mit Herzeleid. Die Aaka-l^allliken von Apotheker Georg Dallmann beseitigen sogleich Migräne und nervösen Kopfschmerz, auch den durch Wein- und Biergcnuß entstandenen. Schachtel l Mk. in der Apotheke zu Eibenstock. Atandcsamtlichc Nachrichten von Schönheide vom IS. bis LI. September 1889. Geboren: 282) Dem Eisengießer Christian Friedrich Bau mann in Schönheiderha,inner Nr. 3S I T. 263) Dein Bür stenfabrikarbeiter Ernst Robert Krauß hier Nr. 1418 1 T. 264) Dem Bürstenfabrikarbeiter Carl Richard Männel hier Nr. 6» 1 T. 265) Dem Bürstenmacher Karl August Schädlich hier Nr. 133 IS. Aufgeboten: SO) Der Eisengießer Gustav Alwin Wappler in Unterstlltzengrlln mit der Bürsteneiuzieherin Auguste Marie Klötzer in Neuheide Nr. 3. 51) Der ansässige Bäckermeister Arno Blüthner in Chemnitz, Hartmannstraße Nr. 6 mit der Anna Marie Gerber hier Nr. 282. Gestorben: 159) Des Handarbeiters Franz August Damm hier Nr. 39 Sohn, Max, 1 I. 6 M. alt. 160) Des Klemp ners Friedrich August Heinz hier Nr. 336 Tochter, Elsa Ka- milla, 2 M. 14 T. alt. 161) Die unverehel. Wirthschastsge- hilfin Emma Sippach hier Nr. 385, 23 I. 7 M. alt. 162) Des Bürstenfabrikschlossers Karl Ludwig Wittig hier Nr. 117 Tochter, /Elsa Martha, 6 M. alt. 163) Die Christiane Frie derike verw. Morgner geb. Günnel hier Nr. 299, 77 I. 5 M. alt. 164) Des Bürstenmachers Franz Eduard Lenk hier Nr. 377 Tochter, Clara, I I. 5 M. alt. 165) Der unverehelichten Tambourirerin Minna Marie Schädlich hier Nr. 4 Tochter, Anna Marie, 2 M. IST. alt. 166) Des Druckers Franz Carl Männel hier Nr. 14 Sohn, Franz Carl, 10 I. 3 T. alt. 167) Der Wirthschaftsgehilse Carl Eduard Seidel hier Nr. 45 un verehel. Standes, 35 I. 8 M. alt. 168) Der Hausbesitzerin Ernestine Wilhelmine verw. Gläß geb. Männel hier Nr. 215 unehel. Tochter, Frieda Auguste, 10 I. 1 M. alt. Sirchknnachrichtril ans Schönheide. Mittwoch, den 25. September, Vormittag 10 Uhr Wochen- communion. Chemnitzer Marktpreise vom 21. September 1889. Weizen ruff. Sorten 10 Mk. 25 Pf. bis 10 Mk. 60 Pf. pr. 50 Kilo - sächf. gelb u. weiß S - 25 - » 9 - 75 - - « « 8 » 50 » « 8-60» « « « 8 « — » « 8-25» « « 8- 30» « 8-50» « « » 9- 25» « 10 « — « « « « 6«50« « 6« 75« «»« Hafer, sächsischer, alter 7 « 25 « - 7 « 75 - - « « Hafer, preuß., neuer — « — - « — « — « - « » 8 - 75 « « 10 - — « ... Mahl-u. Futtererbsen 8- — « 8-25« « » 3«50« « 4 « 50 « ««« 3«— « « 4 « 20 « ««« 2-50« « 2-70« ««, 2 « 10 « « 2 « 80 » - 1 « Roggen, preußischer - sächsisch«! - russischer Braugerste Hafer, sächsisch» Kocherbsen Leu Stroh Kartoffeln Butter 25 » « 9 » 7S - 50 » « 8 « 60 - — « » 8 « 25 - 30 « » 8 « SO - 25 - « 10 ^ — » SO « » 6 « 75 - 25 - - 7 - 75 . « « « « — « — » 75 « - 10 - — « — ^ » 8 « 25 . M , SO « s 4 - 50 - ^ « 4 - 20 - 50 « - 2 - 70 - 10 « - 2 « 80 - . l