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Deutschen Reichskanzlers die folgenden warmen Be grüßungsworte: „Der Sohn des große» Kanzlers, seine rechte Hand in der Leitung der deutschen Politik und sein wahrscheinlicher Nachfolger, ist auf einige Tage in unsere Hauptstadt gekommen. Er benutzt seine freie Zeit, um sich ein wenig in Budapest mn- zusehcn, mit den ungarischen Rcgicrnngskreisen in Verbindung zu treten und unmittelbare Eindrücke über unser staatliches Leben zu gewinnen. Fünfund dreißig Jahre sind verflossen, seit Fürst Bismarck in Ungarn gereist ist und aus der Ofener Burg an seine Gemahlin über seine Erlebnisse Briefe schrieb. Dieselben sind auch bei uns bekannt, und wir erinnern uns gern an die begeisterten, warmen Worte, mit welchen der Fürst sich damals über Ungarn geäußert hat. Graf Bismarck möge an diese Briefe denken, aus welchen ein prophetischer Geist von der Zukunft Budapests spricht, und er wird sehen, daß die Prophe- zeihungen seines Vaters bereits in Erfüllung ge gangen sind. Wir begrüßen den Grafen Bismarck in unserer Mitte. Er wird in uns das Streben und die Arbeit würdigen und die Sympathien seines Va ters für Ungarn sowie das Vertrauen desselben in die Zukunft dieser Nation übernehmen." — Daß Kaiser Wilhelm angegriffen aussieht, wird im Widerspruch mit den deutschen Berichten von allen italienischen Blättern einstimmig behauptet. Die Blässe seines Gesichtes, so wird versichert, sei nament lich bei der großen Parade ausgefallen, und General arzt I)r. Lcuthold habe den Kaiser wiederholt dringend ersucht, sich zu schonen, da selbst der stärkste Körper dauernd solche Anstrengungen nicht auszuhalten ver möge. Im Allgemeinen ist freilich der Monarch selbst durchaus auf seine Gesundheit bedacht. Bevor er nach der Villa Hadriani fuhr, wo Malaria herrscht, nahm er ein eigens dazu bereitetes Getränk als Borsichts mittel ein. Dabei erweist sich der Kaiser als ein starker Raucher; mit Vorliebe wählt er Cigaretten, die er sich selbst mit Geschicklichkeit anzufertigen pflegt. — Am Freitag findet in Potsdam die Grund steinlegung zum Mausoleum für Kaiser Fried rich statt. Die Kaiserin Friedrich wohnt der Feier mit den Prinzcssinncn-Töchtern und dem Kronprinzen von Griechenland bei. — Der Verleger der Macken- zie'schen Broschüre Spaarmann in Oberhausen hat' zu Protokoll gegeben, daß sümmtlichc Bogen des eng lischen Originals von der Kaiserin Friedrich vor dem Drucke gelesen worden seien. Die „Köln. VolkSztg." theilt mit, daß 34 deutsche Verleger bei Mackenzie sich um'den Verlag der deutschen Ausgabe beworben haben, darunter zwei der größten Berliner Firmen, mehrere Leipziger sehr angesehene Verleger unv 2 Wiener Häuser. Das Verfahren wurde auch wegen Beleidigung der Professoren Gerhardt und Bergmann in ihrer Eigenschaft als Staatsbeamte eröffnet. — Danzig. Unsere Stadt wird demnächst von zwei Seiten aus von den sie umgürtenden Fcst - ungswällen befreit werden. Damit dürfte eine neue Aera von Bauspekulationen beginnen, die wahrscheinlich große Kapitalien in Umsatz bringen wird. Der Anfang zu dem geplanten Umbau der Festung ist bereits gemacht, das Olivaerthor wird um ca. 200 Meter nach der großen Allee zu verlegt, die Erdar beiten hierzu sind bereits im vollen Gange. Von besonderem Interesse dürfte die Mittheilung sein, daß bei den Schachtarbciten resp. Abtragung der Wälle in beträchtlicher Tiefe eine Menge krepirter Bomben gefunden werden, die allem Anschein nach sämmtlich von der russischen Belagerung stammen, die ain l. Juni 1813 unter General Lewit begann und unter dem General Alexander von Württemberg, dem Oheim des Kaisers Alexander I. von Rußland, fortgesetzt wurde. Am 2. Januar 1814 kapitulirte die Festung und die französische Besatzung wurde kriegsgefangen nach Ruß land abgesührt. Die Arbeiter verkauften Anfangs die gefundenen Bomben als altes Eisen an Händler, aber ein Befehl des Gouverneurs ordnete an, daß die Geschosse ins Zeughaus abgcliefert werden sollen. Auch wird eine Menge Knochen vorgefunden, die von den Arbeitern gleichfalls verkauft werden. Bei den Erdarbeiten werden ca. 200 Personen beschäftigt. Loeale und sächsische Nachrichten. — Schönheide. Es ist bekannt, daß unser Ort ein neues Postgebäude erhalten soll, da sich das alte schon längst als unzureichend erweist, lieber die Herstellung desselben ist Folgendes bekannt: Die Postbehörde beabsichtigt, den Bau an einen Unter nehmer zu vergeben, der denselben auf eigene Kosten ausführen soll. Die Postbchörde will dann das Ge bäude gegen einen den Herstellungskosten entsprechen den ZinS miethen. Als Bauplatz ist ein im Mittel dorfe, zwischen der Oberen Straße und der Haupt straße gelegenes Wiesengrundstück in Aussicht genommen. Ein hiesiger Baumeister soll mit der Anfertigung eines Risses beauftragt sein. Man hofft allgemein, daß bis zum Frühjahr die nöthigen Vorarbeiten beendet sein werden und der Bau dann sofort beginnen kann. — Auerbach. Am 16. d. M. hatten sich zum Zwecke der Gründung eines Gemeindevertreter vereins im hiesigen Verwaltungsbezirke eine größere Anzahl von Vertretern der Landgemeinden im Gast hofe zu Rautenkranz versammelt. Die anwesenden Herren Gemeindevorstände und GemeindcSltestcn er klärten sich zum Anschluß an den zu konstituirenden Verein sämmtlich bereit, und erfolgte hierauf die Wahl eines Vereinsvorstehers, welche einstimmig auf Herrn Gemeindevorsiand Klemm in Rodewisch fiel. Rach Erledigung weiterer die Tagesordnung bildende Gegenstände wurde beschlossen, die künftigen Ver sammlungen regelmäßig, jedoch an verschiedenen Orten, und die nächste in Brunndöbra abzuhalten. Mit Rücksicht auf die zweifellose Nützlichkeit eines solchen Vereines — wie sie in anderen amtshauptmannschaft lichen Bezirken bereits längst bestehen — wird einer recht regen Betheiligung an den künftigen Versamm lungen entgegen gesehen. — Markneukirchen. Großes Aufsehen er regte in unserer Stadt die am Montag gegen Abend erfolgte Verhaftung des hiesigen Todten- bettmeisters Roßbach und seiner Ehefrau der Heimbürgin Roßbach. Aus Anlaß dieser Verhaftung und der am Montag Abend erfolgten Durchsuchung der Wohnung der Verhafteten durchschwirrten die Stadt die sonderbarsten Gerüchte. Inwieweit solche begründet sind, dürfte die weitere Untersuchung seitens der Königl. Staatsanwaltschaft bald ergeben. — Hier über wird noch weiter gemeldet: Auf dem am 15. Oktober nebst seinem Weibe in Untersuchungshaft genommenen Todtengräber ruht der Verdacht der Leichenberaubung. Schon öfters wurde des Nachts an den Stellen, an denen sich frische Gräber befanden, Licht ans dem Friedhöfe gesehen, auch am vergangenen Sonntag war dies der Fall. Zwei Bürger begaben sich an den Gottesacker und ans ihren Zuruf wurde das Lickt verlöscht. Die folgende Untersuchung wird Licht in dieses geheimnißvolle Dunkel bringen, cs müssen zu diesem Zwecke mehrere Leichen ausgegraben werden. — Leipzig. Auch Se. Kgl. Hoheit General feldmarschall Prinz Georg und Prinz Friedrich August werden der Reichstagsgrundsteinlegung und dem Festmahl beiwohnen. Bei dem Festmahl im Ge wandhause geschieht die Bedienung durch Funktionäre des Königl. Hofmarschallamtcs. — Chemnitz, 16. October. In der letzten Raths plenarsitzung hat der s. Zt. von den städtischen Collegien gewählte Ausschuß zur Erörterung der Frage über Errichtung von Markthallen beantragt, daß die städtischen Collegien sich im Princip und vorbe- hältlich der endgiltigcn Entschließung nach Vorlegung der Zeichnungen und Kostenanschläge mit dem Bau zunächst einer Markthalle einverstanden erklären, und daß als Aufstellungsort der an der westlichen Seite der Hedwigslraße, zwischen dieser und dem Cbcmnitz- fluß gelegene, der Stadtgemeinde gehörende freie Platz in Aussicht genommen werden möchte. Auch der Rath hat sich hiermit und insbesondere mit dem Platz, welcher für den gedachten Zweck in mehrfacher Richtung sich als Vortheilhaft erweist, einverstanden erklärt, und wird nun diese Angelegenheit dem Stadt- vcrordneten-Collcgium zur Mitentschließung vorgelcgt werden. — Zwickau, 18. Oktbr. Während anderwärts die Frequenz der Jahrmärkte in letzter Zeit zurück gegangen ist, ist man hier in der Lage, vom Gegen- thcile berichten zu könne». Der gestern, und zwar ebenfalls unter regem Verkehr von Käufern beendete hiesige Hcrbstmarkt war weit mehr, als frühere Märkte, von Verkäufern besucht und es wurden für 1072 Stättegeldzettel 812 M. 15 Pf. an Stättegeld, gegen über 800 M. zum Herbstmarkt 1887 und 759 M. 40 Pf. zum Frühjahrsmarkt 1888, vereinnahmt. — Freiberg. Die uralte St. Jakobikirche, die sogenannte Nonnenkirche, ist baufällig und zum Abbruch reif. Die Frage, ob der Neubau auf dem alten historischen Platz im Klostergarten oder näher der sich immer mehr vergrößernden Bahnhofsvorstadt vor sich gehen soll, scheint jetzt nach längeren Ver^ Handlungen entschieden zu sein, da der Stadtrath das Burkhard'sche und Wölfische Grundstück an der Dresdner Straße als Bauplatz für die neue Jakobi kirche erworben hat und dafür das alte Jakobikirch grundstück eintauscht. Die Stadt gewinnt dabei zu dem ihr bereits gehörigen Klostergarten vortheilhaftc Bauplätze zur Erweiterung der alten winkeligen „Sechsstadt", die Kirchgemeinde aber eine weit gün stigere Lage für den neuen Kirchbau, der weithin sichtbar, frei, schön und hoch, mehr als bisher in der Mitte des ausgedehnten Kirchspiels stehen und sehr zur Geltung kommen wird. Amtliche Mittheilungen ans der 7. öffentlichen Sitzung -es Sta-tveror-nrten-Lolleginms am 25. September 188 8. Anwesend: 17 Mitglieder. Entschuldigt fehlten die Herren: Emil Schubart, Wilhelm Dörssel, Karl Tuchscheerer und Theo dor Schubart. Seiten des Stadtrathes anwesend: Herr Bür germeister Löscher. Die Sitzung wurde von dem Vorsitzenden, Herrn Kauf mann Carl Gottfried Dörfsel eröffnet und sofort zur Erledig ung der Tagesordnung verschritten. 1) Diejenigen Besitzer der an der verlängerten Schulstraße neuerrichteten Gebäude, welche zu den Kosten des Baues der Hauptschleuße sür diese Straße nach den von den städtischen Collegien übereinstimmend gefaßten Beschlüssen Beiträge in Höhe von 6 Mark für das lausende Meter der Grundstücks länge zu leisten haben, sind bei dem Stadtrath mit einem Gesuche um Ermäßigung dieser Beiträge aus 3 Mark pro Frontmeter eingekommen und haben das Gesuch damit begrün det, daß zu den in den letzten Jahren in anderen StadttheUen wiederholt vorgenommencn Schleußenbauten selten der be- theiligtcn Grundstücksbesitzer auch keine Beiträge geleistet worden seien. Da diese Begründung zum Theil richtig ist und beson ders, da die Schleußt sür die Schulstraßc nicht schon vor Er bauung der in Frage kommenden Häuser vorhanden gewesen, die Gesuchsteller aber auch wegen der Ableitung der Grund wässer Ausgaben gehabt haben, so hat es der Stadtrath für billig erachtet, die von den Gesuchstellern zu leistenden Bei träge von 8 Mark auf 4 Mark pro Frontmeter zu ermäßigen, welchem Beschlüsse das Collegium einhellig beitrat. 2) Der Rathsbeschluß, sür die verlängerte Schulstraße noch in diesem Jahre die Gasbeleuchtung einzuführen, fand die Zustimmung des Collegiums und wurden die erforderlichen Gelder hierzu von dem bei dem Schleußenbau nicht zur Ver wendung kommenden Betrage verwilligt. Hierbei gelangt; zur Kenntniß, daß das evangelisch-luther ische Landes-Consistorium den von der Stadtgemcinde mit Herrn Pastor Böttrich wegen Einführung der Schulstraßen- schleußt in das Psarrlehnsareal abgeschloffenen Vertrag ge nehmigt hat und daß von dein Stadtrath beschlossen worden ist, über die von den Grundstücksbesitzern zu leistenden Schleußen- bciträge besonders Buch und Rechnung zu führen. Letzterem Beschlüsse stimmte das Collegium bei. 3) Auf Antrag des Herrn Stadtverordneten Böhme, wel cher im Namen des besonderen Ausschusses über den Nachtrag zur Localbauordnung, die Bahnhossstraße betr., berichtete, ist dieser Nachtrag mit den von dem Ausschuß zu 8 1 vorge schlagenen Ergänzungen allenthalben genehmigt worden. 4) Die Stadtkassen Rechnungen aus die Jahre 1886 und 1887 wurden vom Collegium aus Grund des Berichtes des Mitgliedes des Rechnungs-Ausschusses, Herrn Stadtverordneten Möckel, einhellig richtig gesprochen. 5) Das Collegium nahm Kenntniß ». von der erfolgten Genehmigung des neuen Abgaben- Regulativs, d. von der Gewährung einer Staatsbeihülfe zur Fort bildungsschule in Höhe von 200 Mark sür 1888, o. davon, daß vom 1. Oktober 1888 ab der Vormittags 10 Uhr 31 Minuten von Eibenstock nach Chemnitz abgehende Zug in Chemnitz sofortigen Anschluß in der Richtung nach Dresden erhält, ä. von der Schenkung eines Betrages von 3000 M. seilen eines nicht genannt sein wollenden Herrn zur Unterstützung Armer, welche Schenkung unter Ab stattung des wärmsten Dankes bestens angenommen wird, sowie e. von der neuerlichen Verordnung des Königlichen Finanz-Ministeriums betreffs des Neubaues der Muldenhammererbrücke, laut welcher das Finanz- Ministerium den von den Gemeinden Eibenstock und Muldenhammer zu leistenden Beitrag aus 1666 Mk. 67 Pf. herabgesetzt, im Uebrigen aber auch angeord net hat, daß mit dem Neubau baldigst begonnen werde. Bei Punkt 2 der Tagesordnung ist vom Collegium auf einen von Herrn Stadtverordneten Bernhard Meischner ge stellten Antrag noch beschlossen worden, den Stadtrath zu er suchen, dahin Vorkehrung zu treffen, daß betreffs der Straßen beleuchtung auf der Schneebergerstraße insofern eine Aender- ung eintreten gelassen werde, daß die jetzt an dem Unger'schen Hause rechts der Straße stehende Laterne künftig links der Straße und zwar bei dem dort stehenden Meilensteine zur Aufstellung gelange. Weiter kam gleichzeitig bei Punkt 6b der Tagesordnung zur Kenntniß des Collegiums, daß der Besuch des gewerblichen Zeichnenunterrichts zu wünschen übrig läßt. Von Herrn Stadt verordneten Ludwig Gläß wurde versichert, daß seiten des Handwerkervereins Alles gethan werde, um den Besuch des für die Lehrlinge des Handwerkerstandes sehr werthvollen Zeich nenunterrichts reger zu gestalten und sprach die Erwartung aus, die Handwerksmeister möchten ihre Lehrlinge zum Besuche dieses Unterrichts anhalten und damit die seiner Zeit bei Ein- sührung desselben gehegte Hoffnung einer regen Theilnahme erfüllen. Endlich ist bei Punkt 5o der Tagesordnung vom Collegium auf Antrag des Herrn Stadtverordneten Louis Kühn beschlossen worden, den Stadtrath zu ersuchen, an geeigneter Stelle dahin zu wirken, daß die zu einer Reise nach Plauen i. V. hier ge lösten Eisenbahnfahrkarten zur Erleichterung des nicht gerade günstigen Bahnverkehrs zwischen Eibenstock und Plauen i. V. Gültigkeit auf beiden Richtungen und zwar sowohl über Adorf als auch über Zwickau erhielten, da damit den Reisenden die Füglichkeit gegeben werde, die Reise von Eibenstock nach Plauen und umgekehrt in einem Tage zurücklegen zu können. Hieraus geheime Sitzung. Ihren Husten beseitigen Sic am raschesten durch das allerwärts so sehr in Ausnahme gekom mene, von einigen hundert hervorragenden Aerzten und fast sämmtlichen Bühnen-Celebritäten warm empfohlene l)r. R. Bock's Peet oral (Hustenstiller), die Dose (60 Pastillen enthaltend) ä M. 1 in den Apotheken. Kirchliche Nachrichten ans der parochic Eibenstock vom 14. bis 20. Oktober 1888. Aufgeboten: 81) Hermann Richard Hergeü, Lehrer in Reuth, ehel. S. des Heinrich Hermann Hergert, Waffenschmieds in Wolfsgrün und Auguste Wilhelmine Schmid hi -er, ehel. T. des Friedr. Louis Schmidt, ans. Bs. und Fleihern -strs. hier Getraut: 66) Emil Hermann Dörfsel, Murer Hier mit Friederike Emilie geb. Lippold hier. 67) Wilhelm 'Bartsch, Sattler hier mit Marie Anna geb. Stemmle hier. k>.'g) Karl Friedrich August Stllbner, Kaufmann in Deben bei Dresden mit Emilie Alma geb. Ott in Wildenthal. !>) Ernst Oswald Unger, Maschinensticker hier mit Marie Erestine geb. B auer hier. 60) Karl Bernhard Ficker, Handschhmacher hier, mit Anna Friederike geb. Fuchs hier. Getauft: 280) Arthur Paul Unger b Blauenthal. 2zgz) Frida Linna Müller. 282) Martha Mrie Lippold. 2<zg, Anna Ottilie Heymann, unehel. 284i Susane Gertrud Flechf jg. Begraben: 196) Johannes Max, ehl. S. des Karl Huizo Theodor Riebel, Bürgerschullehrers hier 6 I. 4 M. 21 Ti. 197) Franz Daniel Herold, Jnstrumatenmacher hier, ei», Wittwer, 62 I. 4 T. Am 21. Sonntage nach »initatis: Vorm. Predigttext: Matth. 12, -6—60. Herr Pfarrer Böttrich. Nachm. Missionsstunde. Herr Pfarrer Böttrich' Die Beichtrede hält derselbe. > Lirchennachrichten am Schönheide. Sonntag, den 21. Oktober (0oa>. XXI p. Tria.), Vorn«. 9 Uhr Gottesdienst mit Predigt. Im Anschluß hieran Beichte und Abendmahl. Nachm. 2 Uhr Rissionsbetrachtung.