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32 Vesper in -er Kreuzkirche Dresden, Sonna-en-, Sen 3. November 1934, abends H Uhr Gottlieb Musfat (isso-1770): Suite ä-moll, herausgegeben von Georg Zahn, für Drgel a) lntroäuction b) k^uAetta c) 83r3banäe ä) kriZsuäon Michael Praetorius (,87,-,ö2i): „Gin feste Burg ist unser Gott", achtstimmige Motette für zwei Lhöre Ein feste Burg ist unser Gott, ein gute Wehr und Waffen, er hilfst uns frei aus aller Not, die uns jetzt hat betroffen. Der alte, böse Fein-, mit Ernst er's jetzt meint, groß Nacht und viel List sein grausam Rüstung ist, auf Erd'n ist nicht seinesgleichen. Mit unsrer Macht ist nichts getan, wir sind gar bald verloren, es streit' für uns der rechte Mann, den Gott hat selbst erkoren. Fragst du, wer der ist, er heißt Iesus Lhrist, der Herr Zebaoth, und ist kein andrer Gott, das Feld muß er behalten. Gemeinsamer Gesang (Mel.: Ein feste Burg ist unser Gott): Und wenn die Welt voll Teufel wär UN- wollt uns gar verschlingen, so fürchten wir uns nicht so sehr, es muß uns doch gelingen. Der Fürst dieser Welt, wie sau'r er sich stellt, tut er uns doch nichts. Das macht, er ist geeicht; ein Wörtlein kann ihn fällen. Das Wort sie sollen lassen stahn und kein Dank dazu haben. Er ist bei uns wohl auf dem Plan mit seinem Geist und Gaben. Nehmen sie den Leib, Gut, Ehr, Kind und Weib: Laß fahren dahin; sie Habens kein Gewinn, das Reich muß uns doch bleiben. Vorlesung» Gebet un- Segen Michael Praetorius: Zwei Motetten aus den ,Müsse 8ioniae" s) „Nun freut euch, lieben Christen gemein", für zwei Lhöre (achtstimmig) Nun freut euch, lieben Lhristen gemein un- laßt uns fröhlich springen, -aß wir getrost un- all in ein mit Lust und Liebe singen und seine süße Wundertat, was Gott an uns gewendet hat, gar teur hat er's erworben.