Volltext Seite (XML)
kaum hervorgehoben zu werden, daß diese Operation nur Erleichterung, Ermöglichung de» Athmen» be zweckt, auf den Verlauf de» Leiden» selbst aber keinen unmittelbaren Einfluß hat. Hagesgeschichle. Deutschland. DerReich»tag hat dieAbänderungcn de» Wehrgesetze» angenommen, in den nächsten Tagen wird die Veröffentlichung derselben erfolgen und damit da» Gesetz in Kraft treten. Die Dienstpflicht im stehenden Heere bleibt unverändert, 3 Jahre aktiv und 4 Jahre in der Reserve. Die Landwehr wird in zwei Aufgebote cingetheilt; im ersten Aufgebot beträgt die Dienstpflicht fünf Jahre, und zwar erfolgt der Eintritt in die Landwehr ersten Aufgebot» nach abgeleisteter Dienstpflicht im stehenden Heere; dann tritt der gediente Soldat in die Landwehr zweiten Aufgebot». Hier dauert die Dienstpflicht bi» zum 31. März desjenigen Kalenderjahre», in welchem da» 39. Lebensjahr vollendet wird. Demnach ist die Land wehrpflicht (der Eintritt in da» stehende Herr mit dem 20. Lebensjahre angenommen) um sieben Jahre verlängert. Die Landwehrlcute zweiten Aufgebot stehen in Kontrole de» Landwehr-Bezirk-kommandoS. Da dieselben aber seinerzeit bei ihrem Uebertritt zum Landsturm in den Listen gestrichen worden sind und jeder Nachweis über ihre Verhältnisse, Wohnung rc. fehlt, so macht sich eine Neuavfstcllung der Listen nothwendig, und haben sich die nunmehr der Land wehr zweiten Aufgebots Angehörigen, daS sind die Jahresklassen 1870 bis mit 1875, innerhalb 6 Wochen nach Inkrafttreten des Gesetze» (wa» noch abzuwarten ist!) schriftlich oder mündlich bei den betreffenden Landwehr-Bezirkskompagnien zu melden. Hierbei sind die Militär-Papiere vorzulegen, und wenn dieselben nicht mehr vorhanden sind, Duplikate zu beantragen. Der Landsturm besteht aus allen Wehrpflichtigen vom vollendeten 17. bis zum vollendeten 45. Lebensjahre, welche weder dem Heere noch der Marine angehören, und wird in zwei Aufgebote eingetheilt. Zum Land sturm ersten Aufgebot« gehören die Landsturmpflicht igen bi« zum 31. März desjenigen Kalenderjahre», in welchem sie ihr 39. Lebensjahr vollenden, zum Landsturm zweiten Aufgebot« sodann bi» zum Ablauf der Landsturmpflicht. Demnach tritt ein Landwehrmann nach Beendigung seiner Dienstpflicht in der Landwehr zweiten Aufgebot» sofort in den Landsturm zweiten Aufgebot» über. Die Verlängerung der Landsturm pflicht bi« zum vollendeten 45. Lebensjahre hat keine rückwirkende Kraft; e« treten demnach Person»« welche vor dem Tage de« Inkrafttretens des neuen Wehrgesetze» au» dem Landsturm ausgeschieden sind, in denselben nicht zurück. — Der „Köln. Ztg." wird au« Berlin gemeldet: Sichern, Vernehmen nach wird bereits in den nächsten Tagen dem preußischen Landtage eine Vorlage zuge hen, die für den Ausbau de« namentlich in strateg ischer Hinsicht bisher sehr vernachlässigten Eisen bahnnetzes an der östlichen Grenze eine Summe von etwa« über hundert Millionen Mark fordert. Auf daS baldige Zustandekommen de« Vogel schutzgesetzes wird auf allen Seiten de» Reichs tages großes Gewicht gelegt, auch wegen der voraus sichtlichen Einwirkung de« Gesetze« auf Italien. Be kanntlich herrscht dort ein so grausamer erbitterter Krieg gegen die Zugvögel (man erwirbt sich dort für einen Lira einen Schußschein für diesen grausamen Sport), daß darüber sich schon manche Stimme in Heller Entrüstung geäußert. — Oesterreich-Ungarn. Die meisten Wiener Blätter betonen ausdrücklich, daß vor den Nachrichten aus San Remo alle« andere augenblicklich zurück trete, und sprechen ihre innigste und wehmuthvollc Theilnahme, sowie ihre heißen Wünsche für die Ge nesung des Kronprinzen au«. Da« „Extra blatt" sagt: Die Völker Oesterreichs und wohl jeder gesittete Mensch aus dem Erdenrund fühlen sich eins mit dem deutschen Volke in dem heißempfundenen Wunsche, daß die Vorsehung dem edlen Katsersohne zum Heile seine« Vaterlandes, zur Freude der Mensch heit über diese Gefahr hinweghelfen möge. — Einem Privattelegramm der „Allgem. Zeitung" au« Friedrichshafen zufolge wurde durch erneuten Lawinensturz die Arlbergstation Langen nebst einem Postzuge verschüttet. Zweitausend Arbeiter sind bei den RettungSarbeilen beschäftigt. (Langen, Gemeinde in Vorarlberg mit ca. 800 Ein wohnern, Bezirksgericht Bregenz.) L»eal< und sächsische Nachrichten. — Schönheide, 13. Februar. Vergangenen Sonnabend Abend in der 8. Stunde ist der in den 50er Jahren stehende Handarbeiter Juliu» Lang hier, al« er mit der Beseitigung von Schneemassen im Hofe de« Hause» Nr. 277 (BernhardtS-Keller) beschäftigt gewesen ist, dadurch tödtlich verunglückt, däß er durch plötzlich vom Dache gestürzte Schnee massen zu Boden geworfen, verschüttet worden und erstickt ist, ohne daß Jemand rechtzeitig diesen Unfall bemerkt hat. — Johanngeorgenstadt, 10. Februar. Der fahrplanmäßig 10 Uhr 34 Min. Abend« hier ein treffende Personenzug ist am Dienstag in der Nähe der Station Breitenhof sitzen geblieben. Der ziemlich bedeutende Schneefall in Verbindung mit einem Defekt an der Lokomotive dürften die Ur sache hierzu gewesen sein. Trotz der angestrengtesten Thätigkeit ist e« jedoch erst am Mittwoch Nachmittag ! möglich gewesen, den Zug hierher zu bringen. Wir ! sind deshalb an diesem Tage ohne jede Verbindung l mit auSwSrt» gewesen. Die Folge davon war, daß wir Zeitungen und sonstige Postsachen am Mittwoch gar nicht erhielten. Der Schneefall wurde jedoch immer bedeutender und c» warf bi» Donnerstag früh so viel Schnee her, wie die» seit vielen Jahren nicht der Fall gewesen ist. Der Bahnverkehr ist infolge dessen für einige Tage vollständig sistirt. Gestern und heute Vormittag kamen die Postsachen mit einem vierspännigen Postschlitten au» Schwarzenberg hier an. So lange die Bahnlinie noch nicht frei ist, wird der ganze Postverkehr von hier nach Schwarzenberg auf die genannte Weise statlfinden. Die Karlsbader Post ist wegen zu großer Schneewehen zwischen Platten und Bärringen gestern ebenfalls hier nicht einge troffen, doch ist dieselbe heute wieder hier gewesen. Höchst interessant sind die mächtigen Schneegcbilde innerhalb unserer Stadt. Ein.Gang durch die Stra ßen dürfte für jeden Fremden sehr lohnend sein. Große Schneehalden, welche noch durch den vom Schneepflug zur Seite geschobenen Schnee erhöht sind, liegen zu beiden Seiten de» Fahrwege«. Dabei ist an einigen Stellen der hartgetretene Schnee so hoch, daß er mit der Fenstersohle der Parterrewohnungen in einem Niveau sich befindet. Die meisten Gärten sind vollständig mit Schnee gefüllt und von den Zäunen sieht man entweder gar nicht», oder nur die Spitzen der höchsten. Auf der obersten Straße konnte der Schneepflug wegen der hohen und festen Wind wehen gar nicht durchkommen, so daß dort nur ein Fußsteig vorhanden ist. Von zwei Häusern dieser Straße au» haben die Bewohner Stollen nach dem Wasserbottich auSgeschaufelt, der vollständig zugcweht ist. Dort befinden sich auch Schneehalden von dop pelter Stubenhöhe. Dem Fremden brauch e» aber nicht gleich vor dem „sächsischen Sibirien", wie er sich mit Vorliebe au-zudrücken pflegt, zu grauen, denn trotz der großen Schneemassen ist die Temperatur der letzten Tage höchsten» — 4—6 "II gewesen. Heute zeigt da» Thermometer nur — 1"H. Im Erzge birge ist e» also trotz de» großen Schneefalle« auch im Winter ganz erträglich. — Leipzig. In den Kreisen der sächsischen Geistlichkeit ist man neuerdings mit dem beachten»- werthen Vorschläge hervorgetreten, für ältere, verein samte unverheirathete Pfarrerstöchter ein geeig nete» Heim zu begründen. Wa« besonder« zur Ausführung diese» Vorschlag» ermuthigt, ist da» Vor bild de» Pfarrtöchterheim» in Windsheim in Mittel sranken, Stephanienstift genannt, welche« seit vorigen Herbst eröffnet ist. Dasselbe wurde unter lebhafter Theilnahme verschiedenster Kreise in» Leben gerufen. Man darf wohl annehmen, daß da», wa» die an Zahl wie an Vermögen der sächsischen nachstehende bayerische evangelische Geistlichkeit geleistet hat, auch in Sachsen durchführbar sein würde, und daß der Plan der Begründung eine» Pfarrtöchterheim», wenn er erst in weiteren Kreisen bekannt würde, überall Anklang und kräftige Unterstützung finden würde. — In der MoscbeleSstraße in Leipzig machte man am Mittwoch Mittag die befremdliche Wahr nehmung, wie ein dort wohnhafter junger Mann, HandlungSarbeiter, ein Packet au« zweiter Etage zum Fenster hinaus und in einen gegenüber befindlichen umplankten Bauplatz hineinwarf. Auf Nachsuchen sand man daselbst in Papier eingewickelt zwei Rollen mit 400 und 500 Franc» in Gold. Der junge Mann halte sich in einem Anfall von GemüthSkrank- heit seines Vermögen» auf diese Weise entledigt. DaS aufgefundene Geld wurde ihm natürlich wieder zu gestellt. — Der Typhus hat, wie die „Dr. N." schreiben, in Chemnitz seit einigen Tagen eine sehr bedenkliche Verbreitung angenommen. Die Zahl der an dieser Krankheit darniederliegcnden Soldaten de» daselbst garnisonircnden Infanterie-Regiment« soll bedeutend sein, aber auch in der Bürgerschaft sind so viele TyphuScrkrankungen constatirt, daß an dem ernstlichen Charakter der Krankheit kaum noch gezweifelt werden kann. Die wechselnden Witterungsverhältnisse der letzten Zeit haben offenbar einen diese Seuche er zeugenden Einfluß gehabt, denn im Wesentlichen dürfte sie eine Folge von Erkältung sein. Aerztlicherseit» wird vor dem Genüsse frischen Wasser« gewarnt und deshalb wird selbst in großen Fabriken abgekochtes Trinkwasser für die Arbeiter und Arbeiterinnen bereit gehalten. Da« Militärlazareth reicht zur Aufnahme der erkrankten Soldaten gar nicht mehr au«, so daß für die Unterbringung der Kranken in anderen dazu I geeigneten Lokalitäten gesorgt werden muß. — Zwickau. Die hiesige königl. AmtShaupt- j Mannschaft erklärt da» Au-Hängen von geschlacht eten Thieren, von Fleisch und Fleischwaaren an den Außenseiten der Häuser, wie die« seither noch in den meisten kleineren Städten und Dörfern de» Be zirk« üblich gewesen ist, für unstatthaft und wird Zuwiderhandlungen gegen diese« Verbot, sofern nicht nach gesetzlicher Vorschrift eine höhere Strafe ver wirkt werden sollte, polizeilich mit Geldstrafe bi» zu 60 M. oder mit Haft bi» zu 14 Tagen ahnden. — Lößnitz bei Dresden, 8. Febr. Da- Gerücht von einem Verbrechen, welche« unsere Gegend seit einigen Tagen durchschwirrte, ist leider nur zu be gründet. In voriger Woche fand man auf einem Felde in der Nähe de« Kötfchenbrodaer Kirchhof» eine große Anzahl Krähen versammelt und e» ergab die Nachforschung, daß sich an dieser Stelle im Schnee der Leichnam eine« neugeborenen Kinde« vorfand. Zunächst angestellte Erörterungen ließen e» zweifelhaft, ob da» Kind lebensfähig oder nicht gewesen sei, die unter Leitung de» Staat-anwalt« am Sonnabend stattgefundene Secirung der KindeSleiche hat aber un bedingt festgestcllt, daß da» Kind gelebt und jedenfalls durch Erfrieren seinen Tod gefunden hat. Die öffent liche Meinung bezeichnete von vornherein ein in Nie- derlößnitz dienende« Mädchen, deren Mutter in Köt- schenbroda eine kleine landwirthschaftliche Besitzung hat, al« die Urheberin de» Kindesmorde», den amt lichen Erhebungen setzte aber da« Mädchen zunächst ein hartnäckige« Leugnen entgegen, bi» e» am Sonn tag den Gendarm Uhlcmann in Kölschenbroda gelang, aus die entgegengehalkene», überführenden Beweis gründe hin ein offene« Geständniß zu erlangen. Da» Mädchen hat da» Kind nach der Geburt zunächst an die Gartenmauer de» Grundstückes, in welchem e« dient, geschafft, am nächsten Morgen aber, um den Verdacht von sich abzuwälzen, nach dem Friedhof ge tragen. Die sofortige Verhaftung der Thäterin und deren Ueberlieferung an die Staatsanwaltschaft erfolgte. — Im Landtage brachte von Vollmar zur Sprache, daß die Studenten bei den ReichStagS- wahlen zur Agitation für die Kartellpar teien verwendet worden seien. In seiner Erwider ung sagte Minister v. Gerber: cS sei Ausgabe der Studenten vor allen Dingen zu lernen, ein Eingreifen in da« politische Leben möge sich der junge Mann für die Zeit Vorbehalten, in welcher er selbstständig in daS bürgerliche Leben eintrete. Aus der andern Seite sei er aber weit entfernt, die Studenten zu ver hindern, namentlich in bewegten Zeiten, auch an po litischen Interessen sich zu betheiligen, wenn e» nur in einer Weise geschehe, die dem Zwecke de« Studium« und der Rücksicht auf den künftigen Beruf entspreche. Sollte aber die Theilnahme zur Förderung sozial demokratischer Zwecke geschehen, so würde die Regier ung dem mit aller Energie cntgegentreten. Diese Er klärung der Ministers wurde von der Kammer mit lebhaftem Beifall ausgenommen. — Vom königl. sächsischen Ministerium deS Innern ist die prinzipielle Entscheidung gegeben worden, daß die in Fabriken rc. wesentlich beschäftigten Kinder im Alter von 12—14 Jahren auch al» kranken- versicherungSpflichtig zu betrachten seien, für dieselben aber ein geringerer DurchschnittS-Tagelohn, al» für die Arbeiter und Arbeiterinnen bis zum 16. Lebensjahre festgesetzt ist, angenommen werden könne, und daß der Fabrikherr, auch wenn er nicht selbst diese Kinder in Arbeit genommen hat und nicht selbst lohnt, für Durchführung de« Krankenversicherungs zwanges und zur Beitragsleistung verpflichtet ist. — Sterbckasse für dos deutsche Jorstpersonal. Mit Beginn dieses Jahres hat unter vorstehendem Namen und dem Vorsitz d-s Rivierförster vr. Jäger in Tübingen ein Verein, ats selbstständiger Theil einer zu begründenden Deutschen Jorstberufsgenossenschaft, seine Thätigkeit begonnen, welcher beim Forstpersonal in allen deutschen Ländern schnell freudigen An klang gefunden und zahlreiche Mitglieder erlangt hat. Seinen allgemeinen Zweck, die Wohlthaten der Arbeiterversicherung im Geiste der Reichsgesetzgehung in gewisser Hinsicht auch den Forst beamten zutheil werden zu lassen, erreicht er dadurch, daß sofort nach dem Tode eines Mitglieds de» Hinterbliebenen desselben ein Geldbetrag — je nach der Höbe der versicherten Nntheilscheine — von bOO bis 6000 Mark ausgezahlt wird, welcher also die dringendsten SterbesallauSgaben decken, beziehentlich der nachge lassenen Familie außerdem noch ein kleines Kapital in die Hand geben soll. Der Beitritt zur Kasse steht jedem im Staats-, Ge meinde- oder Privat-Dienst fest angestellten und zur Zeit seinen Beruf noch im vollkommenen Umfange ausübenden Forst beamten — einschließlich der Waldwärter — frei: bie Beiträge werden monatlich gezahlt. Die Shrenstelle eines Landesvorstandes für da» Königreich Sachsen hat vorläufig der Königliche Oberförster Ettmüller in Ullersdorf bei Radeberg über nommen, an welchen alle Anmeldungen bez. Anfragen in Bezug auf den Verein zu richten sind. Amtliche Mittheilungen ans den kathslihungen. Sitzung vom 5. Januar 1888. I> Don der Einweisung des Stadtverordneten-Eollegiums, der Wahl der Vorsteher desselben und der Mitglieder zu den einzelnen Ausschüssen nimmt der Stadirath Kenntniß und nimmt seinerseits die Wahlen zu den Ausschüssen vor, worüber das Nähere bereits in einer besonderen Bekanntmachung mitgetheilt worden ist. 2) Die Königliche Beneraldireklion der Sächsischen Staats bahnen hat auf eine die Auslegung de» Vertrags bezüglich der Freigabe der Bahnhofstraße insbesondere de« in ß 3 dieses Ver trags enthaltenen Begriffs „einaezäunt" betreffende Anfrage er klärt, bei der Auslegung der Vertragsbestimmung in strengster Weise verfahren und hiernach den letzterwähnten Begriff dabin deuten zu müssen, daß ein« auch nur theilweise Einzäunung eines Grundstücks der vollkommenen Einzäunung desselben gleich zu achten sei, letzteres daher in Ansehung der Unterhaltungsbeiträge zur Bahnhofstraße beitragSpfirchtig werde. Der Stadirath beschließt hiernach dies zu berücksichtigen und überhaupt «inen neuen Nachtrag aufzustellen. Der Entwurf soll zuvor in Umlauf gesetzt und sodann zur Berathung gebracht werden. 8) Der Brennkalender über die Gas- und Pelioleumbe- leuchtung auf das Jahr 1888 wird genehmigt.