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(Mir aber warten eines neuen Himmels und einer neuen Erde narb seiner UerbeiffnnF, in welchem Gerechtig keit wohnet. 2. Petri 5. (ZX 11. Annftigcr Hrnbling- Thor Johann Malther 1496—1570). (Soli) Wohl blühet jedem Jahre Sein Frühling mild und licht. Buch jener große, klare, (Getrost, er fehlt dir nicht. Er ist dir noch beschieden Hin Ziele deiner Bahn, Du ahnest ihn hinieden lind drohen bricht er an. (Chor) Herzlich tut mich erfreuen Die liebe Frühlingszeit, Da Gott wird schön erneuen Blles zur Ewigkeit. Den Himmel und die Erden Wird Gott neu schaffen gar, Bll' Kreatur soll werden Ganz herrlich schön und klar. (Soli) Kein' Zunge kamt erreichen Die ew'ge Schönheit groß, Man kann's mit nichts vergleichen, Die Wort' sind gar zu bloß; Drum müssen wir das spareit Bis an den jüngsten Tag, Dann wollen wir erfahren, Was Gott ist und vermag. (Thor) Herr Gott, durch deine Güte Führ' mich auf rechter Bahn, Herr Christ, mich wohl behüte, Sonst möcht' ich irre gähn; bjalt mich im Glauben feste Zn dieser bösen Zeit, Hilf, daß ich mich stets rüste Zur ew'gen Himmelsfreud'! 5tr. 1 v. Ldw. UHIand, 5tr. 2—4 v. Johann Walther. Lwigc Freude wird über der Lrlöseten Haupte sein. Freude und Wonne werden sic ergreifen. Ies. 55, ;«>. Und das Lamm wird sie weiden und leiten zu dem lebendigen lvasserbrunnen. (Offenbarung ?). 12. ,-ZNache inicb selig"- Lied für Sopran, Harfe, Orgel und Rnadenchor Albert Becker (1834—1899). Sn den blauenden Worgen hinein, Heber des Frühlings sprossendes Grün, Sn des Blittags blendenden Schein, lieber der Rosen sommerlich Blüh'n. Sn die traumvoll sinkende Nacht lieber die herbstliche Stoppelflur Streck ich die Hand bis alles vollbracht. Streck' ich die Hand und bitte nur: Wache mich selig, o Jesu! Wache mich selig, o Jesu! lieber die Wiege der. Kinder mein, lieber der Schlummernden Lotengebein, lieber die Pracht der Reiche der Welt Streck' ich die Hand bis alles zerfällt. Wache mich selig, o Jesu! Rud. Kögel. Und wurden entzückt in das Paradies und höreten unaussprechliche Worte, welcke kein Ulenscb sagen kann. 2. Korinther (2, 4.). Ul Mrgel-L>onate Op. 65, Tlr. II Helix Mendelssohn- 6rnvs — chliugio — FllsAro maostoKo s vivaoo. Bar'lbolbch 14. AN'gernernov ('Uel.'von PH. Nikolai, I556—1608.) Nlelodie: Wie schön leucbtet der Morgenstern — Dein Name, Herr, allein ist's wert, Daß ihn das Volk mit Liedern ehrt lind ewiglich erhöhet! Wohl dem, der gläub'stzchi Herzens singt lind dir ein reines GpserIwingt, Das vor dem Licht bestehet! Lehr' mich, Herr, dich Würdig preisen; beilge Weisen gib dem Bis zur letzten Feierstunde! (Wunde Hier tönt des Wanderers Gesang <Üft fröhlich, öfters schwach und bang, — Dort ist das Land der Töne; Dort strömen ew'ge Welodie'n, G Gott, durch deinen Himmel hin, Dort jauchzen deine Söhne! Hehre Thöre! lleberwinder! Gottes Kinder, lasset meinen Dank sich dort mit euch vereinen! Albert Knapp.