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Vesper in öer Kreuzkirche. Dresden, Sonnabend den 1. 2uni 1912, nachm. 2 Uhr. ! 1 /g-b. 2,. MSr; IS8S ;u Sis-nach, X. ! >» ^V4/^ ^44^4/ Vgest. 28. Juli 1750 als Thomaskantor zu Leipzig/ » l Präludium für Orgel in ^s-ciur (Peters, Band III). f i^eb. 8. Oktober 1585 zu Köstritz b. Gera. X. r ^^4/444) vgest. 6. November 1672 als Hofkapellmeister zu Dresden/ » i Zwei sechsstimmrge Lhöre: a) „Lehre von Lhristo, seinem Mort und rechter Buße." Die Himmel erzählen die Ehre Gottes und die Feste verkündiget ! seiner Hände Werk. Lin Tag sagts dem andern, und eine Nacht ! tuts kund der andern; es ist keine Sprache noch Rede, da man nicht ! ihre Stimme höre. Ihre Schnur gehet aus in alle Lande und ihre Rede an der Welt Ende. Lr hat der Sonne eine Hütte in derselben gemacht, und dieselbige gehet heraus wie ein Bräutigam aus seiner Kammer, und freuet sich wie ein Held zu laufen den Weg. Sie gehet aus an einem Ende des Himmels und läuft um bis wieder an dasselbige Ende, und bleibt nichts vor ihrer Glut verborgen. — ^ Die Himmel erzählen die Ehre Gottes und die Feste verkündiget seiner Hände Werkt (Psalm 19, 2—7.) ; b) Qloris. Ehre sei dem Bater und dem Sohn und auch dem heil'gen Geiste, wie es war im Anfang, jetzt und immerdar und von Ewig keit zu Ewigkeit. Amen! 3. Heinrich Schütz: „Ich will den Herrn loben allezeit!", geistliches Konzert für eine Singstimme mit Orgel. (Bearb. v. W. Stade.) Ich will den Herrn loben allezeit, sein Lob soll immerdar in meinem Munde sein. Alleluja! Meine Seele soll sich rühmen -es Herrn, -aß es die Elenden hören und sich freuen. Alleluja! Preiset mit mir den Herrn und laßt uns miteinander seinen Namen erhöhen. ! Alleluja! Da ich den Herrn suchte, antwortete er mir und errettet' mich aus aller meiner Furcht, Alleluja, und hals mir aus allen meinen Nöten. Alleluja! 4. Samuel Scheidt (gA »as-ibs«): „Wir glauben all' an einen Gott", Grgel-Lhoral. „Kabul-ltura novL", No. I (Hamburg 1624). 5. Gemeinde. Gesangbuch Nr. 262, B. 1 (Mel. b. Johann Walther, 1524). , Eigene Melodie. Wir glauben all' an Linen Gott, Schöpfer Himmels und -er Erden, ! Der sich zum Bater geben hat. Daß wir seine Kinder werden. Er will uns allzeit ernähren, Leib und Seel' auch wohl bewahren: ( Allem Unfall will er wehren. Kein Leid soll uns widerfahren. Er sorget für uns, hüt' und wacht; ! Es steht alles in seiner Macht. Martin Luther, f 1546. !