Es kann nicht pflügen und säen, Weder ernten noch mähen. Und lebet -och In Freuden ohn' Beschweren Und läßt Gott walten. Der es kann erhalten. Altes Volkslied. 4. H. Heinrich XIV. Bolko Reichsgras v. Hochberg <g-b ,s^,- Lhor: „Geh' aus, mein Herz", Lhorlied, im Wechsel mit Solo- Guartett und Gemeindegesang. (Schlesisches Lhoralbuch von Alb. Becker.) Geh aus, mein Herz, und suche Freud' In dieser lieben Sommerzeit An deines Gottes Gaben. Schau an der schönen Gärten Zier Und siehe, wie sie mir und dir Sich ausgeschmücket haben. Solostimmen: Ich selbsten kann und mag nicht ruhn, Des großen Gottes großes Tun Erweckt mir alle Sinnen; Ich singe mit, wenn alles singt Und lasse, was dem Höchsten klingt. Aus meinem Herzen rinnen. Lhor: Ach, denk' ich, bist du hier so schön Und läßt du's uns so lieblich gehn Auf dieser armen Erden. Was will doch wohl nach dieser Welt Dort in dem reichen Himmelszelt Und goldnen Schlosse werden? Gemeinde: Welch ho-he Lust, welch hel-ler Schein wird wohl in Lhri-sti Gar-ten sein? wie muß es da wohl klin-gen, La so viel tau-senL Se-ra-phim mit ein-ge-stimm-tem D Mund «.Stimm ihr Hal - le - lu - ja sin - gen? Paul Gerhardt, f 1676.