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deutschen Kollegen gegenüber sich ablehnend verhielt. Ihrem französischen Namen entsprechend, verhandelte die Gesellschaft nur in französischer Sprache, ebenso waren ihre Berichte französisch abgefaßt und sie suchte ihren Anschluß lediglich in den französischen ärztlichen Departemental-Bereinen. Einen besonder- nachtheil igen Einfluß übte die Gesellschaft auf die jungen elsässischen Aerzte, welche sie an sich heranzog und der deutschen medizinischen Wissenschaft, der jene ihre Aus bildung verdankten, entfremdete. Konnten diese und ähnliche Vereinigungen von durchaus französischem Charakter in den ersten Jahren de« UebergangeS ge duldet werden, so ist doch nunmehr der Zeitpunkt ge kommen, damit ein Ende zu machen. — Der gleich namige Verein im Ober-Elsaß, der die nämliche Ver gangenheit und Tendenz hatte, ist au« gleichen Gründen aufgelöst worden. Locale und fLchstsch« Nachrichten. — Eibenstock, 7. Mai. Die Sammlung für die Ueberschwemmten der norddeutschen Strom gebiete hat bi- zum 5. d., an welchem Tage die Sam melliste geschlossen worden ist, in unserer Stadt den Betrag von 657 Mark 58 Pfg. ergeben, welcher nun mehr dem geschäftsführenden Ausschuß zu Berlin über sendet werden wird. — Eibenstock, 7. Mai. Gestern Vormittag gegen 1l Uhr ereignete sich auf der Wildenthalcr Straße der Unfall, daß in der Nähe der Wald schänke die Hrn. Hammergutsbesitzer l)r. Reichel in Blauenthal gehörigen Pferde durchgingen und den zerbrochenen Wagen in den Chausseegraben warfen. Die Insassen desselben kamen mit dem Schreck davon, während dem Kutscher eine Rippe gebrochen wurde. — Schönheide, 7. Mai. Am Sonntag Nach mittag in der 5. Stunde hätte sich hier leicht ein recht bedauerlicher Unfall ereignen können. In der Nähe de« von Querfurth'schen Teiches, oberhalb des hiesigen Bahnhofes sind mehrere Kinder unbe merkt durch die Drahteinfriedigung der Bahnböschung gekrochen und haben aus der letzteren gespielt. In dem Augenblicke nun, al« die Vorspannmaschine de- kurz zuvor nach Adorf abgefahrenen Güterzuges von unterhalb WilzschhauS zurückkehrte und an die Stelle gelangte, wo sich die Kinder befanden, ist das 5jährige Kind Sch. (vom Schädlichsberg) auf den Bahnkörper gesprungen, um auf den entgegengesetzten Bahndamm zu gelangen. Trotzdem die Maschine auf diese kurze Ent fernung nicht mehr zum Stillstand zu bringen war, ist da» bctr. Kind dennoch durch einen glücklichen Zufall vom Tode des UeberfahrenwerdenS gerettet worden, in dem e» vom Puffer der Maschine seitwärts den Damm hinabgeworfen wurde und mit einer leichten Verletz ung am Kopfe davon kam. Möge der Vorfall allen zur Warnung dienen, den Bahnkörper nicht unbe fugterweise zu betreten. — Johanngeorgenstadt, 6. Mai. Der im Monat März d. I. bei dem WittigSihaler Gasthofe in den Breitenbach gefallene 6jähr. Knabe Richard Anton Kin del wurde gestern Nachmittag an einem Wehr in Breitenhof aufgesunden. Der Leichnam, welcher ganz mit Schlamm bedeckt war, soll im übrigen Spuren äußerer Verletzungen nicht gezeigt haben. — Auerbach, 5. Mai. Se. kgl. Hoheit Prinz Friedrich August ist von ganz außerordentlichem Jagdglück begünstigt gewesen, indem es ihm gelang, nicht weniger als drei prächtige Auerhähne zu erlegen, und zwar zwei davon gestern früh, den dritten heute früh. Gestern Vormittag besichtigte Se. kgl. Hoheit die zur Heilanstalt ReiboldSgrün gehör igen Baulichkeiten eingehend, von denen namentlich das im vorigen Jahre neu errichtete sehr schöne und dabei für seinen Zweck so überaus praktische Kurge bäude „Winterheim" seinen Beifall fand. Auch machte Höchstderselbe, geleitet von Herrn Inspektor Pfeiff einen Spaziergang in die herrlichen Waldanlagen des Bades. Nachmittags begab sich Se. kgl. Hoheit nach Morgen- röthe, um dort da« Lattermann'sche Ham merwerk zu besichtigen. Ferner empfing der Prinz am gestrigen Tage u. A. die Herren AmtShauptmann OberregierungSrath von Polenz und Oberforst meister von Cotta aus Auerbach, sowie Herrn Oberfvrstmeister Beyrcuthcr aus Eibenstock. Wie wir hören, soll Se. kgl. Hoheit auch von seinem dies jährigen Aufenthalte in hiesiger Gegend sehr befriedigt gewesen sein und bereit« seine Wiederkunft im nächsten Frühjahr in Aussicht gestellt haben. Die Rückkehr Sr. kgl. Hoheit nach Dresden erfolgte heute Vor mittag 10 Uhr 5 Min. von Bahnhof Rautenkranz au«. — In Dresden fand am vorletzten Sonntag, nachdem bekanntlich am 8. April Branddirektor Oeser au« Meißen-Cöln al« Mitglied de« LandeSauS- schusse« Sächsischer Feuerwehren ge wählt und somit dieser Ausschuß wieder vollzählig ge worden war, die Wahl eine» Vorsitzenden de» Letzteren an Stelle de« verstorbenen Rietz statt. Im ersten Wahlgange erhielten die Majorität Hein rich Bergmann-Waldheim al« erster und Lotbar Wei gand-Chemnitz al« zweiter Vorsitzender. Da Beide die Annahme ablehnten, wurde die Wahlhandlung fortgesetzt. Nachdem die Theilung der Arbeit in der Weise, wie sie Bergmann vorgeschlagen hatte, zur An nahme gelangt war, wurden Bergmann-Waldheim zum ersten und Kellerbauer-Chemnitz zum zweiten Vorsitz enden gewählt. Beide erklärten sich zur Annahme der Wahl bereit. — Zwickau. Die Trichinosi« in der hiesigen Gegend ist im Erlöschen begriffen, die meisten von der gedachten Krankheit befallenen Personen gehen wieder ihrem Berufe nach. Entgegen der in außer sächsischen Blättern gebrachten unwahren Nachricht von einem bösartigen Charakter der Trichinenkrankheit in hiesiger Gegend ist wiederholt zu bemerken, daß dieselbe nur in der gelindesten Form aufgetreten ist. Hierbei bemerken wir, daß die Trichinenschau in fast allen größeren Gemeinden unserer Gegend obligatorisch eingeführt ist und der in Zwickau bestehende Verein für obligatorische Trichinenschau mit Sorgfalt darüber wacht, daß seine Mitglieder die von ihnen geschlach teten Schweine auf Trichinen untersuchen lassen. — Reichenbach, 4. Mai. Heute früh kurz nach 3 Uhr war auf dem Hintergebäude de« Herrn Restau rateur Chr. Andr. Dietz am Seifenbach auf bisher noch unaufgeklärte Weise Feuer entstanden. Alles lag im tiefsten Schlafe und die Bewohner de» bren nenden Hause« selbst hatten keine Ahnung von der entstehenden Gefahr, bi« ein Laternenwärtcr, der im Begriffe war, in der Nähe die letzten Nachtlaternen auSzuvrehen, auf die bereit« ins Freie schlagende Flamme aufmerksam wurde, -eilig hinging und durch Pochen an Thür und Fensterläden die schlummernden Bewohner weckte. Inzwischen war auch ein anderer in der Nähe wohnhafter Bürger der Gefahr ansichtig geworden und veranlaßte sofort da» Sturmgeläute auf dem unteren Kirchthurme, dem alsbald der weitere Alarm folgte. Da indeß in der eintretenden Mor gendämmerung und bei der tiefen Lage des Brand- objekteS in den entfernter gelegenen Stadttheilen sehr wenig oder gar nicht« vom Feuer wahrzunehmen gewesen, war die Bewohnerschaft nur schwer zum Verlassen ihrer Lagerstätten zu bewegen und e« blieb in den Straßen trotz Hupensignale und Glocken geläut« auffallend lange still. Nichtsdestoweniger waren die ersten Abtheilungcn der städtischen frei willigen Feuerwehr sehr bald am Brandplatz er schienen und griffen wirksam gegen das Feuer ein, welches bei dem Alter und der hölzernen Bauart diese» sowohl wie der umliegenden Gebäude für die Nachbarschaft nicht ungefährlich hätte werden können. Leider war es nicht möglich, zu verhindern, daß da» Dietz'sche Vordergebäude und da» anstoßende Anwesen der.Frau verw. Tänzler, das erstere gänzlich, da» andere zum größten Theil zerstört wurden. — In Mylau wurde auf Anordnung der Be hörde ein 12 Wochen alte«, am 15. April begrabenes Kind wegen Verdacht« der Vergiftung seitens der Mutter, wieder auSgegraben. Da« Resultat werden erst die weiteren gerichtlichen Verhandlungen ergeben. — Cölln b. Meißen. Am Freitag Nachmittag ^5 Uhr fand in der Zünderfabrik von Brückner u. Zink Hierselbst eine Explosion statt, bei welcher acht weibliche Arbeiter verunglückten. Drei davon sind todt, drei wurden schwer und zwei leicht ver wundet. Ueber die Katastrophe selbst ist nur wenig zu berichten. Einige Minuten nach 4 Uhr vernahm man — auf nicht allzuweite Entfernung — eine dumpfe Detonation, und in demselben Augenblick loderten auch schon die Flammen au» dem zum größten Theil der Bedachung beraubten Hauptflügel de» Ge- bäudekomplexe«, in welchem sich die Zünderspinnereien befanden. Der Feuerwehr, welche rasch zur Stelle war und unter der umsichtigen Leitung de« Brand direktor Oeser mit außerordentlichem Muthe und großer Energie eingriff, ist eS zu danken, daß ein Umsichgreifen des Feuer« nach den anstoßenden Ge bäuden, in denen sich weitere Pulvcrvorrcithe befanden, verhindert wurde. Bereit« angekohlte Behälter von Zündstoff wurden von der wackeren Feuerwehr den Flammen entrissen. Noch nicht aufgeklärt ist zur Zeit, wie die Katastrophe entstanden ist. So viel darf als feststehend angenommen werden, daß die erst neu errichteten Fabrikräume wie deren Einrichtungen und Maschinen in jeder Beziehung den Anforderungen der wohlfahrtspolizeilichen Vorschriften entsprochen haben, und daß der Besitzer, Herr Zinke, mit Energie und peinlicher Sorgfalt über die Einhaltung der zur Sicherheit de« Betriebe« bestehenden Vorschriften ge wacht hat. Nach den Aussagen der einen schwerver letzten Arbeiterin träfe da« eine der beiden getödtcten Mädchen ein Verschulden insofern, al« dasselbe ver säumt habe, für hinreichende Oelung der Maschine zu sorgen. Durch die bei dem Mangel an Oel ent standene Wärme habe sich da« Pulver entzündet. Den Besitzer der Fabrik trifft da« Unglück umso empfindlicher, al« weder Gebäude, noch Maschinen, noch Mobiliar versichert waren, da keine Versicher ungsanstalt sich zur Aufnahme solch feuergefährlicher Etablissement« versteht. Da« gleiche Schicksal haben mit der Zinke'schen Fabrik auch die beiden anderen Meißner Zünder-Fabriken, die EaleS'sche Fabrik und die „Bereinigten Zündersabriken" im Laufe der letzten beiden Jahrzehnte getheilt. Die TageSbtllet«, welche am Tage vor Pfingsten und an den drei Feiertagen gelöst wer- den, find aus den sächsischen Staat-eisenbahnen zur Rückfahrt bi« Freitag nach Pfingsten benutzbar. — Auf der diesjährigen deutsch-nationalen Kunst- gewerbe-Au«stellung in München wird trotz der anfänglich geringen Aussicht auf Betheiligung die vogtl.-erzge b. Industrie in sehr ehrenvoller Weise vertreten sein. Durch die Bereitwilligkeit einer Anzahl Firmen ist eine reichhaltige Kollektivausstellung zu Stande gekommen, welche die Leistungsfähigkeit unserer heimischen Kunstindustrie im hellsten Lichte zeigen wird. Die ausgestellten Erzeugnisse der Hand- und Maschinenstickerei, wie verschiedener Arten von Gardinenfabrikation, stehen in Bezug auf Schönheit der Muster und Vollkommenheit der Technik entschie den auf der Höhe und übertreffen theilweise derartige Erzeugnisse Schweizer und französischen Ursprung«. In Rücksicht aus den großartigen Besuch, der au- allen Erdtheilen nach München strömen wird, dürfte e« demnach jeden Besucher der Ausstellung mit Be friedigung erfüllen, die heimische Industrie in so ehren voller Weise vertreten zu sehen. I. Ziehung 5. Klasse U3. Lql. Lachs. Landes-Lotterie gezogen am 4. Mai 1888. 5000 Mark auf Nr. 8144 19981 30182 78588. 3000 Mark auf Nr. 118 2249 2282 8052 15899 16037 17650 20665 26791 30576 31688 35571 43104 45094 48901 49665 54886 58281 57675 59832 6I28I 61715 63183 64269 68412 68874 69926 71552 74067 78442 79798 79040 81184 81159 81047 82740 84256 87438 93011 95795 97927. 100« Mark auf Nr. 1235 3296 4045 6952 9217 9927 10570 1I23I 16105 18925 23001 27545 29988 30184 33179 35681 38746 43125 47781 48664 49155 50739 53058 54592 55427 58152 59489 60893 63569 64384 64497 65362 65375 70461 72963 73592 80015 84919 84289 89712 93247 94026 94229 85093 98918. 500 Mark auf Nr. 559 2167 2010 6613 7187 10449 1148! 13529 20223 24021 25915 29954 29859 30907 32898 35578 35980 36322 37452 38958 38160 39933 40114 43162 43891 45797 46479 46878 48343 48671 49557 52887 53727 57541 60392 604II 62380 68101 76866 78017 79815 80146 81473 84538 84455 89273 89443 89191 90029 93II9 93829 94192 97355. 300 Mark aus Nr. 571 819 49 1326 1857 3934 5810 5120 7388 7744 9645 10463 I1II3 12480 14595 14097 14296 I48I4 15146 16523 18370 18404 18854 22087 22798 23198 23998 24992 25194 26475 27782 28424 29422 30900 30761 33639 34109 30544 36096 37522 38288 38761 39150 40566 40314 41089 41779 42466 43031 44052 44702 45942 45035 46531 48148 49049 49552 50359 50508 51946 51566 52473 53139 54441 54401 59715 80598 60497 61358 63565 64920 64371 65908 66880 66184 66818 67939 68309 68442 68245 69342 89970 7U23 72718 72055 73I8I 74442 74409 74733 75819 80830 81278 82167 82059 85841 85818 85928 89543 89918 89910 89123 90391 92761 93879 94891 96161 98784 98573 99304 99932. 2. Ziehung gezogen am 5. Mai 1888. 300,000 Mark auf Nr. 40009. 15,000 Mark aus Nr. 39895 93042. 500» Mark auf Sir. 25243 91767. 3000 Mark aus Nr. 8795 11717 II638 12097 19204 27589 31467 31283 37530 38663 45187 45047 55IN6 57081 58299 58910 60129 61002 61432 62076 62693 63348 66902 67003 70934 32982 75440 81498 89278 91458 98594 98631 99903. 1000 Mark auf Nr. 3425 5802 5954 7107 8241 8712 II282 13320 13400 13574 16175 18649 20312 27217 29264 32865 33941 34008 39824 46522 47734 50150 51168 51355 53168 55766 60404 60924 69459 70824 73149 81019 83578 83866 83554 87351 87073 90872 92805 94037 95059. 50» Mark auf Nr. 3267 3816 3760 5761 68.56 7259 7256 13593 18670 20854 20702 20061 21720 22196 24305 24785 25188 25647 26501 26383 27536 27445 30160 36487 39622 40357 41948 41478 45041 45090 46807 47066 51730 54996 54739 56588 58614 58517 60714 60696 62020 67928 68573 68994 73244 77483 78912 78331 79397 81924 82081 300 Mark auf Nr. 585 533 1948 1782 2284 2371 2018 3307 3270 4103 5469 6895 6614 8295 8031 I05I8 10216 10358 11402 11728 11141 I2I27 12450 13916 14546 14892 I56I8 15340 16998 17489 19778 22947 23855 23659 24873 24741 26774 29357 29068 29626 31240 32836 33076 34177 34315 34310 34741 36043 37334 38333 39735 4188? 42471 43182 43485 43775 44131 44091 45579 45345 45009 46718 47382 48030 48311 48661 48493 50482 51560 51660 52477 52307 53659 53924 55032 56263 56211 57835 57017 58611 59676 59589 59156 60812 60940 61328 65328 66475 66022 67495 67717 68796 69826 70199 71364 72768 73886 73713 75633 75804 75277 77284 77548 78634 78884 80556 81597 82537 83358 84427 85881 86779 87663 88916 8S86I 89189 90299 90583 9I2I3 91034 91713 92128 95827 95941 91870 96793 97735 98881 99440. Die Flöte. Von Jaroslav Vrchlicky. Slutoiisule Uebcrsrßung aus dem Böhmischen von Gustav Höcker. (3. Fortsetzung.) Und noch immer spielte Cölestin, bi« über seinem Hauple Alles verschmolz, al« ob die Wasser sich über einem Ertrinkenden schlössen, nur noch wie in einen Stru- del hinein tönte e« ihm süß, gleich den Schlägen de« CymbalS und dem Lachen Heller Glöckchen, dann ward allmählich Alle« still und durch da» Gitterfenster sah mit ihren Sternenaugen die thauige, köstliche Nacht. An der Thür der Zelle stand wie betäubt Bruder KleophaS, und al« die Flöte Cölestin« Hand entsank, meldete er diesem mit stockender Stimme den Befehl de« Abte«: Cölestin solle sofort mit der Flöte in den Speise- saal kommen. ' * * Hier erwartete ihn ein Verhör. Cölestin hatte über seinem eifrigen Flötenspiel die Abendandacht vergessen und, wa« noch schwerer wog, er störte mit dieser satanischen Mußk, wie sie der Abt nannte, die Andacht der kleb rigen. Frohlockend erwarteten die Brüder, von jeher mit Uebelwollen gegen Cölestin erfüllt, den Au-spruch de« Abte«. Dieser halte anfang« geglaubt, Cölestin besitze Fertigkeit im Flötenspiel, aber der eigenthümliche Zauber der Musik und eine innere Ahnung überzeugten ihn bald vom Tegentheil. Cölestin bekannte aufrichtig, daß er »och nie vorher eine Flöte in der Hand gehabt habe und daß er glaube, die ganze Kunst bestände nur darin, hineinzu-