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Freiwillig«, in Sie Becken eingelegte Gaben werüen fSr Sie Zwecke 50 Psg. -es Krenzchore« verwendet. Vesper in öer Kreuzkirche. Dresden, Sonnabend, den 23. April 1921, nachm. H Uhr. 1. Joh. Seb. Bach <i->ss-i7so>: 1°occ2t2 für Orgel in L-äur. Peters, Bü. III, Zwei Lhorgesänge: 3) (Felix Mendelssohn-Bartholdp <^7> „Frühlingsfeier." Werk 48, Nr. 3. Süßer, goldner Frühlingstag! Inniges Entzücken! Wenn mir je ein Lied gelang, Sollt es heut nicht glücken? Doch warum in dieser Zeit An die Arbeit treten? Frühling ist ein hohes Fest: Laßt mich ruhn und beten! Ludw, Uhlanö, b) Max Bruch „Ls fiel ein Tau" (Palmsonntagmorgen), geistliches Lied für vier- und achtstimmigen Lhor. Werk SO. Nr. y. Ls fiel ein Tau vom Himmel himmlisch lind. Der alle Pflanzen bis zur Wurzel stillt. Laß Lein Sehnen, laß die Tränen, Es fiel ein Tau vom Himmel himmlisch lind. Ein sanftes Sausen kommt aus hoher Luft, Still grünt das Tal und steht in Deilchenduft. Göttlich Leben fühl' ich weben. Still blüht das Tal und steht in Veilchenduft. Macht hoch das Tor, der König ziehet ein! Die Welt soll neu und lauter Friede sein! Streuet Palmen, singet Psalmen! Hosianna singt: Der König ziehet ein! s. «ei bei. 3. Joseph Hapön „Nun beut die Flur das frische Grün", Arie für Sopran aus der „Schöpfung". Nun beut die Flur das frische Grün dem Auge zur Ergötzung dar, den anmutsvollen Blick erhöht der Blumen sanfter Schmuck. Hier duften Kräuter Balsam aus, hier sproßt den Wunden Heil. Die Zweige ziert der goldnen Blüten Pracht, hier wölbt der Hain zum kühlen Schirme sich, den steilen Berg bekrönt ein dichter Wald!