01-Vesper Dresdner Kreuzchor : 31.08.1929
- Titel
- 01-Vesper
- Erscheinungsdatum
- 1929-08-31
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadtarchiv Dresden
- Digitalisat
- Stadtarchiv Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- CC BY-SA 4.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id880547324-19290831012
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id880547324-1929083101
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-880547324-1929083101
- Sammlungen
- LDP: Bestände des Stadtarchivs Dresden
- Performance Ephemera
- Saxonica
- Projekt: Bestände des Stadtarchivs Dresden
- Musik
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Ephemera
Dresdner Kreuzchor
-
Jahr
1929/1930
-
Monat
1929-08
- Tag 1929-08-31
-
Monat
1929-08
-
Jahr
1929/1930
- Titel
- 01-Vesper Dresdner Kreuzchor : 31.08.1929
- Autor
- Links
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Lhoral II. Wie sich ein Dal'r erbarmet Üb'r seine jungen Kinderlein. So tut -er Herr uns allen. So wir ihn fürchten kindlich rein. Er kennt Las arm Gemachte. Gott weiß, wir sin- nur Staub. Gleich wie das Gras vom Rechen, Ein' Blum' und fallen- Laub! Der Wind nur drüber wehet. So ist es nicht mehr dal Also der Mensch vergehet. Sein End', das ist ihm nahl Gott, nimm -ich ferner unser an. Denn ohne dich ist nichts getan Mit allen unfern Sachen; Drum sei Lu unser Schirm un dicht. Dann trügt uns unsre Hoffnung flicht, Denn du wirst ferner wachen. Wohl dem. der sich im Glauben ffest Auf -ich und -eine Huld verläßt. III. Tobet den Herrn in seinen Taten. Lobet ihn in seiner großen Herrlichkeitl IV. Alles, was Odem hat, lobe Len Herrn. Halleluja! Bach schrieb 6 solcher Motetten. Sie atmen des Meisters ganze Genialität. W W Trotz ihrer großen Schwierigkeit haben sich diese Tondichtungen, als alle andere W W Lhormusik Bachs verschollen war, bis ins l y. Jahrhundert im Repertoire des Leipziger Z W Thomanerchors und -es Dresdner Kreuzchors erhalten, und kein Geringerer als Mozart W W hat ihre überschwängliche Schönheit gepriesen. In einem Brief an Goethe schreibt W ^ Zelter, er würde sich, wenn es ihm vergönnt wäre, -er Aufführung einer Bach- s W schen Motette beizuwohnen, „im Mittelpunkte der Welt fühlen." Die mehr oder W W weniger festgehaltene Grundform dieser Stücke ist ein doppelchöriger Anfang, in W W dem die beiden Lhorgruppcn einander antworten und steigern, gelegentlich zusam- W M mentreten und sich wieder scheiden, um zuletzt in einem bewegt fugierten Satz aus- W W zumünüen. Der gewaltige Eingangschor in „Singet dem Herrn" umfaßt nicht W W weniger als l5l Takte. In ihm ist ein Jubeln und Singen! Der Fuge „Die W W Kinder Zion sei'n fröhlich" stellt sich zuerst der zweite Lhor harmonisch gegenüber, W W bis auch er nach und nach in den unwiderstehlich einherbrausenden Tonstrom hin- W W eingezogen und endlich ganz von ihm fortgerissen wird. Mit der grandiosen Zuge S» W „Alles was Gdem hat" schließt das Werk. Mitwirken-«: Der Kreuzchor Solisten: Francis Koene, Konzertmeister (Violine) Fritz Rücker, Kammervirtuos (Flöte) Rudolf Kratina, Äammermusikus (Violoncello) Lembalo: l)r. Arthur Lhitz, Grgel: Kirchenmusikdirektor Bernh. Pfannstiehl Leitung: Professor Btto Richter Nach -er Vesper Turmblasen (Posaunenchor v. Pf. Adolf Müller): M l. I-a Lanarie. Instrumentalsatz aus Terpsichore v. Mich. Prätorius, 1612. 2. Höret, M W was ich euch will sagen. Nachtwächterlied. Tonsatz v. Ad. Müller. 3. Nun lob' mein' W W Seel', den Herren! Lhoralsatz von Seb. Bach. 4. Nun danket alle Gott! Johann W W Krüger. 1649 W Liepsch L Reicharüt, Dresden
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