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Orlando di Lasso (1530 -1594) O la, o cke koa' eccko! kiplirmoci, pirccrc! bi-, bs, kr, KicÜLmo rurri, O bau compzgno! ciic voi ru? Vorrir cbc ru crnrsrri uns crnroar. ?ercke? ?crcire 5> ? ?ercke no? ?crcbe non voglio. kcrctie non voi? ?crcbe non in> pirce. Trci, äico; rrci ru! O ßrLn pollron! 8ignor si! Orsü non piu? ^ncliaino! ^cicüo Kon ccciio! Herr' in p»cc! ö-lrrL! Echolied. Hollah! Welch gutes Echo! Rufet es an, versucht es! Ha, ha, ha! Lacht einmal alle! Hör an, Geselle! Was willst du? Du sollst uns etwas singen! Ein Liedchen! Warum? Ei warum? Ei nun, ich will nicht. Warum denn nicht? Weil ich keine Lust Hab! Schweig doch stille, schweig doch du! Du Grobian! Zu dienen! Nun, ist's genug? So gehn wir! Leb wohl denn. Echo! Bleib in Frieden! Basta! Reue weltliche Lieöer! Georg Göhler „Schlummerlied." Es kommt die Nacht, die dunkle Nacht, es weicht des Tages Flur, so schlumm're nun auch du. Es kommt die Nacht, Schein, und wie das Blümchen auf der Flur, mein Herz, die dunkle Nacht, es weiait der Tagesschein, und wie das schlaf' du auch ein. Nicht weine, weine nicht, armes Herz; Blümchen auf der Flur, mein Herz, schlaf' du auch ein. es ist die Zeit der Ruh'! Wie's welke Blümchen auf der Hermann Grabner, geb. 1886 Die Straßburger Münsterengelchen. Aus den Gesängen für Kammerchor. Gir dir weiter keine Mühe, mein Sohn, ohe! die kleinen törichten Engelchen sind viel gescheiter als du. Sie rennen nicht und reden nicht und sitzen auf Stühlchen nicht und schreiben nicht und dichten nicht und wissen von Haß und Liebe nicht: Stehn bloß so da, aus Stein gehau'n und tun den seligen Himmel anschau'n und loben Gott in guter Ruh' und machen ein lieb dumm Gesicht dazu mit ihren süßen Schnäbeln; o, was sind die törichten Engelchen froh, aus Steine, so kleine. Gib dir weiter keine Mühe, mein Sohn, ohe! die kleinen törichten Engelchen sind viel gescheiter als du. o. I. Bieibaum. Arnold Mendelssohn mmer, wenn der Märzwind weht, pielen kleine Mädchen Ball; Rote Schürzen, blaue Schürzen, Blonde Zöpfe braune Zöpfe, Zwischen grauen Häusermaucrn. Die der letzte Sonn'nst ahl streift; Bunte Bälle, graue Bälle Immer wenn der Märzwind weht." Schleudern kleine, rote Hände, Bunte Bälle, graue Bälle Fangen blaue Händchen auf. Hei I wie blau der Ostwind färbt I Heisa! wie die Bälle fliegen! Klitsch I Klatsch ! Klitsch! Klatsch! La la la la la la la la. Fernher wie aus Märchengärten, Weht ein Duft, Streicht um blond' und braune Zöpfe, Wärmt die rot und blauen Hände, Weht um graue Häusermauern: Veilchen! Therese Köstlin. Es waren zwei Königskinder Die hatten einander so lieb; Sie konnten beisammen nicht kommen, Das Wasser war viel zu tief. „Ach Schätzchen, könntest du schwimmen So schwimm doch herüber zu mir! Drei Kerzchen will ich anzünden, Und die joll'n leuchten zu dir." Volkslieöer: Es waren zwei Königskinder. Bearbeitet von Siegfried Ochs. Das hört ein falsches Nönnchen, Die tat, als wenn sie schlief; Sie tät die Kerzlein auslöschen, Der Jüngling ertrank so tief. Sie faßt ihn in ihre Arme, Und küßt seinen roten Mund. „Ach Mündlein, konntest du sprechen, So wär' mein jung Herze gesund!" Sie schwang sich um ihren Mantel Und sprang wohl in die See: „Gut' Nacht, mein Vater und Mutter, Ihr seht mich nimmermeh'." Da hört man Glocken läuten, Da hört man Jammer und Not. Hier liegen zwei Königskinder, Die sind alle beide tot. Als einst im Maien. Als einst im Maien die Nachtigall schlug, lang ists her, lang ists her. Purpurne Röslein der Dornenbusch trug, lang ists her. Amsel im Walde wos still grünt und traut heimlich ihr Nestlein aus Halmen sich baut, lockend den Wanderer mit lieblichem Laut, lang ist es her. Als ich noch ruhte in Mütterleins Arm, lang ists her. Sicher geborgen so innig und warm lang ists her. Wo ich mit Englein noch spielte im Traum, Mütterlein wiegte das Bettlein von Flaum, kannte das Leben nicht Zeit nicht noch Raum, lang ist es her Frühling, o Frühling du goldene Zeit, lang ists her. Kind heit, o Kindheit du Traum ohne Leid, lang ists her. Warum vergeht ihr so flüchtig und schnell, war doch so wonnig, so sonnig und hell, wehmutsvoll klagt einst ein trüber Gesell, lang ist es her.