Gemeinde und Khor (Choral). Ein' feste Burg ist unser Gott, Ein' gute Wehr und Waffen; Er hilft uns frei aus aller Noth, Die uns jetzt hat betroffen. Der alt' böse Feind Mit Ernst er's jetzt meint; Groß Macht und viel List Sein grausam Rüstung ist. Auf Erd' ist nicht sein'sgleichen. Mit unsrer Macht ist nichts gcthau, Wir sind gar bald verloren; Es streit't für uns der rechte Mann, Den Gott selbst hat erkoren. Fragst du, wer der ist? Er heißt Jesus Christ, Der Herr Zebaoth, Und ist kein and'rer Gott, Das Feld muß er behalten. Und wenn die Welt voll Teufel war' Und wollt' uns gar verschlingen, So fürchten wir uns nicht so sehr, Es soll uns doch gelingen. Der Fürst dieser Welt, Wie sau'r er sich stellt, Thut er uns doch nichts, Das macht, er ist gericht't; Ein Wörtlein kann ihn fällen. Das Wort sie sollen lassen stah'n Und kcin'n Dank dazu haben; Er ist bei uns wohl am dem Plan Mit seinem Geist und Gaben. Nehmen sie den Leib, Gut, Ehr', Kind und Weib: Laß fahren dahin, Sie haben's kein' Gewinn; Das Reich muß uns doch bleiben.