Volltext Seite (XML)
als jedoch der Herr Major kam, um dieselbe vorzu nehmen, fand rnan statt des Prüflings nur einige Zeilen auf seinem Tisch, worin er seinen Amtsgenossen bittet, alle seine Habe zu verkaufen und den Erlös seinem Batcr zu schicken. Was den jungen Mann zu diesem Schritte bewogen, weiß man nicht. Einige meinen, die Angst vor der Prüfung habe ihm den Kopf verwirrt; andere, besser Unterrichtete hingegen glauben, daß die Tags zuvor erhaltene Nachricht von der Untreue seiner Braut schuld an seinem Berschwinden sei." — Der Zusammenhang dieser Meldung mit der von der aufgefnndenen Leiche hat große Wahrschein lichkeit. Locale und sächstsche Nachrichten. — Schönheide, 24. Septbr. Schon wieder ist von hier über einen Selb st mord zu berichten. Am vergangenen Sonnabend wurde in einem Teiche der Leichnam des ungefähr 50 Jahre alten Bürsten machers S. aufgcfunden. Ein Zerfallensein mit sich selbst scheint die Ursache zu diesem Schritte gewesen zu sein. Vor etwa 8 Jahren betraf den Selbstmörder ein entsetzliches Unglück, indem ihm bei einem Schaden feuer zwei Kinder verbrannten. Von jener Zeit an ergab er sich dem Trünke und sank von Stufe zu Stufe, sodaß ihn in letzter Zeit "Niemand mehr in Arbeit nehmen mochte. S. hinterläßt eine Frau und drei erwachsene Kinder, die sich durch Fleiß, Geschick lichkeit und Solidität auszeichnen und in geachteten Stellungen befinden. — Leipzig. Bekanntlich ist seitens des Rathes der Stadt Leipzig die Wiederaufnahme der bei Gelegen heit der fünfzigjährigen Gedächtnißfeier rer Völker schlacht bei Leipzig im Jahre 1863 wegen Erricht ung eines Denkmals auf dem Schlacht felde bei Leipzig eingeleiteten Verhandlungen aus Anlaß der in diesem Jahre bevorstehenden fünf- nndsicbzigjährigen Wiederkehr des Schlachttages in Anregung gebracht und auch beim Berliner Magistrat angefragt worden, ob derselbe sich noch an der Aus führung des im Jahre 1863 gefaßten Beschlusses zu bctheiligen wünsche, insbesondere ob er es für zweck mäßig erachte, den damals gewählten Ausschuß in's Leben treten zu lassen. Der Magistrat ist nun der Ansicht, daß der in Folge der Beschlüsse des Jahres 1863 dem Bürgermeister Duncker und Stadtverord neten Professor Or. Virchow ertheilte Auftrag zur Vertretung der Stadt Berlin in dem betreffenden Ausschüsse noch zu Recht besteht. Die Berliner Stadtverordnetenversammlung hat sich dieser Ansicht angeschlossen. Man hofft, daß dieses Beispiel der Reichshauptstadt für die noch mit der Antwort außen stehenden Städte maßgebend sein werde. — Leipzig. Der Artillerie-Unteroffizier Max Strohbach, welcher vor längerer Zeit durch eine kre pirende Granate, die er in der in der Lützowstraße belcgenen Wohnung seiner Mutter zu entladen ver suchte, verletzt wurde, ist jetzt wieder hergestellt, so daß er in kurzer Zeit als geheilt entlassen werden wird. Abgesehen davon, daß er durch seinen Leichtsinn zum Krüppel geworden ist, hat er nun noch die Disziplinar- Bestrafung zu gewärtigen. Anch fällt in diesem Falle jeder etwaige Pensionsanspruch weg. — Am Donnerstag früh sprang ein 16 Jahre altes, in einem Dorfe bei Chemnitz im Dienst stehendes Mädchen in der Absicht, sich das Leben zu nehmen, in den Schloßteich. Die Lebensmüde wurde von einigen Personen noch lebend aus dem Wasser gezogen und nach der nächsten Polizeiwache gebracht, von wo aus sie ihren Eltern mittelst Droschke zuge führt worden ist. Das Mädchen sagte aus, es sei in Folge schlechter Behandlung seitens ihrer Herr schaft in's Wasser gesprungen. - Plauen. Der 53 Jahre alte, 48 Mal vor bestrafte Handarbeiter Erdmann Langheinrich aus Mehltheuer, welcher am 15. August den Leichnam des Postassistentcn Karl Ernst Preißler auf Neundorfer Flur gefunden und den Revolver, womit sich P. er schossen, sowie dessen Uhr und Kette, Rock, Weste, Taschentuch und Cigarrenctui an sich und mit sich fortgenommen hat, wurde am 2l. d. M. vom hiesigen königlichen Landgericht wegen Unterschlagung zu 5 Monaten Gefängniß vcrurtheilt. Lächelnd entgegnete Langheinrich: „Mit dieser Strafe bin ich nicht zu frieden, ich wollte mehr haben!" — Döbeln. ES wurde seinerzeit das spurlose Verschwinden des Or. Victor Schieck von hier, der auf einer Reise durch Tirol und die Schweiz begriffen war, mitgethcilt. Die Nachforschungen, die seither gepflogen wurden, ergaben dem „Wr. Tgbl." zufolge, daß der vermißte Tourist am 11. v. M. Mals in Begleitung eines ihm fremden Mannes verlassen habe. Man besorgt nun, daß vr. Victor Schicck von dem Fremden, dessen Aussehen nicht besonders vertrauenerweckend gewesen sein soll, ermordet und seiner Baarschaft und Werthsachen beraubt worden sei. Die Möglichkeit, daß Vr. Schicck verunglückte, wird nämlich im Hinblicke auf die Beschaffenheit des Weges, den der Vermißte einzuschlagen gedachte, für ausgeschlossen gehalten. — Endlich ist etwas Licht in das räthsclhafte Dunkel gedrungen; bekanntlich war das letzte Lebenszeichen, welches er seiner Familie gab, eine am 10. August in Santa Maria im Münster- thal (Ostschweiz) aufgegebenc Postkarte. Bruder und Schwager des Vermißten waren 10 Tage in dem Grenzbezirk Schweiz-Tirol aufhältlich, ohne trotz der umfassendsten Nachforschungen, mehr als die Gewiß- .heit zu erlangen, daß Vr. Schicck vom 10. zum 14. August in Mals, einem kleinen ca. 1000 Einwohner zählenden Flecken auf Tiroler Gebiet, übernachtet hatte. Am 11. August früh war er dort fortgegangen — von da fehlte jeder Nachweis. Durch Aussetzung hoher Belohnung in Zeitungsanzeigen war aber auch nach der Rückkehr der beiden Herren dafür gesorgt, daß das Interesse für den Vermißten nicht erlöschte. Die Anzeige, welche vorletzten Sonnabend in einem Blatt in Meran (Tirol) abgedruckt war, hatte einen Erfolg. Ein dortiger Uhrmacher gab telegraphische Kunde, daß eine genau solche goldene Glashütter Uhr, wie in der Anzeige beschrieben, in seinem Ge wahrsam sei. Selbige sei am 1. September bei seinem Vater, einem alten Uhrmacher in Mals, zur Repa ratur abgegeben worden. Ein Mann habe sie im Auftrage eines Fremden gebracht. Da der alte Uhr macher sich nicht an das kostbare Werk getraut, hatte er die Uhr dem Sohn zur Bearbeitung gesandt. Aeußere Defekte an der Uhr ließen auf schweres Unglück ihres früheren Besitzers (vr. Schieck) durch Sturz oder ans ein Verbrechen schließen. Sofort wurde telegraphische Meldung an den Gendarmcrie- postenführer in Mals erstattet und dieser hat Mitt woch Abend, nachdem er mit einer Anzahl Führer sich am Montag früh in ein bisher nicht in Ver- muthung gekommenes Thal zur Absuchung begeben hatte, folgendes Telegramm gesandt: „Vr. Schieck ist unzweifelhaft das Opfer eines Verbrechens geworden; der Leichnam bisher noch nicht aufgefunden. Bei verhaftetem Thäter verschiedene Gegenstände von dem Vermißten vorgefunden." Vollste Klarheit in den traurigen Fall werden nun wohl die nächsten Tage bringen. Weiter wird in. der traurigen Angelegenheit ge meldet: Am Freitag früh traf ei» Telegramm des Gendarmeriepostenführers zu Mals bei dem Vater Schieck's in Frankenberg ein, welches meldet, daß von den Verhafteten als Ort, wo die Leiche Schieck's liegt, der nahe der Grenze auf schweizerischer Seite gelegene Paß Sur Saß zugcstandcn worden, und daß man wegen der weiteren Schritte mit den schweizerischen Behörden in Verbindung getreten sei. Am gleichen Tage Abends traf ein Telegramm vom Untersuchungs richter in Bozen ein, welcher mittheiltc, „cs sei Raub mord fest anzunehmen" und gleichzeitig anzeigte, dÄß die gerichtliche und ärztliche Kommission sich am Mon tag früh am Thatorte bei Rossabcrge (Schneidepunkt der schweizerisch - tiroler Grenze) cinfinden werde, bei welcher Zusammenkunft die Anwesenheit eines Fami lienangehörigen behufs Feststellung der Persönlichkeit erwünscht sei. In Folge dessen haben sich am Sonn abend Bruder und Schwager des unglücklichen Vr. Sclneck nach Mals begeben, und beabsichtigen die selben, wenn möglich, die Leiche nach der sächsischen Heimath übcrzuführen. Der Malser Arzt, vr. Flora, Obmann der Vintschgaucr Sektion des Deutsch-Oester- reichischen Alpenvcreins, hat geschrieben, daß noch am Donnerstag in Mals Ungewißheit geherrscht habe, ob Raubmord oder Leichcnbcraubung vorliege. Weiter theilt der Briefschreiber mit, daß ein Schafhirte, wel cher auf dem Hügelplateau Sur Saß während des Sommers die Malser Schafe weidet, es war, welcher die Uhr zum Malser Uhrmacher brachte, und daß in seinem Besitze auch vr. Schieck's Paßkarte und eine an den unglücklichen Arzt gerichtete Postkarte von sei ner Gattin sich gefunden haben. Derselbe Hirte soll eine goldene Uhrkette für 15 Gulden bei einem Gold- waarenhändler angeboten haben. Thatsachc ist, daß er bei Vr. Flora's Bruder, welcher einen Laden be sitzt, französisches Gold, wie vr. Schieck führte, ge wechselt hat. — Eine für Gast wirt he wichtige Entscheidung hat das Reichsgericht gefällt. In einem Urtheil vom 3. März 1888 hat dasselbe den Grundsatz ausgespro chen, daß das im Z 286 Absatz 2 des Strafgesetz buches ausgesprochene Verbot der Veranstaltung öffentlicher Ausspielungen beweglicher und unbeweglicher Sachen nur diejenigen Ausspielungen trifft, welche mittelst eines vom Zufall abhängigen Spiels (Glückspiels) bewirkt werden, daß somit solche Ausspielungen straflos sind, die mittelst eines Nicht glücksspiels veranstaltet werden, und daß ferner durch 8 286 alle Strafvorschriften der Partikularrechte, welche Ausspielungen mittelst Nichtglücksspiels etwa unter Strafe stellen, für aufgehoben zu erachten sind. Man wird sich hiernach wieder ungestraft mit dem Ausschieben von Gänsen auf Kegelbahnen oder Bil lards, Preisschießen rc. belustigen können, während bisher über solche Belustigungen das Damoklesschwert einer Anklage aus H 286, wenigstens über dem Haupte des Gastwirths schwebte, wenn er vergessen hatte, sich die Erlaubnis der Obrigkeit dazu einzuholen. Amtliche Mittheiiungen aus der 6. öffentlichen Sitzung des Atadtoerordneten-LoUegiums am 24. Juli Mff. Anwesend: 17 Mitglieder des Collegiums. Entschuldigt fehlten die Herren Richard Hertel, Gustav Diersch und Alban Meichsner wegen Abwesenheit vom Orte und Herr Oskar Ge orgi wegen Krankheit. Seiten des Stadtrathes anwesend: Herr Commerzienrath Stadtrath Hirschberg und Herr Stadt rath C. I. Dörffel. Nach Eröffnung der Sitzung durch den Borsitzenden, Herrn Carl Gottfried Dörffel, nahm das Collegium Kenntniß von dem Dankschreiben aus die an Ee. Majestät Kaiser Wilhelm II. aus Anlast des Ablebens Kaiser Friedrich III. gerichtete ge meinschaftliche Beileidsadresse. Die Tagesordnung gelangte in folgender Weise zur Er ledigung: 1) Auf Grund des schriftlichen Berichtes des Mitgliedes des Rechnungsausschusses, Herrn Kaufmann Gustav Diersch, dessen Vorschläge das Collegium zum Beschlüsse erhob, wurden die Rechnung über die Erhebung der Stadtanlagen auf das Jahr 1885 und nachträglich diejenige aus das Jahr 1884 unter der Bedingung richtig gesprochen, daß die durch die Rechnungslegung nachgewiesenen Fehlbeträge von den Erben des verstorbenen Rcchnungslegers gedeckt werden. Auch erklärte das Collegium dazu sein Einver- ständniß, dast nach Erledigung der gestellte» Bedingung die Caution des verstorbenen Anlageneinnehmers Stricker zurückgezahlt werde. Ib) Die Rechnungen über die Armenkasse auf die Jahre 1886 und 1887 wurden aus Antrag des Mitgliedes des Rech nungsausschusses Herrn Richard Möckel und da die gegen die 1886er Rechnungen gezogen gewesenen Erinnerungen, die meist formeller Natur waren, durch die Beantwortung ihre Erledigung gesunden hatten, einhellig richtig gesprochen. 2) Von dem Bericht über die Bolksbibliothck auf das Jahr 1887 sowie 3) von dem Ergebnist einer Revision der Kassen- und Ge schäftsführung des Vollstreckungsbeamten nahm das Colle gium Kenntnih, erklärte sich 4) damit einverstanden, dast von dem Ankauf des vor den von dem Handelsmann Hermann Klemm in der Peint erbaut werdenden beiden Wohnhäusern liegen bleibenden Areals, da eine Verbreiterung der Straße dortselbst zur Zeit nicht geboten erscheint, vor der Hand abgesehen wird, trat auch 5) dem Rathsbeschlusse, die in der Klagsache des vormaligen Stadtkassirers Herold von der Stadtgemeinde zu bestreiten den Ausgaben gleichmäßig auf die bei der Stadt-, Armen-, Schul- und Pensionskasse vorhandenen Fonds zu ver- thcilen, allenthalben bei und überwies 6) den veränderten Nachtrag zur Lokalbauordnung über die Bahnhossstraße zur Berichterstattung an denjenigen be sonderen Ausschuß, welchem diese Sache bereits einnial Vorgelegen hat. 7) Vom Stadlrath ist mit Rücksicht auf die der Stadtge- meindc durch den Bau der Schulstraße und Schleiche, der Herstellung des Wölfischen Weges, der Weiterleitung des Rehmer Wassers nach der unteren Stadt und durch den Neubau der Muldenhannner Brücke entstehenden größeren Ausgaben beschlossen worden, bei der vorgesetzten Regier ungsbehörde darum nachzusuchen, daß nicht nur die Hälfte sondern der gesammte im Jahre 1887 bei der hiesigen Sparkasse erzielte Reingewinn von 17,590 Mk. 63 Pf. zu städtischen Zwecken verwendet werden dürfe. Diesem Beschlüsse trat das Collegium bei. 8) Der Herr Vorsitzende thcilte aus den Akten die Vorschläge des Bauausschusses und die Beschlüsse des Stadtrathes über den Schulstraßen- und Schleußenbau mit, worauf vom Collegium beschlossen wurde: a. sich mit dein neuen Projekte der Schleuste für die Schulstraste wie auch mit der Aussetzung des Straßen baues bis zum nächsten Frühjahr einverstanden zu erklären und den zum Bau der Schleuße und Straße noch erforderlichen Betrag von 5000 Mark nachzu- verwilligen; b. die Festsetzung der von den an der Schulstraße sich Anbauenden zu leistenden Beiträge zum Bau der Schleuße sowie der Straße auf je 6 Mark pro Front meter, wobei es dem Stadtrathe betreffs der Straßen- beiträgc überlassen bleiben soll, eventuell eine Er mäßigung beziehentlich einen Erlaß zu gewähren, zu genehmigen: sowie e. zu dein mit Herrn Pastor Böttrich als Vertreter des Pfarrlehns wegen der Ausmündung der Schul- straßenschleuße auf Pfarrlehnsareal abgeschlossenen Vertrag und der durch Zahlung eines jährlichen Kanons von 25 Mark übernommenen bleibenden Verbindlichkeit die Mitgenehmigung auszusprechen, endlich auch ä. sich mit allen in dieser Sache feiten des Stadtrathes betreffs des Schleußenbaues und der Erwerbung des zur Straße erforderlichen Areals gefaßten Beschlüssen und abgeschlossenen Verträgen einverstanden zu er klären. Von dem stellvertretenden Rathsvorstand Herrn Com- merzienrath Hirschberg ist hierbei bezüglich Absatz a. daraus aufmerksam gemacht worden, daß unter Frontmeter nicht blos die Meterzahl des an der Straße errichteten Gebäudes, sondern die Meterzahl des gesummten Grund stückes überhaupt zu verstehen sei. 9) Das Königliche Finanzministerium hat auf das Ansuchen der Gemeinden Eibenstock und Muldenhammer genehmigt, daß die Muldenbrücke bei Muldenhammer auf Staats kosten massiv hergestellt und auch künftig unterhalten werde, jedoch von den beiden Gemeinden einen einmaligen Beitrag von 2000 Mark hierzu verlangt. Der Vertreter der Gemeinde Muldenhammer hat sich zur Zahlung der Hälfte des geforderten Beitrags bereit erklärt und gebeten, Eibenstock möge die andere Hälfte übernehmen. Von, Stadtrath ist aber, da die Stadtgemeinde nur zu der Kosten der Unterhaltung der fraglichen Brücke verpflichtet ist, beschlossen worden, höchstens zu obiger Summe beizutragen. Im 1888er Haushaltplan ist nur der Betrag von 510 Mark für die Muldenhannnerer Brücke eingestellt und es verwilligt das Collegium, indem es dem Raths- beschlusse, nur '/, beizutragen, allenthalben beistimmtc, den Betrag an 156 Mark 67 Pf. nach, sprach aber gleich zeitig den Wunsch aus, es möge mit dem Neubau der Muldenbrücke noch so lange als angängig gewartet und inzwischen versucht werden, eventuell bei dem Brücken neubau gleichzeitig die schon wiederholt angeregte bessere Verbindung zwischen dem Bahnhof und dem oberen Stadt- theil Eibenstock sowie der Gemeinde Hundshübel zu er möglichen. 10) Der Rathsbeschluß, mit der Herstellung des Wolf'schen Gutsweges bis zum nächsten Jahre zu warten, fand eben so wie 11) derjenige, das Rehmer Wasser noch in diesem Jahre unter Zugrundelegung des von dem Ingenieur Cramer ange fertigten Planes und Kostenanschlages nach der unteren Stadt und zwar bis zu dem Bottich auf dem freien Platz bei dem Gasthaus zum Englischen Hof weiterzuleiten, die Zustimmung des Collegiums und es wurden die zur Aus führung des Wasserbaues erforderlichen Gelder aus dem Stadtkaffenbestand verwilligt. Hierauf Schluß der Sitzung.