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Liehe, der 'Vinter ist vergangen und die Blumen sind hervorgekommen im Lande. Der Lenz ist herbeigekommen und die Turteltaube läßt sich hören in unserm Lande! (Hohes Lied 2, Z2.) roqramm. 1. verspiel zum Lhoral „Lobe den Herrn" (Orgel) . . . Max Neger (geb. 1873). (Blei. Stralsuudcr Ges.-Buch 1664.) Melodie: Lobe den Herren, den mächtigen — Alle: hör ick euch wieder, ihr Töne des Frühlings, erklingen, jubelnde Stimmen des Preises sich himmelan schwingen? Tief in der Brust regt sich die sehnende Lust, Mit euch ein Loblied zu singen. Soll mich die Nmsel und soll mich die Lerche beschauten? Sang ist ihr Leben und freudiges Lob ohne Grämen. Schweigest nur du, Seele, berufen dazu, Gnade um Gnade zu nehmen? Lbsr: Sst nicht der Frühling, der himmlische, dir auch erschienen? Sah'st du die Buen der Hoffnung in ihm nicht ergrünen, Der bis ins Grab kam aus dem Himmel herab, NU' deinen Kummer zu sühnen? Alle: Gieb mir die Harfe und laß mich der Tngelein Lieder Fernher vernehmen! — sie Hallen im Trdental wieder. Bogelgesang und der Trlöseten Dank Schwebe hinauf und hernieder! 8. Psalm für Harfe Albert Zabel (geb isss). 4. „Denn in Seiner Hall- ist", Duett mit Orgel Helix Men-elssohn- Varttzol-x (1809-1347,. Denn in Seiner Hand ist, was die Erde bringt, und die höhen der Berge sind auch sein. Kommt laßt uns anbeten und knieen vor dem Herrn! 5. „Aonnnt, lasset nns anbeten", Gesang für vier- und achtstimmigeu Chor mit Solostimmen, op. 33, Nr. 1 Moritz Hauptnrann (1792—1868). Kommt, lasset uns anbeten und knieen und niedersallen vor dem Herrn, der uns gemacht hat; denn er ist unser gütiger Gott, und ihn verkündiget seine Macht, und ihn verkündigen seine Werke; danket ihm, preiset ihn! — Betet an im heiligen Schmuck. Bringet her den: Herrn die Thre seines Namens, Ehre und Macht, danket ihm, dem Herrn, preiset ihn! (Herr, mein Gott, du bist sehr herrlich; du bist schön und prächtig geschmückt. Licht ist dein Kleid, das du anhast; du breitest aus de» Himmel wie einen Teppich. Du gründest das Erdreich aufseinen Boden. Du lässest Brunnen guellen in den Gründe», daß die lvasser zwischen den Beraen fließen. An denselben sitzen die Vögel des Pimmels und singen unter den Zweigen. Ans Psalm sch). Tonsatz von Zoh. Seb. Bach