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10. Oskar wer mann: „hoffe,still". Werk 98. Nr. 3. , hoffe still! Und mag auch alles hoffe still! es naht die Stunde, Feindlich deinen wünschen sein: Oie dir wieder bring das Glück, Durch der Wolken Küstern Schleier Und du schaust auf trübe Tage Bricht ja neu der Sonne Schein! Mit verklärtem Nug' zurück. Julius LrSse. 1k Johan S. Svendsen: Romanze für Violine und Klavier. Werk 26. Gespielt von Rudolf Haupt (Violine) und Friedrich Graupner (Klavier). 12. Heinrich Hofmann: heimatsklang. Werk 112. Nr. 1. (Knabenchor mit Klavierbegleitung.) wie viel auch in dem Wechseldrange wie mich des Schicksals wilde Welle Des Lebens täglich untergebt, Seit jenem Tag verschlagen hat, von einem teuren Heimatsklange Selbst zu des Vaterhauses Schwelle, ver Nachhall nimmer mir verweht. wie lange ging ich nicht den Pfad! Vas ist der alten Linden Rauschen Doch ob auch täglich wechselnd tauschen ^ vor meinem stillen Vaterhaus, Des Lebens klänge, immer zieht wenn ich des Nbends saß zu lauschen Ver alten Linden heimlich Rauschen Ins Traumeswehn der Nacht hinaus. Nachhallend noch durch mein Gemüt. Emst Scherender», 13. Oskar wermann: verjünge Rhein. Werk 98. Nr. 4. Was eilest du über die Felsen geschwind, Das waldesdunkel, das Maiengrün, vu schaumbekränztes, du tolles Rind? Die Bäume, die schimmernd am Ufer blvh'n, was eilest du ohne Rast und Ruh' ver blaue Himmel, die klare Luft, Nus den dunklen Sergen der Ebene zu? So frisch und würzig von Blütenduft, Deine wogen, sie singen und rauschen im Traum Sie sprechen frohlockend und kosend zu dir: Und achten der schönen Heimat kaum. Geh' nicht in die Fremde, 0 bleibe hier! halt ein! halt ein! vu ungestümer, du junger Rhein I Vu ungestümer, du junger Rhein! <v eile nicht schäumend von Ort zu Ort Nus der bergigen Heimat zur Fremde fort, wo an deinen Ufern der Kampf entbrennt Und als Schlachtruf man deinen Namen nennt. hier ahnest du nichts von Kampf und Tod, kein Blut färbt hier deine Wellen rot. halt ein! Du ungestümer, du junger Rhein! Erzherzogin Valerie von Österreich. ,4. I. L. Nico-6: Deutsches Gebet. Werk 36. wenn des Krieges Oonnerwolke Nimm uns an zum Ligentume, Blitze der Verderbens sät: Rüst' uns mit Gerechtigkeit! Herr, enthülle unserm Volke Oah wir siegen dir zum Ruhme Milde deine Majestät! Nuch im blutigen Völkerstreit! Latz die Sterne deiner Gnade Schweb' ob uns im Schlochtenwetter, Über uns nicht untergehn! wenn des Kampfes Stunde da, Nuf der Zukunft dunklem Pfade Nls der Heiland und Erretter Latz uns hell ihr Leuchten seh'n! Deinem Land Germania! Leitung: Willy Haustein, 1. Lhorpräfekt. Nr. 9 und 12: Johannes weyhmann, 2. Lhorpräfekt. Der Flügel ist von der Firma Nug. Hörster hospianofortehanölung, waisenhausstr., freundlichst zur Verfügung gestellt. Linderungen der vortragsorünung Vorbehalten.