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verdienten, wie Tapferkeit vor dem Feinde, indem er al« Anerkennung für Hülfeleistungcn der Truppen bei der WasserSnoth im Jahre 1882/83 ein besonde re« silberne« Ehrenzeichen stiftete. So sollte jetzt durch eine offizielle Darstellung der Hülseleistungen unserer Truppen bei den gegenwärtigen Ueberschwem- mungen den Verdiensten und der heldenmüthigen Aufopferung derselben ein bleibende« GedLchtniß ge sichert werden. Sächsische Nachrichten. — Leipzig, 25. April. In welchem Maße der menschenfreundliche und landsmannschaftliche Sinn au« Anlaß der jüngsten Uebers chwemmung«- Katastrophe auch unter den Deutschen im fernen Ausland sich kundgiebt, davon kommt heute ein hoch erfreulicher Beweis in Gestalt einer Zuschrift de« Vorsitzenden de« B e z irk« verein« Algier, vom Deutschen Kellnerbund in Leipzig, Herrn Suscmihl im Hotel Continental zu Algier, welcher eine Post anweisung in Höhe von 55 Franc« beigesügt war. Diese Summe stellt da« Ergebniß einer Sammlung dar, welche unter den Mitgliedern de« gedachten Be- zirk«verein« in Algier für die Ueberschwemmten ver anstaltet worden ist. Wir sagen den Landeleuten in Nordafrika für die Gabe und zugleich für die in ihrem Schreiben un« au-gedrückten freundlichen Em pfindungen besten Dank. — Am Dienstag ereignete sich in Leipzig in der Zeitzerstraße ein schrecklicher Vorfall. Eine daselbst in einer 4. Etage wohnhafte MaurerSehefra» hatte eben den Kinderwagen herunter vor die HauSthür geschafft und wollte nun ihren einjährigen Knaben herunterholen, den sie einstweilen oben in der Wohn ung auf den Fußboden niedergesetzt hatte. Da« Kind war fort. E» war nach dem Fenster der Dachkammer gerutscht und über die ganz niedere Brüstung zum Fenster hinau-gestürzt. Die unglückliche Mutter be griff sofort wa« geschehen und eilte die vier Treppen wieder hinab, hoffend, der Kleine sei vielleicht aufge- sangen oder sonstwie vor tödtlicher Wirkung seine« furchtbaren Sturze» bewahrt worden. Aber nein. Da lag da« Kind jämmerlich zerschmettert todt da und ring« umher standen Menschen. Die Mutter verfiel bei diesem Anblick sofort in heftige Krämpfe. — Die Trichinös!« sucht in Schedewitz, Niederplanitz, wie im Zwickauer Stadttheil Neudörfel immer mehr Personen heim. JnSge- sammt dürften jetzt gegen 80 Personen von dieser Krankheit befallen sein. In manchen Familien liegen 4 und mehr Kinder krank darnieder. Bei allen Er krankten sind die charakteristischen Merkmal», Ab spannung, Muskelschmerz, Gedunsenheit de« Gesicht«, Hervortreten der Augen, vorhanden. Glücklicherweise ist auch jetzt keinerlei Befürchtung für einen schweren AuSgang der Krankheitsfälle vorhanden. Verschiedene Kranke befinden sich bereit« aus dem Wege der Ge nesung. Die Krankheit trat bei Vielen ein nach dem Genüsse rohen Specks, rohen gehackten Schweine fleische» und balbgeräucherter Bratwurst. — In allernächster Zeit wird Zittau um drei werthvolle Monumente reicher sein. Außer der im August projektirten Ausstellung de« Heinrich Marsch- ner-Denkmal« und der späteren Errichtung der histor ischen Brunnenstatue der Tiedge-Stiftung tritt nun mehr die Aufstellung der ChristuSstatue in der St. Johanniskirche in den Vordergrund. — Da« thörichte „AuSstechcn" der Kutscher hat in Olbersdorf bei Zittau ein Menschenleben ge kostet. Unweit der Kirche überfuhr der Kutscher eine« Zittauer Lohnfuhrwerkes ein Kind, welche« von der Mutter geführt, auf dem Fußwege dahinschritt. Ein Rad de» Wagen« ging über Kopf und Hal« des bedauernSwerihen Kinde«, welche« alsbald darauf in Folge der erlittenen Verletzungen starb. — Barackenlager Zeithain, 24. April. Wie all jährlich, wurde auch in diesem Jahre der Geburtstag Er. Maj. de« Königs vom 5. Infanterieregiment Nr. 104 in fröhlicher und echt soldatischer Weise gefeiert; die gestrige Feier aber wird ge wiß jedem Soldaten eine besonder« schöne Erinnerung bleiben. Der große Schießplatz und auch die Räumlichkeiten innerhalb de« Lagers boten zu den Festlichkeiten und Vergnügungen die schönsten Plätze, dieselben wurden auch in ausgedehntester Weise ausgenutzt. Schon einige Tage vor der eigentlichen Feier gingen die Soldaten zu Echaaren in die Umgegend, um frische Tannen zweige und sonstige zum Schmücken der Baracken brauchbare Straucker berbeizuschaffen. Am Sonntag begann das Schmücken und nach kurzer Zeit prangten die Baracken im schönsten Grün. Guirlanden, Kränze, Wappen, Transparente und dergleichen mehr wurden angebracht, und jeder einzelne Mann war bemüht, die Ausschmückung des Lagers recht schön zu machen; auch einige Ehrenpforten wurden errichtet und mit entsprechenden Wappen und Transparenten geziert. Am Montag Morgen eröffnete die Regimentsmuflk mit einer Reveille die Feier, dann fand um 12 Uhr aus dem Schießplatz eine glänzende Parade statt, zu welcher sich sehr viele Zuschauer aus der Umgegend eingefunden halten. Für die Mannschaften begann dann Nachmittags die eigentliche Feier. Gleich nach Mittag zogen mehre« Compagnien mit Musik hinaus auf den großen Platz, wohin sodann die übrigen Compagnien folgten. An Bier und Cigarren, von den Herren Compagniechess in genügender Weise gesptndel, fehlte es nicht. In kurzer Zeit entwickelte sich ein reges Leben. Alle Arten Spiele, turnerische Uebungen, Wettlaufen, Springen rc. wurden veranstaltet. Bei einigen Compagnien batten sich Leute als ttlepbanten verkleidet, auf denen ein Clown seine Produktionen zur größten Heiterkeit aller Zuschauer ausführte. Ein kleiner Regenschauer trieb die Festthellnehmer leider in s Lager zurück, doch that die« der Festesfreude keinen Abbruch. Cin förmlicher Welt streit, sich gegenseitig zu amüsiren, entstand unter den Mann schaften der verschiedenen Compagnien. So z. B. batten sich die Leute einer Compagnie durch Bemalen und Ausputzen mit Gegenständen aller Art kostümirt, mit Besen und Kohlenschauseln bewaffnet und zogen dann, indem Siner aus des Anderen Schulter ritt, durch das ganze Lager, umschwärmt von Hunderten schaulustiger Kameraden. Ein weiß« Slepbant mit schwarzem Rüssel bildete den Schluß dieses Triumphzuges. Bor dem Osfizierskasino veranstaltete der Zug einen Parademarsch, und auch die Herren Offiziere ergötzten sich bei diesem komischen Schauspiel. Bei einer anderen Compagnie , batten die Mannschaften in einem geräumigen Waschbaus ein Theater gebaut. In der Mitte des Lokales war ein gedeckter ' Tisch als Ehrentafel für die eingeladenen Herren Offiziere auf- l gestellt. Dieselben waren der Einladung auf da« Bereitwilligste nachgetommen und auch der Herr Regiments- und die Herren Bataillonscommandeure beehrten die Compagnie mit ihrem Be such. Die Borträge der einzelnen Leute wurden durch stürmischen Beifall reichlich belohnt. Kriegerische Gruppen, als lebende Bilder dargestellt und mit bengalischem Feuer beleuchtet, fanden wohlverdienten Beifall. Sin von einem Soldaten der Compag nie selbst gefertigtes Gedicht „Der Sommer in Zeithain" ries allgemeine Heiterkeit hervor. An Trinksprüchen, Gesängen ic. fehlte es nicht. Auf Anregung des Compagniechess wurde eine Sammlung zum Besten der Ueberschwemmten in Norddeutschland veranstaltet, welche den Betrag von über zwölf Mark ergab. Ein jeder Soldat hat freudigen Herzens sein Sckerflein gegeben und bewiesen, daß er auch Gefühl hat für seine leidenden und schwer bedrängten Mitmenschen. Der Betrag dieser Sammlung wurde der Expedition des „Chemnitzer Tageblattes" übermittelt. Auch bei anderen Compagnien war die Feier eine allgemeine und durch keinen Mißton ist dieses Fest gestört worden. Vermischte Nachrichten. — Durch Breslau.sind in den letzten Wochen 12,465 schlesische Arbeiter und Arbeiterinnen ge zogen, um in Sachsen und Braunschweig zu arbeiten. Die „Schles. Ztg." bemerkt zu dieser ihr nicht unbe denklich vorkommenden Erscheinung: „Es würde von Werth sein, wenn eine amtliche Untersuchung sicheren Aufschluß darüber böte, welche« ter Nutzen und wel ches ter Schaken ist, der der Allgemeinheit au» den immer mehr zunehmenden Arbciterwandcrungen er wächst. Ob der in der Ermäßigung ter Fahrpreise gebotene Vortheil den wandernden Arbeitern und den mitteldeutschen Landwinben in der That zufließt, oder ob er nicht vielmehr in den Taschen von Agenten zurückgehaiten wird, müßte gleichfalls noch näher untersucht werden." — Triest. Beim Abladen von Baumwolle von dem auS Indien hier angekommenen Lioydtampfer „Lucifer" wurde in einem Ballen der Leichnam einer jungen Negerin gefunden. Derselbe war so gut in Baumwolle cingehüüt, daß trotz der mehrmonatlichen Seereise keine Spuren von Verwesung an ihm gefunden wurden. Ebenso konnte bisher keine Spur einer Verwundung konstatirt werden, so daß man bis zur Stunde über den eigenthümlichen Fund der Leiche völlig im Unklaren ist. — Ein zerbrochenes Goldstück. Eine ober- lausitzer Firma sandte cin zerbrochenes Zehnmarkstück an das kgl. württembcrgische Münzamt in Stuttgart mit dem Ersuchen ein, dasselbe umzutauschen. Sie erhielt folgenden Bescheid: „Anliegend folgt eine gute Krone zurück. Schicken Sie künftig derartige Stücke an da« Münzamt dorten; denn e» ist gleich, ob der König von Sachsen, von Württemberg oder ein anderer Re gent darauf ist. SämmtlicheS Geld wird auf Reichs kosten geprägt und ist Reich«gelk. Deshalb ist auch jede Münzkasse verbunden, sie einzulösen und an das Münzmetall-Depot des deutschen Reichs in Berlin abzuliefern. Nur gewaltsam beschädigte oder im Ge wicht verringerte Stücke werden nicht voll, sondern nur zum Metallwcrth eingelöst. Bei dem überschick ten Stück liegt keine gewaltsame Beschädigung vor; jener Gold, aus dem derartige Stücke geprägt sind, war etwa« zu spröde, deshalb haben manche Stücke unter dem Prägstempel schon Schaden genommen, werden anfänglich infolge eine« verborgenen RisjeS klanglos und brechen früher oder später. Königlich Württembcrgische Münzkasse. > — Oel aus Tannennadeln. Die Vcrwer- I thung von Tannennadeln hat nach Berichten von Co- I lonie« und Jndia in Süd-Canada einen großen Um fang gewonnen. Man gewinnt au« ihnen ein Oel, dem schätzen«werthe medizinische Eigenschaften nachge rühmt werden, sodann Tannenwolle, die gebleicht, ge färbt und gewebt einen al« Teppichfutter recht beliebt gewordenen Stoff giebt, der gleichzeitig al« Motten vertilger gerühmt wird. Au« der Tannenwolle werden auch billige Matten hergestellt, die sich für Borräume, Treppenhäuser, Kirchen, Bureauräume rc. eignen. Bei der Unerschöpflichkeit de« Materials ist vorauSzu- sehen, daß die Fabrikate auch bei un« massenhaft in Gebrauch kommen werden. Ihre Anfertigung wird dann auch bei un« nicht auf sich warten lassen. — Da« ergreifende Bild einer Kinde«- rettung durch einen Hund boten am Mittwoch Nachmittag den Spaziergängern die ehemaligen Petri- kirchwiesen im Stadtpark bei Treptow in der Nähe von Berlin. Ein großer Hund, einem sich ebenfalls dort ergehenden Herrn gehörig, sprang, wie die „V. Z." berichtet, plötzlich anscheinend ohne Veranlassung in» Wasser und schwamm aus einen Kahn lo«, der unweit de« Ufer« vor Anker lag. Hier tauchte da« Thier unter und kam erst nach geraumer Zeit wieder zum Vorschein, einen dunkeln Gegenstand im Maule haltend. Jetzt kamen, auf da« Geschrei der Leute am Ufer, die Schiffer de« Kahn« an Deck und bemerkten, daß der Hund ihr Sind, ein 4jährige« Mädchen, da« unbe aufsichtigt auf dem Kahne spielte, gerettet hatte. Da« Kind war in« Wasser gefallen, wa« nur allein von dem Hunde bemerkt worden war, der sich sofort an da« Rettungswerk gemacht und dasselbe glücklich voll bracht batte. — Daß weibliche Schönheit ganz und gar Geschmackssache und der Geschmack sehr verschieden ist, erhellt au« nachstehenden Thatsachen. In Europa findet man die weißen Zähne schön, in Japan die gelben, in Indien die rothen; bei un« trachten die Frauen, wie Milch und Blut zu erscheinen, in Grön land streichen sie sich blau und grün, in Rußland kalkweiß an. In Persien gilt die gebogene, in Hahti die eingedrückte Nase, in Rußland bewundert man die genial aufgestülpte, in Indien die Adlernase. In England liebt man die hohen, schlanken, in Frankreich die kleinen, zierlichen, in der Türkei die mit Embon- point gesegneten Gestalten; auch in Oesterreich macht sich nach dieser Richtung hin manchmal eine türkische Anwandlung geltend, aber die Schönen, in „Cis- und Tran«-" wissen, wie Kenner behaupten, da« durch gute Mehlspeisen und bequeme Lebensweise erzeugte Zuviel zu formen, während die Türkin sich, ohne unschön zu sein, keinerlei Zwang aufzuerlegen braucht. — Im civilisirten Europa gelten die braunen, schwarzen, blon den Haare, auf den Mariannen-Jnseln die weißen, in der Türkei die rothen, in Skandinavien die aschgrauen. — Wage angesicht« solcher Verschiedenheiten noch Je mand von einem internationalen Normal-SchönheitSbe- griff zu sprechen! — Die Schönheit al« Familieneigenthum. Der Inhaber einer der feinsten Restaurationen in Reutlingen beabsichtigte eine neue Büffetdame zu en- gagircn, ließ sich aber, durch Erfahrungen gewitzigt, von den auf seine Annonce sich zahlreich meldenden Candidatinnen zunächst Photographien einsenden. Unter den Bildern befand sich nun da« eines dem Augen schein nach noch sehr jungen, aber bildsauberen Mäd chen- und da auch die von demselben gemachten An sprüche annehmbar erschienen, so wurde Fräulein Anna S. engazirt. Am festgesetzten Tage traf die Erwartete dicht verschleiert pünktlich ein, wie aber erschrak der Wirth, als die Schöne die neidische Hülle zurückschlug und ihm ein etwa 30jährigeS, durchaus verblühtes Gesicht präsentirte. Natürlich kam es zu Erklärungen, Ausflüchten auf der einen und Drohungen aus der anderen Seite, bis die Dame endlich zugestand, daß da« eingesandte Bild gar nicht von ihrer eigenen werthen Persönlichkeit, sondern da« einer 17jährigen Schwester sei. „Aber," fügte sic entschuldigend hinzu, ,,e» ist doch meine leibliche Schwester, und die Schön heit ist doch Familieneigenthum." Der Restaurateur vermochte sich leider dieser jedenfalls originellen Logik nicht anzuschließen, und die moderne Hebe mußte, ohne in Thätigkeit getreten zu sein, sein Haus wieder verlassen. Kirchliche Nachrichten aus -er parochie Eibenstock vom 22. bis 28. April 1888. Ausgkbotcn. 18) Guido Mar Sternkopf, Lehr« hi«, ehel. Sohn dt« weil. Friedrich Richard Sinnkopf, ans. Eisengießers in Rittersgrün und Anna Amalie Lein in Ritteisgrün, ehel. Tochter des Hermann Robert Lein, Schmiedemeisters ebendaselbst. I9> Emil Einst Süß, Handarbeiter hier, ehei. Sohn des Ernst Ludwig Süß, Handarbeiters hier und Friederike Albine Hutschen reuter hin, edel. Tochter des Gottlob Heinrich August Hutschen- reuler, Handarbeiters hier. 20) Ernst Ferdinand Ullmaan, Auf schreib« in Wolfsgrün, ehel. Sohn des Kari Ludwig Ferdinand Ullmann, SchuhmackermeisterS in Obersochsenfeld und Erna Canska Viertel in Obersachsenfeld, ehel. Tochter des weil. Fried rich Cornelius Viertel, Erbgerichtsbesitzers in Mittweida. 21) Emil Kändler, Bergarbeiter in Lugau, ehel. Sohn des weil. Hermann Friedrich Kändler, Echuhmachermstrs. hier und Auguste Ida verw. Kirsch gib. AuerSwald ebendaselbst, ehel. Tochter des weil. Karl Gottlob Auerswald, Etrumpswirkermstrs. in Ursprung. Getraut: 15) Gollreich Paul Seidel, Schriftsetzer in Leipzig mit Hedwig Pauline geb. Dörffel ebendaselbst. 16) August Friedrich Siegel, Gasarbeiter hier mit Anna Emilie geb. Reichest hier. 17) Heimann William Graupner, Waldarbeiter hier mit Hulda Wilhelmine geb. Zeitz« hier. Getauft: 90) Friedrich Walther Bley 91 > Fritz Friedrich Meichsiner. 92) Elsa Johanne Busch, unehel. Begraben: 71) Gottfried Ludwig, edel. Sohn des Heinrich Ludwig Brückner, Fabrikarbeiters hier, 3 Monate 26 Tage. 72> Martha Olga, ehel. Tochter des Gustav Emil Lenk, Maschinen stickers bin, 6 Monate 26 Tage. 73) Marie Hulda, edel. Tochter des Karl Richard Etrobelt, ans. Bs. und Handelsmanns hin, I Monat 26 Tage. 74> Max Eugen, ehel. Sohn des Albnt Jugelt, Maurers hier, 8 Monate 24 Tage. Am Sonntage Cantate: Borm. Predigttext: Apostelg. 4, 12. Herr Diac. Schultze. Nachm. Betstunde. Die Beichtanspracke hält Hr. Diac. Schultze. Mitfeier »an König« Geburtstag. Vormittags 9 Uhr Gottesdienst in Wildenthal. Offenb. Joh. 21, 4. Herr Pfarrer Böttrich. Lirchcnnachrichten aus Schönheide. Sonntag, den 29. April svom. Ountuts), Borm. 8 Uhr Beichte u. Abendmahl. Vorm. 9 Uhr Gottesdienst mit Predigt. Nachm. 2 Uhr Beistunde. « « Sraugerste Futter,erste Heu Stroh Kartoffeln Sutter «h«mattzer Marktpreis« vom 25. April 1888. Weizen ruff. Sorten 9 ' - ' - 7 6 6 7 ll-u. Futtererbsen 6 S - sächs.gelbu.weiß 9 - amenkanischer — Roggen preußischer . sächsischer Mk. 40 Pf. bi« 9 Mk. 80 Ps. pr. 80 «il e — e » 9 « 45 - - - - I a a — » — « « e e . 35 . . « - 50 » - » . 10 , . 8 , 20 - - « M — « « — M — M M I a . 25 . . 8 , 25 « « - a —— « a 6 - 50 . , , . K 25 - - « « so « » » « - 50 - - 9 , 50 , - 7 » — » B 4 a —— a « B — BOOK . 20 , . 2 . 60 - , - - . 80 , . 2 - 60 « « 1 »