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Wir sind überzeugt, daß dieser Beschluß des Kirchen- vorstandeS in allen Kreisen der Gemeinde die sym pathischste Aufnahme finden wird. An zahlreichem Besuch diese« Gottesdienstes wird eS sicherlich nicht fehlen. — Schönheide. Im .Deutschen HauS" hielt am 1. Weihnachtsfeiertag der hiesige „Mannergesang verein" ein Concert ab. Dasselbe war gut besucht, und die zu Gehör gebrachten Vorträge wurden mit außerordentlichem Beifall ausgenommen, den dieselben auch voll und ganz verdienten. Ganz besondere An erkennung fand das ausgestellte Programm: Anspre chende Volkslieder wechselten mit humoristischen Sachen in der anregendsten Weise ab. Bon den vorgetrage nen Gesängen sprach Wohl am meisten das innige Lied „Roth-Röselein" von Abt an, während „Eine fidele Gerichtssitzung", „Der vergnügte Tag" u. v. A. den stürmischsten Applaus hervorriefen. Die Besucher sprachen sich einstimmig dahin aus, einen genußreichen, prächtigen Abend verlebt zu haben. — Dresden, 26. Dezember. Heute Vormittag erfolgte hier im königl. Schlosse in althergebrachter Weise die Uebcrreichung von 2 Christstollen an Ihre Majestäten den König und die Königin seitens der Bäckerinnung. Um lO Uhr wurden die aus 8 Meistern, unter Vorantritt des Obermeisters Hauswald, dessen Stellvertreters Hiller und des Hof mundbäckers Adam, sowie auS 8 Gesellen bestehende Deputation im königl. Schlosse empfangen. Die 2 „Königsstollen", ein Mandel- und ein Rosinenstollen auS der Bäckerei des Hofmundbäckers Adam, waren je etwa l'/< in lang und je etwa 20 kg schwer. Obermeister Hauswald hieltfolgendeAnsprache: „König liche Majestäten! Jedes wiederkehrende Weihnachts fest bringt unserer Innung eine ganz besondere Ehre und Freude! ES ist das hohe Glück, Euren Maje stäten nahen und das übliche Christgebäck durch Meister und Gesellen überreichen zu dürfen. Eine doppelte Freude ist cs aber für uns, wie für jeden treuen Bürger unserer Stadt, daß Euren Majestäten aus dem Füllhorn der göttlichen Gaben das schönste und größte Geschenk, Gesundheit und Wohlergehen in reichstem Maße bescheert worden ist. Möge der All mächtige Eure Majestäten auch fernerhin in seinen gnädigen Schutz nehmen; möchte es auch der hiesigen Bäckerinnung noch recht ost vergönnt sein, so wie heute Euren Majestäten in aufrichtiger Ergebenheit mit herzlichst tiefgefühltesten Glückwünschen und mit den Erzeugnissen unserer Arbeit unterthänigst nahen zu dürfen; das gebe Gott!" Ihre Majestäten der König und die Königin nahmen huldvollst dankend die dargebotenc Weihnachtsgabe entgegen und beehr ten hierauf in leutseliger Weise jeden Einzelnen der zur Deputation gehörigen Meister und Gesellen mit einer kurzen Ansprache, sich über die gewerbliche Lage im Allgemeinen rind im Besonderen über die des Bäckergewerbcs, ferner auch über das Lehrlings- und Jnnungswescn erkundigend und die bezüglichen Ant worten mit offenbarem Interesse entgegennehmend. — Leipzig. Die formelle Auflösung des Ge- meinderathes zu Reudnitz wird kommenden Montag Vormittag 1 l Uhr im Rathhause zu Reudnitz in Ge genwart des Amtshauptmannes von Leipzig-Land, Geh. Regierungsrathes Ur. Platzmann, und des Ober bürgermeisters Ur. Georgi stattfindcn und damit die Einverleibung zur Thatsache gemacht werden. — Aus Zwickau berichtet man unterm 27. De zember: Von den Rekruten, welche am ersten Feier tage Erlaubniß erhielten, auszugehen, ist der Rekrut Siegel vom hiesigen 133. Infanterieregiment nicht wieder zurückgekchrl, sondern er hat sich, wie nunmehr feststeht, der Dienstpflicht durch die Flucht entzogen. Der Deserteur war bereits früher mit dem l7. Jahre nach Amerika gegangen, um nicht dienen zu müssen, er war dort Bürger geworden und glaubte, wieder nach Deutschland zurllckgekehrt, hier nicht noch nach dienen zu brauchen. Aber die Gesetze, hetreffend die Leistung der Militärpflicht, sind bekanntlich sehr streng; Siegel wurde also zur Leistung seiner Dienstpflicht verhalten. Nun ist er abermals, nnd zwar mit be trächtlichen Geldmitteln versehen, flüchtig geworden. (Siche Steckbrief in heutiger 'Nummer D. Red.) Ätzung -cs Scfirksausschulsts der Königlichen Amtshauptmannschaft Schwarzenberg, am 19. Dezember 1888. 1) Nach abgesetztem öffentlich-mündlichen Verfahren wird das Gesuch der Firma Nestler und Breitseld in Erla, die An legung und Verlegung einer Stau- und Grabenanlage betr., unter Verweisung der von dem Mühlcnbesitzer Fischer in Schwarzenberg erhobenen Widerspruches auf den Rechts weg, bedingungsweise genehmigt. 2) Der Bezirksausschuß befürwortet die Gesuche von 21 Ge meinden des Bezirks UNI Gewährung von Staatsbeihilfen zu Wegebauzwecken aus das Jahr 1889, 3) vollzieht die Wahl von Mitgliedern für die EinschätzungS- Comnussionen. hält die von der Firma Geßner, Möckel und Co. in Aue gegen ihre Heranziehung zu den Gemeindeanlagen in Aue und Auerhammer erhobene Beschwerde insoweit die Stadt Aue in Frage komm», sowie die von William Seim in Freiberg gegen seine Heranziehung zu den Gemeindeleistungen in Pöhla erhobene Beschwerde für beachtlich, 8) beschließt die von dem Brctmühlenbesitzer Jonathan Guido Sternkops in RitterSgrün gegen die wegen seiner Stau- und Grabenanlage gestellten Bedingungen erhobenen Ein wendungen zurückzuweisen, dagegen dessen Gesuch um Ver ¬ breiterung seine- Untergrabens innerhalb der Parzelle Nr. 271 des Flurbuches für UnterritterSgrün zu genehmigen, 6) beschließt Prüfung der Uebersicht über die Vertheilung der Zinsen von den Beständen der Eibenstocker und Schwarzenberger AmtSarmenkasse eventuell Genehmigung der Uebersicht, 7) genehmigt die Gesuche ». Josephine MeichSner in Schönheide um Verlegung deS Ausschank« von Flaschenbier aus dem Hause Nr. 3028 in da« HauSgrundstück Brand - Cataster Nr. 410 für Schönheide, b. Franz Stoll's in Oberpfannenstiel um Uebertragung der seinem Vater zugestandenen Erlaubniß zur Ab haltung öffentlicher Tanzbelustigungen auf seine Person, o. Eduard Gläßer'« in Beierfeld um Uebertragung der Eduard Richter'» daselbst erlheilten Erlaubniß zum Abhalten öffentlicher Tanzmusik auf seine Person, ä. Louis Schreitcr's in Zelle um Verlegung seines Bierausschankes, jedoch mit Ausnahme des Aus schankes von Liqueur, und e. G. Trommer'S in NeidhardtSthal um Bewirth- schaftung des Buffets im Wartezimmer des Bahn hofs WolfSgrün, 8) ertheilt auf Antrag de« Königl. Commissars für den Bau der Staatseisenbahn Grünstädtel-RitterSgrün der verehel. Solbrig in UnterritterSgrün und Gen. Erlaubniß zum Schankbetriebe während de« Eisenbahnbaues, 9) lehnt das Gesuch Gustav Ferdinand Weigel's in Raschau um Ausübung des Schankbetriebes ab, 10) genehmigt das Anlagenregulativ für Neudörfel, 11) ertheilt zu den von ». Otto Schneider'» in Schönheide, t>. Christianen Wilhelmine» verwittweten Reinhard in Schönheide, c. Friedrich Wilhelm Genscher'» in Schönheide, <1. Christian Friedrich Fürchtegott Schröter'» in Streit wald und s. Dittrich und Geßner in Breitenhof nachgesuchten Grundstücksabtrennungen Genehmigung und 12) erledigt mehrere Bezirksarmenhaus-Angelegenheiten. Vermischte Nachrichten. — Die Mondbkindheit der Pferde. Die Mondblindheit ist eine periodische Augenentzündung, welche, weil sie in ziemlich regelmäßigen Zwischen räumen sich einstellt, mit dem Mondwechsel in Ver bindung gebracht wird, obgleich der Mond natürlich absolut keinen Einfluß ausübt. Sie ist eine chronische Entzündung des inneren Augapfels und endet fast ausnahmslos mit dem grauen Staar. Gerade die häufige Wiederkehr des Leidens ruft nach und nach die Erblindung hervor. Anfangs giebt nach der „Landw. Ztg." des „Hamb. Korresp." das Pferd mit dem erkrankten Auge — es werden nicht immer beide Augen gleichzeitig davon befallen — eine Lichtscheu zu erkennen; es schließt das Auge, welches einen ätzenden Thränenfluß absondert. Beim Oeffnen des Auges zeigt sich dasselbe trübe, verschleiert, die Pupille fast starr und verkleinert. Ist die Entzündung verschwunden, sind die Regenbogen- und die Gefäßhäute nicht mehr affizirt, die Augenlider wieder abgeschwollen und die Bindehaut nicht mehr geröthct, so daß das Auge nach den erstmaligen Anfällen sich wieder in normalem Zustande zu befinden scheint, so deutet doch die Weg ätzung der Haare unter dem Auge, die durch die Thränenabsonderuug hervorgerufen ist, sicher auf eine derartige chronische Entzündung hin. Die Ur sache, welche diese Krankheit hervorruft, ist sehr ver schiedenartig. Der Zahuwcchsel bei Fohlen, welcher den ganzen Organismus des Thieres in sehr erheb licher Weise angreift, aber fast nie in Berücksichtigung gezogen wird, ist nicht selten die Veranlassung, ferner sumpfige Weide, unreine, verdorbene Stallluft, Er kältungen und dergleichen mehr. Auch findet man Mondblindheit oft bei Pferden mit dicken Köpfen und fleischigen Augen. Steht das Futter nicht im richtigen Verhältnisse zur Bewegung, werden die Pferde über füttert, so kann ebenfalls die Grundlage zu der Krank heit gelegt werden. — Preetz i. Holst. Ein eifriger Käfersammler, der Lehrer Schrödcr-Kossan, wandte sich vor einiger Zeit brieflich an einen Missionar in Madras (Indien), denselben bittend, ihn» dort für Geld und gute Worte einen Käfers« in mler zu engagiren. Vor Kurzem lief von dem Missionar ein Antwortschreiben ein, dem folgendes entnommen ist: „Ein Käfersammler ist für Sie von mir angestellt für den Preis von 50 Mark im Jahr. Derselbe ist ein Eingeborener und mit der hiesigen Thierwelt vertraut. Zur Zeit ver richtet er einen Jakobsdicnst, das heißt, er erhält nach seiner beendeten Dienstzeit als Lohn ein Weib. Sterb lich hatte der für Sie erwählte Jnsektensammler sich in eine schwarze Rahel verliebt; sie zu heirathen, fehlten ihm die Mittel. (Die Frauen werden in Madras käuflich erworben). Da faßt er sich ein Herz, geht zum Bruder seiner Angebeteten — ihr Vater war tovt — und bietet diesem seine Dienste an. Dieser, ein Egoist, verspricht dem Liebesknecht seine Schwester, wenn er drei Jahre in seinen Dienst treten will. Freudig ging er auf diesen Vorschlag ein. Dieser Jakob ist nun Ihr Käfersammler. Die von Ihnen zu zahlenden 50 Mark bekommt natürlich der zukünftige Schwager, da er ihm ja die Zeit zum Sammeln giebt, in der er sonst für den Schwager arbeiten müßte. Bewunderungswürdig ist die Geschick lichkeit, welche er bei dem Fang der Käfer entwickelt." — Metz. Der Paß zwang an der franzö sischen Grenze zeitigt auch drollige Vorkommnisse. So hat kürzlich, wie uns geschrieben wird, der Be wohner einer lothringischen Grenzortschaft die Er fahrung gemacht, daß man sich nicht ungestraft eine fremden Passe« bedienen kann. Er hatte von seinem guten Freund und 'Nachbarn, um zur Rückkehr gerüstet zu sein, einen Paß entliehen und eilte zu Fuß wohl- gemuth mit einem schweren Packet versehen, der Grenze nach Pont-s-Mousson zu, wo er sein Töchter lein zu besuchen gedachte. Ein deutscher Zollwächter, der in dem eiligen Schritte« nach Frankreich zu eilen den Mann mit dem umfangreichen Packet einen De serteur oder sonst etwas Verdächtige- witterte, hielt denselben an und fragte nach seinen Papieren. „Ach so, Papiere wünschen Sie zu sehen? — Gut!" und triumphirend wurde die gepumpte Paßkarte vorge halten. Aber diese verfehlte gänzlich die beabsichtigte Wirkung. Auf den ersten Blick wurde es dem Be amten klar, daß mau ihn täuschen wolle. Der Nach bar, auf dessen Signalement hin diese ausgestellt war, war 70 Jahre alt, kahlköpfig und einäugig, Leibes vorzüge, die dem Erwischten, der nur 40 Jahre zählte, glücklicherweise trotz seines Hereinfalls abgingen. Von dem, wa« in dem Passe enthalten war, hatte er natür lich kein Wort verstanden. Jetzt wird er sich wegen Benutzung falscher Papiere zu verantworten haben. — Was die Konkurrenz zu Wege bringt! Es wird ja in diesem Punkte mancherlei geleistet, aber Nachstehendes ist wohl kaum „schon dagewesen". Es befindet sich zur Zeit in Dessau ein Inserat in dort igen Blättern von einem Friseurgeschäft, durch wel ches der Inhaber des Geschäftes bekannt giebt, daß einmal Rasiren und ein Glas Bier 20 Pf., einmal Haarschneiden und ein Glas Bier 30 Pf. und ein mal Frisiren und ein GlaS Bier nur 40 Pf. kostet. Daß man beim Rasiren gleichzeitig mit einem Glase Bier erquickt wird, ist gewiß eine Einrichtung, welche man bisher noch in keinem anderen Orte gefunden. — Motivirt. „Aber Franz! Warum willst Du mir nur nicht glauben, daß der Herr, der vorher mit mir ging, mein Vetter ist?" — „Hm! Weil Ihr einander gar so unverwandt angesehen habt!" — Immer galant. Dame: „Aber, Herr Lieutenant, warum sind Sie denn im Hotel Parterre geblieben und haben nicht auch Wohnung in der ersten Etage genommen?" — Lieutenant: „Hätt' ich mir nie verzeihen können, meine Gnädigste! Läge ja dann nicht — zu Ihren Füßen!" — Selbstverrath. Sie: Liebst Du mich noch, wie am Tage unserer Hochzeit? — Er: Gewiß, mein Kind! — Sie: DaS ist noch keine Antwort. Ich möchte wissen, wie sehr Du mich liebst! — Er: Ich liebe Dich ebenso sehr, wie Du mich liebst! — Sie (ihn von sich stoßend): Geh weg, Du abscheulicher Mensch! — „Wünschen Sie vielleicht Rinderzunge, mein Herr?" — „Ich danke sehr, die hängt mir schon zum Halse heraus." Standesamtlichc Nachrichten von Eibenstock vom 19. bis mit 26. Dezember 1888. Geboren: 361) Dem Bretschneider Ludwig Friedrich Schlegel hier 1 Sohn. 388) Dem Maschinensticker Ernst Oswald Unger hier 1 Sohn. 389) Der unverehelichten Maschinengehülfin Christiane Marie Anger hier 1 Sohn. 370) Dem Maschinen sticker Ernst Hermann Liebold hier 1 Sohn. 371) Dem Huf schmied Gustav Emil Hahn hier I Sohn. 372) Dem Wald arbeiter Johann Friedrich Louis Weigel in Wildenthal l Sohn. Aufgeboten: 78) Der Zimmermann Gustav Louis Huster hier mit der Maschinengehülfin Friederike Emilie Lippold hier. Gestorben: 242) Der Schneidermeister Carl August Unger hier, 76 I. 13 T. alt. 243) Des Maurers Ernst August Stemmler hier Sohn, Curt Max, 5 M. 19 T. alt. 244) Des Musterzeichners Ernst Bernhard Keßler hier Tochter, Ernestine Sophie, I I. II M. 23 T. alt. kirchliche Nachrichten aus der parochie Eibenstock vom 23. bis 29. Dezember 1888. Getauft: 355) Frida Helene Baumann. 356) Max Curt Schlegel. 357) Marie Johanne Schmidt. 358) Karl Hugo Groß. 359) Mild- Elsa Zöbisch. 360) Martha Marie Höll. 361) Hans Gustav Huster. 362) Oswald Rudolf Siegel in Wildenthal. 363) Curt Alfred Gläß. 364) Elsa und 365) Hedwig Horbach, Zwillinge. 366) Johanne Sophie Seidel. 367) Curt Alban Schönfelder. 368) Gottfried Emil und 369) Gertrud Johanne Otto, Zwillinge. 370) Franz August Gläsel. 371) Ernst Louis Anger, unehel. 372) Milda Clara Flechsig, vorehel. 373) Elsa Clara Liebold, unehel. Begraben: 242) Karl August Unger, Schneidermstr. hier, ein Ehemann, 76 I. 13. T. 243) Curt Max, ehel. Sohn des Ernst August Stemmler, Maurers hier, 5 M. 19 T. 244) Ernestine Sophie, ehel. T. des Ernst Bernhard Keßler, ans. BS. und Musterzeichners hier, I I. 11 M. 23 T. Am Sonntag nach Weihnachten: Norm. Predigttext: Luc. 2, 25—32. Herr Land. Tittel. Nachm. Betstunde. Herr Diac. Fischer. Die Beichtansprachc hält Herr Diac. Fischer. Am Sylvester: Abends 6 Uhr Predigttext: Psalm 121. Herr Pfarrer Böttrich. Am NeujahrStage: Bonn. Predigttext: Luc. IS, 5—9. Herr Diac. Fischer. Die Beichtrede hält Herr Pfarrer Böttrich. Der NachnnttagS- gotteSdienst bleibt ausgesetzt. Kirchenmusik: Groß ist, o Herr, die Huld, die du an uns bewiesen, Motette für 4stimm. gein. Chor von Wilh. Tschirch. Lirchcnnachnchtcn aus Schönheide. Sonntag, den 30. Dezember 1888 Vorm. 9 Uhr Gottes dienst mit Predigt. Im Anschluß hieran Beichte u. Abendmahl. Montag, den 31. Dezember 1888 Abend« 6 Uhr Sylvester metten mit Predigt. Dienstag, den 1. Januar 1889 (Neujahr), Vorm. 9 Uhr Gottesdienst mit Predigt. Im Anschluß hieran Beichte und Abendmahl. Kindern unter 6 Jahren ist der Zutritt zu dem Sylvestergottesdienste nicht gestattet.