b) „Heiligste Nacht" (Tiroler Volksweise) Heiligste Nacht! Finsternis weichet, es glänzet hernieder. Harfen verbreiten den süßesten Klang. Engel erscheinen, verkünden den Frieden; lieblich ertönet ihr froher Gesang. Christen erwachet und kommet geschwind! Folget den Hirten, die eifriger sind! Eitet nach Bethlehem, sehet das Diadem: Hier liegt das Kind. Vorlesung Gemeinsamer Gesang: Macht hoch die Tür. die Tor macht weit! Es kommt der Herr -er Herrlichkeit, Ein König aller Königreich. Ein Heiland aller Welt zugleich. Der Heil und Leben mit sich bringt; Derhalben jauchzt, mit Freuden singt: Gelobet sei mein Gott. Mein Schöpfer, reich von Rat. Er ist gerecht, ein Helfer wert, Sanftmütigkeit ist sein Gefährt, Sein Königskron ist Heiligkeit, Sem Zepter ist Barmherzigkeit; All unser Not zum End er bringt, Derhalben jauchzt, mit Freuden singt: Gelobet sei mein Gott. Mein Heiland, groß von Tat! Gebet unü Segen Thor: „Amen" aus dem Schluffe des Weihnachtsoratoriums von Kurt Thomas (1904) 2oh. Seb. Bach (isss-irso): In äulci judilo — Nun singet und seid froh! Aus dem Grgelbüchlein Drei attbShmische 2Veihnachtslieöer Herausgegeben von Larl Riedel „Freu dich Grd' und Sternenzelt!" Freu dich Erd' und Sternenzelt, Alleluja! Gottes Sohn kam in die Welt, Alleluja! Uns zum Heil erkoren Ward er heut' geboren, War- uns heut' geboren. Seht der schönsten Rose Flor, Alleluja! Sprießt aus Jesses Zweig empor, Alleluja! Uns zum Heil erkoren Ward er heut' geboren. Ward uns heut' geboren.