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WWWWWUWWWWWWWMWWU^ b) Berggipfel erglühen Berggipfel erglühen, Waldwipfel erblühen vom Lenzhauch geschwellt; Zugvogel mit Singen erhebt seine Schwingen. Ich fahr in die Welt. Mir ist zum Geleite im lichtgoldncn Kleide Frau Sonne bestellt; Sie wirft meinen Schatten auf blumige Matten. Ich fahr in die Welt. c) Neise ins Schlaraffenland (Vearbeitung von Lp kjnber) Es wollt ein Floh ins Elsaß fahrn, ein Fuder wein zu kaufen da, dazu vom allerbesten. Er steckt eine Feder auf den Huk, und nahm seine strohenc Taschen. Juchheisa, heisa, hcisasa, rumdibum. Und als er kani ins Schlaraffenland beim linken Haus zur rechten Hand, da gingen die Küh auf Stelzen; die Geißen hatten Stiefel an; das däucht ihm gar zu seltsam. Juchheisa, heisa, heisasa, rumdibum. Ein Esel tanzte auf dem Seil, die Bauern hielten ihre Weiber feil, von Weihnacht bis zum Maien. Die Kuh die flog ins Storchennest und brütet ihre Eier. Juchheisa, heisa, heisasa, rumdibum. 's war just ein heißer Sommer da, man hat kein Lichtmeß kälter g'habt, 's war all's im Feu'r erfroren. Da hängt der Stall den Mantel um und zählt der Mäuslein Ohren. Juchheisa, heisa, heisasa, rumdibum. Mein Hutschmuck die Rose, mein Lager im Moose, der Himmel mein Zelt; Mag lauern uud trauern, wer will, hinter Mauern! Ich fahr' in die Welt. Die Stühl und Bänke schlugen sich, der Schrank, der schrie ganz mörderlich, dem Tisch tät darob grausen. Der Ofen zu der Türe sprach: Ich wollt, wir wären draußen. Juchheisa, heisa, heisasa, rumdibum. Und als der Floh das Ding gesehn, da dacht er: Kanus was Schön'res geb'n? Kein Fuder wein geht drüber! Er kaust sich ein Haus im Schlaraffenland und blieb da je länger, je lieber. Juchheisa, heisa, heisasa, rumdibum. 6) ^an hinnerk wähnt up de Lammersiraat (Bearbeitung von Siegfried Ochs) Jan Hinnerk wahnt up de Lammerstraat, he kann maken, wat he will, swüg man jümmer, jümmer still. Da maak he sick en Gcigeken, perdautz! vigolin sä dat Geigeken. Un vigolin, un syn Deern de heet Katrin. Un darbi wahnt he noch immer up de Lanimer- he kann maken, wat he will, fstraat, swüg man jümmer, jümmer still. Da maak he sick cn Franzensmann, perdautz! Jk bün Keyser, sä Napoleon, vigolin, sä dat Geigeken, un vigolm, un syn Deern de heet Katrin. Da maak he sich en Lngelsmann, perdautz! Nocv. cl'jou cio? sä de Engelsmann, vigolin, sä dat Geigeken, un vigolin, un syn Deern de heet Katrin. Da maak he sick en Hanseat, perdautz! Sla em dot! sä de Hanseat, Nov ck'xou äc>? sä de Lngelsmann, ik bün Keyser, sä Napoleon, vigolin, sä dat Geigeken, un vigolin, un syn Deern de heet Katrin. Da maak he sich en Hollandsmann, perdautz! Lbottsverclori I sä de Hollandsmann, Sla em dot! sä de Hanseat, Nov cl'jou cio? sä de Lngelsmann, ik bün Keyser, sä Napoleon, vigolin, sä dat Geigeken, un vigolin, un syn Deern de Heck Katrin. Un darbi wahnt he noch immer up de Lämmer- he kann maken, wat he will. fstraat, Swüg man jümmer, jümmer still. Klavierbegleitung: Carl-Heinz Scheithauer Orgelbegleitung: helmutts Tramnih Leitung: franz Herzog, Ctiorpräsekt Der Kreuzchor singt am 26. März voraussichtlich in Uew gork (dletropolltsin Oper«), am LS. März in keading-pa, am 2y. Marz in Philadelphia, am Z). März in Baltimore, weitere Konzerte sind vorgesehen in Washington (unter dem Patronat des deutschen Botschafters Or. Luther), in Pittsburgh, Lleveland, Cincinnati, St. Louis, Detroit, Buffalo, Lolumdus, Chicago, Milwankee und Kochester. Vom Rreuzchor sind kürzlich acht Schallplattenaufnahmen erschienen (Sach, Bruckner, Brahms, Arnold Mendelssohn, Volkslieder). - Näheres in den Musikalienhandlungen. Lur gefl. Berücksichtigung: für das gesellige Beisammensein nach dem Konzert sind die Tische im großen Saal aus Grund von Vorausbesiellungen verteilt und vorzugsweise -en Ehrengästen und Angehörigen des Chors Vorbehalten. Unbesetzte Tische im Seitensaal (sog. Wandelhalle). !>!