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WPsg. SS i Vesper in der Kreuzkirche j ß Dresden» Sonnabend, den 3. Nov. 1928» abends 6 Uhr Z Spätgotische Musik ß 1. Snienez de Antequera (gest. isss): „kstalla äe Seslotono." Aus „-VnloIoAia 6e Or§3n,8t38 V cl38ico8 L8p3§3NOIe8". (Ausgabe Felipe Pedrel) z 2. Zwei Ehoral-LHSre. a) Johann Gccard <gek>. iss3): Z „Gin Lied vom Gesetz und Glauben, gewaltiglich mit i göttlicher Schrift verlegt" (5 stimmig). Es ist -as Heil uns kommen her von GnaL un- lauter Güte: V - die Werk, die helfen nimmermehr, sie mögen nicht behüten. Der I V Glaub' sieht Iesum Lhristum an, -er hat g'nug für uns All' getan. D V Er ist -er Mittler wor-en. Sein Reich zukomm', sein Will' auf Er-' g'scheh' wie in Himmels 8 Z Throne: -as täglich Brot je heut uns wer-', Gott unsrer Schul- K Z verschone, als wir tun unfern Schul-igern; laß von uns sein Der- D Z suchung fern, lös' uns vom Übel. Amen! D (Paulus Speratus. Erfurt 1824.) D b) Benedict Ducis (um 1530): „Gin fein geistlich Lied, wie der Sünder zur Gnade kommt/'*) Nun freut euch, lieben Christen g'mein un- laßt uns fröhlich ß Z springen, -aß wir getrost un- all' in ein mit Lust un- Liebe singen, V D was Gott an uns gewen-et hat un- seine süße Wun-ertat, gar Z D teu'r hat er's erworben. (Martin Luther. Erfurt 1524.) V V 3. Zwei Sologesänge mit Streichorchester. (Ausgabe Arnold Schering.) a) Benedict Ducis (um 1530): „Erbarm Sich mein, o Herre Gott l" Erbarm -ich mein, o Herre Gott, nach -einer großen Barm» D Herzigkeit. Wasch ab, mach rein mein' Missetat, ich kenn' mein' Sün-' V un- ist mir lei-. Allein ich -ir gesün-et Han. -as ist wi-er- mich ß stetiglich. Das Bös' vor -ir mag nicht bestan, -u bleibst g'recht, ob V -u urteilst mich. - *) Lantus kirmus im Tenor durch Waldhörner verstärkt. Bitte wenden!