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LH oral: Don Gott kommt mir ein Zreudenschein, wenn Lu mit deinen Aeugelein mich freundlich tust anblicken. D Herr Iesu, mein trautes Gut. -ein Wort, -ein Geist, -ein Leib und Blut mich innerlich erquicken. Nimm mich freundlich in -ein' Arme, -aß ich warme wer-' von Gnaden: Auf -ein Wort komme ich geladen. Vorlesung 3oh. Seb. Bach: Kantate (Nr. 180) „Schmücke Sich, o liebe Seele" für Soli, Lhor un- Orchester Lhor: Schmücke -ich, o liebe Seele, laß die -unkle Sündenhöhle, komm ans Helle Licht gegangen, fange herrlich an zu prangen; denn -er Herr voll Heil un- Gnaden läßt -ich jetzt zu Gaste la-en. Der -en Himmel kann verwalten, will selbst Herberg in dir halten. Rezitativs (Sopran): Wie teuer sin- -es heil'gen Mahles Gaben! Sie finden ihresgleichen nicht. Was sonst die Welt für kostbar hält, sin- Tan- un- Eitelkeiten: ein Gotteskin- wünscht -Lesen Schatz zu haben un- spricht: Arioso: Ach wie hungert mein Gemüte, Menschenfreund nach -einer Güte! Ach, wie pfleg ich oft mit Tränen, mich nach dieser Kost zu sehnen! Ach, wie pfleget mich zu -ürsten, nach -em Trank -es Lebensfürsten! Wünsche stets, -aß mein Gebeine sich durch Gott mit Gott vereine. Arie (Sopran): Lebenssonne, Licht -er Sinnen, Herr, -er -u mein Alles bist. Du wirst meine Treue sehen und -en Glauben nicht ver schmähen, -er noch schwach un- furchtsam ist. Rezitativ (Baß): Herr, laß an -ir -ein treues Lieben, so -ich vom Himmel abgetrieben, ja nicht vergeblich sein. Entzünde -u in Liebe meinen Geist, -aß er sich nur nach -em, was himmlisch heißt, im Glauben lenke un- -einer Liebe stets gedenke. LH oral: Iesu, wahres Brot -es Lebens, hilf, -aß ich -och nicht vergebens oder mir vielleicht zum Schaden sei zu -einem Tisch geladen. Laß mich durch dies Seelen-Essen -eine Liebe recht ermessen, -aß ich auch, wie jetzt auf ErLen, mög ein Gast im Himmel werden