Volltext Seite (XML)
daß die Besucher der Vorstellungen dieselben mit hoher Befriedigung verlassen werden. — Kauft amOrte. Der hereinbrechende Win ter und das bevorstehende Weihnachtsfest sind Zeiten, denen jeder Geschäftsmann mit besonderer Erwartung entgegensieht, da sich erfahrungsgemäß an diesen Ter minen eine größere Kauflust auf Seiten des Publi kums entwickelt. Unsere Kaufleute und Geschäftstreib- enden haben sich genügend vorgesehen, um allen an sie herantretenden Wünschen der Käufer gerechr wer den zu können, sie erwarten nur, daß das Publikum recht zahlreich sich davon überzeuge und durch reich liche Einkäufe den heimischen Handel unterstützen möge. Wir finden diesen Appell an den Localpatrio- tiSmus ganz gerechtfertigt, ja er ist sogar nothwendig; denn man hört leider noch oft genug: „DaS kaufe ich in einer größeren Stadt besser und billiger." Daß die Billigkeit der in der großen Stadt eingekauften Gegenstände durch die mit der Reise dahin verknüpften außerordentlichen Spesen oft einen sehr relativen Werth erhält, wird dabei nicht weiter berücksichtigt. WaS die Qualität der Einkäufe betrifft, so haben wir selbstver ständlich zu unseren Geschäftsleuten das Vertrauen, daß sie in ihrem eigenen wohlverstandenen Interesse ihren Kunden nur gute und preiswerthe Maaren lie fern. Andererseits wird wohl auch Mancher schon die Erfahrung gemacht haben, daß sich hinter den Spiegelscheiben schön decorlrter Schaufenster der Groß stadt oft Manches verbirgt, was zwar nach Ansicht des betreffenden Geschäftsinhabers noch sehr gut ist, um den Weinachtstisch des „biederen Provinzialen" zu schmücken, das sich aber bei näherer Betrachtung doch nicht als „besser und billiger" erweist. Dian sollte doch auch nicht vergessen, daß man sich in einer großen Stadt gewissermaßen dem Zufall anvertraut, der einen, wenn das Glück gut ist, in ein Geschäft führt, in dem man wirklich ausnahmsweise gut bedient wird, während man in der eigenen Stadt doch seine Leute kennt. Wir empfehlen daher unseren Lesern, bei ihren Einkäufen die hiesigen Kaufleute und Ge werbetreibenden zu berücksichtigen und nach Möglich keit zu unterstützen. — Schön Heide. Daß die „armen Reisenden" nicht immer auch bescheidene Reisende sind, zeigt ein Fall, der sich vor einigen Tagen hier ereignet hat. Im Hause eines hiesigen Kaufmanns fragt ein Mensch, dem man von Weiten» sckon den „Reisenden" ansieht, nach dem Herrn des Hauses. Als derselbe erscheint, stellt sich der Fremde als „reisender Kaufmann" vor und erhält eine entsprechende „Reiseunterstützung". Dieselbe scheint aber den Ansprüchen des „Reisenden" nicht genügt zu haben, denn er fragt den Geber: „Hatte ich Ihnen nicht gesagt, daß ich reisender Kaufmann bin?" „O ja", ist die Antwort, „und ich ersuche Sie freundlichst, Ihre Reise sofort anzuireten, sonst —" Herr R. hat seine Rede noch nicht beendet, da fliegt ihm das verschenkte Geldstück klirrend zu Füßen, der beleidigte „Kollege" wendet ihm stolz den Rücken und geht schimpfend davon. — Am Freitag fand im Hofe der Gerichtsvoll- ziehcrei in Dresden eine öffentliche Versteigerung ganz seltsamer Art statt. Aus einem Konkurs stam mend, waren 130 größere und kleinere Särge aller Gattungen und Farben aufgestapelt, um an den Meistbietenden versteigert zu werden. Zwischen den langen Sargreiheu bewegten sich die Bieter, meist Händler und Gewerbetreibende (Tischler, Zimmer leute, Magazin-Inhaber re.), um ihre Angebote zu machen. Die Preise waren durchschnittlich sehr niedrig. Es erfolgte daher zumeist die Ausbietung mehrerer Stücke auf einen Zuschlag. Der theuerste Sarg wurde mit 3 Mark bezahlt. Die billigsten Zuschläge dürften auf 3 Kiudersärge mit 1 M. 20 Pf. und auf 3 große gewölbte, zum Theil verzierte sogen. Steinsärge mit 1 M. bO Pf. gemacht worden sein. Einen eigenthümlichen Anblick bot sowohl die Anfahrt und Aufstellung der Särge, als auch die Verladung und Abfahrt derselben. — Schwarzenberg. Bei der hiesigen König!. Amtshauptmannschaft ist der Assessor bei der Polizei direktion zu Dresden, Herr Otto Bernhard Stadler als Bezirksassessor obiger Behörde angcstellt worden. — Plauen. Unsere 45,000 Einwohner zählende Stadt, welche bis jetzt weder eine Pferdebahn, noch eine Omnibus- und Droschkeneinrichtung besitzt, geht mit dem Plane um, ein städtisches Fahrwesen zu errichten. Kapitalisten haben für diesen sicherlich lohnenden Zweck bereits eine Summe von gegen 70,000 M. gezeichnet. — Volkmarsdorf. Wie rasch sich Leid zur Freude drängen kann, zeigt recht deutlich ein Unglücks fall, welcher sich bei der kürzlichen Stiftungsfeier des hiesigen Militär-Vereins „Kameradschaft" zutrug. Der Fleischermeister Herr Sch. von hier, ein vollblütiger Mann, wurde bei derselben plötzlich von Blutandrang nach dem Kopfe befallen. Kurze Zeit darauf war er leider erblindet. Der Arzt, zu welchem ihn Freunde sofort geleiteten, fand, daß die Erblindung durch Zu treten von Blut in die Augen entstanden war. — Die Rekruten kommen! Unter dieser Spitzmarke schreiben die „Dr. N." unterm 11. d.: Die diesjährige Aushebung im Deutschen Reiche ist eine so umfassende gewesen wie vielleicht niemals zuvor. So viele junge Leute, die noch geglaubt haben mögen, dicht am „bunten Rocke" vorüberzukommen, haben einsehen müssen, daß diese Annahme eine falsche war und werden — gewiß nickt zu ihrem persönlichen Nachtheil! — jetzt das Soldatcnkleid anlegen müssen. Von den Aushebungs-Kommissionen sind in diesem Jahre keineswegs solche Personen zum Militärdienst hcrangezogen, die eigentlich nicht ganz tauglich sind, in früheren Jahren sind nur viele junge Leute als überzählig befreit geblieben und es wurden von den Tauglichen nnr die Besten ausgcwählt. Im vorigen Jahre trat hierin die erste scharfe Aenderung ein, die Friedensstärke der Armee wurde um fast 50,000 Mann erhöht, und da wurden denn sehr viele „angesetzt", die man bisher hatte lanfen lassen. In diesem Jahre ist zur Vermehrung der Präsenzstärke der Armee nun noch ein zweiter Umstand für die vermehrte Ausheb ung hinzugekommen, das Inkrafttreten des neuen Wehrgesetzes. Zum dreijährigen aktiven Dienst zieht dasselbe allerdings nicht mehr Mannschaften heran, aber es hebt bekanntlich die Ersatz-Reserve 2. Kl. auf und vergrößert die Zahl der Ersatz-Reservisten, die zum zwanzigwöchigen Dienst herangezogen werden können, jedenfalls aber Kontrolversammlungcn unter stehen und im Ernstfälle mit in die Front kommen. Der Wehrstand Deutschlands hat sich in diesem Jahre ungeheuer vergrößert und das wird Jahr für Jahr so andaucru, nicht zum Schaden des Reiches, sondern zu seinem Besten. — Gestern nun erfolgte die Ein stellung der für das 12. (Stichs.) Armee-Korps aus gehobenen Rekruten an ihre Truppentheile. Die zukünftigen Vaterlandsvertheidiger waren sämmtlich in die Landwehrbataillons-Stabs-Bezirke beordert und wurden dort von Tags vorher bereits eingetroffeneu Transport-Kommandos übernommen und ihren resp. Truppentheilcn zugeführt. Zum ersten Male wurden sie unter militärischer Begleitung, beschwert mit der bekannten Rekrutenkiste, welche ihnen in der Heimath noch von liebender Hand gefüllt worden war, in den Hofraum ihres neuen Heims gebracht. Das viele Stehen auf einem Platze, die lange Eisenbahufahrt nach der Garnison ließen ihnen Zeit zur Ueberlcgung, daß nun die militärische Strenge ihren Anfang nehmen würde. Die vielen fremden Gesichter der Offiziere und Unteroffiziere, welcke die Schaar der Ankömm linge erwarteten, erschienen ihnen streng und finster. Seit Wochen war bereits innerhalb der Regimenter Alles geschehen, um die nette Arbeit der Ausbildung gehörig vorbereitet zu beginnen. Die Rekrutcn-Jn- struktoren waren schon seit Wochen zu einem Vor kursus zusammengetreten, damit bei der Ausbildung die erforderliche Gleichheit erzielt werde, auf den Kammern, in den Stuben lind Schlafsälcn war Alles zum Empfange bereit. Schon heute werden die ersten Uniforrnstücke anprobirt. Mit Enttäuschung rollt der Empfänger die zwar reinlichen, aber fleckenreichen Kleider auseinander — sie gehören meist zur „5. Garnitur" und haben während 12 Jahren die Carrwre vom Paraderock herab durchlaufen. Die vielen Schweiß tropfen, die darin vergossen, die manchen Seufzer, die darin ausgehaucht, wer kann sie zählen? Ach, und jene faltenreichen, düster blickenden Stiefel! Welches Hühnerauge wagt es, in die innersten Seiten hinauf zublicken? Nach stundenlangen, mühseligen Versuchen, bei denen der Kammerunteroffizier seine liebe Noth hat, ist die große Wandlung vollendet, d. h. es sitzt dem Neuling die Uniform am Leibe. „Aber fragt mich nur nickt wie!" Glücklickerweise hat man in den Einkleidungssälen keine Spiegel, sonst würde der Rekrut sich kaum wieder erkennen. Am entstellendsten und den Rekruten so recht illustrircnd benehmen sich Halsbinde und Mütze zum Gaudium der alten Mann schaft, zum Entsetzen der bejahrten Sergeanten und Unteroffiziere, denn durch diese soll ja dies „primitive Material" zu Menschen herangebildet werden — ein haarsträubender Gedanke! In diesem Aufzuge fühlt sich der Neuling als ein unerklärliches, interessantes Nichts, aus dem er erst allmählich durch Erfahrung und durch Dicnsterlcrnung zu einem besseren Dasein hervorgehen soll. — So böse nun auch die ersten Tage den Rekruten ankommen mögen, es lassen sich auch schon Lichtblicke sehen. Das gemeinsame Bei sammensein an den langen Winterabenden, wobei gesungen, gelacht und erzählt wird, hilft die Zeit verkürzen. Doch bald ist die strengste Zeit um, der schüchterne Rekrut wird sicherer, fester und zuver sichtlicher. Stolz fluthet dann durch die Brust des junges Kriegers jenes Hochgefühl, welches ihm das Bewußtsein bringt, daß er das höchste Gut, das Vaterland, zu beschützen und zu vertheidigen hat, wenn Feiudeshand sich nach ihn» ausstrecken sollte! 6. Ziehung 3. Llasse 114. Lgl. Zächs. Landes-Lotterie, gezogen am 9. November 1888. 15,000 M-lk aus Nr. 67844. 5000 Mark auf Nr. 20420. »000 Mark aus Nr. 3388 3559 7407 8168 10741 12101 12967 I4S77 15711 16078 18646 21768 27S46 28S64 2802S 28997 32963 35208 36868 40306 41009 44774 48897 50507 52628 53190 58238 61728 81201 84195 88575 62047 73618 73673 74662 77077 88533 89241 97603 98148. 1000 Mark auf Nr. 857 1664 2812 3042 3642 6941 7683 7027 7430 10735 11132 12327 14630 18648 22826 24143 26802 29906 29666 32503 32177 33943 34311 35782 38437 41045 43200 44990 45563 47816 47471 49812 52488 52811 55838 61595 62589 83616 63379 64374 67897 67585 68465 68262 89586 69402 71633 73318 73628 74613 82526 85765 88227 88389 92495 98039 99751. 500 Mart aus Nr. 346 1461 2320 2432 6912 8560 7989 8010 10955 >3432 17415 I97I3 20305 22750 22562 22309 23492 24883 24157 31583 37605 40681 40717 42800 42542 43842 44107 45865 45289 47050 47644 47728 48150 49815 52439 53531 54818 54898 57879 82984 84640 65562 65575 71456 71643 73321 78413 82307 86953 91887 96619 96048 96043 97583. 300 Mark auf Nr. 381 3166 3908 4293 4333 4738 5048 5971 8116 7186 7595 7593 7828 9878 10248 10654 10526 12345 13581 13501 14720 15336 15846 16774 17934 17563 18262 I8I82 19764 20201 21592 21959 23663 26439 28460 28836 30833 30207 30667 3I9I3 31440 32373 33724 33564 34020 34304 35849 40945 41969 42717 42054 43287 43621 45803 47449 48656 49852 49660 50061 51324 51858 52538 54095 54309 55546 57451 59574 59126 62558 62112 63486 64299 64827 65122 67100 67106 68001 72211 74381 74814 75253 75210 76605 77102 78058 79149 79527 80039 81693 84471 84013 85825 85864 86789 87176 88434 89254 92014 95054 95733 95463 97325 97309 97926 98350 99427 99809. 7. Ziehung gezogen am 10. November 1888. 300,000 Mark aus Nr. 93133. 5000 Mark auf Nr. 11766 63924 91867 95723. 3000 Mark aus Nr. 2341 2240 5944 7114 7675 8165 13585 16009 18643 20101 28287 29810 33813 34679 36243 38843 43494 46343 48927 51404 52165 53494 62948 62716 62133 64290 65494 67918 69996 69531 70759 73499 75133 75608 78245 78502 79778 85206 85715 87737 87870 88584 90426 90807 93414 93I9I 94839 98541 1000 Mark auf Nr. 688 851 8876 9239 9935 11708 11146 12383 12998 13346 26592 27204 33733 37447 41447 48236 49843 49604 54402 56444 57049 58721 62891 62877 64783 68540 73901 7541I 75751 76017 77958 78293 83241 87675 91947 9I17I 92098 95691 97986. 500 Mark aus Nr. 324 110 877 813 499 3830 3558 4508 8162 14110 15488 15288 16355 17595 21142 22363 24545 27898 30080 30905 33934 35888 37413 39477 40312 41346 41689 43653 47021 53819 54638 57138 58866 58675 59532 59971 60516 63312 66735 67220 70856 74465 74035 79277 83678 83717 84974 84204 86229 89735 90455 93766 96974 97612. 300 Mark auf Nr. 1055 1097 1221 1362 2100 5757 5498 6754 7496 8540 10233 10904 II982 12565 12855 13061 13090 14308 14071 17384 17177 18393 18538 18486 19897 21307 22752 23632 25076 26190 27585 28212 29236 30773 30995 3I4I0 31651 33164 34136 34547 34354 35943 35498 36462 36042 36777 36298 38305 39955 43835 43877 43974 45059 46455 46178 47400 47549 47635 48450 48579 48558 50453 51743 53998 53483 54367 54104 55735 56491 57484 57783 58345 60340 60066 60099 60181 61999 61231 63908 64486 66194 67215 67830 68735 68011 69802 70329 71728 7II79 72829 74196 74450 75453 75383 76650 76142 76823 76826 77921 78660 78297 80528 80624 80912 81436 81713 81448 83966 84568 84012 85307 88579 88578 88979 89224 89512 89928 91575 92878 94439 94029 94882 96307 97830 97782 97991 97319 98792 98710 98471 99954. Die Pflegekinder des Commerzienraths. Novelle von Carl Hartmann-Plön. (11. Fortsetzung.) Er lenkte die Schritte bis zum nächsten Lehnstuhle und ließ sich erschöpft und angegriffen darauf nieder. Einen Augenblick sah er starr vor sich hin, dann rief er mit fast lauter Stimme: „O, Adelbert, Adelbert! Drei Jahre Deines ver werflichen Lebens reichten hin, Deine blühende Ge sundheit zu ruinireu und mich an den Bettelstab zu bringen! Doch — ich will keinen Tadel Dir ins Jenseits nachrufen, Du hast für den kurzen Taumel, in dem Du keinen Genuß Dir versagtest und jede gefährliche Lust bis auf die Neige kostetest, schon hin- niedeu auf Deinem sckmerzhaften Krankenlager so schwer gebüßt, daß der Himmel für die Reue, die nur zu spät kam. Dir verziehen haben wird! In drei Jahren eine halbe Million Schulden kontrahirt! Ja, damals fand sich ein guter Freund, der mir seine hilfreiche Hand reichte, aber jetzt hat ein plötzlicher Tod ihn hinweggerafft und die Vormünder seiner un mündigen Kinder halten es für ihre Pflicht, mir den unsicheren Posten zu kündigen. Wo findet sich ein zweiter Freund, der das thun wird und thun kann? Schon als ich die Güter übernahm, waren sie nicht frei von Hypotheken, die Einkünfte reichten nicht aus, um ferner standesgemäß zu leben, dem Moloch der Standesehre mußten neue Opfer gebracht werden und neue Hypotheken kamen zu den alten. Da kam der furchtbare Schlag! Eine halbe Million sollte ich schaffen. Noch einmal lächelte mir das Glück. Eine Ecke von Reinfeld, nur mäßiges Ackerland, aber eS lag an dem Flusse, konnte ich für zweimalhundert- tausend Mark an ein Konsortium verkaufen, das dort eine Fabrik anlegen wollte. Den Rest lieh mir der Freund. „Woher aber jetzt die dreimalhunderttausend neh men? Meine nächsten Bekannten sind nicht in der Lage, sie mir zu geben und Andere verlangen absolute Sicherheit. Nach meiner Ansicht wäre die Summe keineswegs gefährdet, wenn sie auf meinen Besitz pro- tokollirt würde. Aber die Geschäftsleute sind von einer peinlichen Vorsicht und denken anders darüber. Bei den hiesigen Geldmenschen bin ich gewesen, aber alle gaben mir eine abschlägige Antwort. Gott, Gott! Welche Wege habe ich machen müssen! Mit welchem Herzklopfen trat ich in das HauS und trug mein An liegen vor und wie fühlte ich mich tief gedemüthigt, wenn sie achselzuckend bedauerten, mir nicht dienen zu können! „Ich weiß jetzt nicht mehr, wohin ich meine Schritte lenken soll; wenn ich bis znm fünfundzwanzigsten Oktober nicht zahlen kann, muß ich mich insolvent erklären, aber ehe da» geschieht, ehe ich diesen Schimpf auf meinen Namen lade, meine ritterliche Ehre durch einen solchen Akt in den Staub treten müßte, weiß ich, was ich zu thun habe. Es bleibt mir keine Wahl!